Neu Erhöhung der Gebühren für Gold-Support um 132%, ernsthaft?

Harald Weingaertner

Sehr aktives Mitglied
2. Oktober 2006
394
107
Also für mich war es das jetzt mit JTL! Ich glaube es hackt!

Findet ihr, dass wir als Kunden ein Selbstbedienungsladen sind?

Wenn ihr ab 1.4.23 den Preis für das Multishopmodul auf 400 Euro pro Monat erhöht, sollen wir das dann auch mitmachen?

Ich bin echt sprachlos und mega angepisst!
 

Verkäuferlein

Sehr aktives Mitglied
29. April 2012
2.522
1.008
Du meinst ein Verkauf steht an ?
Wäre stimmig bezogen auf einige Veränderungen, aber glaube ich nicht. J+T sind noch jung, warum verkaufen ?

🤫 pssst, nicht spekulieren...

Es gibt ja immer verschiedene Szenarien und ich kann natürlich nur gewisse Ähnlichkeiten zu bestimmten Szenarien der Wirtschaftstheorie erkennen und versuchen zu deuten.

Aber wenn in einem Unternehmen spontan die Preise angehoben werden und das Geld nicht über Innovationen geholt wird, sehe ich da graue Wolken am Horizont aufziehen.
Kann natürlich auch nur sein, dass aktuell die Konsumlaune im Keller ist und daher die variablen Einnahmen entsprechend runtergehen.

Bei mir löst das nur die Sorge einer Abwärtsspirale, mit noch weniger Einnahmen und noch weiteren Preiserhöhungen, aus...
Es ist also definitiv der Zeitpunkt für Innovationen.

Multishopmodul (von 299 Euro / Jahr auf mittlerweile 479,88 Euro / Jahr, wofür? Wenn das ein Einmalbetrag wäre, um die Funktion freizuschalten... Jede Shop-Lizenz kostet ja auch noch Geld.) hatte ich schon zum 30.11. gekündigt, brauchen wir im Winter nicht. Zahlungsmodul ist mittlerweile günstiger jemanden manuell die Zahlungen prüfen zu lassen, da das Zahlungsmodul sowieso ständig überwacht werden muss, ebay-Pay kann es nicht, unsere anderen Zahlungsanbieter auch nicht, bleibt noch Paypal und Bank und da kommen nur wenige Eingäge rein. Läuft am 06.12. aus, wird dann auch erstmal nicht verlängert. Eine Lizenz bei der WMS Mobile App können wir wahrscheinlich auch noch einsparen.

Wenn man nur mal darauf gestoßen wird, sich mit Preisen und benötigtem Lizenzkram zu beschäftigen...

Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob JTL für uns überhaupt noch Sinn macht, seit 2 Jahren nur Ärger und Aufwand mit einem Bug nach dem Anderen, keine Version lässt sich mal stabil beibehalten und preislich (Preis/Leistung) ist es auch nicht mehr attraktiv. Zuviel händisches Eingreifen erforderlich.
 

Freakbiz

Sehr aktives Mitglied
25. April 2011
168
45
Ist denn irgendwo definiert, was bei eazy auction als "eigenes Konto" zählt? Wird amazon oder ebay nach je länderspezifischem Marktplatz als eigene Konten aufgesplittet, oder zählt der Marktplatz an sich als eigenes Konto?

und zur Sache an sich... ja heftige Erhöhung ohne besonderen Mehrwert (Multishop) oder revolutionäre Weiterenwicklungen (ebay/ amazon). Zum Glück nutze ich WMS nicht.
 
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sebjo82

Sehr aktives Mitglied
3. Juni 2021
580
167
🤫 pssst, nicht spekulieren...

Es gibt ja immer verschiedene Szenarien und ich kann natürlich nur gewisse Ähnlichkeiten zu bestimmten Szenarien der Wirtschaftstheorie erkennen und versuchen zu deuten.

Aber wenn in einem Unternehmen spontan die Preise angehoben werden und das Geld nicht über Innovationen geholt wird, sehe ich da graue Wolken am Horizont aufziehen.
Kann natürlich auch nur sein, dass aktuell die Konsumlaune im Keller ist und daher die variablen Einnahmen entsprechend runtergehen.

Bei mir löst das nur die Sorge einer Abwärtsspirale, mit noch weniger Einnahmen und noch weiteren Preiserhöhungen, aus...
Es ist also definitiv der Zeitpunkt für Innovationen.

Multishopmodul (von 299 Euro / Jahr auf mittlerweile 479,88 Euro / Jahr, wofür? Wenn das ein Einmalbetrag wäre, um die Funktion freizuschalten... Jede Shop-Lizenz kostet ja auch noch Geld.) hatte ich schon zum 30.11. gekündigt, brauchen wir im Winter nicht. Zahlungsmodul ist mittlerweile günstiger jemanden manuell die Zahlungen prüfen zu lassen, da das Zahlungsmodul sowieso ständig überwacht werden muss, ebay-Pay kann es nicht, unsere anderen Zahlungsanbieter auch nicht, bleibt noch Paypal und Bank und da kommen nur wenige Eingäge rein. Läuft am 06.12. aus, wird dann auch erstmal nicht verlängert. Eine Lizenz bei der WMS Mobile App können wir wahrscheinlich auch noch einsparen.

Wenn man nur mal darauf gestoßen wird, sich mit Preisen und benötigtem Lizenzkram zu beschäftigen...

Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob JTL für uns überhaupt noch Sinn macht, seit 2 Jahren nur Ärger und Aufwand mit einem Bug nach dem Anderen, keine Version lässt sich mal stabil beibehalten und preislich (Preis/Leistung) ist es auch nicht mehr attraktiv. Zuviel händisches Eingreifen erforderlich.
wir sind dieses jahr auch aggressiv auf kahlschlags-tour gegangen und konnten schon mehrere tausend euro nur an lizenzkosten einsparen und trotzdem funktionalität steigern
 

elcheffe

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7. Juli 2010
555
69
Es ist schon verrückt, eigentlich eher traurig.

Ich bin gestern die Preisliste durchgegangen und bei jedem Tool das wir nicht nutzen, habe ich innerlich einmal kurz entspannt durch geschnauft.

Eigentlich könnten und wollten wir viel mehr Funktionalitäten von JTL nutzen. Aber wenn JTL heute eine Lösung heraus bringt, sehe ich mir das ehrlich gesagt schon seit einiger Zeit gar nicht mehr richtig an. Die letzten Male als wir etwas durch kalkuliert haben, sind wir immer zu dem Schluss gekommen, lasst es uns anders machen, lasst es uns manuell machen, ... das macht preislich einfach keinen Sinn. Auch immer mit der Erfahrung das sich das Kostengefüge über den Produktlebenszyklus wahrscheinlich signifikant verschiebt. Was zur Einführung günstig und rentabel ist, wird es nach ein paar Jahren eher nicht mehr sein. Also lieber die Eigenen Prozesse erst gar nicht daraus ausrichten.

Es ist schon verrückt, früher habe ich mich immer gefreut wenn eine neue Funktionalität, technisch Möglichkeit / Lösung zur Verfügung stand. Warum etwas mit der Hand machen, wenn man es durch SW automatisieren kann. Aber in der Praxis läuft heute immer noch oder wieder einiges Old School, weil einem sonst die Kosten davon laufen. Man braucht da schon mordsmäßig Umsatz und/oder gewaltige Margen ... für einen kleinen Anbieter ist da doch vieles gar nicht sinnvoll umsetzbar.
 

liquid

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3. April 2015
434
75
Bremen
Verstehe ich das richtig, dass eine Preisänderung am 01.12.2022 zum 01.12.2022 angekündigt wird?

Nein, das ist falsch. Die Preiserhöhung zum 01.12. gilt nur für Neukunden, nicht für Bestandskunden, die diese Produkte/Dienstleistungen bereits gebucht haben. Für Bestandskunden gilt die Preiserhöhung zum 01.03.2023.
 
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Pifan

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4. Mai 2019
164
34
Nein, das ist falsch. Die Preiserhöhung zum 01.12. gilt nur für Neukunden, nicht für Bestandskunden, die diese Produkte/Dienstleistungen bereits gebucht haben. Für Bestandskunden gilt die Preiserhöhung zum 01.03.2023.
Stimmt und dennoch extrem schlecht kommuniziert, mal ganz abgesehen von der Preiserhöhung selber, die ich auch übertrieben finde.
Ich nutze bis dato "Tarife" und in der Mail wird von Lizenzen geschrieben.

Ich glaube, JTL überschätzt sich und die "Software" massiv.

Wie sind die Preise JTL- eazyAuction Preise vorher/nachher gewesen?
 
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MichaelH

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17. November 2008
14.175
1.773
Es ist schon verrückt, früher habe ich mich immer gefreut wenn eine neue Funktionalität, technisch Möglichkeit / Lösung zur Verfügung stand. Warum etwas mit der Hand machen, wenn man es durch SW automatisieren kann. Aber in der Praxis läuft heute immer noch oder wieder einiges Old School, weil einem sonst die Kosten davon laufen. Man braucht da schon mordsmäßig Umsatz und/oder gewaltige Margen ... für einen kleinen Anbieter ist da doch vieles gar nicht sinnvoll umsetzbar.

Da sitzen wir im gleichen Boot, heute besteht meine Hauptarbeit bei einem Update darin festzustellen wie wir weiter so einfach und effizient arbeiten können wie wir es schon seit über 10 Jahren tun und ob auch noch alles so funktioniert wie wir es gewohnt sind. "Wow"-Effekte sind selten, die Möglichkeit diese einzusetzen minimal, der Wert also fraglich. Statt rasch kleine Wünsche umzusetzen bekommt man grobe halbfertige Brocken vor die Füße geworfen und auch die Pflege von neuem "altem", z.B. Kundenstamm, Artikel ist quasi nicht vorhanden. Es ist neu, es ist so wie es ist, da wird nichts mehr geändert.
Da sage ich dann "wow" und "aha".

Und die Liste der Dinge die ich dem Team präsentiere was wir anders machen können bzw. was wir einfacher machen könnten ist quasi nicht vorhanden.
Die Frage die dann kommt "Warum machen wir das denn ?" meine Antwort "Software muss halbwegs aktuell bleiben."
Meine Begeisterung für ein Update ist gering und in meinem Team quasi nicht vorhanden.
Und wenn ich aktuell an die nicht mehr vorhandene Lagerpackliste denke für die eine Sonderlösung geschaffen wurde, dann sehe ich schon die Blicke "Der Chef spinnt, was soll denn das sein ?".
 
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elcheffe

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7. Juli 2010
555
69
Da sitzen wir im gleichen Boot, heute besteht meine Hauptarbeit bei einem Update darin festzustellen wie wir weiter so einfach und effizient arbeiten können wie wir es schon seit über 10 Jahren tun und ob auch noch alles so funktioniert wie wir es gewohnt sind. "Wow"-Effekte sind selten, die Möglichkeit diese einzusetzen minimal, der Wert also fraglich. Statt rasch kleine Wünsche umzusetzen bekommt man grobe halbfertige Brocken vor die Füße geworfen und auch die Pflege von neuem "altem", z.B. Kundenstamm, Artikel ist quasi nicht vorhanden. Es ist neu, es ist so wie es ist, da wird nichts mehr geändert.
Da sage ich dann "wow" und "aha".

Und die Liste der Dinge die ich dem Team präsentiere was wir anders machen können bzw. was wir einfacher machen könnten ist quasi nicht vorhanden.
Die Frage die dann kommt "Warum machen wir das denn ?" meine Antwort "Software muss halbwegs aktuell bleiben."
Meine Begeisterung für ein Update ist gering und in meinem Team quasi nicht vorhanden.
Und wenn ich aktuell an die nicht mehr vorhandene Lagerpackliste denke für die eine Sonderlösung geschaffen wurde, dann sehe ich schon die Blicke "Der Chef spinnt, was soll denn das sein ?".
ach ich mein das gar nicht so negativ. Plan&Produce, Servicedesk, WMS, Zahlungsmodul, Shipping, Connectoren, usw. ... alles nützliche Dinge. Aber wenn du Pech hast, einmal Mitgegangen, Mitgehangen. Wenn du dich einmal darauf eingelassen hast, kommst du aus der Nummer ggf. halt nur mehr schlecht raus. Und wenn man nicht sicher weiss ob das was heute x kostet, morgen vielleicht 2x oder 3x oder 4x ... ist es eventuell klüger die Finger davon zu lassen, soweit man nicht unbedingt darauf angewiesen ist.
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.175
1.773
Ich meine das auch nicht so negativ, ist ja OK wenn sich Software weiterentwickelt, trotzdem versuche ich so zu arbeiten wie wir bislang erfolgreich arbeiten und möchte wie du schreibst nicht abhängig von irgendwelchen Zusatzmodulen und komplexen darunterliegenden Prozessen werden, die Nachteile sieht man ja bei jedem Shop-Update mit den Plugins als solches und Plugin-Herstellern.

Ich bevorzuge eben einfache Prozesse und nicht das Schießen mit Kanonen auf Spatzen, aber wenn jede Verbesserung an Kanonen gebunden ist, dann wird's schwer mit dem Schießgewehr. ;)
Die Kosten sind mir vergleichsweise "egal", die Komplexität und die Abhängigkeit schrecken mich ab.
 

Verkäuferlein

Sehr aktives Mitglied
29. April 2012
2.522
1.008
Für mich war und ist immer ein Rätsel wie JTL Umsatz generiert und damit die mittlerweile sehr hohen Kosten deckt.
Nun wird es wohl Veränderungen geben oder gegeben haben die zu einer Erhöhung zwingen.

Na ja, einfach mal ein kleines Rechenbeispiel. Eine Firma hat 50000 Kunden, jeder Kunde zahlt im Schnitt 100 Euro mehr pro Jahr. Sind mal eben 5 Mio. Euro mehr pro Jahr.

JTL hat im letzten Jahr (2021) laut Northdata alleine 2,24 Mio. Euro an Ertragssteuern gezahlt (ca. 4x soviel wie 2019) und einen Jahresüberschuss von 4,83 Mio. Euro erwirtschaftet.
Der Zwang ist wohl mehr eine steigende Tendenz zu erreichen bzw. gegen fallende Einnahmen anzukämpfen, was ja per se auch nicht verwerflich ist. ;)

Insgesamt gehören Preissteigerungen sicherlich zu einem Risiko, welches man bei dem Einsatz der Software mit bedenken muss. Von der Preis-Leistung ist JTL sicherlich weiterhin in einem Top-Bereich.

Nur wie soll man diese Preissteigerungen kalkulieren, wenn diese absolut nicht nachvollziehbar sind und irgendwo zwischen 10 und 100%+ liegen.
Ist jetzt irgendein Lagermitarbeiter 25% schneller, weil das WMS sich derart verbessert hat?
Bei der Mobile-App hat man sich nicht über die 60 Euro getraut, wollte aber jeden Cent mitnehmen und daher von 49 Euro auf 59,99 Euro (+22,43 %)?
Beim Multishop-Modul und Zahlungsmodul waren die 20%+ durch Umstellung von Jahresbetrag auf Monatsbetrag nicht ausreichend, so dass man jetzt nochmal um 33,75% anheben musste? Welchen Mehrwert habe ich davon?
Und die Erhöhung zum 01.12.2022 wird dann per Mail um 10:52 Uhr am 01.12.2022 "angekündigt"?

Das ergibt doch irgendwie alles keinen Sinn, wenn man einen partnerschaftlichen Umgang mit seinen Kunden pflegen möchte...

Wo genau siehst Du die Stärken von JTL im Preis-Leistungsbereich?
Ja gut, man kann "kostenfrei" einsteigen.
Ansonsten gibt es einige Systeme die deutlich mehr Leistung als JTL bieten und sich preislich nicht viel tun, im Vergleich mit JTL bzw. auch einen entsprechenden Mehrwert bieten.
Andere Systeme (bzw. Kombinationen) sind deutlich günstiger, bei vergleichbarer bis etwas weniger Leistung.

Beispiel:
Ebay ist rudimentär angebunden, kostet aber trotzdem mehr Geld als Amazon, da bei ebay per Verkaufsposition abgerechnet wird und nicht pro Auftrag. Da sind andere Anbindungen deutlich günstiger und umfangreicher.
Das vor 10 Jahren breit gefächerter Plattformverkauf aufgekommen ist, fließt jetzt so langsam mal in die Wawi ein, wo die Plattformen schon reihenweise die Segel streichen und andere Anbieter 10, 20, 30 Plattformen funktionierend angebunden haben.
Wenn JTL soweit ist, soll dann Eazyauction das 10-, 20- oder 30-fache kosten?

Wie man lesen kann, ich versteh' es nicht so recht wohin die JTL-Reise gehen soll.

Das ist mir tatsächlich auch vollkommen schleierhaft, aber vermutlich auch an andere Kriterien geknüpft, als die eines normalen Online-Händlers.

Der Support ist personalintensiv - das kostet. Wenn zu viele Kunden den Support buchen, ist dieser überlastet und niemand wird mehr glücklich. Oft sind Kapazitätssteigerungen im Support mit hohen Investionen verbunden. 129 EUR ist sehr sportlich-günstig gewesen.

Das sehe ich genauso und ist für mich der einzig nachvollziehbare und verständliche Punkt. Auf der anderen Seite muss man natürlich auch sagen, dass man massiv Kosten im Support sparen könnte, wenn Usability und Fehlerfreiheit verstärkt in den Fokus rücken würden und auch der Guide mal wieder Inhalte aus einer (aktuellen) Version hätte.

Es sind beim Multishop +33,3% und beim Zahlungsmodul ebenfalls;)

Hab ich falsch gerechnet, ich komme auf 33,75%? :)


Ist denn irgendwo definiert, was bei eazy auction als "eigenes Konto" zählt? Wird amazon oder ebay nach je länderspezifischem Marktplatz als eigene Konten aufgesplittet, oder zählt der Marktplatz an sich als eigenes Konto?

und zur Sache an sich... ja heftige Erhöhung ohne besonderen Mehrwert (Multishop) oder revolutionäre Weiterenwicklungen (ebay/ amazon). Zum Glück nutze ich WMS nicht.

Das würde mich auch interessieren und so ganz genau konnte ich das bisher auch nicht rausfinden. Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, warum bei einer "Nicht-Flatrate" jedes weitere Konto Geld kosten soll. Wenn ich einen Telefonanschluss mit 100 Freiminuten habe, wird mir ja nicht wenn Tante Erna zu Besuch ist nochmal eine zusätzliche Grundgebühr abgebucht, weil Tante Erna mir die Freiminuten mit wegtelefoniert... 🧐🤓

Verstehe ich das richtig, dass eine Preisänderung am 01.12.2022 zum 01.12.2022 angekündigt wird?

Wenn man die Zahlen für 2022 noch optimieren will, gibt es nicht mehr viele andere Möglichkeiten... :)
Aber immerhin schon um kurz vor 11:00 Uhr.

Wenn Du aber schon eingebucht bist, steht in der Mail:
"
Ab 01.12.2022:
Bei Neubuchungen / Tarifänderungen gelten die angepassten Preise. Dies gilt auch für die bestehenden Lizenzen.


Ab 01.03.2023:
Für alle gebuchten Tarife, Lizenzen und Leistungen gelten – unabhängig vom Buchungszeitpunkt – die neuen Preise.
"

Interessant ist natürlich, wie das z.B. bei EazyAuction im Flex-Tarif aussieht und ob es diesen überhaupt noch gibt.

Und wenn man nicht sicher weiss ob das was heute x kostet, morgen vielleicht 2x oder 3x oder 4x ... ist es eventuell klüger die Finger davon zu lassen, soweit man nicht unbedingt darauf angewiesen ist.

Tja leider ist das so und im Endeffekt muss man wohl davon ausgehen, dass es so weitergehen wird.
 
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recent.digital

Offizieller Servicepartner
SPBanner
8. Juli 2015
1.959
664
Wuppertal
Interessant ist natürlich, wie das z.B. bei EazyAuction im Flex-Tarif aussieht und ob es diesen überhaupt noch gibt.
Der EazyAuction Flex Tarif ist nur eine Option, kein eigenständiger Tarif. Vergleichbar mit der E-Plus Tarifautomatik von vor 100 Jahren.

Am Ende des Monats wird geschaut, welcher Tarif am sinnvollsten, günstigsten gewesen wäre und dieser kommt dann auch in die Berechnung. Die Option bei hohen Schwankungen sinnvoll.

Der Mechanismus, den viele hier beschreiben, ist übrigens der Lock-In-Effekt: https://de.wikipedia.org/wiki/Lock-in-Effekt
 

hula1499

Sehr aktives Mitglied
22. Juni 2011
5.259
1.195
Wenn man nur mal darauf gestoßen wird, sich mit Preisen und benötigtem Lizenzkram zu beschäftigen...
Ein sehr wahrer und oft vergessener Hinweis, danke - hat mir die letzten Abende gekostet :D

Multishop + Zahlungsplugin Erhöhung ist einfach nur 🤑, hier gibts 0 Mehrwert. Wohl die cash-cow, wo man Kunden schön einfach schröpfen kann.

EA kann ich ja diesmal nachvollziehen. Es ist sicher nicht einfach, mit diese intransparenten Plattformen, ihren Berichten, APIs etc. Schritt zu halten. Das kostet sicher einiges an Manpower.
Ich denk mal, mit den 2 Konten inkl. ist gemeint: 1x ebay, 1x Amazon

Alles irgendwie nur halb fertig, Projekte jahrelang in Alpha/Betastadium. Der neue (seit 2-3 Jahren) "Trick" mit: updates nurmehr in der nächsten Majorversion ist natürlich bei 1.6/1.7 WaWi einfach nurmehr witzlos. Bugs werden so jahrelang nach hinten verschoben, manche sogar als "feature" getagged im issue....also was soll man davon halten.
So "downs" gabs früher bei/mit JTL ja auch, da gabs hier zumind. noch den Rico, der alle etwas unterhalten hat, Verständnis gezeigt hat, manieren und respekt in seinem Schreibstil hatte .... das ist ja auch seit seinem Weggang vollkommen dahin.

5.2 und php 7.4x/8.1 naja - jeder der JTL ein wenig kennt, hätte sich eh schon vorher denken können, dass sowas natürlich wiedermal nicht funktioniert.
Ok, hier darf man JTL fairerweise nicht ganz den schwarzen Peter zuschieben, da es einfach manche SP nicht der Mühe wert finden, ihre Plugins aktuell zu halten (ioncube etc), aber das sind JTLs " Servicepartner" also steht hier JTL - aus meiner Sicht - genauso in der Pflicht hier etwas Ordnung zu schaffen.
Auch das mit dem Store und den fehlenden, klaren Systeminformationen ist einfach nur.....


JTL hat im letzten Jahr (2021) laut Northdata alleine 2,24 Mio. Euro an Ertragssteuern gezahlt (ca. 4x soviel wie 2019) und einen Jahresüberschuss von 4,83 Mio. Euro erwirtschaftet.
Der Zwang ist wohl mehr eine steigende Tendenz zu erreichen bzw. gegen fallende Einnahmen anzukämpfen, was ja per se auch nicht verwerflich ist. ;)

Wären die XX Projekte nicht, die seit Jahren in irgendwelchen Betas herumkrebsen (und demnach auch nichts einspielen), wäre der Jahresüberschuss, vermutlich, weiter über diesen 4.83M.
So muss mans halt über jährliche Preiserhöhungen einspielen... :D

Jeder muss halt, bei veränderten Gegebenheiten seine Kalkulationen hinterfragen, über den Tellerrand schauen, Alternativen abwägen und seine Konsequenzen ziehen:

.) 3 Shops dieses Jahr mit Anbieter X realisiert und nichtmehr mit JTL (2 neue, 1 "alter" JTL für unsere Reseller)
.) 1 JTL Shop, der noch auf Shop 4.0.6 B5 läuft war eigentlich geplant über die Feiertage auf Shop 5.1.2 upzugraden (ja, nicht 5.1.5) , 1 neues Template, 4 zahlungspflichtige Plugins -> wird jetzt auch mit Anbieter X realisiert -> oha und dann fällt eigenltich auch die Multishop Lizenz weg (ok, gibts halt keinen DEV dann mehr in Zukunft...naja, dafür lässt sich auch was finden).
.) Zahlungsplugin -> wird bis Ende des Monats eine Statistik bei uns intern gemacht, wie viele händisch zugeordnet werden müssen -> dann einfach ne simple Rechnung ob es sich lohnt oder nicht
.) Track&Trace: durch die - bereits mehrmals in diesem Jahr - ausgefallene Lizenz (einfach nicht mehr aktiv in der WaWi), bezahlt muss natürlich trotzdem weiter werden, suchen wir auch grad nach Ersatz...

Hier gehts mir/uns eigentlich überhaupt nicht um den eigentlich Preis. Wir zahlen bei den 3 neuen Shops bei X etwas mehr, vollkommen ok -> die Leistung dahinter ist halt auch eine andere.
Mir gehts um Preis/Leistung und ein wenig Transparenz. Zahlungs/Multishop hat/bekommt 0 mehr Leistung aber jetzt schon die 2te grosse Preisänderung innerhalb der letzten 2 (oder 3) Jahre -> 0 transparent.

Unser (bald letzter) JTL Shop bekommt sicher noch ein Update auf 5.2.x und dann wird vor dem Sommer 2023 nochmal genau evaluiert, ob wir damit nicht auch umziehen können/sollen/wollen/müssen.

Die Entwicklung hier wird - aus meiner Sicht - immer schlimmer.
Das komplette System zu wechseln ist natürlich schwierig, zeitaufwändig und kostenintensiv. Hier muss man gegenüberstellen, was einem ständige (eigene) Bugbehebungen kostet, wenig clever angelegte Abläufe in WaWi oder Shop an (unnötigen) Zeiten frisst und das halt hochrechnet.
Als ordentlicher Kaufmann ist es unsere Pflicht zu planen, abzuschätzen: gibts Perspektiven mit Windows Vista, wie war die Vergangenheit mit Windows Vista, wie sind die Erfahrungen mit Windows Vista, was und wohin zeigt die Richtung...oder sollte man endlich auf Windows 10 upgraden :D
 

Verkäuferlein

Sehr aktives Mitglied
29. April 2012
2.522
1.008
Der EazyAuction Flex Tarif ist nur eine Option, kein eigenständiger Tarif. Vergleichbar mit der E-Plus Tarifautomatik von vor 100 Jahren.

Am Ende des Monats wird geschaut, welcher Tarif am sinnvollsten, günstigsten gewesen wäre und dieser kommt dann auch in die Berechnung. Die Option bei hohen Schwankungen sinnvoll.

Das ist richtig, aber eine Option, die den Tarif automatisch wechselt / ändert (soll heißen auch hier zahlt man dann 10% dafür, dass man ggf. früher in die Preiserhöhung rutscht):
Ab 01.12.2022:
Bei Neubuchungen / Tarifänderungen gelten die angepassten Preise.

Der Mechanismus, den viele hier beschreiben, ist übrigens der Lock-In-Effekt: https://de.wikipedia.org/wiki/Lock-in-Effekt

Das trifft's mehr an Rande und beschreibt mehr die Situation mit der "kostenlosen" Warenwirtschaft. Beim Lock-In-Effekt gibt es ja wenigstens noch eine Win-Win-Situation, also "Ich geb Dir was günstig, dafür gewöhnst Du Dich an mein Produkt und sorgst bei mir für laufende Einnahmen." ;)

Bei Software (bzw. allem, was gewisse Kompatibilitäten / Umgebungen voraussetzt) ist das ja gewissermaßen ein eingebauter Effekt, allerdings sind die verarbeiteten Daten ja kein Monopol von JTL und somit ein Wechsel zwar nicht ganz einfach, aber auch nicht übermäßig schwer.

Gut umgesetzt wäre das, wenn man dann noch passende und funktionierende Zusatzprodukte im Angebot hätte, die kein anderer hat (Innovationsführer) und die man als Ergänzung kaufen kann (oder quasi muss, weil sie einen Mehrwert haben) und nicht immer näher an die Grenze der Wechselschwelle (oder gar darüber hinaus) durch nervenaufreibende Bugs, Produkt- und Preis-Politik getrieben wird.

Die aktuelle Preiserhöhung ist mehr "Friss oder stirb": https://de.wikipedia.org/wiki/Friss_oder_stirb :D
 
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holzpuppe

Sehr aktives Mitglied
14. Oktober 2011
1.709
252
Leipzig
Hm...habe gestern durch Zufall davon erfahren. Eine E-Mail seitens JTL habe ich nicht erhalten.
Bekommen das nur "ausgewählte" Kunden?
Oder heißt das, dass ich von Preiserhöhungen ausgeschlossen bleibe? 🙆‍♂️
 

Georg964

Sehr aktives Mitglied
25. März 2022
219
76
Oder heißt das, dass ich von Preiserhöhungen ausgeschlossen bleibe? 🙆‍♂️
DU BIST RAUS! 🤣 🤣 ;);)

Was mich am meisten stört ist, dass sich meine Strategie "ich bezahle einen "kleinen Obolus" und bin immer auf dem aktuellen Stand" sich gerade endgültig in Luft auf löst.
Das war damals der Grundgedanke von OSC wegzugehen weil dort alles "Handarbeit" war.
 
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301Moved

Sehr aktives Mitglied
19. Juli 2013
930
188
Die Preiserhöhungen sind mir eigentlich total egal. Auch wenn es nur bedingt nachvollziehbar ist, aber ingesamt ist mir lieber, dass ein Anbieter finanziell stabil ist und nicht knapp am Konkurs kratzt - gerade auf das eigene Überleben geschielt. Serverkosten, Betriebskosten, etc. Okay. Aber Zahlungsmodul und Multishop-Modul als WaWi-Module... nun ja.

Was aber in der Sache unangenehm aufstößt, sind für mich auch genau die folgenden Punkte. Und ich muss zugeben, ich hab da auch resigniert.
5.2 und php 7.4x/8.1 naja - jeder der JTL ein wenig kennt, hätte sich eh schon vorher denken können, dass sowas natürlich wiedermal nicht funktioniert.
Es war leider zu erwarten. Auch mein Grund nochmal ins Forum zu gucken... Aber es ist schon enttäuschend...

Wären die XX Projekte nicht, die seit Jahren in irgendwelchen Betas herumkrebsen [...]

Die Entwicklung hier wird - aus meiner Sicht - immer schlimmer.
Das komplette System zu wechseln ist natürlich schwierig, zeitaufwändig und kostenintensiv. Hier muss man gegenüberstellen, was einem ständige (eigene) Bugbehebungen kostet, wenig clever angelegte Abläufe in WaWi oder Shop an (unnötigen) Zeiten frisst und das halt hochrechnet.
Und das Gefühl hat man ja bei allen Sachen. Mittlerweile nutze ich ungerne JTL-Elemente. Für JTL-Bi hat hier einer einen Blog-Post aus 2019 gepostet, für den Service-Desk gibt es auch Blog-Einträge aus 2019, immer noch Beta. Rest-API, ebenfalls 2019 wurde hier im Forum schon drüber gesprochen. Seither steht sie bei 50% in der Roadmap. Und das kann man ja so weiter führen.

Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob JTL für uns überhaupt noch Sinn macht, seit 2 Jahren nur Ärger und Aufwand mit einem Bug nach dem Anderen, keine Version lässt sich mal stabil beibehalten und preislich (Preis/Leistung) ist es auch nicht mehr attraktiv. Zuviel händisches Eingreifen erforderlich.
Fragen wir uns auch. Ganz generell.

Wenn die Sachen dann wenigstens halbwegs fehlerfrei liefen... aber das ist irgendwie gefühlt seit einigen Shop & WaWi Generationen vorbei. Und mittlerweile sind wir bei so vielen Projekten händisch am Nacharbeiten, das gefühlt von den Automatisierungen und Innovationen, die man sich mit der 1.4 aufgebaut hat, nichts mehr bleibt. Man baut dann was drum herum - um dann noch mehr Angst vorm nächsten Update zu haben. Variablen, die sich ändern, Workflows, die nicht mehr funktionieren, Vorlagen, die nicht mehr gehen, Funktionen, die sich undokumentiert verändert haben. Vieles davon kann man eben auch nicht einfach mal in einem Testsystem durchführen. Bzw. wie viel Zeit soll man dafür aufwenden.

Auch eine Rechnung...

Jeder muss halt, bei veränderten Gegebenheiten seine Kalkulationen hinterfragen, über den Tellerrand schauen, Alternativen abwägen und seine Konsequenzen ziehen:

.) 3 Shops dieses Jahr mit Anbieter X realisiert und nichtmehr mit JTL (2 neue, 1 "alter" JTL für unsere Reseller) [...}
Und wir kommen auch zu dem Schluss. Das 5.2 / PHP Dings war jetzt irgendwie so ein Punkt. Software muss weitesgehend verlässlich sein. Und das empfinde ich bei JTL einfach nicht mehr so.

Nebenbei nochmal Vouchers für ein Projekt probiert. Mehrere Fehler drin, es verging doch einige Zeit. Die JTL Kollegen waren über Tickets wirklich sehr hilfbereit, das will ich mal betonen, aber allein: Es hat halt Fehler wie Variationen, falsche Firma, falscher Absender, etc... So ein Produkt sollte doch zum Start (vor über einem Jahr) schon relativ fehlerfrei sein. Und das wirkt ungetestet und unfertig auf den Markt geworfen - wenn mir die Fehler schon direkt im ersten Testlauf auffallen.

Es gibt n Haufen sehr cooler und lösungsorienterter Mitarbeiter und auch jeder kann mal n stressigen Tag haben, alles cool, aber ich für mich hab nicht das Gefühl, dass sich das alles zum Guten bewegt und da können die Mitarbeiter noch so bemüht sein, wenn es sich insgesamt vertüdelt.

Bei den Shops und Kundenprojekten sind wir auch dabei uns umzuorientieren. Allein die Checkout/Zahlungsprobleme im Shop 5 sind ein Desaster und dürfen einfach null vorkommen (doppelte PayPal-Bestellungen zieht sich ja durch Shop 4 / 5 seit 2018 - seitdem finde ich dazu hier Beiträge).
 

hula1499

Sehr aktives Mitglied
22. Juni 2011
5.259
1.195
JTL ist ja im Grunde nicht schlecht.
Ja, es gehen manche Dinge nicht, Bugs dort und da (aber he, die gibts überall) ABER! wie wird mit den Bugs umgegangen....tja, da ist halt JTL raus im Vergleich zu anderen Anbietern, -> verschieben auf Monate/Jahre und uns in irgendwelche Issue tracker schicken um für Bugbehebungen "abzustimmen" :D Ich mein... abstimmen für ne Bugbehebung? Das ist doch pervers... :D
Mittlerweile nutze ich ungerne JTL-Elemente. Für JTL-Bi hat hier einer einen Blog-Post aus 2019 gepostet, für den Service-Desk gibt es auch Blog-Einträge aus 2019, immer noch Beta. Rest-API, ebenfalls 2019 wurde hier im Forum schon drüber gesprochen. Seither steht sie bei 50% in der Roadmap. Und das kann man ja so weiter führen.
Yup....
Halt ein Komplettversagen der Projektmanager bzw. der Projektplanung
Wie eh schon geschrieben, 100te Dinge anfangen und nichts davon fertigbekommen in >3 Jahren ist halt ...
Es war leider zu erwarten. Auch mein Grund nochmal ins Forum zu gucken... Aber es ist schon enttäuschend...

JTL entzieht sich halt komplett seiner Verantwortung und sagt: JTL Servicepartner entscheiden selbst, welche Dinge sie einsetzen (ioncube loader) ....

Wenn die Sachen dann wenigstens halbwegs fehlerfrei liefen... aber das ist irgendwie gefühlt seit einigen Shop & WaWi Generationen vorbei. Und mittlerweile sind wir bei so vielen Projekten händisch am Nacharbeiten, das gefühlt von den Automatisierungen und Innovationen, die man sich mit der 1.4 aufgebaut hat, nichts mehr bleibt. Man baut dann was drum herum - um dann noch mehr Angst vorm nächsten Update zu haben. Variablen, die sich ändern, Workflows, die nicht mehr funktionieren, Vorlagen, die nicht mehr gehen, Funktionen, die sich undokumentiert verändert haben.
Seufz....jo, genau das ist ja so schlimm.
XX veränderte Vorlagen, XX Workflows, XX Automatismen und dann kommt 1.6 mit irgendwelchen undokumentierten Änderungen etc. -> liest man ja massenhaft im Forum, also nichts irgendwie "erfundenes".

Ich kann ja den Betrieb nicht für 2 Wochen zumachen um live (wie du schon schreibst, in Testsystemen geht das nicht wirklich) alles durchtesten....auch der Grund, warum ich noch immer auf einer 1.5.x stehe - viel zu grosse Angst vor dem Totalkollaps mit 1.6.

Die JTL Kollegen waren über Tickets wirklich sehr hilfbereit

Ja, sowas gibts echt. Nach den letzten Tickets hatte ich die Hoffnung diesbezüglich schon aufgegeben und dann kam echt ein toller, netter, hilfsbereiter - Fehlersuche wie es sich gehört, herumtesten via TV und nicht: geht nicht, updaten sie halt, kA werd nachfragen.
 
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