Neu Erhöhung der Gebühren für Gold-Support um 132%, ernsthaft?

301Moved

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19. Juli 2013
930
188

Letztens zu naiv auf den Issue-Tracker geschielt beim WaWi-Update, mein Fehler. Vom Steuerberater auf Datev Export hingewiesen und ob wir es umstellen könnten. Ging nicht, Fehler in der damaligen Version gehabt, hieß: Update notwendig. Mist. Okay, also Update prüfen dafür.

Versionen oberhalb des aktuellen Releases im Issue-Tracker angesehen und gedacht: WOW. Nur knapp 50 Tickets für alles oberhalb der 1.7.4 offen. Okay. Kann man fast machen. JTL bewirbt die Beta bereits prominent auf der Homepage. Ob nun Fehler mit der 1.7 oder 1.6 ist ja demnach fast egal. Gut, Ende vom Lied: Datev geht immer noch nicht, jetzt gehen auch gar keine Rechnungskorrekturen mehr rüber, dafür haben wir neue Fehler ^^

Durch ein Service- Ticket drauf gestoßen, dass nicht jedes Ticket einen Status oder eine Zielversion hat. Tickets ohne Zielversion kann man noch halbwegs sehen, den Status für Tickets "in Prüfung" oder ohne Status kann man aber im Issue-Tracker gar nicht erst auswählen. Und dann guckt man nochmal genauer...

WaWi-Tickets ohne Zielversion, in Bearbeitung, kurzfristig, mittelfristig, zukünftig, ALLE: 42 Seiten a 100 Einträge - ohne die, die keinen Status haben, bzw. noch in Prüfung sind.
https://issues.jtl-software.de/issu...=in_progress,short_term,medium_term,long_term

WaWi-Tickets ohne Zielversion, in Bearbeitung, kurzfristig, mittelfristig, zukünftig, FEHLER: 12 Seiten a 100 Einträge - ohne die, die keinen Status haben, bzw. noch in Prüfung sind.
https://issues.jtl-software.de/issu...=in_progress,short_term,medium_term,long_term

Davon ist längst nicht alles (für einen selbst) relevant und auf nicht für jeden wichtig, ganz klar - neue Features mal außen vor. Aber ich frage mich schon, wann JTL das überhaupt jemals aufholen will, Issues und Betas. Für den Shop gibt es bereits 5.2.1, 5.2.2, 5.3 und 5.4. im Issue-Tracker.

Und zumindest wir für uns bewerten das alles als sehr schwerwiegend - ohne jmd auf die Füße zu treten. Aber das ist - siehe auch die Diskussion hier - ja Fehler reinholen mit Ansage, gerade wenn ein neues Feature eingesetzt wird, das bisher nicht relevant war.

Es soll auch kein JTL-Bashing sein, absolut nicht. Wir sind bis dato gut damit gefahren und haben es auch gerne empfohlen, aber es fällt einfach zunehmend schwerer - und eigentlich ist es mehr Ausdruck und Wunsch nach früherer Verlässlichkeit. Das wäre toll. Denn wie oben schon gelesen: So ein Systemwechsel hat es auch in sich. Aber irgendwann wird auch das geschäftlich dann notwendig.
 

301Moved

Sehr aktives Mitglied
19. Juli 2013
930
188
JTL ist ja im Grunde nicht schlecht.
Ja, es gehen manche Dinge nicht, Bugs dort und da (aber he, die gibts überall) ABER! wie wird mit den Bugs umgegangen....tja, da ist halt JTL raus im Vergleich zu anderen Anbietern, -> verschieben auf Monate/Jahre und uns in irgendwelche Issue tracker schicken um für Bugbehebungen "abzustimmen" :D Ich mein... abstimmen für ne Bugbehebung? Das ist doch pervers... :D
Absolut, alles. Bugs gibt es überall. Issue-Tracker hab ich ja parallel noch was geschrieben 🙈 Ich stimme da sogar gerne - wenn es denn dann auch schnellstens behoben wird. Es gibt halt viele alte Dinge, die sogar gut gevotet sind (wurde hier ja schon diskutiert). Und genau, dann werden sie geschoben. Wie gerade geschrieben, die ganzen neuen Zielversionen oberhalb der 5.2 - die es ja auch noch gibt.

Und natürlich, JTL ist nicht grundschlecht, absolut nicht.

Mein persönliches Gefühl ist nur, dass sich irgendwo komplett in der Projektplanung vertüdelt hat. Wie du schon sagst. Man äußert sich ja nicht, weil man JTL scheiße finden will, sondern weil es eben nichts erfundenes ist, sondern einen selbst vor auch massive Probleme stellt im alltäglichen Handling.
JTL entzieht sich halt komplett seiner Verantwortung und sagt: JTL Servicepartner entscheiden selbst, welche Dinge sie einsetzen (ioncube loader) ....
Ich verstehe es auch wirklich gar nicht, also nicht mal im Ansatz. Bei allem goodwill...

Seufz....jo, genau das ist ja so schlimm.
XX veränderte Vorlagen, XX Workflows, XX Automatismen und dann kommt 1.6 mit irgendwelchen undokumentierten Änderungen etc. -> liest man ja massenhaft im Forum, also nichts irgendwie "erfundenes".

Ich kann ja den Betrieb nicht für 2 Wochen zumachen um live (wie du schon schreibst, in Testsystemen geht das nicht wirklich) alles durchtesten....auch der Grund, warum ich noch immer auf einer 1.5.x stehe - viel zu grosse Angst vor dem Totalkollaps mit 1.6.
Ich verstehe es total. Man muss ja auch sagen: Bleibt auf der 1.5 solange es geht. Man versucht ja zu testen und dann - sobald du es wagst - fliegt dir was um die Ohren, was du nicht testen konntest, weil kein Live- Shop angebunden ist bspw...

Ja, sowas gibts echt. Nach den letzten Tickets hatte ich die Hoffnung diesbezüglich schon aufgegeben und dann kam echt ein toller, netter, hilfsbereiter - Fehlersuche wie es sich gehört, herumtesten via TV und nicht: geht nicht, updaten sie halt, kA werd nachfragen.
Muss man wirklich auch lobend sagen! :)
 
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MichaelH

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17. November 2008
14.175
1.773
Die JTL-Wawi soll "einheitlich, einfach und klar" sein, bei diesem Satz von JTL fiel ich fast vom Stuhl.
Nicht nur dass JTL meilenweit davon entfernt ist, ist alleine dieses Vorhaben schon zum Scheitern verurteilt.

Arg vernachlässigt wird zudem bei WAWI und auch Shop die Kompatibilität zur Vor-Version.
Auch werden gesetzliche Anforderungen nicht mehr durch JTL abgedeckt, wie sorgenfrei konnte man sich in alten Zeiten zurücklehnen, JTL brachte zeitgerecht ein Update, das funktionierte und man konnte sich auf sein Geschäft konzentrieren. Danke JTL.
Heute soll es so einfach sein (Für wen, für JTL ?), dass man sich Monate im voraus selbst um eine Lösung kümmern muss, weil von JTL keine brauchbare kommt.
Das ist schade, sehr schade.

Bemüht sind alle, das will ich keinem einzigen bei JTL absprechen, aber man hat schon das Gefühl irgendwo ist überall der Wurm drin.

Mit WAWI 1.x sollte die neue Entwicklungsumgebung kommen, objektorientiert, flexibel, was für mich heißt von der Oberfläche bis Datenzugriff, alles verkapselt in Objekten, standardisiert, einheitlich, klar (da wären wir wieder bei dem JTL-Spruch), im Ergebnis war zumindest die Oberfläche von Wildwuchs, Parallelentwicklungen und lausigen "Objekten" geprägt.
Und sollte es "darunter" anders aussehen ? Ich fürchte nein.
Es fehlt(e) an grundsätzlichen Richtlinien.
Setzen 5.
Und das rächt sich nun oder schon länger.
Millionen von Euro verheizt.
Nur Vermutungen, aber es hat den Anschein.

Trotzdem mein Spruch wie vor 10 Jahren "Wenn es JTL Aktien zu kaufen gäbe, ich würde kaufen." :)
 
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301Moved

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19. Juli 2013
930
188
Arg vernachlässigt wird zudem bei WAWI und auch Shop die Kompatibilität zur Vor-Version.
Auch werden gesetzliche Anforderungen nicht mehr durch JTL abgedeckt, wie sorgenfrei konnte man sich in alten Zeiten zurücklehnen, JTL brachte zeitgerecht ein Update, das funktionierte und man konnte sich auf sein Geschäft konzentrieren. Danke JTL.
Heute soll es so einfach sein (Für wen, für JTL ?), dass man sich Monate im voraus selbst um eine Lösung kümmern muss, weil von JTL keine brauchbare kommt.
Das ist schade, sehr schade.
Das muss man leider tatsächlich herausstellen. Vor ein paar Jahren hat man einfach Updates ohne große Sorgen installiert und fein - ohne romantische Verklärung der Vergangenheit. Auch auf gesetztliche Anforderungen wurde gefühlt (schneller/zeitgerecht) reagiert.

Dabei muss sich unsere äußere Wahrnehmung ja auch gar nicht mit der internen decken. Natürlich nicht. Und man kann auch nicht erwarten, dass alles, was einen selbst beschäftigt, aufgenommen wird. Auch das nicht. Aber wenn viele langjährige User hier ihren PITA - wie auch immer gelagert - mit Updates schildern und dabei allesamt betonen, dass ihnen eigentlich an JTL gelegen ist, dann wäre es doch cool, eine "gefühlte Trendwende" zu erhaschen.
 
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Verkäuferlein

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29. April 2012
2.522
1.008
Dass Du auch die Preiserhöhung als neues Feature freigeschaltet haben möchtest? :D

Es soll auch kein JTL-Bashing sein, absolut nicht. Wir sind bis dato gut damit gefahren und haben es auch gerne empfohlen, aber es fällt einfach zunehmend schwerer - und eigentlich ist es mehr Ausdruck und Wunsch nach früherer Verlässlichkeit. Das wäre toll. Denn wie oben schon gelesen: So ein Systemwechsel hat es auch in sich. Aber irgendwann wird auch das geschäftlich dann notwendig.
Bemüht sind alle, das will ich keinem einzigen bei JTL absprechen, aber man hat schon das Gefühl irgendwo ist überall der Wurm drin.

Bisher habe ich auch nie wirklich schlechte Erfahrungen mit JTL-Mitarbeitern gemacht, ganz im Gegenteil, überwiegend sehr positive und natürlich ist die Wawi auch nicht grundschlecht, aber es geht auch nicht darum JTL schlecht zu machen. Es wirkt halt alles irgendwie ein bisschen unkoordiniert und spontan und streng genommen kann es JTL doch eigentlich nur helfen, wenn man Kritikpunkte offen anspricht.

Kürzlich habe ich mich mal mit dem Thema "confirmation bias" (kann ich jedem empfehlen, ist sehr spannend) beschäftigt und das ist ein Phänomen/Problem, dem jeder in gewisser Weise zum Opfer fallen kann. Es ist nur schwierig, die neutralen Bewertungskriterien zu finden, die einen davor bewahren. Insofern ist es aber gefährlich jede Form von Kritik und anderer Meinung immer gleich als "Bashing" oder Boshaftigkeit zu interpretieren und sich dagegen komplett zu verwehren.

Und ganz ehrlich, ich persönlich möchte nicht als "statistischer Wert" betrachtet werden, aus dem man das Maximum rasuholen kann, sondern als Kunde ernstgenommen werden. Die aktuelle Preiserhöhung wirkt auf mich so, als ob da gesagt wurde, wir wollen Summe X, wo können die Kunden am wenigsten weg und um wieviel müssen wir erhöhen, um das reinzuholen (Summe X = Kunden * erwartete Mehreinnahmen). Für mich ist in der Preiserhöhung keinerlei Struktur erkennbar und wie gesagt auch die sonstigen Markt-Umstände sorgen nicht gerade für Verständnis geschweige denn für Zuversicht, dass sich dieses Mehr an Kosten problemlos wieder reinholen lässt und nicht konstant (nach belieben) fortschreibt.

Die Preiserhöhungen sind mir eigentlich total egal. Auch wenn es nur bedingt nachvollziehbar ist, aber ingesamt ist mir lieber, dass ein Anbieter finanziell stabil ist und nicht knapp am Konkurs kratzt - gerade auf das eigene Überleben geschielt. Serverkosten, Betriebskosten, etc.

Das lustige ist ja, dass es mir und jedem anderen hier vermutlich ziemlich ähnlich ginge, wenn man das Gefühl hätte, dass das Geld erforderlich ist, um etwas vorwärts zu bringen und uns ein stabiles Produkt und eine stabile Leistung zu liefern und dementsprechend auch vermittelt würde, dass das Geld eine Investition ist und keine Ausgabe.

Leider lassen mich die Gesamtumstände befürchten, dass es so weiter geht wie bisher und durchgreifende Leistungsverbesserungen nur selten erfolgen, Preiserhöhungen dafür umso öfter. Finanziell stabil bedeutet für mich eben auch, dass solche spontanen Preiserhöhungen in der Art und Weise und Dimensionierung eigentlich nicht erforderlich sein dürften und damit auch stabile Preismodelle vorherrschen. Alles andere ist kurzfristiges "Investoren-Denken" und reine Gewinnmaximierung oder man sollte es gut begründen.

Wie gesagt kann ich es absolut nachvollziehen, dass insbesondere Support natürlich personal- und kostenintensiv ist und dort auch deutliche Preissteigerungen (bzw. ggf. andere Abrechnungsmodelle) erforderlich sind. Auch in Sachen Energie-Kosten mögen gewisse Kostensteigerungen zu kompensieren sein. Und auch beim WMS und Co., die Effizienzsteigerung die das mitbringt, ist den Preis vielleicht auch wert. Bei Eazyauction weiß ich ehrlich gesagt nicht, wo das enden soll und beim Multishop und Zahlungsmodul kann ich es einfach absolut nicht nachvollziehen und sehe auch dort nicht, wo das noch hinführen soll.

Vielleicht bin ich da altmodisch, aber aus meiner Sicht hängen Leistung, Erfolg und Einnahmen zusammen. Insofern erwarte ich halt den Ansatz, dass ein gutes Produkt zu Erfolg und Einnahmen führt.
Das beinhaltet Fortschritt und Innovation und dementsprechend das Fördern von Umsatz und Gewinn bei meinen Kunden, um meine Einnahmen zu steigern. Wenn ich dann bei Bestandsprodukten Preise derart massiv anziehe und nicht gleichzeitig (zumindest an anderer Stelle) auch meinem Kunden die Möglichkeit biete, diese Mehrkosten zu kompensieren, sehe ich da ganz einfach ein Reputationsproblem.

Wir sind in vielen Bereichen kostentechnisch ausoptimiert und benötigen in erster Linie neue Lösungen (gerne von JTL), um weitere Effizienzvorteile erreichen zu können bzw. Arbeitszeit nicht mit unnötigen Inhalten zu füllen und haben diverse offene Baustellen und Flaschenhälse, bei denen leider Bugs vorhanden sind und (lange) angekündigte Verbesserungen auf sich warten lassen und damit unsere Arbeit behindern oder ineffizient machen (= indirekte Mehrkosten).

Diverse Beispiele wurden hier ja bereits benannt, wo man sich als Kunde um die Lösung von Problemen, die eigentlich nur durch JTL zu lösen sind, Gedanken und Sorgen machen muss und ggf. auch selber für eine Lösung sorgen muss.

Es wäre also das Schlauste, wenn uns geholfen wird, diese indirekten Mehrkosten zu reduzieren bzw. die Effizienz zu steigern und dabei einen Teil der Einsparungen abzuschöpfen. Aktuell habe ich aber beide Posten auf meiner Rechnung (direkte und indirekte Mehrkosten) und muss beide Posten decken.
 
Zuletzt bearbeitet:

SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.645
1.244
Wenn schon alle am Nörgeln und Jammern sind will ich dabei ganz sicher nicht fehlen. Man muss ja an seinen Ruf denken ;)

Leider wandelt sich auch bei uns die Beziehung zu JTL immer mehr von einer romantischen Komödie hin zum Trauerspiel. Als wir mit JTL zu 1.0 gewechselt sind war uns nach längerer Evaluation klar: Auch wenn die Software in Teilbereichen Schwächen und Lücken hat, so erfüllt das Gesamtsystem doch die eine zentrale Anforderung: Das Schaffen von Möglichkeiten. Ja, man musste hier und da noch diverse Kleinigkeiten mit Arbeitszeit erschlagen und andere Krummheiten geflissentlich übersehen. Aber JTL insgesamt hat uns Möglichkeiten eröffnet, die wir in dieser Form und zu diesem Preis bei keinem anderen Anbieter bekommen haben. Der Wechsel war ein Nobrainer.

Jetzt, 7 Jahren später, stehen wir bei allem, was wir angehen wollen, vor einer Wand. Der Wechsel von der 1.5 auf die 1.6 - nicht möglich. Erst hat die Entwicklung Ewigkeiten gedauert und jetzt kommt unser Servicepartner mit dem für uns essentiellen Produktionstool nicht in die Puschen. Im Endeffekt werde ich die 1.6 komplett auslassen und die 1.7 und P&P abwarten. Allerdings sind von den heisserwarteten Features der 1.6 auch kaum Sachen übriggeblieben, die für uns zwingend wären. SCX - wenn ich da in den entsprechenden Forenbereichen lese weiß ich nicht ob ich lachen oder weinen soll. Das neue Bestellwesen scheint vor Fehlern zu strotzen. Dass Unicode erst 2021 eingeführt ist ein Trauerspiel für sich. Die Kartonverwaltung ist nach Tests auf dem Testsystem für uns absolut ungeeignet. Usw.

Gleichzeitig sind über die letzten Jahre, wie ja schon mehrfach beschrieben, derartig unglaubliche Mengen an Bugs im System angewachsen, dass mir als Turnschuhadmin die graune Haare schneller wachsen als sie ausfallen können. Man hat das Gefühl, die kleinste Änderung könnte das rohe Wawi Ei jederzeit final zum platzen bringen.

Und gleichzeitig entwickelt die Welt sich so schnell weiter wie eh und je. JTL ist dabei in der jetzigen Form kein Schaffer von Möglichkeiten mehr sondern ein Hemmschuh. Und das seit Jahren.

Zu den Preiserhöhungen nur ein Wort. Leistung will bezahlt werden, keine Frage. Die Preisanstiege und der Leistungszuwachs stehen aber schon länger, zumindest von unserer Perspektive aus, nicht mehr in einem angemessenen Zusammenhang. Wir schauen uns nach Alternativen um. Vor 7 Jahren gab es nichts, was JTL bei Preis / Leistung das Wasser hätte reichen können. Mittlerweile sieht das leider deutlich anders aus.
 

prs

Aktives Mitglied
20. Juli 2016
74
14
Wir schieben das Upgrade auf 1.6 auch schon lange vor uns her, nach den ganzen negativen Berichten hier im Forum (wie viele Beschwerden habe ich alleine über die neue Auftragsansicht gelesen!).
Wirklich neue und tolle "Features" gibt es nicht wirklich und die 1.5er läuft bei uns tadellos. Ich sehe also keinen Grund hier ein "running system" zu "changen".

Überdies, viele Antworten der Mitarbeiter zu Bugs/Problemen fallen in die Kategorie: "DU bist das Problem, nicht WIR!". Das macht einfach alles langsam keinen guten Eindruck mehr...
 

Verkäuferlein

Sehr aktives Mitglied
29. April 2012
2.522
1.008
Zu den Preiserhöhungen nur ein Wort. Leistung will bezahlt werden, keine Frage. Die Preisanstiege und der Leistungszuwachs stehen aber schon länger, zumindest von unserer Perspektive aus, nicht mehr in einem angemessenen Zusammenhang. Wir schauen uns nach Alternativen um. Vor 7 Jahren gab es nichts, was JTL bei Preis / Leistung das Wasser hätte reichen können. Mittlerweile sieht das leider deutlich anders aus.

Ist schon interessant, dass hier viele sehr aktive Forianer mehr oder weniger deckungsgleiche Eindrücke beschreiben. Mir fällt im Moment auch nicht soviel ein, was tatsächlich ein Meilenstein wäre und nicht nur ein Aufschließen mit lange bestehenden Anforderungen.

Aber aktuell muss man zumindest sagen, dass meinem Eindruck nach mehr getan und weniger "angekündigt" wird. Gefühlt hat sich die Bug-Beseitigung deutlich beschleunigt, man hängt nur dem Markt im Funktionsumfang hinterher.

Welche Altenativen schaut Ihr Euch denn an?
Wir haben schonmal Plentymarkets und Vario (als Komplettersatz) sowie OscWare und Magnalister z.B. nur als Schnittstellen-Ersatz oder ggf. auch auf Basis einer anderen Wawi- / Shop-System auf unserer Prüfliste.

Wir schieben das Upgrade auf 1.6 auch schon lange vor uns her, nach den ganzen negativen Berichten hier im Forum (wie viele Beschwerden habe ich alleine über die neue Auftragsansicht gelesen!).
Wirklich neue und tolle "Features" gibt es nicht wirklich und die 1.5er läuft bei uns tadellos. Ich sehe also keinen Grund hier ein "running system" zu "changen".

Überdies, viele Antworten der Mitarbeiter zu Bugs/Problemen fallen in die Kategorie: "DU bist das Problem, nicht WIR!". Das macht einfach alles langsam keinen guten Eindruck mehr...

Solange die 1.5 bei Euch keine Probleme macht, ist das glaube ich auch das Schlauste. Wobei die 1.6 schon einige Verbesserungen mitbringt und auch nicht ganz so schlimm ist, wie sie teilweise gemacht wird. Da ist auch ein wenig "Umgewöhnung" in der Kritik mit drin.

Problematisch ist halt nur, dass noch zu wenig obligatorisches Neues enthalten ist und relativ viele Bugs und Punkte, an denen noch der Feinschliff fehlt.

Insgesamt geht es mir ähnlich, grundsätzlich ist das zwar eine wirtschaftliche Entscheidung, aber man möchte schon auch gerne ein gutes Gefühl und einen guten Eindruck haben und eine gewisse unternehmerische Philosophie unterstützen und sich nicht nur als "Geldlieferant" fühlen.
 

SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.645
1.244
Ich habe derzeit Sage, Weclapp, Xentral und im Zweifelsfall eine Rückkehr zu unserem JTL Vorgänger, Microtech, auf dem Schirm. Hat natürlich alles seine Vor- und Nachteile.
Ich schaue mich aber derzeit auch noch nicht ernsthaft um, im Sinne von Testinstallation / Umstiegsgespräch etc, kann also auch nicht bis in größere Tiefe sagen, wo Vorteile und Nachteile der Systeme liegen.
So weit hat mich JTL noch nicht ;)
 

hula1499

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22. Juni 2011
5.259
1.195
Ist schon interessant, dass hier viele sehr aktive Forianer mehr oder weniger deckungsgleiche Eindrücke beschreiben. Mir fällt im Moment auch nicht soviel ein, was tatsächlich ein Meilenstein wäre und nicht nur ein Aufschließen mit lange bestehenden Anforderungen.
Eigentlich relativ simple.

Endlich mal über das eigene Management/Projektmanagement nachdenken -> zeitgemäß? effektiv?


Zitat von einem JTL Kollegen, ich hoffe er ist mir nicht böse.... :)
Was uns aktuell am meisten bei JTL hält ist, dass wir on-premise aus verschiedenen Gründen mögen. Ansonsten wären wir wahrscheinlich schon länger zu "NAME gelöscht" plus "NAME gelöscht" / "NAME gelöscht" abgewandert. Die Kosten sind bald fast gleich hoch aber alle drei Lösungen wirken wie der ICE im Vergleich zur JTL Regionalbahn.
(Mitbewerbernamen haben hier nichts zu suchen, daher gelöscht)
Das triffts halt perfekt....die JTL Regionalbahn.

Wobei die 1.6 schon einige Verbesserungen mitbringt und auch nicht ganz so schlimm ist, wie sie teilweise gemacht wird. Da ist auch ein wenig "Umgewöhnung" in der Kritik mit drin.
Naja, also wenn man sich so diverse Forenposts ansieht UND! die changelogs (wo ja nicht alles drinnensteht), dann seh ich das nicht so gelassen mit "1.6 ...nicht ganz so schlimm" -> aber ja, will das jetzt gar nicht kommentieren, da ichs eh nur teilweise von anderen JTL Kollegen mitbekomme und auf das ganze Drama hab ich keine Lust.
und eine gewisse unternehmerische Philosophie unterstützen und sich nicht nur als "Geldlieferant" fühlen.

on point....
 

Verkäuferlein

Sehr aktives Mitglied
29. April 2012
2.522
1.008
Ich habe derzeit Sage, Weclapp, Xentral und im Zweifelsfall eine Rückkehr zu unserem JTL Vorgänger, Microtech, auf dem Schirm. Hat natürlich alles seine Vor- und Nachteile.
Ich schaue mich aber derzeit auch noch nicht ernsthaft um, im Sinne von Testinstallation / Umstiegsgespräch etc, kann also auch nicht bis in größere Tiefe sagen, wo Vorteile und Nachteile der Systeme liegen.
So weit hat mich JTL noch nicht ;)

Ist ja auch nur erstmal ein erstes Fühler-Ausstrecken, wo es immer heißt Preis/Leistung gibt's nichts besseres, muss man das ja mal gegenprüfen...
Und zumindest von den Leistungsversprechen sehe ich da schon einiges, was integriert bei anderen möglich ist, wozu man bei JTL externe Software braucht.

Eigentlich relativ simple.

Endlich mal über das eigene Management/Projektmanagement nachdenken -> zeitgemäß? effektiv?

Ich meinte, dass es in der 1.6 jetzt gegenüber der 1.5 nichts so megaspektakuläres (zumindest für uns) gibt, was sich als wirklicher "Meilenstein" bezeichnen lässt. Die Hoffnung ist ja, dass durch die technologischen Veränderungen die Gesamtentwicklung vorwärts gebracht wird und in Folge die echten Meilensteine gesetzt werden.

Ansonsten hast Du recht und in Kombination wäre das begrüßenswert. ;)

(Mitbewerbernamen haben hier nichts zu suchen, daher gelöscht)
Das triffts halt perfekt....die JTL Regionalbahn.

Meinst Du, die sollten lieber unkenntlich gemacht werden?
Kann man doch auch ohne ganz leicht drauf kommen...

Naja, also wenn man sich so diverse Forenposts ansieht UND! die changelogs (wo ja nicht alles drinnensteht), dann seh ich das nicht so gelassen mit "1.6 ...nicht ganz so schlimm" -> aber ja, will das jetzt gar nicht kommentieren, da ichs eh nur teilweise von anderen JTL Kollegen mitbekomme und auf das ganze Drama hab ich keine Lust.

Also ich sehe da schon eher einige positive Schritte und Verbesserungen. Habe zwar aktuell keine Ahnung mehr, auf welchem Stand die 1.5 ist, aber wir setzen die 1.6 schon seit (ich glaube) 2 Jahren produktiv ein und ja es gab einige nervige Bugs, aber keinen Supergau, dafür viele Detailverbesserungen.

Ob die Probleme einfach den technologischen Veränderungen geschuldet sind, oder tatsächlich vermeidbar wären, kann ich nicht beurteilen.

Wenn man ein bisschen Anpassungsschwierigkeiten rausrechnet, ist es auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung, wenn auch ein wackeliger und ein bisschen kurzer, dem schnellere und stabilere folgen sollten. :)
 
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hula1499

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22. Juni 2011
5.259
1.195
Ich meinte, dass es in der 1.6 jetzt gegenüber der 1.5 nichts so megaspektakuläres (zumindest für uns) gibt, was sich als wirklicher "Meilenstein" bezeichnen lässt. Die Hoffnung ist ja, dass durch die technologischen Veränderungen die Gesamtentwicklung vorwärts gebracht wird und in Folge die echten Meilensteine gesetzt werden.
Ja...das wir uns noch immer an dieses komische Ding namens "Hoffnung" klammern... :D (auch ich natürlich... )

Meinst Du, die sollten lieber unkenntlich gemacht werden?
Kann man doch auch ohne ganz leicht drauf kommen...
Nein nein, alles gut, sorry - mein Kommentar bezüglich Mitbewerbern war nur für den anderen JTL Kollegen gedacht, warum ich sein Zitat verändert hab.
Ich selbst vermeide es, aber soviele KMU Anbieter gibts ja eh nicht ;)

Ob die Probleme einfach den technologischen Veränderungen geschuldet sind, oder tatsächlich vermeidbar wären, kann ich nicht beurteilen.
Yup, bin bei dir. Ich kanns ja auch nicht beurteilen. Kann von uns allen eh quasi keiner, aber der Grund dafür ist halt, weil JTL 0 transparenz mit sich bringt, noch viel verstärkter die letzten Jahre.
Für uns ist nur sichtbar: WaWi 1.6, ticket, shop 5, marktplätze jahrelang in irgendwelchen alpha/betastadien, desaster mit php 8.1/5.2/PP usw.....

Ich versteh auch noch immer nicht, warum JTL sich lieber den Frust in diversen Foren/Facebook Gruppen etc. zuzieht, anstatt hier einfach mal etwas transparenter zu sein, Bugs auch wirklich anzugehen und Dinge zu beheben.
Ich sehs einfach nicht...aber ja, wir drehen uns im Kreis.
Vor Jahren habens uns zumind. die transparenz versprochen, dass sich was ändern wird, dass sie fokusierter werden wollen....naja - Regionalbahn halt (ich find den VErgleich so genial :D ).
 

301Moved

Sehr aktives Mitglied
19. Juli 2013
930
188
Welche Altenativen schaut Ihr Euch denn an?
Wir haben schonmal Plentymarkets und Vario (als Komplettersatz) sowie OscWare und Magnalister z.B. nur als Schnittstellen-Ersatz oder ggf. auch auf Basis einer anderen Wawi- / Shop-System auf unserer Prüfliste.
Auch alles in der Findungsphase (aber dass man sich alleine damit beschäftigt...). Wobei auch erstmal Shop-Systeme in der Überlegung stehen, danach kommt dann als eher umfangreicheres Projekt die WaWi in den Gedanken. Umsetzung vielleicht auch nochmal anders zeitlich.

Insgesamt geht es mir ähnlich, grundsätzlich ist das zwar eine wirtschaftliche Entscheidung, aber man möchte schon auch gerne ein gutes Gefühl und einen guten Eindruck haben und eine gewisse unternehmerische Philosophie unterstützen und sich nicht nur als "Geldlieferant" fühlen.
Vor 7 Jahren gab es nichts, was JTL bei Preis / Leistung das Wasser hätte reichen können. Mittlerweile sieht das leider deutlich anders aus.
Es ist auch echt nicht zwingend das Geld. Wenn ich mir den gestiegenen Aufwand an händischer Nachbearbeitung sparen kann, dann darf es auch gerne mehr kosten. Bzw. wenn Bugs mich nicht überhaupt vom Arbeiten bzw. Geld verdienen abhalten oder ich ständig Umleitungen bauen muss, die ich dann wieder prüfen muss oder nacharbeiten.

Es ist echt eher ein Finden von "was läuft denn möglichst fehlerfrei". Klar, am Ende läuft es natürlich auch mit JTL weiter, aber ich empfinde es eben zunehmend als anstrengend. Auch, dass Mitbewerber aus den Startlöchern kommen, ist bei Software natürlich normale Disruption - wobei sich bezogen auf WaWi/Shop andere natürlich auch erstmal im Alltag gut schlagen müssen, nicht nur auf dem Papier.

Zitat von einem JTL Kollegen, ich hoffe er ist mir nicht böse.... :)
Ich persönlich mag ja Cloud :) Ich bin so froh um jedes System, dass ich nicht mehr im Hause habe und um jeden Arbeitsplatz, den ich nicht lokal vorhalten muss. Aber gerade Cloud-basiert wird natürlich immer spannender in der Entwicklung und die Meinung kann man nachvollziehen....

Wobei die 1.6 schon einige Verbesserungen mitbringt und auch nicht ganz so schlimm ist, wie sie teilweise gemacht wird. Da ist auch ein wenig "Umgewöhnung" in der Kritik mit drin.
Wobei ich zugegebenerweise auch rückblickend lieber auf der 1.5 geblieben wäre. Irgendeinen Grund gab es für die 1.6, der als sinnvoll erachtet wurde - und jetzt dann irgendwie doch nicht genutzt wird.

Endlich mal über das eigene Management/Projektmanagement nachdenken -> zeitgemäß? effektiv?
Es soll auch nicht vermessen klingen, ganz und gar nicht, aber mein Fokus wäre jetzt erstmal: glattziehen, möglichst viele Fehler raushauen, Features zurückstellen und dann ein Feature nach dem andern glatt ziehen. Das ist vermutlich viel zu simpel gedacht und deckt sich null mit der Realität. Aber ja, das mit den Projekten drängt sich etwas auf.

Ja...das wir uns noch immer an dieses komische Ding namens "Hoffnung" klammern... :D (auch ich natürlich... )
Das wäre mir eigentlich insgesamt das liebste. PENG, hier ist das Release: 0 Fehler, mach einfach Update :)

Ist schon interessant, dass hier viele sehr aktive Forianer mehr oder weniger deckungsgleiche Eindrücke beschreiben.
Finde ich hier übrigens den/die spannendste/n Faden/Erkenntnis
 

hula1499

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22. Juni 2011
5.259
1.195

Verkäuferlein

Sehr aktives Mitglied
29. April 2012
2.522
1.008
Langsam mache ich mir da echt Sorgen, ob JTL noch in die richtige Richtung unterwegs ist.
Man muss ja echt den Eindruck gewinnen, dass die ganzen angekündigten APIs nur dem Zweck dienen, sich funktional noch weiter zurückzuziehen und auch in der Wawi alles über externe Module zukaufen zu lassen.

Irgendwie scheint Anspruch und Realität (zumindest in meiner Wahrnehmung) ziemlich weit auseinander zu liegen, wenn ich mir das durchlese:
https://www.jtl-software.de/warenwirtschaft

Wenn man sich die Website aufruft besteht der Title-Tag aus
"ERP-Software im E-Commerce..."

Die Überschrift im Menü ist:
"ERP-System"

Und auf der Seite wird dann der Unterschied zwischen ERP und Warenwirtschaft (JTL) erläutert...

Und dann wird folgendes Zitat aufgeführt:
Klare Abläufe in Office und Lager sind für ein erfolgreiches Business unerlässlich. Händler, die ihr Tagesgeschäft rein manuell abwickeln, können im Wettbewerb nicht bestehen – die Prozesskosten sind auf Dauer einfach zu hoch. Die Automatisierungen von JTL vereinfachen und beschleunigen die tägliche Arbeit, ohne dass Unternehmen in zusätzliches Personal und teure Fremdsoftware investieren müssen.

Äh, JTL, der Quasi-Erfinder von Zusatz-Leistungen und Zusatz-Verkäufen über Service-Partner und Module!?
Wo man für den dritten Account bei eazy-Auction eine Zusatzgrundgebühr bezahlt, ohne zusätzliche Inklusiv-Transaktionen und ohne, dass sich z.B. ebay-Retouren automatisieren lassen (mit automatischer, deutlicher und regelmäßiger Preiserhöhung)?
Verbraucht man damit seine inklusiv-Transaktionen schneller, darf man dafür eine zusätzliche Grundgebühr + zusätzliche Transaktionsgebühren bezahlen...
Wo das Zahlungsmodul (seit Jahren) im Kern Bank, Paypal und Amazon Pay abwickeln kann und nicht z.B. mit Entwicklungen mithälkt wie z.B. ebay Pay(mit automatischer, deutlicher und regelmäßiger Preiserhöhung)?
Wo das Multishopmodul zur Anbindung mehrere Shops nochmal zusätzlich zu den eigenen Shop-Lizenzen Geld kostet (mit automatischer, deutlicher und regelmäßiger Preiserhöhung)?

Im Moment steigen meine Kosten (mit Automatisierung von JTL), obwohl ich für ziemlich viele Sachen in Fremdsoftware (PIM,CRM, DMS, Mail, FiBu, Schnittstellen,...) und zusätzliches Personal (Bug-Recherche, Tickets schreiben, Schaffung von Workarounds, Überwachung von Modulen, Rückführung in den Normalbetrieb...) investieren muss.
Die Prozesskosten mit JTL erscheinen mir mittlerweile auf Dauer einfach zu hoch.

Eigentlich wollten wir auf JTL-Shop umsteigen, das ist mir jetzt ein zu großes Risiko der Abhängigkeit und sich multiplizierender Kostensteigerungen.
Ich fange jetzt an, Gespräche zu führen...
 
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elcheffe

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7. Juli 2010
555
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Naja, reiht sich halt perfekt ins Bild der letzten Jahre...

Der Praktikant für die Webseite, Guides etc. dürfte schon länger auf Urlaub sein
aber wenigstens wissen wir jetzt, nach der Aktualisierung, das hier jemand mitliest ;)


Das Multishopdings kostet jetzt ~500 EUR im Jahr. Damit wir dann drei JTL Shops dran hängen können (sind noch mal rund 900 EUR im Jahr, von den Anschaffungskosten fange ich erst gar nicht an). Also ohne irgendeinen "Schnickschnack" sind wir schon rund 1400 EUR im Jahr los.

Dann greifen alle drei Shops auf den Selben Artikelbestand zu. Mehrere Shops sind das nur, damit wir gezielter ansprechen können (URLs, Sprachen, Unterkategorien/Themen, B2C/B2B, ...).
Wenn wir vor 12 Jahren, als wir mit einem 2er Shop angefangen haben, gewusst hätten wie sich das alles grundsätzlich entwickelt, wäre JTL nicht in Frage gekommen. Sinn macht dieses Preismodell für uns leider überhaupt keinen mehr :(
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.175
1.773
"ohne dass Unternehmen in zusätzliches Personal und teure Fremdsoftware investieren müssen."

Ich sehe es leider auch genau umgekehrt.
Obwohl ich immer noch gleich effizient arbeite wie vor 10 Jahren benötige Fremdsoftware um dies tun zu können.
Und wenn ich an "Automatisierung" denken würde, dann müsste ich mind. 1 IT-Fachmann fest anstellen der mir das alles am Laufen hält, von den Investitionskosten und laufenden Kosten gar nicht erst anfangen. Auch befürchte ich laufende Probleme und Ausfälle welche den Tagesbetrieb stören. Aufwand bei Update, Test, Fehlersuche und Bereinigung sind ein Weiteres.

Wie von mir schon erwähnt, seine Firma schlank und einfach zu halten wird immer schwerer.

Natürlich ist nicht nur JTL eine der Ursachen, sondern allgemein die immer höheren Anforderungen an uns als Shopbetreiber, aber so richtig abgedeckt sehe ich den tatsächlichen Bedarf durch JTL nicht (mehr).
Auch hier wiederhole ich mich "das ist schade".

Wenn ich heute meine Firma neu starten würde denke ich kaum, dass ich den Erfolg erreichen könnte den ich erreicht habe, ganz unabhängig von JTL.
 
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