Bleibt bei 1.5!

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Tina CRC

Aktives Mitglied
10. Mai 2018
74
16
Kurz, JTL hat eine Lösung gebaut, die immer legal ist. Das kann man bedauern wenn es nicht zu den eigenen Prozessen passt, macht aus JTL Perspektive mit Blick auf ihre Kunden aber Sinn. Man will halt lieber ne Lösung die immer korrekt ist als eine, die potentiell bei unwissenden oder bösartigen Anwendern Probleme bereiten kann. Man möchte ja auch nicht den Ruf haben die beliebteste Wawi für Steuerbetrüger zu haben. Kommt im Zweifel dann auch bei ner Steuerprüfung schlecht. "Ah, Sie verwenden JTL. Na dann schauen wir mal lieber ganz genau hin..."
Hmmm, das ist ja ungefähr so als wenn man VW dafür verantwortlich machen würde wenn mit Ihren GTIs ständig zu schnell gefahren wird. Da verlangt man ja auch nicht, dass da ein Drehzahlbegrenzer eingebaut wird nur weil einige damit rasen.
 

Verkäuferlein

Sehr aktives Mitglied
29. April 2012
2.436
938
Hmmm, das ist ja ungefähr so als wenn man VW dafür verantwortlich machen würde wenn mit Ihren GTIs ständig zu schnell gefahren wird. Da verlangt man ja auch nicht, dass da ein Drehzahlbegrenzer eingebaut wird nur weil einige damit rasen.

Nein, da verstehst Du die Logik leider falsch.

Du wirst halt mit einem (schlecht) individuell getunten Auto deutlich häufiger und intensiver kontrolliert als mit einem nagelneuen GTI in Werksvollausstattung der frisch aus dem Werk kommt, weil halt bekannt ist, dass Hobby-Tuner sich nicht immer an die Regeln halten, ein Unternehmen wie VW aber eben kein Auto aus dem Werk auf die Straße lässt, welches nicht die gesetzlichen Anforderungen erfüllt.

Wenn man den GTI bei VW ab Werk kauft, kann man sich also ziemlich sicher sein, dass man alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt und damit im Falle einer Kontrolle auch ohne Schaden dadurch kommt, solange man nicht explizit durch sein eigenes Tun gegen Gesetze verstößt.

Wenn die Wawi also den Ruf hat, dass sie von Haus aus alle Anforderungen erfüllt, wird sich dies damit auf die Prüfungs-Wahrscheinlichkeit und die Prüfungs-Intensität positiv auswirken und wenn allgemein bekannt ist, dass dies nicht der Fall ist, wird sich dies umgekehrt negativ auswirken und erst Recht bei JTL-Nutzern genau hingeguckt.
 

Enrico W.

Administrator
Mitarbeiter
27. November 2014
8.617
1.741
Ja, unser Forum ist auch online, daher macht man das tatsächlich, wenn man nur hier mitliest und deinen Beitrag liest:
Nur das OTTO jetzt alle neuen Händler nach und nach ohne Vorwarnung raus schmeißt ... schon gehört?
Auf OTTO sollte man aktuell nicht setzen ...
Ich denke, worauf @ojpoint hinaus möchte, dass dieser Satz alleine keine verlässliche Information darstellt. Wenn Du Informationen hast, dann bitte verlinken.
Ansonsten müssen wir das als "Gerüchteküche" bewerten, die widersprechen allerdings unseren Forumregeln.
 

Verkäuferlein

Sehr aktives Mitglied
29. April 2012
2.436
938
Danke, danke danke. Das kam unerwartet. Da musste ich am frühen Morgen schon laut lachen 😂😂
Sorry for off-topic.

Touché, freut mich, Dir einen schönen Start in den Tag bereitet zu haben. 😁😁

Allerdings sollte das Thema mit dem "Workaround" dann möglicherweise eher den GTD betroffen haben... 🤓

Hier wird ja nur quasi explizit eine "Abschalteinrichtung" in der Wawi gefordert... :p😁
 
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AlexMT-Commerce

Sehr aktives Mitglied
11. August 2017
183
36
Ja, unser Forum ist auch online, daher macht man das tatsächlich, wenn man nur hier mitliest und deinen Beitrag liest:

Ich denke, worauf @ojpoint hinaus möchte, dass dieser Satz alleine keine verlässliche Information darstellt. Wenn Du Informationen hast, dann bitte verlinken.
Ansonsten müssen wir das als "Gerüchteküche" bewerten, die widersprechen allerdings unseren Forumregeln.
Ich glaub er bezieht sich u.A. auf diesen Artikel https://wortfilter.de/otto-marktplatz-haendler-reihenweise-grundlos-gekuendigt/

Wir sind seit ca. 1 Jahr bei OTTO und haben davon jedenfalls nichts mitbekommen und sind eigentlich auch ganz zufrieden.
 
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wawi-dl

Sehr aktives Mitglied
29. April 2008
6.084
634
Ja, unser Forum ist auch online, daher macht man das tatsächlich, wenn man nur hier mitliest und deinen Beitrag liest:

Ich denke, worauf @ojpoint hinaus möchte, dass dieser Satz alleine keine verlässliche Information darstellt. Wenn Du Informationen hast, dann bitte verlinken.
Ansonsten müssen wir das als "Gerüchteküche" bewerten, die widersprechen allerdings unseren Forumregeln.
Google-Suche "Otto kündigt Händler"
https://wortfilter.de/otto-marktplatz-haendler-reihenweise-grundlos-gekuendigt/

viele weitere Treffer
 

Enrico W.

Administrator
Mitarbeiter
27. November 2014
8.617
1.741
Sei mir nicht böse, aber wenn ich das Google, dann finde ich exakt erst mal zwei passende Ergebnisse. Einmal den Beitrag von Wortfilter und einen! Fall im Sellerforum.
Der Verdacht liegt nahe, dass es sich bei beiden um exakt den gleichen Fall handeln dürfte. Die Behauptung
...das OTTO jetzt alle neuen Händler nach und nach ohne Vorwarnung raus schmeißt...
ist somit in meinen Augen nicht haltbar.
Im Übrigen habe ich bei solchen Aussagen wie
einen sehr bitteren Beigeschmack.
Behauptungen zu untermauern - das ist eine Bringschuld. In der jüngeren Vergangenheit durfte man im Internet oft genug zu anderen Themen lesen "Such doch mal vernünftig" oder "Brauchst doch nur mal die Augen auf machen". Das hast du jetzt hier nicht wörtlich so geschrieben und vielleicht auch gar nicht so gemeint, inhaltlich kommt das dem aber sehr nahe. Das ist keine Diskussionskultur, die wir hier sehen möchten.

Bleibt daher bitte beim Thema, es ist so schon schwierig genug, noch vernünftige Informationen eurer Painpoints aus einem solchen Thread herauszufiltern.
 
Zuletzt bearbeitet:

SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.582
1.162
Im Endeffekt ähnelt die Diskussion hier mittlerweile der rund um Windows Versionen. Die 1.5 hat dabei die Rolle von Windows 7 das für viele immer noch das beste Windows aller Zeiten ist. 1.6 erinnert stark an das überambitionierte und letztendlich gescheiterte Windows 8. Die 1.7 ist mit Win10 verwandt, nicht unbedingt geliebt aber im Endeffekt halt Standard. Und die 1.8 bringt mit der neuen Lizenzlösung ähnliche Schmerzen wie Win11 mit der TPM 2 Pflicht ;)

Oder anders gesagt: Die 1.5 war super, aber sie hat keine Zukunft. Überschreitet den Rubicon, es hilft ja nix. Irgendwann kommt ein breaking problem und Ihr müsst den Wechsel so oder so machen, dann aber ohne Planung und ohne die nötige Zeit. Und das wird dann richtig scheissig!
 

Tina CRC

Aktives Mitglied
10. Mai 2018
74
16
Nein, da verstehst Du die Logik leider falsch.

Du wirst halt mit einem (schlecht) individuell getunten Auto deutlich häufiger und intensiver kontrolliert als mit einem nagelneuen GTI in Werksvollausstattung der frisch aus dem Werk kommt, weil halt bekannt ist, dass Hobby-Tuner sich nicht immer an die Regeln halten, ein Unternehmen wie VW aber eben kein Auto aus dem Werk auf die Straße lässt, welches nicht die gesetzlichen Anforderungen erfüllt.

Wenn man den GTI bei VW ab Werk kauft, kann man sich also ziemlich sicher sein, dass man alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt und damit im Falle einer Kontrolle auch ohne Schaden dadurch kommt, solange man nicht explizit durch sein eigenes Tun gegen Gesetze verstößt.

Wenn die Wawi also den Ruf hat, dass sie von Haus aus alle Anforderungen erfüllt, wird sich dies damit auf die Prüfungs-Wahrscheinlichkeit und die Prüfungs-Intensität positiv auswirken und wenn allgemein bekannt ist, dass dies nicht der Fall ist, wird sich dies umgekehrt negativ auswirken und erst Recht bei JTL-Nutzern genau hingeguckt.
Ich weiß nicht ob ich das wirklich so falsch verstehe. Was ich damit sagen will ist:

Wir haben offensichtlich immer die Idee, alle Vorgänge von vornherein so "sicher" zu machen, dass man damit möglichst nichts Ungesetzliches anstellen kann. Das bedeutet aber häufig, dass für sehr viele Leute der Aufwand immer größer wird nur weil einige sich nicht an die Regeln halten. Aus meiner Sicht ist das ein generelles Problem - viele müssen es halt ausbaden, dass es einige böse Buben (und natürlich auch Mädels) gibt.

Und was die Änderung oder das Hinzufügen von Rechnungsdaten angeht, da ist es scheinbar per Gesetz durchaus erlaubt dies zu tun. Warum werden wir also von JTL so eingeschränkt? Weil die Verantwortlichen um den guten Ruf ihrer Software fürchten? Und weil die Herrschaften bei einer Steuerprüfung evtl genauer hinschauen weil JTL benutzt wird? Das kann uns ehrlich arbeitenden Menschen doch wohl egal sein, oder? ;)

Kurz mal zu unserem Tagesgeschäft:
Wir arbeiten auf ebay. Im Grunde genommen bekommen wir täglich Anfragen zu Rechnungen. Offensichtlich sind die meisten ebay Nutzer privat angemeldet und fordern wenn nötig eben Rechnungen für Ihre Firmen an. Seit dem Upgrade auf 1.6 - ok, wir sind inzwischen auch auf 1.7 - aber seit 1.6 erstellen wir z.B. unsere Rechnungen erst wenn ein Kunde danach fragt oder ansonsten erst kurz vor Quartalsende. Damit verhindern wir ständige (und seit 1.6 aufwändige) Änderungen. Aber das kann ja auch nicht Sinn der Sache sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.091
1.736
"böse Buben (und natürlich auch Mädels) gibt"

Also ich wäre für das Mensch-innen-ende. ;)


"Irgendwann kommt ein breaking problem und Ihr müsst den Wechsel so oder so machen, dann aber ohne Planung und ohne die nötige Zeit. Und das wird dann richtig scheissig!"

Du sagst es und daher bin ich schon seit gefühlt 2 Jahren dran einen Update weg von 1.5 möglich zu machen.
Es hapert an Software die nicht kompatibel ist, ich nun zum Glück eine andere gefunden habe.
Bugs für deren Lösung wir mit Handzettel oder Excel arbeiten müssen um diese zu umschiffen.
Alte Organisation für die wir Wege finden müssen so arbeiten zu können wie gewohnt.
Und laufend neue Versionen der WAWI und sich die Frage stellt - auf welche Version soll ich den überhaupt den Update planen ?
1.7 1.8 1.9 ?
Und somit der Basistest inkl. wichtigster Funktionalitäten immer wieder von vorne beginnt.

Konklusio:
Aktuell befinde ich mich in einem fast updatefähigen Zustand, hoffe aber den richigen Zeitpunkt noch zu finden der möglichst schmerzfrei sein wird.
 
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css-umsetzung

Offizieller Servicepartner
SPBanner
6. Juli 2011
7.094
1.856
Berlin
Im Endeffekt ähnelt die Diskussion hier mittlerweile der rund um Windows Versionen. Die 1.5 hat dabei die Rolle von Windows 7 das für viele immer noch das beste Windows aller Zeiten ist. 1.6 erinnert stark an das überambitionierte und letztendlich gescheiterte Windows 8. Die 1.7 ist mit Win10 verwandt, nicht unbedingt geliebt aber im Endeffekt halt Standard. Und die 1.8 bringt mit der neuen Lizenzlösung ähnliche Schmerzen wie Win11 mit der TPM 2 Pflicht ;)

Oder anders gesagt: Die 1.5 war super, aber sie hat keine Zukunft. Überschreitet den Rubicon, es hilft ja nix. Irgendwann kommt ein breaking problem und Ihr müsst den Wechsel so oder so machen, dann aber ohne Planung und ohne die nötige Zeit. Und das wird dann richtig scheissig!
Du hast das sehr gut auf den Punkt gebracht, der Unterschied zu Windows ist nur, das der jeweilige Umstieg zu den neueren Versionen nicht so schlimm war und die jeweilige Windows zuverlässiger lief :)

Aber es wird ja auch nichts nutzen, wir können auch anfangen, hier im Forum, Tennisbälle aufs Spielfeld zu werfen, es ist leider wie es ist und wir werden alle nicht drum herum kommen auf die 1.8er oder neuere Versionen zu wechseln.
 
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frankel

Sehr aktives Mitglied
2. Dezember 2012
140
43
Ich bin doch etwas erstaunt, über Kommentare, die in die Richtung gehen, die ganzen Verschlimmbesserungen seien ja quasi eine technische Notwendigkeit gewesen und von daher müsste man damit leben. Diese Kommentare haben
die Kritikpunkte nicht nachvollzogen. Ein Großteil der Kritikpunkte (bei uns sogar fast alle) betrifft Änderungen, die vollkommen sinnbefreit sind und dem User die Anwendung unnötig schwer machen, aber keinen Vorteil mit sich bringen. Wir hatten gerade wieder den Fall, dass ein Kunde einen Artikel aus einer VE (VE = 4) reklamiert hat. Wir können aber seit der 1.6 keine Gutschrift mehr über einen Artikel schreiben, sondern nur über eine VE. Also mussten wir mal wieder die VE des Artikels manuell auf 1 ändern, konnten dann eine Gutschrift erstellen und mussten dann wieder die VE auf 4 ändern. Und damit nicht ausgerechnet in der Bearbeitungszeit ein Kunde den Artikel mit der herabgesetzten VE bestellt, muss der Artikel für die Dauer der Bearbeitung aus dem Shop genommen werden. Das ist völlig unsinnige Arbeit (und zusätzliche Fehlerquellen), die uns das Update gebracht hat. Und dafür gibt es zahlreiche Beispiele. Da wurde einfach vollkommen unnötig die Usability der Wawi erheblich verschlechtert und die Verantwortlichen bekommen das vermutlich nicht einmal mit.
Und solange die Wawi unterschiedliche Ergebnisse für dieselbe Bestellung auswirft, je nachdem, ob man Zahlungen/Rückzahlung bei der Auftrags- oder Rechnungsübersicht eingibt, sollte sich besser keiner so sicher sein, dass diese Software bei Steuerprüfern gut ankommt (aber das tun sowieso nur die, die es nicht besser wissen).
Richtig ist, dass gezwungenermaßen wohl alle irgendwann bei der 1.8 oder höher landen. Oder eben sich einen anderen Anbieter suchen.
 

Enrico W.

Administrator
Mitarbeiter
27. November 2014
8.617
1.741
Zuletzt bearbeitet:

Verkäuferlein

Sehr aktives Mitglied
29. April 2012
2.436
938
Wir haben offensichtlich immer die Idee, alle Vorgänge von vornherein so "sicher" zu machen, dass man damit möglichst nichts Ungesetzliches anstellen kann. Das bedeutet aber häufig, dass für sehr viele Leute der Aufwand immer größer wird nur weil einige sich nicht an die Regeln halten. Aus meiner Sicht ist das ein generelles Problem - viele müssen es halt ausbaden, dass es einige böse Buben (und natürlich auch Mädels) gibt.

Ist ja vom Prinzip her richtig, das Problem bei der Sache ist, dass Du in diesem Fall "beweisen" musst, dass Du nicht zu den "bösen Buben" gehörst und alles dafür getan hast, dass Deine Aufzeichnungen möglichst zu 100% den Tatsachen entsprechen und Fehler nahezu ausgeschlossen sind bzw. durch entsprechende Vorkehrungen minimiert oder abgefangen werden.
Gleichzeitig sehe ich aber tatsächlich in diesem Fall (Änderung der Rechnungsadresse) den Mehraufwand nicht, da dies ja von JTL mehr oder weniger automatisiert wurde und damit sauber nachvollziehbar/gelöst ist.

Und was die Änderung oder das Hinzufügen von Rechnungsdaten angeht, da ist es scheinbar per Gesetz durchaus erlaubt dies zu tun. Warum werden wir also von JTL so eingeschränkt? Weil die Verantwortlichen um den guten Ruf ihrer Software fürchten? Und weil die Herrschaften bei einer Steuerprüfung evtl genauer hinschauen weil JTL benutzt wird? Das kann uns ehrlich arbeitenden Menschen doch wohl egal sein, oder? ;)

Drehen wir das mal um und ein Steuerprüfer kommt zu Dir und fragt Dich, wie Du damit umgehst, wenn jemand eine Rechnung geändert haben möchte.
a) Du sagst: Ist ganz easy kann ich alles nachträglich einfach in meiner Warenwirtschaft ändern.
b) Du sagst: Dafür gibt es einen dokumentierten Prozess in unserer Warenwirtschaft, der Rechnungsbeleg wird automatisch mit einer Storno-Rechnung/Rechnungskorrektur storniert, der Stornogrund und Bearbeiter erfasst und ein neuer korrigierter Rechnungsbeleg ausgestellt, das kann ich Ihnen gerne zeigen und ist im Nachgang jederzeit nachvollziehbar.

Bei Antwort a) wird dann vermutlich die Frage kommen, wie Du sicherstellst, dass Manipulationen/Fehler (auch von Mitarbeitern) ausgeschlossen sind und nicht ein Beleg mit identischer Belegnummer, aber abweichenden Inhalten in Umlauf gelangt.

1.) Wie wäre Deine Antwort?
2.) Was machst Du wenn er hinterher 2 Belege von Dir mit identischer Rechnungsnummer und unterschiedlichem Inhalt aus der Tasche zieht und sagt, dass jemand damit versucht hat in 2 Buchhaltungen die USt. als Vorsteuer geltend zu machen? (Wenn das passiert und Du dafür keine plausible Erklärung liefern kannst bzw. nicht belegen kannst, dass Deine internen Abläufe genau das eigentlich nicht zulassen, kannst Du aus meiner Sicht davon ausgehen, dass Deine Buchführung verworfen wird. Deshalb der Tipp, soetwas genauestens mit einem Steuerberater zu besprechen, um das Risiko des eigenen Vorgehens einschätzen zu lassen.)

Kurz mal zu unserem Tagesgeschäft:
Wir arbeiten auf ebay. Im Grunde genommen bekommen wir täglich Anfragen zu Rechnungen. Offensichtlich sind die meisten ebay Nutzer privat angemeldet und fordern wenn nötig eben Rechnungen für Ihre Firmen an. Seit dem Upgrade auf 1.6 - ok, wir sind inzwischen auch auf 1.7 - aber seit 1.6 erstellen wir z.B. unsere Rechnungen erst wenn ein Kunde danach fragt oder ansonsten erst kurz vor Quartalsende. Damit verhindern wir ständige (und seit 1.6 aufwändige) Änderungen. Aber das kann ja auch nicht Sinn der Sache sein.

Das war bei uns auch so, kommt aber mittlerweile kaum noch vor. Wir weisen die Kunden aber auch darauf hin, dass Sie uns vorab (am Besten im Kommentarfeld der ebay-Bestellung aber zumindest vor Rechnungserstellung) abweichende Rechnungsadressen mitteilen sollen, damit der Auftrag direkt korrekt erfasst wird und ansonsten die Rechnungsstellung an die Konto-Adresse erfolgt.

Änderungen nehmen wir dann im Nachgang nur noch in Ausnahmefällen und über den dokumentierten Prozess in der Wawi vor. Die Rechnung beinhaltet dann bei uns aber auch immer die Lieferadresse.
 
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Tina CRC

Aktives Mitglied
10. Mai 2018
74
16
Verkäuferlein, ich will mich nicht mit dir streiten. Wir haben halt eine unterschiedliche Auffassung der Dinge. Ich hab die Dinge gern einfach und klar, halte mich allerdings auch ohne Zwang schon Zeit meines Lebens an die Regeln.

1.) Wie wäre Deine Antwort?
2.) Was machst Du wenn er hinterher 2 Belege von Dir mit identischer Rechnungsnummer und unterschiedlichem Inhalt aus der Tasche zieht und sagt, dass jemand damit versucht hat in 2 Buchhaltungen die USt. als Vorsteuer geltend zu machen? (Wenn das passiert und Du dafür keine plausible Erklärung liefern kannst bzw. nicht belegen kannst, dass Deine internen Abläufe genau das eigentlich nicht zulassen, kannst Du aus meiner Sicht davon ausgehen, dass Deine Buchführung verworfen wird. Deshalb der Tipp, soetwas genauestens mit einem Steuerberater zu besprechen, um das Risiko des eigenen Vorgehens einschätzen zu lassen.)
Ich weiß nicht was ich einem Prüfer sagen würde, ich hatte noch nie eine Prüfung, wahrscheinllich aber schlicht und einfach die Wahrheit. Am Ende habe ich ja keinen Mist gebaut sondern derjenige, der versucht hat damit zu betrügen. Und da wären wir wieder am Anfang - nicht derjenige, der das Instrument zur Verfügung stellt ist der Böse, sondern derjenige, der damit Böses tut.

Und wenn das Gesetz es ausdrücklich zulässt, dass man die Daten ändert bzw ergänzt, gibt es keinen Grund das bei Bedarf nicht auch zu tun. Das gilt im Übrigen, soweit ich beurteilen kann, auch für Rechnungen, die schon verschickt wurden.
 
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