Hallo,
wie haltet ihr es zukünftig mit den Zahlungsarten im Shop? Laut Geo-Blocking- Verordnung muss ja auch jede Zahlungsart, jedem Kunden aus jedem EWR-Land angeboten werden.
Auszug aus der Antwort vom HB (auf meine entsprechende Anfrage hin): "Sie müssten daher für alle Kunden aus dem EWR die Zahlart "Rechnung" anbieten. Dabei können Sie natürlich die gleichen Einschränkungen wie gegenüber Ihren deutschen Kunden vornehmen: "Bis 200,00€ Rechnungslimit auch für Neukunden."
Wir haben bislang für Neukunden in DE/AT/CH/LI das o.g. Kredit-/Rechnungslimit und bei allen anderen Ländern bieten wir keine Rechnung an. Wenn ein Kunde aus z.B. Spanien nicht bezahlt, dann sind die Beitreibungskosten deutlich höher als bei Inkasso innerhalb Deutschlands. In der Regel ist schon AT/CH deutlich teurer, falls das Inkassobüro Ausland überhaupt mit anbietet. Vor Jahren habe ich mal über Creditreform/Bürgelinkasso versucht, in Spanien eine Adresse zu recherchieren, was daran gescheitert ist, das die spanischen Behörden wohl keine Daten an "Ausländer" herausgegeben haben.
Nach der aktuellen Rechtslage müsste man das Risiko eingehen oder eben den Hauptteil der Kunden (die aus DE/AT) halt "benachteiligen", da man den kauf auf Rechnung nicht mehr als "Standardzahlungsart" anbietet sondern nur noch via spezieller Kundengruppenzuordnung. Da wir hauptsächlich B2B machen, gibt es auch nicht so viele Anbieter, die dafür den gesicherten Rechnungskauf übernehmen.
Hier haben die Bürokraten mal wieder A gesagt ohne an B zu denken...
Chao
wie haltet ihr es zukünftig mit den Zahlungsarten im Shop? Laut Geo-Blocking- Verordnung muss ja auch jede Zahlungsart, jedem Kunden aus jedem EWR-Land angeboten werden.
Auszug aus der Antwort vom HB (auf meine entsprechende Anfrage hin): "Sie müssten daher für alle Kunden aus dem EWR die Zahlart "Rechnung" anbieten. Dabei können Sie natürlich die gleichen Einschränkungen wie gegenüber Ihren deutschen Kunden vornehmen: "Bis 200,00€ Rechnungslimit auch für Neukunden."
Wir haben bislang für Neukunden in DE/AT/CH/LI das o.g. Kredit-/Rechnungslimit und bei allen anderen Ländern bieten wir keine Rechnung an. Wenn ein Kunde aus z.B. Spanien nicht bezahlt, dann sind die Beitreibungskosten deutlich höher als bei Inkasso innerhalb Deutschlands. In der Regel ist schon AT/CH deutlich teurer, falls das Inkassobüro Ausland überhaupt mit anbietet. Vor Jahren habe ich mal über Creditreform/Bürgelinkasso versucht, in Spanien eine Adresse zu recherchieren, was daran gescheitert ist, das die spanischen Behörden wohl keine Daten an "Ausländer" herausgegeben haben.
Nach der aktuellen Rechtslage müsste man das Risiko eingehen oder eben den Hauptteil der Kunden (die aus DE/AT) halt "benachteiligen", da man den kauf auf Rechnung nicht mehr als "Standardzahlungsart" anbietet sondern nur noch via spezieller Kundengruppenzuordnung. Da wir hauptsächlich B2B machen, gibt es auch nicht so viele Anbieter, die dafür den gesicherten Rechnungskauf übernehmen.
Hier haben die Bürokraten mal wieder A gesagt ohne an B zu denken...
Chao