Neu Erfahrungen mit Mollie?

hula1499

Sehr aktives Mitglied
22. Juni 2011
5.312
1.243
Mollie kostet keine Grundgebühr.
Man kann in Mollie Zahlungsarten freischalten...oder halt nicht.

Je Land sind Zahlungsgewohnheiten komplett unterschiedlich.

In FR/IT und ES verwendet bei uns sogut wie keiner PP...da nutzt es mir wenig, wenn ich nur PP und Bank anbiete.

Einfach testen: alles "sinnvolle" freischalten, nach Zeitraum X schauen was verwendet wird und die Leichen einfach wieder deaktivieren und fertig.
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.356
1.849
Seltsam, mir wurde sie angezeigt, geh mal in die Google-Suche, denn so kam ich auf die Seite und da wurde sie angezeigt.

Zusammenfassung:
Die ersten 2 Balken sind Rechnung und Paypal, der Rest ist unter ferner liefen.
Das ist das was die Kunden WOLLEN.

So bleibt also die Frage ob du den Kunden anbieten willst was sie wollen oder was du oder andere denken was sie verwenden müssen, weil überall dafür Werbung gemacht wird. ;)

Völlig unverständlich ist für mich wie ein Shop AmaPay anbieten kann und der Kunde beim Checkout auf die Idee kommt "Ui, ja, Amazon, dort habe ich noch gar nicht gesucht, vielleicht ist es dort ja billiger oder besser ?".
Modernes Schildbürgertum. 🤣
 
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recent.digital

Offizieller Servicepartner
SPBanner
8. Juli 2015
2.122
712
Wuppertal
Amazon kann auch als Trust-Faktor wirken. Aus Kundensicht sicherlich auch verständlich. Dann wird das ganze noch mit A-Z Garantie versüßt, in jedem Drittshop über den ich einkaufe. Und ich muss mich nicht registrieren & Co...
 

Rektor

Sehr aktives Mitglied
22. November 2011
661
290
Völlig unverständlich ist für mich wie ein Shop AmaPay anbieten kann und der Kunde beim Checkout auf die Idee kommt "Ui, ja, Amazon, dort habe ich noch gar nicht gesucht, vielleicht ist es dort ja billiger oder besser ?".
Denen würde ich auch zutrauen, vor dem Bezahlprozess erstmal gleiche oder ähnliche Produkte als Werbung anzuzeigen. Diese Bezahlart würden wir auch niemals nutzen, denn bei einem gemeldeten Problem wird bestimmt sofort von denen erstattet, selbstverständlich auf Händlerkosten. Ich gehe mal davon aus, dass das Vorgehen genau so abläuft, als wenn man auf deren Marktplatz verkauft.
 
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MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.356
1.849
Denen würde ich auch zutrauen, vor dem Bezahlprozess erstmal gleiche oder ähnliche Produkte als Werbung anzuzeigen. Diese Bezahlart würden wir auch niemals nutzen, denn bei einem gemeldeten Problem wird bestimmt sofort von denen erstattet, selbstverständlich auf Händlerkosten. Ich gehe mal davon aus, dass das Vorgehen genau so abläuft, als wenn man auf deren Marktplatz verkauft.

Ja, wer dieser machtbessenen Firma weiter Vorschub leisten will ... ich nicht.
Was ist wenn Bezos mal nicht mehr ist ?
Diese Macht ist zu verhindern ...

Mir fallen dazu parallelen ein die dem Westen aktuell auf den Kopf fallen, ohne Namen zu nennen.

Das Ziel von Amazon ist klar formuliert, was kann man an den Zielen nicht verstehen und welche Folgen es hat oder hätte ?
 

Predpray

Sehr aktives Mitglied
26. Oktober 2018
376
47
Zehdenick
Firma
Born-Store

Rektor

Sehr aktives Mitglied
22. November 2011
661
290
Stimmt, PayPal hat sich durchgesetzt. Für die die kein PayPal Konto haben, gibt es dann 'Zahlung auf Rechnung' via PayPal wofür der Käufer kein PayPal Konto benötigt. Alles fein.
Zusätzlich, ganz wichtig als Zahlungsart, Klarna Rechnungskauf, ebenfalls über mollie zu installieren. Bei uns zahlen Kunden zu 50% über Klarna-Rechnungskauf, überwiegend in Deutschland und Österreich.
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.356
1.849
Zusätzlich, ganz wichtig als Zahlungsart, Klarna Rechnungskauf, ebenfalls über mollie zu installieren. Bei uns zahlen Kunden zu 50% über Klarna-Rechnungskauf, überwiegend in Deutschland und Österreich.

Je nach Sortiment und Gesamtbestellwert vielleicht interessant, aber was man so hört gibt es viele Probleme damit.
Wenn man darauf verzichten kann dafür Klarna zu verwenden ist man glücklicher.
Rechnungskauf geht auch ohne Klarna.
 
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Rektor

Sehr aktives Mitglied
22. November 2011
661
290
Es sollte auf jeden Fall ein gesunder Mix aus verschiedenen Zahlungsarten und Zahlungsanbieter gewählt werden. Als Beispiel gibt es Kunden, welche schlechte Erfahrungen mit PayPal gemacht haben. Diese Kunden würden PayPal Rechnungskauf nicht nutzen, dafür dann eventuell Klarna oder einen anderen angebotenen Zahlungsanbieter. Findet der Kunde keine für Ihn passende Zahlungsart, kauft er nicht...
Wir haben schon einiges von den Kunden gehört, bezüglich negativer Erfahrungen mit den einzelnen Zahlungsanbietern. Meistens ist das allerdings Unwissenheit der Kunden, wodurch dann Probleme mit dem Zahlungsanbieter entstehen. Wenn z.B. ein Rechnungskauf erfolgt, beschwert sich der Kunde bei uns, über eine erhaltene Mahnung. Fraglich ist, was es bei einem festgesetzten Zahlungsziel nicht zu verstehen gibt.
Mollie bietet eine Vielzahl von Zahlungsarten der verschiedenen Anbieter, wodurch jeder Anwender selbst entscheidet, welches Produkt das richtige für Ihn ist. Der Vorteil ist sicherlich, das der Anwender nur mit mollie einen Vertrag schließt und alle Zahlungsarten nutzen kann, ansonsten müsste man mit jedem zu verwendenden Zahlungsanbieter einen Nutzungsvertrag schließen.
 
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Specker

Sehr aktives Mitglied
30. März 2015
512
48

Kannst du denn was empfehlen als Alternative außer Paypal?

Wir haben Jahre lang Secupay genutzt für Rechnungskauf, allerdings wird das Plugin seit Shop 5 nicht mehr von Webstollen entwickelt. Seitdem gibt es nurnoch Probleme bzw. es funktioniert einfach nicht mehr.
Also wir wollen es jetzt definitiv mal mit Molly und Klarna versuchen. Das native Klarna JTL Shop Plugin hatte letztes Jahr leider Probleme gemacht, als ich es versucht hatte zum Laufen zu bekommen.
 

hula1499

Sehr aktives Mitglied
22. Juni 2011
5.312
1.243
Wenn du eh schon Mollie von Webstollen verwenden willst/verwendest - ist dort ja auch Klarna inkludiert und du brauchst dafür kein weiteres Plugin einsetzen.
 

mckey

Gut bekanntes Mitglied
1. April 2012
131
16
Diese Statistik gilt vermutlich nur für Deutschland, weil wir Deutschen so dumm sind und alles mögliche von den Amerikanern annehmen. Nur hier wird PayPal so genutzt wie in keinem anderen Land. Nicht mal in Amerika wird PayPal so genutzt, dort ist die Kreditkarte die führende Zahlungsart. Jedes andere Land in Europa hat seine eigene Zahlungsart, wie zum Beispiel die Niederländer die kaufen nur mit iDeal ein.

Ich biete PayPal seit 4 Jahren nicht mehr in meinem Shop an und habe keine Zahlungseinbußen gespürt. Ich habe viel mehr Zeit, da ich nicht bei jeder Kleinigkeit mit PayPal wegen Konflikten mich beschäftigen muss. Wirklich die Kunden die mit PayPal einkaufen haben nur genervt, jetzt habe ich eine viel stressfreiere Arbeitswoche, probiert es aus. Ich habe mich dazu entschieden als Kunden beim Einbau von einem nicht passenden Ersatzteil es beim Einbau kaputt gemacht haben und zurückgeschickt haben. Diese Teile waren nicht mehr verkäuflich und haben dann einen Konflikt bei PayPal eröffnet. PayPal hat dann das Geld dem Kunden erstattet und ich bin erst einmal auf den Kosen sitzen geblieben. Diese Fälle haben mich jede Woche Stunden gekostet in Wartescleifen Erklärungen und Beweise bringen. Wie gesagt PayPal weg, viel mehr Zeit für wichtigere Dinge.

Probiert es aus!

Grüße,
 
Zuletzt bearbeitet:

Condorraptor

Sehr aktives Mitglied
18. September 2018
545
97
Berlin
Diese Statistik gilt vermutlich nur für Deutschland, weil wir Deutschen so dumm sind und alles mögliche von den Amerikanern annehmen. Nur hier wird PayPal so genutzt wie in keinem anderen Land. Nicht mal in Amerika wird PayPal so genutzt, dort ist die Kreditkarte die führende Zahlungsart. Jedes andere Land in Europa hat seine eigene Zahlungsart, wie zum Beispiel die Niederländer die kaufen nur mit iDeal ein.

Ich biete PayPal seit 4 Jahren nicht mehr in meinem Shop an und habe keine Zahlungseinbußen gespürt. Ich habe viel mehr Zeit, da ich nicht bei jeder Kleinigkeit mit PayPal wegen Konflikten mich beschäftigen muss. Wirklich die Kunden die mit PayPal einkaufen haben nur genervt, jetzt habe ich eine viel stressfreiere Arbeitswoche, probiert es aus. Ich habe mich dazu entschieden als Kunden beim Einbau von einem nicht passenden Ersatzteil es beim Einbau kaputt gemacht haben und zurückgeschickt haben. Diese Teile waren nicht mehr verkäuflich und haben dann einen Konflikt bei PayPal eröffnet. PayPal hat dann das Geld dem Kunden erstattet und ich bin erst einmal auf den Kosen sitzen geblieben. Diese Fälle haben mich jede Woche Stunden gekostet in Wartescleifen Erklärungen und Beweise bringen. Wie gesagt PayPal weg, viel mehr Zeit für wichtigere Dinge.

Probiert es aus!

Grüße,
Wo kommen die Zahlen bzw. Aussagen her?

Nicht mal in Amerika wird PayPal so genutzt, dort ist die Kreditkarte die führende Zahlungsart.
PayPal ist dort führend und verzeichnet kontinuierlich Zuwachs.

Käuferschutzanträge sind bei uns auch manchmal ein Problem, aber sofern wie Beweise geliefert haben (hochgeladen) hat PayPal auch oft zu unseren Gunsten entschieden.
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.356
1.849
PayPal sehe ich auch so:
Man kann mit Guthaben, Kreditkarte oder Abbuchung zahlen, was braucht man mehr ?
Warum sich mit noch mehr Gedöns, Abrechnungen und Kosten belasten, PayPal kennt quasi jeder Kunde.

Mag je nach Sortiment Vorzüge anderer Zahlungsarten geben, doch PayPal ist der Platzhirsch.
 

sjk

Sehr aktives Mitglied
16. Januar 2019
526
237
Uff, was ist denn hier passiert :D

Um hier mal noch einen konstruktiven Beitrag zum Off-Topic zu leisten:
Zahlungsarten sind Kundenanforderungen, Punkt. Man kann sich streiten über die Geschäftsmethoden von Paypal und co., aber am Ende machen sie dem Verbraucher ein unschlagbares Angebot. Man hätte damals bestimmt einen Konkurrenten aufbauen können und sollen, mit einem besseren Angebot an die Verbraucher als Paypal es tut, aber die deutsche Politik und Banken haben das versäumt. Sich heute über hätte, hätte zu streiten ist überflüssig. Der Zug ist sowas von abgefahren.

Dazu sei gesagt, wir bieten auch kein Paypal an und dieser ideologische Antrieb kostet uns ganz bestimmt einige Conversions. Wir sind einfach in der luxuriösen Lage, dass unsere Produkte einen großen Desire-Faktor beim Kunden haben und die allermeisten deshalb über so eine Hürde hinweg sehen. Ein Großteil der Branchen/Sortimente kann sich das nicht leisten.
Wir haben immer vielfältige Zahlungsarten geboten, auch gerade die ganzen lokalen Dinger wie iDeal oder EPS. Seit dem Untergang von giropay (war bei uns super beliebt) und der Integration der Sofortüberweisung (noch beliebter) in den Klarna checkout ist das Angebot für Deutsche Kunden aber echt mau. Auf der anderen Seite haben wir aber auch keine Veränderung der Conversion-Rate messen können.

Unter dem Strich sollte man doch sagen, dass das Zahlungswesen als öffentliche Infrastruktur wie Straßen verstanden werden sollte. Günstige, sichere und schnelle Transaktionen sind ein Wirtschaftstreiber. Inter-bank person-2-person und person-2-merchant sind hier die Stichworte.

Dass sowas funktionieren und auch heute noch initiiert werden kann beweist Indien. Dort wurde 2016 das Unified Payment Interface (UPI) gelaunched, als Initiative des Staats in Zusammenarbeit mit dem Indischen Bankensektor. Das ganze ist ein Sofortzahlungssystem mit offenem Standard. Die Banken integrieren das, big tech wie Google Pay läuft in Indien darüber, es gibt ein florierendes Ökosystem aus Apps für vielfältigste use cases und und und. Das führte zu einem krassen network effect. Weil es ein offener, interoperabler Standard ist kann man keine walled gardens aufbauen. Ein UPI Account funktioniert mit allem, wo UPI drin steckt, und das ist mittlerweile quasi alles.
Ich habe mir mal die große Mühe gemacht, Claude eine Übersicht für euch erstellen zu lassen:

Grundlegendes Konzept und Entwicklung​

Das Unified Payment Interface (UPI) ist eine fortschrittliche Echtzeit-Zahlungsinfrastruktur, entwickelt von der National Payments Corporation of India (NPCI) unter Aufsicht der Reserve Bank of India (RBI). Im Jahr 2016 eingeführt, hat es den indischen Finanzmarkt fundamental transformiert.

UPI operiert als Layer über dem bestehenden IMPS-System (Immediate Payment Service) und verknüpft mehrere Bankkonten in einer einzigen Anwendungsschnittstelle, wobei es verschiedene Bankfunktionen, nahtloses Routing und Händlerzahlungen über ein einziges System ermöglicht.

Technische Architektur​

UPI funktioniert nach einem vierschichtigen Modell:

  • API-Ebene: Standardisierte Schnittstellen für Banken und Zahlungsdienstleister
  • Sicherheitsebene: Zwei-Faktor-Authentifizierung durch virtuelle Identifikation und MPIN
  • Abwicklungsebene: Automatisches Clearing und Abwicklung über NPCI
  • Interoperabilitätsebene: Verbindung zwischen verschiedenen Banken, Wallets und Zahlungsanbietern
Bemerkenswert ist die Verwendung von Virtual Payment Addresses (VPA), die ein komplexes Kontonummern-System durch eine einfache Kennung (z.B. name@bankcode) ersetzen.

Wirtschaftliche Reichweite und Volumen​

Das UPI-System hat eine beispiellose Marktdurchdringung erreicht. Mit über 350 Millionen aktiven Nutzern in Indien und mehr als 16 Milliarden monatlichen Transaktionen im Jahr 2025 hat UPI die digitale Zahlungslandschaft revolutioniert . Die tägliche Transaktionszahl liegt bei etwa 443 Millionen und wächst stetig.

Der Gesamtwert der monatlichen Transaktionen beläuft sich auf etwa 22 Billionen Rupien (ca. 240 Milliarden Euro) . UPI dominiert den digitalen Zahlungsverkehr in Indien mit einem Marktanteil von rund 80-83% aller digitalen Transaktionen - ein dramatischer Anstieg von 34% im Jahr 2019.

Im Ökosystem der UPI-Anbieter führt PhonePe mit einem Marktanteil von etwa 48%, gefolgt von Google Pay mit 37% und Paytm mit etwa 7% . Diese drei Anbieter kontrollieren zusammen über 90% des gesamten UPI-Transaktionsvolumens.

Relevanz für den Handel​

Für Kaufleute bietet UPI signifikante Vorteile:
  1. Reduzierte Transaktionskosten: Deutlich niedrigere MDR (Merchant Discount Rate) im Vergleich zu Kreditkartenzahlungen (0-0,3% vs. 1,5-3%)
  2. Sofortige Abwicklung: Im Gegensatz zu T+1 oder T+2 bei herkömmlichen Kartenzahlungen erfolgt die Gutschrift in Echtzeit
  3. Integration in Geschäftsprozesse: APIs ermöglichen nahtloses Einbetten in ERP-Systeme, Buchhaltungssoftware und Warenwirtschaftssysteme
  4. Verbesserte Kundendatenanalytik: Detaillierte Transaktionsdaten für Geschäftsanalysen und Kundenbindungsstrategien
  5. Reduzierter Bargeldumgang: Senkung der Kosten für Bargeldhandhabung, Sicherheit und Versicherung

Implementierungsoptionen für Unternehmen​

  • UPI-QR: Statische oder dynamische QR-Codes für physische Geschäfte
  • Deep-Linking: Direkte Zahlungsintegrationen für E-Commerce-Plattformen
  • In-App-Zahlungen: SDK-Integration für mobile Anwendungen
  • Wiederkehrende Mandate: Automatisierte Zahlungen für Abonnementmodelle
  • UPI AutoPay: Einzugsermächtigungsverfahren für regelmäßige Zahlungen

Wirtschaftliches Ökosystem und internationale Expansion​

UPI expandiert aktiv international durch bilaterale Vereinbarungen. Singapur, VAE, Bhutan und Nepal haben bereits UPI-Konnektivität implementiert. Die Internationalisierung erfolgt über den UPI-ähnlichen Standard "One World, One Payment Interface", der für grenzüberschreitende Zahlungsabwicklung konzipiert ist.

Zukunftsaussichten für den Handel​

Die UPI-Infrastruktur entwickelt sich kontinuierlich weiter mit Implementierungen wie:
  • UPI Lite für Offline-Transaktionen
  • UPI Credit für BNPL-Modelle (Buy Now, Pay Later)
  • UPI für Auslandszahlungen
  • Integration von CBDC (Central Bank Digital Currency)

Den Kopf vor der aktuellen Situation in den Sand zu stecken finde ich deshalb ebenso falsch wie sich darüber aufzuregen, dass Paypal einen guten Job für die Verbraucher macht. Wero ist in der Hinsicht mal wieder der falsche Ansatz, weil walled garden. ABER, die Hoffnung bleibt, dass das Ding durch die europäische Zusammenarbeit vom nötigen network effect profitieren kann und dadurch zu breiter Akzeptanz bei Banken, Händlern und Verbrauchern kommt. Und vielleicht reichts dann ja irgendwann, dass man das Ganze zu einem offenen Standard macht.
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.356
1.849
Das Problem ist doch ein ganz anderes:
Banken müssen SEPA und Echtzeitüberweisung konstenlos anbieten für Geld das auf dem Konto vorhanden ist.
Enthalten in meist recht niedrigen monatlichen Kosten.

Zahlungsdienstleister aber knöpfen uns %-Beträge ab und für was genau ?
Sie nehmen Geld von der einen Seite und schieben es auf die andere Seite.

Kreditkarten werden mehr und mehr von Debitkarten abgelöst.
Verwenden kann man Guthaben das man hat.
Die Risiken sinken.

Doch wir, als Online-Händler, werden nach wie vor und wie eh und je beraubt von diesen Zahlungsdienstleistern und da ist keiner besser als ein anderer, alles Wegelagerer die Zoll einfordern. ;)
Es gab mal den Spruch: Alles das man bewerben muss, sollte man kritisch betrachten.
Heute kaufen und nutzen die Leute mit Vorliebe das was am meisten und kräftigsten und teuersten beworben wird.
Unfug.

Wir versenden heute noch ca. 40-50% unserer Bestellungen auf Rechnung, das freut mich sehr, und die Einsparungen abzüglich der Inkasso-Ausfälle sind immer noch in einem Bereich von 1 Jahresgehalt meiner Mitarbeiter.

Und DAS finde ich toll.
Schafft Arbeitsplätze, spart Kosten.
 
  • Haha
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sjk

Sehr aktives Mitglied
16. Januar 2019
526
237
Das Problem ist doch ein ganz anderes:
Banken müssen SEPA und Echtzeitüberweisung konstenlos anbieten für Geld das auf dem Konto vorhanden ist.
Enthalten in meist recht niedrigen monatlichen Kosten.

Zahlungsdienstleister aber knöpfen uns %-Beträge ab und für was genau ?
Sie nehmen Geld von der einen Seite und schieben es auf die andere Seite.
Für dich und mich, schieben die das Geld rüber. Für die Nutzer gibt es sehr wohl Vorteile (Komfort, Komfort, Komfort, Cashback, Buy now Pay later etc). Die müssen ja die Anreize für ihr eigenes Geschäftsmodell schaffen, und die Anreize bekommt der Kunde. Dein Anreiz ist dann die Unzufriedenheit der Kunden, wenn sie ihre geliebte Zahlungsart nicht bekommen. Der Händler zahlt – der Kunde weiß nicht, dass er zahlt und genießt die kostenlosen Vorteile. Ein geniales Geschäftsmodell, von dem sich jeder Wegelagerer eine Scheibe abschneiden könnte.

Wir versenden heute noch ca. 40-50% unserer Bestellungen auf Rechnung, das freut mich sehr, und die Einsparungen abzüglich der Inkasso-Ausfälle sind immer noch in einem Bereich von 1 Jahresgehalt meiner Mitarbeiter.
Das tun wir auch. Nicht bei der ersten Bestellung, aber bei allen Stammkunden. Zahlungsausfälle kann ich an einer Hand abzählen und die Kunden freuen sich über ihren "Stammkundenstatus" und das, heute selten, entgegengebrachte Vertrauen.
 
  • Ich liebe es
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