goldbrokat.eu
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Hallo
Ich habe vor ewigen Zeiten schon mal in die WaWi geschaut und bin echt begeistert wie sie sich entwickelt hat. Viele Funktionen die mir damals gefehlt haben sind nun da.
Jetzt hängt für uns der Einsatz eigentlich nur noch an Kleinigkeiten. Eigentlich die wichtigste:
Wir verkaufen Stoff, welchen wir fertigen bzw. teilweise auch veredeln lassen etc.
Ich habe noch nicht rausgefunden ob und wie es möglich ist, den Lagerbestand nun in "Einheiten" zu splitten. Die umgekehrte Richtung wäre die Nutzung von Set-Artikeln und kleine Einheiten aus großen zu machen - wir brauchen aber die Option zu erkennen ob unser Lagerbestand "am Stück" ist.
Ein Beispiel:
Wir haben zwei Stücke Stoff mit je 10 Metern länge. Lagerbestand = 20 Meter.
Der erste Kunde kauft 8 Meter. Wir gehen ans Regal, schneiden es ab, verkaufen es - alle glücklich.
Nun kauft ein anderer Kunde 11 Meter. Wir gehen ans Regal und stellen fest, dass wir dem Kunden "Splitware" anbieten müssen. Da wir vielfach mit spezialisierten Schneidereien arbeiten etc. und diese den Verschnitt sehr exakt planen geht das nicht ohne weiteres.
Bedeutet für mich: Hoffen, dass ich den Kunden erreiche und er sagt "passt so", sonst haben wir ein Problem.
Unsere "aktuelle" (in der DOS-Box) laufende "WaWi" kann dies abbilden, ist aber auch für den Stoffbereich. Hier sage ich bei dem Wareneingang Artikel X, 2 Ballen a 10 Meter. Dann habe ich zwei Ballennummern welche generiert werden und kann diese dann nach und nach verkaufen. Beim verkauf kann ich dann eingeben "Kunde möchte 11 Meter" und bekomme dann ein Fenster mit allen am Lager befindlichen Ballen und kann dann gezielt so lange Ballen auswählen bis diese Leer sind bzw. die 11 Meter voll. Dies ermöglicht uns dann zum Beispiel auch "Reste" sinnvoll zu verkaufen. Gehen wir von einem Restbestand von 6 und 20 Metern aus: Hier kann ich dann den Kunden am Telefon gleich fragen ob die Waren einen Schnitt nach sechs Metern haben darf.
Also:
Speichern von Ware in X unterschiedlichen Lagereinheiten. Wir haben zum Beispiel einen Kunden der lässt sich Stoffbahnen bei uns auf Breite schneiden. Da bekommen wir vom Dienstleister Kisten mit ca. 40 Rollen in "Längengruppen" - zB. 32 Rollen a 50 Meter und die anderen in anderer Länge. Das macht die Anlage von Artikeln je Länge extrem kompliziert und nicht praktikabel. Dann würden wir vermutlich eher auf die Funktion ganz verzichten.
Ich habe schon über die Nutzung von Seriennummern oder ähnlichem nachgedacht, komme aber nicht so recht zu einem Schluss.
Hat hier jemand einen Tipp?
Bezüglich der anderen Thematiken werde ich erstmal selbst noch ein wenig testen. Es geht hier unter anderem um die nachvollziehbarkeit und "Sofortverkäufe" von Konfigurationsartikel.
Viele liebe Grüße
Christian
Ich habe vor ewigen Zeiten schon mal in die WaWi geschaut und bin echt begeistert wie sie sich entwickelt hat. Viele Funktionen die mir damals gefehlt haben sind nun da.
Jetzt hängt für uns der Einsatz eigentlich nur noch an Kleinigkeiten. Eigentlich die wichtigste:
Wir verkaufen Stoff, welchen wir fertigen bzw. teilweise auch veredeln lassen etc.
Ich habe noch nicht rausgefunden ob und wie es möglich ist, den Lagerbestand nun in "Einheiten" zu splitten. Die umgekehrte Richtung wäre die Nutzung von Set-Artikeln und kleine Einheiten aus großen zu machen - wir brauchen aber die Option zu erkennen ob unser Lagerbestand "am Stück" ist.
Ein Beispiel:
Wir haben zwei Stücke Stoff mit je 10 Metern länge. Lagerbestand = 20 Meter.
Der erste Kunde kauft 8 Meter. Wir gehen ans Regal, schneiden es ab, verkaufen es - alle glücklich.
Nun kauft ein anderer Kunde 11 Meter. Wir gehen ans Regal und stellen fest, dass wir dem Kunden "Splitware" anbieten müssen. Da wir vielfach mit spezialisierten Schneidereien arbeiten etc. und diese den Verschnitt sehr exakt planen geht das nicht ohne weiteres.
Bedeutet für mich: Hoffen, dass ich den Kunden erreiche und er sagt "passt so", sonst haben wir ein Problem.
Unsere "aktuelle" (in der DOS-Box) laufende "WaWi" kann dies abbilden, ist aber auch für den Stoffbereich. Hier sage ich bei dem Wareneingang Artikel X, 2 Ballen a 10 Meter. Dann habe ich zwei Ballennummern welche generiert werden und kann diese dann nach und nach verkaufen. Beim verkauf kann ich dann eingeben "Kunde möchte 11 Meter" und bekomme dann ein Fenster mit allen am Lager befindlichen Ballen und kann dann gezielt so lange Ballen auswählen bis diese Leer sind bzw. die 11 Meter voll. Dies ermöglicht uns dann zum Beispiel auch "Reste" sinnvoll zu verkaufen. Gehen wir von einem Restbestand von 6 und 20 Metern aus: Hier kann ich dann den Kunden am Telefon gleich fragen ob die Waren einen Schnitt nach sechs Metern haben darf.
Also:
Speichern von Ware in X unterschiedlichen Lagereinheiten. Wir haben zum Beispiel einen Kunden der lässt sich Stoffbahnen bei uns auf Breite schneiden. Da bekommen wir vom Dienstleister Kisten mit ca. 40 Rollen in "Längengruppen" - zB. 32 Rollen a 50 Meter und die anderen in anderer Länge. Das macht die Anlage von Artikeln je Länge extrem kompliziert und nicht praktikabel. Dann würden wir vermutlich eher auf die Funktion ganz verzichten.
Ich habe schon über die Nutzung von Seriennummern oder ähnlichem nachgedacht, komme aber nicht so recht zu einem Schluss.
Hat hier jemand einen Tipp?
Bezüglich der anderen Thematiken werde ich erstmal selbst noch ein wenig testen. Es geht hier unter anderem um die nachvollziehbarkeit und "Sofortverkäufe" von Konfigurationsartikel.
Viele liebe Grüße
Christian