Neu JTL steht zum Verkauf

SebiW

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2. September 2015
2.717
1.327
es kommt halt wie immer drauf an... was dort (und wie) konkret beurteilt wurde.


Wenn jemand gute Quellen hat wo WAWI/ERP Systeme verglichen werden würde ich mich über Tipps freuen!
Das Problem sind hier wirklich die Projektvariablen. Das Meer an Angeboten ist ähnlich breit wie die Anforderungen der Firmen. Bin ich reiner Reseller und mit kleinem Team nur auf Marktplätzen unterwegs? Channeladvisor könnte passen.
Hab ich ne große Produktion und vertreibe nur über den eigenen Shop? Büro+ könnte ideal sein.
Hab ich ein großes Team, regelmässig wechselnde Chargen und komplexe Vorlieferketten? Sage X3 oder Microsoft Dynamics könnten das abdecken.
Bin ich multinational aufgestellt und habe ein großes Team und ein paar Millionen zu viel rumliegen? SAP lässt grüßen.

Nur um mal ein paar Beispiele zu nennen. Es gibt aber natürlich noch 100e andere Anbieter die genau das zum eigenen Usecase passende Angebot haben können.
Insofern ist das schwierigste erstmal nicht das Finden des richtigen Anbieters sondern das Definieren der eigenen Anforderungen. Was benötigt die Firma jetzt und für geplantes Wachstum? Welche Abläufe müssen abgebildet werden? Welche Anbindungen werden benötigt? Das erstmal sauber aufzudröseln ist ne Mammutaufgabe an sich.

Aber wenn man so ein Pflichtenheft hat kann man auch die entsprechenden Anbieter abklopfen und muss sich nicht von jedem dahergelaufenen Vertriebler erzählen lassen wie geil die zu verkaufende Software doch sei ;)
 
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elcheffe

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7. Juli 2010
557
70
Das sehe ich eigentlich überhaupt nicht so. Den eigenen Anforderungskatalog zu definieren ist der leichte Part.

Aber bevor ich die "entsprechenden Anbieter abklopfen" kann, muss ich ja erst einmal herausfinden wer die sind. Und das gelingt ja nicht indem man sich einmal die Website oder eines dieser Kaugummibunten PDF's durchliest. Zum einen ist die Anzahl zu groß und zum anderen ist man da ja hinterher so schlau wie vorher.
Werder Funktionalität noch Kostenstruktur wird hier i.d.R. so aufbereitet dargestellt, als das dies ein zielführender Weg wäre... ich will ja in 20 Jahren in Rente gehen ... ;)
 
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Patrizia

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19. September 2010
491
80
Was sagt der IRR aus?


IRR ist die Abkürzung von Internal Rate of Return, das kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie "interner Zinssatz". Damit wird der interne Zinsfuß bei Investitionen bezeichnet.
Der interne Zinsfuß steht für die durchschnittliche mittlere Jahresrendite einer Kapitalanlage.
 
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Patrizia

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19. September 2010
491
80
Das ist eben immer die Frage, worauf diese Erwartung beruht. Auf tatsächlichen Potenzialen und deren Hebung oder auf reinen Umsatzsteigerungspotenzialen im Bestand.



Das ist eine Information, die ich nicht verifizieren konnte, ich habe nur Infos zu einer IRR (Internal Rate of Return) von 55% gefunden. Das bezieht sich aber auf die gesamte Investiotionslaufzeit und nicht auf ein Jahr heruntergerechnet.

Wobei auch hier die Frage ist, welche Faktoren da genau reinspielen. Das kann man bei dem 3,7-fachen Verkaufserlös entweder auf hohe Investitionsbereitschaft zurückführen, auf eine günstigere Marktlage oder hohe (Fremdkapital-)Kosten.

Meine Interpretation davon sagt mir, dass man in etwas mehr als 3 Jahren den "Wert" auf das 3,7-fache gesteigert hat und am Ende das 1,55-fache des ehemaligen Kaufpreises dabei "übrig geblieben" ist.



Addison (lt. Onlineangaben 2-größter Kanzleisoftware-Anbieter nach Datev) gehört seitdem Wolters Kluwer und hat damit scheinbar den Weg zurück in die Realwirtschaft gefunden.

Bei Übernahme war Addison lt. meiner Internet-Recherche ungefähr gleich groß, wenn nicht ein bisschen größer als JTL. Bei den jeweiligen Meldungen gibt es allerdings bei allen Zahlen eine sehr große Bandbreite (Mitarbeiter, Kaufpreis, etc.).

Was die Zukunft von JTL ist, ist wohl schwer vorherzusagen, wir haben aber aktuell natürlich recht hohe Zinsen (den Vegleich zu 2005-2008 habe ich jetzt nicht angestellt) und das Risiko besteht natürlich, dass nur kurze Haltedauern erfolgen und von einem Investor zum nächsten der Wert "gesteigert" wird und nicht wieder der Weg in die Realwirtschaft erfolgt.


Z.B. hier: https://static.jtl-software.de/downloads/jtl-research-note-pur-ds-2023-multichannel.pdf 😁

Ganz grundsätzlich:

Ein Wertzuwachs in dieser Größenordnung ist nicht organisch machbar. Das kann man so platt und pauschal sagen.

Die Haltedauer sagt ebenfalls, nach meiner Erfahrung, etwas über die Art des "Aufhübschens der Braut" aus.
In 3 Jahren kann man Kosmetik betreiben, aber operativ werden deutliche Veränderungen eher selten sichtbar.
Man kann allerdings Strategien ändern und somit Zukunftserwartungen verändern.

Man kann aber auch die Erträge steigern, z.B. durch Preisanpassungen und das Schiff schnell genug verlassen, bevor sich das operativ auswirkt.
Eine Basissoftware werfen die wenigsten Betriebe schnell raus.
 

Verkäuferlein

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29. April 2012
2.559
1.033
Was sagt der IRR aus?


IRR ist die Abkürzung von Internal Rate of Return, das kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie "interner Zinssatz". Damit wird der interne Zinsfuß bei Investitionen bezeichnet.
Der interne Zinsfuß steht für die durchschnittliche mittlere Jahresrendite einer Kapitalanlage.

Ok, ich hatte das aus der Meldung etwas anders gelesen, aber Du scheinst Recht zu haben.

Nichtsdestotrotz ist beim 3,7-fachen des Einkaufswerts als Verkaufserlös und bei angenommenen 78 Millionen Euro Kaufbetrag und 290 Millionen Euro Verkaufserlös ja dennoch eine Lücke von 60-80 Millionen, die nicht in die 55% jährliche Rendite einfließt, wenn ich da richtig rechne. Hinzu kommt ja vermutlich auch noch der Gewinn aus operativer Tätigkeit.

Also muss ja in der Zwischenzeit irgendwas passiert sein, was einen 3,7-fachen Verkaufserlös rechtfertigt und dennoch relativ viel Geld verschlungen hat, wenn die Differenz nicht rein aus Steuern besteht.

Ganz grundsätzlich:

Ein Wertzuwachs in dieser Größenordnung ist nicht organisch machbar. Das kann man so platt und pauschal sagen.

Die Haltedauer sagt ebenfalls, nach meiner Erfahrung, etwas über die Art des "Aufhübschens der Braut" aus.
In 3 Jahren kann man Kosmetik betreiben, aber operativ werden deutliche Veränderungen eher selten sichtbar.
Man kann allerdings Strategien ändern und somit Zukunftserwartungen verändern.

Man kann aber auch die Erträge steigern, z.B. durch Preisanpassungen und das Schiff schnell genug verlassen, bevor sich das operativ auswirkt.
Eine Basissoftware werfen die wenigsten Betriebe schnell raus.

Weißt Du denn etwas über Umsatzzahlen? Bei der Übernahme soll der Umsatz bei ca. 30 Millionen / Jahr gelegen haben und damit der Kaufpreis beim ca. 2,3-fachen des Umsatzes.

2008 war ja meiner Erinnerung nach auch die Bankenkrise, insofern ist es auch schwer einzuschätzen, was die genauen Faktoren sind, dennoch gebe ich Dir natürlich grundsätzlich Recht, ein Investor aus dem Finanzsektor hat natürlich am ehesten auch finanzielle Interessen, was aber wiederum auch nicht ausschließt, dass sich das auf das Operative positiv auswirken kann.

Man kann aber nur hoffen, dass das nicht zu einem Weiterreichen von einem Finanzinvestor zum nächsten wird, aber tendenziell können wir uns natürlich auf Konzern-Verhalten einstellen und nicht mehr "von Mittelstand für Mittelstand".


Was möchtest Du mir damit mitteilen?

Das sehe ich eigentlich überhaupt nicht so. Den eigenen Anforderungskatalog zu definieren ist der leichte Part.

Aber bevor ich die "entsprechenden Anbieter abklopfen" kann, muss ich ja erst einmal herausfinden wer die sind. Und das gelingt ja nicht indem man sich einmal die Website oder eines dieser Kaugummibunten PDF's durchliest. Zum einen ist die Anzahl zu groß und zum anderen ist man da ja hinterher so schlau wie vorher.
Werder Funktionalität noch Kostenstruktur wird hier i.d.R. so aufbereitet dargestellt, als das dies ein zielführender Weg wäre... ich will ja in 20 Jahren in Rente gehen ... ;)

Das sehe ich auch als das Hauptproblem, erstmal versprechen kann jeder und die aktuelle Preissituation kann sich auch bei anderen Anbietern ändern.

Aktuell habe ich mal Weclapp und Scopevisio angeschaut, rein von den Versprechungen und Preisen habe ich schon den Eindruck, dass das alles vielmehr den ERP-Bereich abdeckt und deutlich mehr zusammenhängende und bereichsübergreifende Funktion bietet, als JTL. Preislich sind natürlich immer dann auch Faktoren wie Mitarbeiterzahl und Einsatzbereich Faktoren, die entscheidend sind, aber JTL fällt mir da jetzt nicht als übermäßig günstig auf und wie gesagt im Preis-Leistungs-Vergleich - zumindest aus meiner Erfahrung - mit massiven Einschränkungen bei der Leistung.
 
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SebiW

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2. September 2015
2.717
1.327
Aktuell habe ich mal Weclapp und Scopevisio angeschaut, rein von den Versprechungen und Preisen habe ich schon den Eindruck, dass das alles vielmehr den ERP-Bereich abdeckt und deutlich mehr zusammenhängende und bereichsübergreifende Funktion bietet, als JTL. Preislich sind natürlich immer dann auch Faktoren wie Mitarbeiterzahl und Einsatzbereich Faktoren, die entscheidend sind, aber JTL fällt mir da jetzt nicht als übermäßig günstig auf und wie gesagt im Preis-Leistungs-Vergleich - zumindest aus meiner Erfahrung - mit massiven Einschränkungen bei der Leistung.
Weclapp habe ich mir auch schon mehrfach angeschaut. Sicher der deutlich modernere Ansatz als JTL. Allerdings haben die auch so manche Probleme schlummern die man dann für die eigenen Prozesse abwägen muss.
Bspw können sie Stand jetzt den Ek0 nicht gescheit berechnen. Und es gibt kein Fifo / keine Bestandsreservierung für Aufträge. Das täte uns beides ziemlich weh. Außerdem geht wohl nur ein Paket pro Lieferung.
Auch die Lagerführung ist im Vergleich zu WMS eher rudimentär.
Dafür kanns halt viele andere Sachen gut. Zb kann Weclapp Lieferantenretouren :D

Und genau das meinte ich mit dem definieren von Prozessen. Ein Pflichtenheft für den Versand wäre an dieser Stelle eben nicht nur. "Ich kann Pakete verschicken" sondern zb
Paketversand mit diesen Dienstleistern: A B C
Unterstützung folgender Versandarten der Dienstleister: A B C
Unterstützung folgender Zusatzmerkmale der Dienstleister: A B C
.
.
.

Es hilft mir ja nix wenn ich mit DHL verschicken kann aber bspw die Warenpost nicht unterstützt wird, wenn ich die brauche. Oder Alterskontrolle nicht übergeben werden kann wenn ich die brauche.
Und ja, so ein Pflichtenheft ist umfangreich. Aber ab ner gewissen Größe hat man dann ja auch einen entsprechenden Vertriebler im Haus wenn es um die mögliche Umsetzung eines Systemwechsels geht. Und die kann man im Normalfall sehr gut auf Leistungsmerkmale abfragen.

Wenn der Vertriebler dann nicht antworten kann oder will (oder mit tollen Vorschlägen wie "dann machen sie das halt zukünftig über das DHL Portal bis das Feature 2025 unterstützt wird" kommt) dann taugt entweder die Software oder der Vertrieb nix. Beides endet dann halt in nemm "Danke schön, ihr System ist für unseren Bedarf ungeeignet".

Und ganz nebenbei hat so ne ausgearbeitete Prozessdorkumentation den Vorteil, dass man regelmässig feststellt was für Blödsinn man da über Jahre teilweise eingeführt hat, den man eigentlich gar nicht braucht :D
 
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MichaelH

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17. November 2008
14.208
1.795
Anforderungsprofil, Pflichtenhefte - andererseits - wie haben Firmen überlebt oder sind gewachsen als Software DIES oder JENES noch nicht konnte ?
Sammelrechnungen in Stein gemeißelt oder Pakete selbst zum Kunden gefahren ?
 
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SebiW

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2. September 2015
2.717
1.327
Anforderungsprofil, Pflichtenhefte - andererseits - wie haben Firmen überlebt oder sind gewachsen als Software DIES oder JENES noch nicht konnte ?
Sammelrechnungen in Stein gemeißelt oder Pakete selbst zum Kunden gefahren ?
Ja, früher, mit B+ zb, haben wir auch Aufträge ausgedruckt, in Folien gesteckt, händisch sortiert und dann einen nach dem anderen runtergepickt. Und noch früher hab ich von Hand Lieferetiketten ausgefüllt und Versandlisten geführt. Die hat dann der Postler mit doppeltem Durchschlag abgeholt. Dann kam Gepard von GLS und Easylog von DHL usw. Keine Prozesse zu denen ich jetzt unbedingt zurück wollen würde.

Natürlich wurden Sachen früher auch gemacht. Halt im Zweifel fehleranfälliger, aufwändiger und vor allem: langsamer.
Die Aufgabe einer Software ist es an dieser Stelle ja erstmal Arbeit abzunehmen. Natürlich kann ich auch händisch Ebay und Amazon Artikel anlegen, Einliefertabellen erstellen, Rechnungen schreiben usw. Dauert halt und bedeutet am Ende des Tages dass ich insgesamt weniger Umsatz fahren kann weil ich höhere Zeitkosten auf jedem Prozessschritt habe. Und damit natürlich Personalkosten. Wenn man jetzt in nemm Umfeld unterwegs ist in dem man nicht allzuviel Konkurrenz hat ist das ziemlich wurst. Und als alter Sozi find ich es auch besser wenn Mitarbeiter Lohn kriegen statt dass die Asche in Software etc fließt. ;)

Wenn aber der Konkurrenz- und Kostendruck hoch ist haste halt nur die Möglichkeit entweder Deine Prozesse zu optimieren oder das Geschäft irgendwann an den Nagel zu hängen. Und zumindest in unseren Bereichen sind Konkurrenz. und Kostendruck seit ich mich erinnern kann stets und ausschließlich gestiegen.
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.208
1.795
Klar, wir verwenden Maschinen in der Prodktion, aber als Entlastung und nicht als Ersatz für menschliche Arbeit, auch wenn ich kein Sozi bin aber ein sozialer Arbeitgeber.
Unterm Strich ist immer die Frage wie viel Einsparung eine Automatisierung tatsächlich bringt und wie ich Überkapazität die man vorhalten muss möglichst sinnvoll nutzt.
Soll heißen, wenn meine 2 Hallen 1.600m2 haben, dann kann ich mit WMS Platz sparen, dann stehen eben 300m2 leer, bezahlen muss ich sie trotzdem.
Und wenn ich 5 Leute für den Versand bezahlen muss, dann kann ich nicht einfach 1 Person abbauen, nur weil die Wege optimiert sind, was mach ich wenn 1 im Urlaub ist und eine weitere krank wird, dann müssen 2 Leute die ganze optimierte Arbeit machen ? Und dann spinnt noch die Technik 3 x am Tag und 1 Drucker fällt aus.
Murphys Law.

Insofern ... Theorie und Praxis und warum auch Arbeiter in der Wellnes-Zone Burn-Out haben können.
 

SebiW

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2. September 2015
2.717
1.327
Tja, Kapitalismus halt.
Wenn Du 300 m2 mehr Fläche hast kannst Du auf dieser Fläche zusätzlichen Umsatz fahren.
Wenn Du 4 statt 5 Leuten im Versand hast und 2 Ausfallen schaffen die 2 immer noch mehr Pakete als 3 ohne WMS. Und das stressfreier. Persönliche Erfahrung und Beabachtung, kein Generalplatz. Und Du zahlst dabei eben nur 4, heisst Investitionskapital für andere Bereiche.
Ne ordentliche chaotische Lagerhaltung ist etwas auf dass ich nie wieder verzichten würde.
Automatisierung funktioniert. Das wissen wir seit der Spinning Jenny.

Und da Du keine Erfahrung mit chaotischer Lagerhaltung hast geb ich das mit Theorie und Praxis mal zurück: Meine jahrzehntelange praktische Erfahrung in dem Bereich, inklusive Umsetzung von Automatisierung und Digitalisierung im Lager sagt klar: Funktioniert hervorragend. Dein theoretisches Wissen langt da halt nicht :p ;)
 
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29. April 2012
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1.033
Klar, wir verwenden Maschinen in der Prodktion, aber als Entlastung und nicht als Ersatz für menschliche Arbeit, auch wenn ich kein Sozi bin aber ein sozialer Arbeitgeber.
Unterm Strich ist immer die Frage wie viel Einsparung eine Automatisierung tatsächlich bringt und wie ich Überkapazität die man vorhalten muss möglichst sinnvoll nutzt.
Soll heißen, wenn meine 2 Hallen 1.600m2 haben, dann kann ich mit WMS Platz sparen, dann stehen eben 300m2 leer, bezahlen muss ich sie trotzdem.
Und wenn ich 5 Leute für den Versand bezahlen muss, dann kann ich nicht einfach 1 Person abbauen, nur weil die Wege optimiert sind, was mach ich wenn 1 im Urlaub ist und eine weitere krank wird, dann müssen 2 Leute die ganze optimierte Arbeit machen ? Und dann spinnt noch die Technik 3 x am Tag und 1 Drucker fällt aus.
Murphys Law.

Insofern ... Theorie und Praxis und warum auch Arbeiter in der Wellnes-Zone Burn-Out haben können.
Tja, Kapitalismus halt.
Wenn Du 300 m2 mehr Fläche hast kannst Du auf dieser Fläche zusätzlichen Umsatz fahren.
Wenn Du 4 statt 5 Leuten im Versand hast und 2 Ausfallen schaffen die 2 immer noch mehr Pakete als 3 ohne WMS. Und das stressfreier. Persönliche Erfahrung und Beabachtung, kein Generalplatz. Und Du zahlst dabei eben nur 4, heisst Investitionskapital für andere Bereiche.
Ne ordentliche chaotische Lagerhaltung ist etwas auf dass ich nie wieder verzichten würde.
Automatisierung funktioniert. Das wissen wir seit der Spinning Jenny.

Und da Du keine Erfahrung mit chaotischer Lagerhaltung hast geb ich das mit Theorie und Praxis mal zurück: Meine jahrzehntelange praktische Erfahrung in dem Bereich, inklusive Umsetzung von Automatisierung und Digitalisierung im Lager sagt klar: Funktioniert hervorragend. Dein theoretisches Wissen langt da halt nicht :p ;)

Da gebe ich Euch beiden Recht, ich würde auch nicht wieder zurück wollen auf Vor-WMS-Zeiten. Allerdings verschiebt das halt die Probleme nach oben. Wo man früher gesagt hat "Azubi geh mal Artikel XY suchen, der muss noch irgendwo sein.", muss man heute jemanden mit umfangreichen IT-Kenntnissen darauf ansetzen, wenn soetwas passiert. Es wird halt komplexer und spezifischer, wenn es nicht läuft und einfacher, wenn es läuft.

Und da liegt eben auch die Krux in der Sache, was wir jetzt mit JTL erleben. Wenn JTL Prozess-Vereinfachungen nicht umsetzt, fehlt uns Personal, wenn JTL "Prozess-Vereinfachungen" umsetzt, fehlt uns IT-Personal und wenn JTL verkauft wird, fehlt uns Personal, IT-Personal und Geld.
 
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SebiW

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2. September 2015
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1.327
Und da liegt eben auch die Krux in der Sache, was wir jetzt mit IT erleben. Wenn IT Prozess-Vereinfachungen nicht umsetzt, fehlt uns Personal, wenn IT "Prozess-Vereinfachungen" umsetzt, fehlt uns IT-Personal und wenn IT verkauft wird, fehlt uns Personal, IT-Personal und Geld.
Ich hab das mal leicht modifiziert ;)
Schöner auf den Punkt gebracht hab ich das Dilemma der modernen Arbeitswelt selten gelesen, super!
 

Verkäuferlein

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29. April 2012
2.559
1.033
Das ist Echt spannend, wie solche Käufe, Verkäufe und Geschäftsentwicklungen eigentlich ablaufen.

Interessehalber habe ich mich nochmal ein bisschen mit Addison beschäftigt und mir im Bundesanzeiger (www.bundesanzeiger.de) den Jahresabschluss 2007 der Barnet Holding GmbH angesehen.

Im Jahresabschluss ist unter Anderem die Rede davon, dass Refinanzierungen mit der NIBC Bank NV (https://de.wikipedia.org/wiki/NIBC_Bank) und der Kaupthing Bank HF (https://de.wikipedia.org/wiki/Kaupthing_Bank) abgeschlossen wurden.

Insgesamt stelle ich mir echt die Frage, wieviel man auf diese ganzen positiven "Wirtschaftsnachrichten" geben kann und wie sich eigentlich am Ende wirklich diese benannten Kaufpreise und Kaufumstände zusammen setzen und warum dabei derart hohe Summen aufgerufen und scheinbar auch bezahlt werden.

Wenn ich das richtig verstehe, wird der Kaufbetrag quasi als Firmenwert über 4 Jahre abgeschrieben und dementsprechend hohe Verlustvorträge gebildet, die dann wiederum dafür sorgen, dass man erwirtschaftete "Gewinne" direkt verrechnen kann und effektiv keine Gewinnbesteuerung erfolgt?
 

MichaelH

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17. November 2008
14.208
1.795
Und da Du keine Erfahrung mit chaotischer Lagerhaltung hast geb ich das mit Theorie und Praxis mal zurück: Meine jahrzehntelange praktische Erfahrung in dem Bereich, inklusive Umsetzung von Automatisierung und Digitalisierung im Lager sagt klar: Funktioniert hervorragend. Dein theoretisches Wissen langt da halt nicht :p ;)
Nope, ich habe Ende 90er Jahre ein WMS von 0 weg programmiert inkl. Integration in bestehende Software und inkl. Laufbänder und 10.000 Behälter-Robotersystem mit Schnittstelle angeschlossen, hand-picking und pallet-picking, Pick-And-Put gleichzeitig und das in England, Barcode gesteuert (keine Handheld wie heute möglich), Projektstart Juni, Inbetriebnahme April im Folgejahr und ich war nicht mal vor Ort, weil alles lief, geschult und getestet war.
Ich hatte werde einen Tau von WMS noch von Laufbändern noch von einem autonomen Behältersystem.
Ich hatte nur ein Buch in dem beschrieben stand, was WMS sein könnte und wie es funktionieren sollte.
Das WMS wurde gefüttert über Auslieferungsaufträge der WAWI, inkl. Bestandsführungsrückmeldungen bezogen auf Bestellungen und Aufträgen.
Inbetriebnahme inkl. Inventur über Ostern und ich bekam genau 1 Anruf am Sonntagmorgen.
Meine Antwort: Read my fucking manual, denn die Problemlösung war drin beschrieben.

So viel zu keine Ahnung was ein WMS ist und was es leisten könnte ... ;)
Und ja, ich weiß warum ich immer noch kein WMS will in meiner Firma, denn ohne ein Kindermädchen vor Ort das sich um Probleme jeder Art kümmert, kannste das vergessen, zumal mit der Technick von heute die keinesfalls besser wurde, sondern schlimmer, weil man immer mehr versucht mit Technik zu erschlagen.

Soll heißen der Lagerarbeiter mit seinen Wurstfingern hat nichts oder wenig an einer Tastatur zu suchen ... Stand 1998.
Heute sind alles Dipl.Ing. oder "Logistik-Manager".
Gell ?

Und was machste nun wenn ausgerechnet dein Dipl.Ing. oder "Logistik-Manager" krank ist und schon Personalmangel herrscht ?
Dann lieferste gar nichts mehr aus - ich aber schon ... ein paar Pakete erst morgen, aber der Rest geht raus.
 
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SebiW

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2. September 2015
2.717
1.327
Nope, ich habe Ende 90er Jahre ein WMS von 0 weg programmiert inkl. Integration in bestehende Software und inkl. Laufbänder und 10.000 Behälter-Robotersystem mit Schnittstelle angeschlossen, hand-picking und pallet-picking, Pick-And-Put gleichzeitig und das in England, Barcode gesteuert (keine Handheld wie heute möglich), Projektstart Juni, Inbetriebnahme April im Folgejahr und ich war nicht mal vor Ort, weil alles lief, geschult und getestet war.
Ich hatte werde einen Tau von WMS noch von Laufbändern noch von einem autonomen Behältersystem.
Ich hatte nur ein Buch in dem beschrieben stand, was WMS sein könnte und wie es funktionieren sollte.
Das WMS wurde gefüttert über Auslieferungsaufträge der WAWI, inkl. Bestandsführungsrückmeldungen bezogen auf Bestellungen und Aufträgen.
Inbetriebnahme inkl. Inventur über Ostern und ich bekam genau 1 Anruf am Sonntagmorgen.
Meine Antwort: Read my fucking manual, denn die Problemlösung war drin beschrieben.
Du kannst einem auch nicht den allerkleinsten Triumph gönnen ;) Touché alter Ösi, Touché
So viel zu keine Ahnung was ein WMS ist und was es leisten könnte ... ;)
Und ja, ich weiß warum ich immer noch kein WMS will in meiner Firma, denn ohne ein Kindermädchen vor Ort das sich um Probleme jeder Art kümmert, kannste das vergessen, zumal mit der Technick von heute die keinesfalls besser wurde, sondern schlimmer, weil man immer mehr versucht mit Technik zu erschlagen.
Kann ich so schlicht nicht bestätigen. Die Menge an Eingriffen, die ich ins WMS machen muss geht so gegen maximal einer die Woche. Und dann sind das normalerweise Bedienfehler der Art "Ich habe nur ein Paket eingegeben und schon wieder vergessen wie ich das ändere". Von all dem was JTL so verzapft hat ist das WMS imho das stabilste und wertigste Modul.
Soll heißen der Lagerarbeiter mit seinen Wurstfingern hat nichts oder wenig an einer Tastatur zu suchen ... Stand 1998.
Heute sind alles Dipl.Ing. oder "Logistik-Manager".
Gell ?

Und was machste nun wenn ausgerechnet dein Dipl.Ing. oder "Logistik-Manager" krank ist und schon Personalmangel herrscht ?
Dann lieferste gar nichts mehr aus - ich aber schon ... ein paar Pakete erst morgen, aber der Rest geht raus.
Wenn alle Stricke reißen? Dann können wir das DHL Portal benutzen. Oder haben für Notfälle immer noch ne Einlieferungsliste rumliegen. Allerdings würden unsere Logistiker uns ohne digitale Anmeldung der Daten nenn Vogel zeigen denke ich :D

Kurz, rechne ich gegen was wir durch das WMS an Prozesszeitersparnis haben würde das sich sogar bei 20% Ausfallzeit lohnen. Locker. Schaue ich mir das picken an hat sich dank RoKo allein die Pickzeit locker halbiert. Und dank Scan im Pick sparen wir uns die Warenausgangskontrolle im Pack. Zusammen haben Pick & Pack da sicher 30% Zeitersparnis.
Und das WMS ist wirklich so einfach gehalten, dass Du nenn Studi nach 30 Minuten drauf loslassen kannst. Und es sorgt dafür, dass Herrschaftswissen über Lagerbestände gar nicht erst auftritt. "Wo habt Ihr denn die Kisten mit XY verräumt? Die sollten doch hier sein? Ja, die hat der Sven auf das Regal hinter die Palette mit YZ. Glaub ich"...

Du kennst mich lang genug um zu wissen, dass ich JTL insgesamt vorsichtig ausgedrückt nicht unkritisch gegenüberstehe. Servicedesk? Probiert, gelacht, gelassen. Produktion? Preise gesehen und was eigenes gebaut. Aber das WMS haben sie imho richtig gut hingekriegt. Komplex genug um viele Prozesse abzubilden, einfach genug im Normalbetrieb zu funktionieren. JTL plant ja nicht ohne Grund ne API an das Ding für andere Wawis...
 
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SebiW

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2. September 2015
2.717
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Das ist Echt spannend, wie solche Käufe, Verkäufe und Geschäftsentwicklungen eigentlich ablaufen.

Interessehalber habe ich mich nochmal ein bisschen mit Addison beschäftigt und mir im Bundesanzeiger (www.bundesanzeiger.de) den Jahresabschluss 2007 der Barnet Holding GmbH angesehen.

Im Jahresabschluss ist unter Anderem die Rede davon, dass Refinanzierungen mit der NIBC Bank NV (https://de.wikipedia.org/wiki/NIBC_Bank) und der Kaupthing Bank HF (https://de.wikipedia.org/wiki/Kaupthing_Bank) abgeschlossen wurden.

Insgesamt stelle ich mir echt die Frage, wieviel man auf diese ganzen positiven "Wirtschaftsnachrichten" geben kann und wie sich eigentlich am Ende wirklich diese benannten Kaufpreise und Kaufumstände zusammen setzen und warum dabei derart hohe Summen aufgerufen und scheinbar auch bezahlt werden.

Wenn ich das richtig verstehe, wird der Kaufbetrag quasi als Firmenwert über 4 Jahre abgeschrieben und dementsprechend hohe Verlustvorträge gebildet, die dann wiederum dafür sorgen, dass man erwirtschaftete "Gewinne" direkt verrechnen kann und effektiv keine Gewinnbesteuerung erfolgt?
Verstehe ich auch so. Man nimmt Kredite dazu (im Endeffekt sind das die gehebelten Investorzahlungen der Partner von HG) und bezahlt so die gekaufte Firma. Die muss selbige dann abstottern. Hat Elon auf viel größerem Rad mit Twitter ja genauso gemacht. Durch weitere Abschreibungen und Verlustvorträge holste so alles aus dem Laden raus. Sobald die Kredite abgezahlt sind stösste die Firma bei positiver Marktlage und Umsatzentwicklung entweder mit Gewinn ab oder machst das gleiche Spiel noch 1-2 Runden weiter, mit Investitionen zur Umsatzsteigerung die auch wieder drittfinanziert sind um den Verkaufspreis zu erhöhen. Ich würde auch mal drauf wetten, dass JTL in so 3 Jahren die nächste neue Mami kriegt.
 
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MichaelH

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17. November 2008
14.208
1.795
Du kennst mich lang genug um zu wissen, dass ich JTL insgesamt vorsichtig ausgedrückt nicht unkritisch gegenüberstehe. Servicedesk? Probiert, gelacht, gelassen. Produktion? Preise gesehen und was eigenes gebaut. Aber das WMS haben sie imho richtig gut hingekriegt. Komplex genug um viele Prozesse abzubilden, einfach genug im Normalbetrieb zu funktionieren. JTL plant ja nicht ohne Grund ne API an das Ding für andere Wawis...

Ich habe nirgends geschrieben, dass das WMS schlecht ist, bei den Mann-Jahrhunderten (die Zahl der Mannjahre würde mich interessieren ;) ) die drinstecken und laufenden Änderungen bis heute wäre es eine Bankrotterklärung, wenn es nicht so wäre.
Bei uns muss keiner Ware suchen, denn wir haben fixe Lagerplätze oder zumindest "Bereiche".
Wir produzieren auch einiges tageskonform zur Auslieferung, also nach Bedarf.
Dies sehe ich heute fast alles als Software-Lösung in JTL, wir machen das aber schon immer so, mit Betonung auf immer !

Wenn ich also Software dafür unbedingt brauchen würde, hätte ich meine Firma bislang ohne Software gar nicht betreiben können ... wir haben Lagerplätze, Abfassung für den Rüstplatz und richten Kisten für die Packplätze, unser Ablauf ist nicht wesentlich anders als es WMSe können. Die Zahl der Packfehler rechtfertigt keinesfalls ein WMS.

Doch - anders gesagt, gut dass sich was getan hat bei JTL, aber eine funktionierende Organisation und Abläufe auf software-gestützt umbauen sollte man sich mehr als 1 x gut überlegen.
Wir können jederzeit die Arbeitsweise ändern, Sonderfälle einführen, kundenspezfisische Artikel fertigen und müssen nicht überlegen wie wir dies abbilden könn(t)en.
WMS und viele JTL-Abläufe sind toll, wenn man Ware einkauft und verkauft, Barcode hier und Barcode da, gerne viele 1 Artikel 1 Stück Bestellungen - doch wir produzieren fast alle Artikel selbst und kaum jemand kauft bei uns nur 1 Artikel.

Und ich hoffe JTL bleibt auch dafür flexibel genug.
Die angekündigte Wiedereinführung der Lagerpackliste für die 1.8x hat mich dahingehend sehr beruhigt. :)
 

Verkäuferlein

Sehr aktives Mitglied
29. April 2012
2.559
1.033
Aktuell scheint es jetzt in die heiße Phase zu gehen, zumindest werden im Handelsregister aktuell einige Anteils-Veränderungen dokumentiert.

Echt schade, dass es immer noch keine Infos gibt, wie denn die weiteren Planungen der zukünfitgen Eigentümer aussehen und worauf man sich dann in den kommenden Jahren einstellen und wie man planen kann.

Hat sich schonmal jemand mit Lightspeed beschäftigt und kann zu der Funktionalität und Funktionsumfang was sagen?
 

hula1499

Sehr aktives Mitglied
22. Juni 2011
5.284
1.218
Echt schade, dass es immer noch keine Infos gibt
Schade?

Ich find das ganze ehrlichgesagt komplett respektlos der Community gegenüber.
Einfach ein kurzer Post (im Forum+NL), nach der offiziellen Pressemitteilung, mit der Info: verkauft, hier Pressemitteilung, wir danken euch für all euren Support, die Hilfen im Forum und fertig.

Aber mit JTL war das ja eigentlich schon immer ein Kommunkations"desaster".
 

Verkäuferlein

Sehr aktives Mitglied
29. April 2012
2.559
1.033
Schade?

Ich find das ganze ehrlichgesagt komplett respektlos der Community gegenüber.
Einfach ein kurzer Post (im Forum+NL), nach der offiziellen Pressemitteilung, mit der Info: verkauft, hier Pressemitteilung, wir danken euch für all euren Support, die Hilfen im Forum und fertig.

Aber mit JTL war das ja eigentlich schon immer ein Kommunkations"desaster".

Jetzt hast Du aber verkürzt zitiert und den Sinn umgedreht.

Mir geht's ja jetzt mehr um die Zukunft und nicht um die Vergangenheit. Was kommt und was wird's kosten oder bleibt's wie bisher eher bei Versprechungen zu steigenden Kosten?

Keine Ahnung, was den Mitarbeitern und Partnern gegenüber bisher kommuniziert wurde, aber als Kunde gebe ich Dir ja ansonsten Recht, man hat immer auch JTL und andere JTL-Kunden unterstützt, auf Lösungen gewartet und am Ende wird jetzt auch die Community(-Arbeit) monetarisiert und es herrscht eine absolut unklare Situation.
 
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