@mvh
Dann macht doch mal den Anfang...
Leider kann man das auch ehrlich gesagt nicht wirklich sauber vergleichen (zumindest nicht anhand der Gesamtkosten pro Jahr).
Gefühlt ist unser Steuerberater zu teuer, liegt aber im Bereich der Vergütungsverordnung und tut meines Erachtens nicht viel, außer dass eine Buchhalterin die digital übermittelten Daten auf entsprechende Summenübereinstimmungen prüft und fehlende Daten ergänzt. Dafür wird dann alles was geht abgerechnet (z.B. monatliche Telefon- und Portopauschale von 20 Euro). Das mag aber auch mein Vorurteil sein.
Leider kenne ich auch nur den genauen Prozess-Ablauf bei uns und glaube, dass der Steuerberater Effizienz-Potenziale nicht wirklich nutzt (z.B. Vermerke und Zahlungszuordnungen aus
Datev UO). Es müsste daher theoretisch auch günstiger gehen.
Da bei uns nahezu alles vorerfasst wird und vieles wiederkehrende Sachen sind, müsste - sofern Datev mal im Digitalisierungszeitalter angekommen ist - nahezu alles mit ein paar Voreinstellungen und Einstellungsoptimierungen automatisierbar sein.
Wenn ich mal Zeit habe, will ich mal beim Steuerberater hospitieren und mir den Ablauf dort anschauen.
Dennoch habe ich gerne den Steuerberater in der Nähe, weil wir auch schon eine Steuerprüfung ohne Beanstandung durchlaufen haben und das ist deutlich wertvoller, als den billigsten zu haben. Lieber einen funktionierenden Prozess der günstiger sein könnte und optimiert werden kann, als ein günstiger Prozess der nicht funktioniert oder im Nachgang zu Nachteilen (Draufzahlen) führt.