Wer solche kritischen Artikel hat, kann eine eigene Versandart anlegen, und Paypal ausschließen.
Ansonsten droht der Rauswurf bei Paypal.
Ich selber hatte einen Kunden, dessen Konto gesperrt wurde.
Begründung: Verstoß gegen das US-Embargo gegen Kuba
Er hatte Havanna-Zigarren im Angebot
Im Juli 2011 traten Beschwerden verschiedener europäischer Online-Händler auf, die mit kubanischen Produkten, insbesondere Rum und Zigarren, handeln. Ihre Accounts seien komplett gesperrt und das Konto eingefroren worden.
Das Unternehmen begründete die Entscheidungen mit einem Handelsembargo der USA gegen Kuba aus dem Jahr 1962. Nach einem Ultimatum, die Waren aus dem Sortiment zu nehmen, erfolgte die Sperrung.
Die Umsetzung dieses Embargos ist nach EU-Recht rechtswidrig.
Die Drogeriemarktkette Rossmann kündigte aufgrund des Ultimatums die Zusammenarbeit mit PayPal auf, da es aus ihrer Sicht keinen Grund für die Praktizierung US-amerikanischen Rechts in Deutschland gebe und durch die Aufforderung von PayPal Kunden bevormundet und ihrer freien Entscheidung beraubt werden.
Die Weitergabe der Verbraucherdaten erfolgt gemäß der Paypal-Datenschutzrichtlinie an derzeit 80 verschiedene Unternehmen. Neben der Weitergabe zum Zwecke der Durchführung von Kundenumfragen befinden sich in der Liste der aufgeführten Unternehmen auch zahlreiche Einträge, die eine Weitergabe an Dritte als Zweck anführen. So erfolgt die Weitergabe von Handynummer, Name, (E-Mail-)Adresse, Geburtsdatum und Telefonnummer sowie je nach Unternehmen auch Details von Transaktionen, die Identifikationsnummern von mobilen Geräten und Standortdaten, „um Marketingkampagnen für existierende und zukünftige Händler auszuführen“.