AW: JTL Wawi goes Veyton?
Ich vermute mal, dass hier einige so einiges durcheinanderwürfeln.
Die Tabellen- und Feldbezeichnungen, die
JTL-Wawi in der MSSQL-Datenbank nutzt, haben mit den Tabellen und Feldbezeichnungen in der mySQL-Datenbank des verwendeten Shopsystems nur insofern etwas zu tun, als das der
Connector wissen muß, wo welche Daten abgelegt bzw. abzulegen sind.
Wer einen Connector für ein 3rd-Party-Shopsystem (also 'Nicht-JTLShop2') anpaßt oder neu programmiert, ist völlig frei in der Wahl der Tabellen- und Feldbezeichnungen für die Tabellen, die zum Funktionieren des Connectors in der entprechenden Shopdatenbank anzulegen sind.
Einen Connector zu programmieren und/oder gar anzubieten, der zudem noch shopeigene PHP-Dateien modifiziert, halte ich für keine gute Lösung. Weil dies auch gar nicht notwendig ist.
Ein Connector - und dies war auch immer Zielstellung für den von mir für Virtuemart angebotenen Connector - ist für die Synchronisation von Daten und nicht für deren Manipulation zuständig. Dies gilt (zumindest für meine Herangehensweise) auch für den Core eines Shopsystems.
Unter diesen Maßgaben ist auch der zu leistende Supportaufwand überschaubar.
Klar ist natürlich >> erscheint eine neue Version der JTL-Wawi, dann muß auch ein Connector erneut auf Funktionsfähigkeit gestestet werden. Gilt im Übrigen auch dann, wenn neue Versionen der anderen beteiligten Applikationen erscheinen.
Da sich die Frequenz, in der von JTL-Software neue Versionen der Wawi released werden, ebenfalls überschauen läßt, ist die dann erforderliche Prüfung eines Connectors durchaus machbar.
Ansonsten denke ich auch >> wird ein Produkt wie etwa ein Connector von einem Dienstleister angeboten, dann ist auch dieser für die Funktionsfähigkeit verantwortlich. Ich denke, Kunden - egal auch, welches Shopsystem verwendet wird - wissen i.d.R. schon, wer wofür zuständig ist.
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mfG
rbaier