Neu Amazon vor dem Aus: Gründer spricht von Insolvenz

SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.961
1.465
"1945 war keineswegs absehbar, dass wir uns zu einer funktionierenden westlichen Demokratie entwickeln würden..."
... dass Deutschland zu einer funktionierenden westlichen Demokratie entwickelt würde.
Erkenne den Unterschied.
Österreich erhielt 1955 seinen Staatsvertrag und Deutschland wurde wann genau wiedervereint und in die Freiheit entlassen ?
Wie schnell man vergisst.
Deutschland hat keine 5 Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkrieges mit der Wiederbewaffnung begonnen. National wie international heftig diskutiert.
Und hat 12 Jahre nach WW2 die EWG mitgegründet. Der Marshallplan trat sogar schon 1948 in Kraft.
Und wir reden hier über ein Land, das zu diesem Zeitpunkt noch keineswegs entnazifiziert war und vor gerade mal 10 Jahren einen Weltkrieg mit bis zu 80 Millionen Toten begonnen hatte, die bis dato größten Verbrechen der Menschheit inklusive.
Der einzige Vorteil Deutschlands war, dass Russland sich sehr schnell als der neue Bösewicht auf der Weltbühne etablierte. Sonst wäre es statt Marshall wohl Morgenthau geworden.
Auf dem gleichen Wege wurde nach dem Ende des kalten Krieges vom Westen versucht, die Nachfolgestaaten der UdSSR zu integrieren, dem Gedanken folgend, das Kriege unwahrscheinlicher werden, je größer die durch die gegenseitige Abhängigkeit drohenden Verluste sind.
Das Konzept hat für 75 Jahre Frieden in Europa gesorgt, eine unvorstellbar lange Zeit, betrachtet man sich das Weltgeschehen davor und außen herum.
Im Falle Russlands ist das jetzt gescheitert. Mit den prognostizierten Folgen, große wirtschaftliche Verluste durch gegenseitige Abhängigkeiten auf allen Seiten.
Nun frage ich Dich: Was soll die Alternative sein? Rückkehr zur Idee des Erbfeindes?
Man muss nicht diskutieren nur um zu diskutieren, weil man sich doof stellt.
Ich stelle mich nicht doof. Ich widerspreche Dir. Das ist ein Unterschied. Ich halte Deine Argumentationskette für nicht tragfähig und Deine Assoziationslogik für verfehlt. Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
In meinem Umfeld ist das nicht so, der Eine und der Andere kauft bei AMA immer noch ein, man hat sogar noch ein Alexa, aber das damit zusammenhängende "ich fühle mich wohl dabei" Gefühl verändert sich.
Wie wenn man Schweineschnitzel 1 KG für 3,99 in Aktion kauft.
Lass es dir schmecken, auch wenn du auch diesen Zusammenhang nicht verstehen wollen würden tätest und dich doof stellst.
Mahlzeit.
Ja, diese Fehlentwicklungen sind ohne Zweifel da. Allerdings ist an dieser Stelle Amazon schlimmstenfalls ein Beispiel, aber sicher nicht das zugrundeliegende Problem. Wir haben unsere gesamte Wirtschaft auf Effektivität und Kostenreduktion getrimmt. Beginnend bei den Löhnen, weiter über weltweit verteilte Produktionsstrukturen bis hin zur moralfreien Abhängigkeit vom jeweils billigsten Lieferanten von Rohstoffen.
Ich kann Amazon nicht kritisieren wenn ich nicht im gleichen Zug den Kapitalismus als solches angreife. Wenn Du also weiter gehen willst, auf diese Diskussion freue ich mich wirklich :)
😘 wie sag ich doch gerne - ich hab' dich trotzdem lieb !
Andersherum nicht anders. Was ich an Dir wirklich zu schätzen gelernt habe ist die Fähigkeit mit offenem Visier zu streiten ohne dabei "Das ist doof" mit "Du bist doof" zu verwechseln.
Wobei wir beide gerne nenn versteckten ad hominem unter der Tischkante raushauen ;)

Sollte Dir also die Lust am Thema vergangen sein: Danke für den schönen Disput :)
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.487
1.891
"Nun frage ich Dich: Was soll die Alternative sein? Rückkehr zur Idee des Erbfeindes?"

Deine Denkweise ? Man vergisst gerne, dass die UdSSR scheiterte weil die uferlose Aufrüstung ihr die letzte Kraft kostete.
Ohne Aufrüstung kein Zusammenbruch.
Krieg auf friedliche Art.
Und man vergisst, dass die Urkraine nach dem Zusammenbruch der UdSSR auf ihre Atomwaffen verzichtete, für den Frieden, mit Atomwaffen in der Ukraine würde Russland das Heute nicht wagen.
Nach meiner Meinung pfeift Russland auch heute schon wieder aus dem letzten Loch, gibt sich aber stark wie ein Bär, die permanenten Beleidigungen und Drohungen gegen Alle klingen nach einem Bär mit Arthrose und Zahn-Prothese.
Aber ich will hier keine Detaildiskussion beginnen, denn auch diese wäre nicht fruchtbar, wie unsere unterschiedlichen Auffassungen dies bereits jetzt zeigen.

"bis hin zur moralfreien Abhängigkeit vom jeweils billigsten Lieferanten von Rohstoffen."
Du solltest wirklich mal #24 genauer lesen und beherzigen, auch wenn deine sozialistisch geprägte Sichtweise gerne nur schwarz oder weiß erkennen mag.

Ja, ich denke, auch hier sind wir wieder am Punkt angelangt in dem es zu komplex wird diese schriftliche Diskussion weiterzuführen, zu aufwändig.
Würde lieber auf ein Bierchen mit dir gehen auf das wir uns herzlich befetzen könnten ! 🤣
 

Verkäuferlein

Sehr aktives Mitglied
29. April 2012
2.615
1.064
Ja, ich denke, auch hier sind wir wieder am Punkt angelangt in dem es zu komplex wird diese schriftliche Diskussion weiterzuführen, zu aufwändig.
Würde lieber auf ein Bierchen mit dir gehen auf das wir uns herzlich befetzen könnten ! 🤣

Wenn ich darf, komme ich mit. :D

Muss mir bei Gelegenheit aber nochmal den weiteren Verlauf durchlesen, bin bisher nur in der Mitte von Seite 2 gewesen. :)
 
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MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.487
1.891
Mit Sebi kommen wir über kurz oder lang in sozialistisch angehauchte Diskussionen, womit ich mir die Frage stelle wie er ein Fan von Amazon sein kann, wo doch Bezos Milliarden hortet und mies zu seinen Proletariern ist. 🤣

Also, wäre bestimmt lustig.
 

SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.961
1.465
Mit Sebi kommen wir über kurz oder lang in sozialistisch angehauchte Diskussionen, womit ich mir die Frage stelle wie er ein Fan von Amazon sein kann, wo doch Bezos Milliarden hortet und mies zu seinen Proletariern ist. 🤣

Also, wäre bestimmt lustig.
Um das noch einmal final klarzustellen: Ich bin KEIN Fan von Amazon.

Neben den von Euch hier bereits vorgebrachten Gründen (wobei ich die Verquickung von AWS und dem Kerngeschäft von Amazon für viel kritischer halte, als alles, was hier bisher angesprochen wurde) auch aus ganz persönlichen: Ich pflege seit nemm halben Jahrzehnt das, was Amazon unter Marktplatz und Marktplatzanbindung versteht.

Mein Chef hat dazu ein sehr passendes Bild entwickelt: Amazon als tobsüchtiger Gorilla, der in unregelmässigen Abständen ins Zimmer stürmt und einem dann nach Gutdünken Gewalt antut.

Die Abhängigkeit von Amazon ist eines der größten Probleme vieler KMUs, uns eingeschlossen. Natürlich diversifizieren wir, natürlich bedienen wir alle uns zur Verfügung stehenden alternativen Vertriebswege (und mit SCX dann hoffentlich bald noch einige mehr). Stand jetzt sind wir aber abhängig von einem Laden, der aus einer Sekundenlaune heraus unser Geschäftsmodell stark beschädigen kann (und auch schon öfter hat).

Wir brauchen nicht drüber reden, dass das zum Kotzen ist.

Aber wenn alle ins gleiche Horn tuten macht eine Diskussion ja auch keinen Sinn -> Advocatus Diaboli ;)

Das es in einer Diskussion mit mir, in der ich diese Rolle nicht spiele, durchaus passieren kann, dass ich anfange die Internationale zu summen, gestehe ich allerdings unumwunden zu :D
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.487
1.891
@sebi

Deine "korrigierte" und detaillierte Darstellung ist insofern wichtig, als dass ein Lobgesang auf Amazon fehl am Platz wäre und alle die mit AMA liebäugeln klar erkennen können worauf sie sich einlassen.
Und Alle die sich noch im Paradies wähnen aufmerksam werden und baldigst die Abhängigkeit korrigieren.
Dies bezogen auf das JTL-Forum.

Letztlich mache ich nichts Anderes, versuche aber bei jeder Gelegenheit mein Umfeld auf die AMA-Problematik aufmerksam zu machen, damit man nicht treudoof nur auf AMA einkauft, auch wenn es bequem erscheint.
-> Wir alle, Kunden als auch Händler, brauchen Menschen welche Diversität verlangen und nutzen. Betonung hier auf "verlangen" !

"die Internationale" da du ein armer unterdrückter und ausgebeuteter Mitarbeiter und kein Unternehmer bist kann ich das verstehen. ;)
In Anbetracht deines Alters aber "Wer mit 20 Jahren nicht Sozialist ist, der hat kein Herz, wer es mit 40 Jahren noch ist, hat kein Hirn." wäre ein Umdenken angebracht. 🤣
 
  • Haha
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Georg964

Sehr aktives Mitglied
25. März 2022
240
85
@sebi


Letztlich mache ich nichts Anderes, versuche aber bei jeder Gelegenheit mein Umfeld auf die AMA-Problematik aufmerksam zu machen, damit man nicht treudoof nur auf AMA einkauft, auch wenn es bequem erscheint.
-> Wir alle, Kunden als auch Händler, brauchen Menschen welche Diversität verlangen und nutzen. Betonung hier auf "verlangen" !
Es betrifft ja nicht nur AMA sondern auch Ebay und andere. Jetzt wird auf Kaufland und Otto ausgewichen.
Mir fehhlt hier ein weinig das Verständnis für das Unverständnis der Händler wenn sie sich dermaßen abhängig machen und die Konkurenz immer mehr stärken, ihre Abhängigkeit immer weiter vertiefen statt ihren eigenen Laden in den Vordergrund zu schieben.
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.487
1.891
Immerhin hat sich mittlerweile bewiesen:
Amazon führte zu einer Verteuerung, da die Kosten für die Plattform (Ama-Provision) letztlich von jedem Kunden bezahlt werden müssen, wer im Gottvertrauen nur noch auf AMA sucht wird beschissen.
AMA hat Tür und Tor für chinesische Händler geöffnet und sieht sich nun konfrontiert mit deren alternativen Plattformen.
Und Europa wird noch mehr überflutet mit Schrott-Päckchen.

Bin gespannt wie viele Jahre es NOCH dauern wird bis zum Umdenken.

Wenn du deinen Shop vorstellen willst, dann bist du hier falsch. 🤣
 

SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.961
1.465
Temu, Amazon etc haben in den nächsten 2-3 Jahren das gleiche Problem wie klassische Shopbetreiber und auch Google: AI.

Es ist absehbar, dass Chatgpt, Gemini etc die Art, wie Kunden suchen, komplett verändert. Der Trend ist klar da und wird sich weiter verstärken:
https://www.golem.de/news/statt-suc...-zum-einkaufen-verstaerkt-ki-2507-198436.html

In anderen Märkten ist das Thema bereits jetzt schon deutlich weiter. Google wird als Suchmaschine abgelöst.

Aber nicht nur als Suchmaschine. Das erwartbare Business Modell der großen AI Anbieter wird zwei Beine haben: Werbung und Direktverkäufe (also das gleiche Modell, auf dem Facebook, Google etc operieren).

Nun haben die großen Plattformen wie Amazon ein massives Interesse daran, dass die Kunden ihre Seite besuchen (wie wir Shopbetreiber auch). Dh jetzt findest das Duell statt: Wandern die GPTs in die Marktplätze oder die Marktplätze in die GPTs?

Heisst: Werden die Kunden über die GPTs zu den Zielseiten geführt (und integrieren diese die GPTs dann in ihre Struktur um dem Kunden ein direkt auf in zugeschnittenes Kauferlebnis zu bieten, also inklusive persönlicher Sprache etc - und ja, da sehe ich bei der Entwicklungsgeschwindigkeit des JTL Shops keine Zukunft) oder werden die Marktplätze Teil der GPTs, dh der Handel läuft zukünftig direkt in den jeweiligen GPTs und sorgt über Werbung und Umsatzbeteiligung für die Finanzierung selbiger (was logischerweise im Interesse der Betreiber der AI Systeme liegt).

Ich sehe das Duell noch offen. Amazon kann es durchaus gelingen die AI Systeme als Zubringerdienstleister einzuspannen. Aber der Trend läuft wohl eher in die andere Richtung. Und wir als Shopbetreiber werden da nur hinterherschauen können. Wenn die Kunden Google in Richtung ChatGPT verlassen und ChatGPT sein Modell in Richtung Marketplace 2.0 verändert werden wir nicht umhin kommen uns daran anzupassen. Also Direkteinspeisung via API, Umsatzbeteiligung, Werbungsschaltung etc.

Ich habe da 0,0 Bock drauf. Mal so gar keinen. Noch mehr Abhängigkeit, noch mehr Wild West US Commerce, noch mehr Rechtsunsicherheit, noch weniger Kundenkontakt. Aber ich höre die Spatzen pfeifen...
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.487
1.891
Ja, ist möglich.
Alles was du schreibst.

Doch wenn ich in meinem Umfeld schaue, dann nutzen erst sehr wenige AI um konkret Produkte zu suchen - ich möchte sagen - so gut wie niemand.

Ich selbst habe es schon getan, für einen speziellen Artikel und war sehr zufrieden.
Mir wurden 4 Möglichkeiten angeboten, alle direkt in einen Shop und so habe ich tatsächlich gefunden was ich gesucht hatte und zuvor nicht fand.

Wenn wir uns die Entwicklung der 1-Artikel-Bestellungen ansehen (über Plattformen wie TickTack, Schnurzi und Piepsi), dann sind dies Kunden die sehr eingeschränkt (auch im Denken) auf Suche sind und konnten den Markt als solches zwar beleben, sofern passende Produkte die man unbedingt haben muss (NoNa) angeboten werden, doch für den "normalen" Shopkunden der wirklich mit Hirn einfkaufen geht, hatten und haben diese keine Relevanz.
OK, die sterben irgendwann altersbedingt aus und die Generetion-PiPsi wird reifen, doch man darf die Hoffnung nicht aufgeben, dass (Haus-)Verstand noch Einzug hält.

Heißt:
Meine Prognose - wer wirklich shoppen geht wird es tun wie bisher und die Google-Suche wird es noch länger geben.
Also "Gähn", die sollen ruhig machen mit ihrem AI-Gedöns und TickTack.
AI ist im deutschen Sprachraum so was wie NASA - schon gehört - doch nicht jeder weiß was es überhaupt ist und noch weniger was man damit überhaupt anfangen könnte.

Und zu der Studie: wohl geprägt von Wunschdenken und "das wollen wir mal anschieben mit einer netten Studie".
Verdane verwaltet Vermögenswerte in Höhe von über 8 Milliarden Euro und hat mit seinen Fonds seit 2003 über 200 Investitionen in schnell wachsende Unternehmen getätigt. Das aus über 150 Investmentprofis und Betriebsexperten bestehende Team von Verdane ist in Berlin, München, Kopenhagen, Helsinki, London, Oslo und Stockholm ansässig und verbindet tiefgreifende Branchenkenntnisse mit umfassenden lokalen Netzwerken und Präsenz in den wichtigsten europäischen Märkten.
 

Condorraptor

Sehr aktives Mitglied
18. September 2018
575
106
Berlin
Ja, ist möglich.
Alles was du schreibst.

Doch wenn ich in meinem Umfeld schaue, dann nutzen erst sehr wenige AI um konkret Produkte zu suchen - ich möchte sagen - so gut wie niemand.

Ich selbst habe es schon getan, für einen speziellen Artikel und war sehr zufrieden.
Mir wurden 4 Möglichkeiten angeboten, alle direkt in einen Shop und so habe ich tatsächlich gefunden was ich gesucht hatte und zuvor nicht fand.

Wenn wir uns die Entwicklung der 1-Artikel-Bestellungen ansehen (über Plattformen wie TickTack, Schnurzi und Piepsi), dann sind dies Kunden die sehr eingeschränkt (auch im Denken) auf Suche sind und konnten den Markt als solches zwar beleben, sofern passende Produkte die man unbedingt haben muss (NoNa) angeboten werden, doch für den "normalen" Shopkunden der wirklich mit Hirn einfkaufen geht, hatten und haben diese keine Relevanz.
OK, die sterben irgendwann altersbedingt aus und die Generetion-PiPsi wird reifen, doch man darf die Hoffnung nicht aufgeben, dass (Haus-)Verstand noch Einzug hält.

Heißt:
Meine Prognose - wer wirklich shoppen geht wird es tun wie bisher und die Google-Suche wird es noch länger geben.
Also "Gähn", die sollen ruhig machen mit ihrem AI-Gedöns und TickTack.
AI ist im deutschen Sprachraum so was wie NASA - schon gehört - doch nicht jeder weiß was es überhaupt ist und noch weniger was man damit überhaupt anfangen könnte.
Naja es wachsen ganze Generationen heran die nur mit "diesem TickTack" aufwachsen und immer mehr nur da machen. In absehbarer Zeit wird es also einen Wechsel geben. Bleibt also eher bei: Geh mit der Zeit oder geh mit der Zeit.
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.487
1.891
Naja es wachsen ganze Generationen heran die nur mit "diesem TickTack" aufwachsen und immer mehr nur da machen. In absehbarer Zeit wird es also einen Wechsel geben. Bleibt also eher bei: Geh mit der Zeit oder geh mit der Zeit.

Ne, glaub ich nicht.
Denen wird der Kopf platzen, weil das Hirn voll mit Müll ist.

Ich habe die Hoffnung, dass sich dies auswächst. Nichts bleibt so wie es ist, auch dies nicht.
Die "absehbare Zeit" wird nicht kommen.
 

Condorraptor

Sehr aktives Mitglied
18. September 2018
575
106
Berlin

SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.961
1.465
Ist halt ne zentrale Frage in welchen Produktbereichen man unterwegs ist. Zielgruppe Ü40, Spezialsortiment, hoher Produkterklärungs- bzw sicherheitsbedarf (also bspw hochpreisig, technisch komplex. hochspezialisiert etc)? Wird dauern bis sich der Markt verändert.

Mode? Schuhe? Lifestyle? Gaming? Unterhaltungselektronik? Der Markt hat sich schon verändert und wird es in den nächsten 2-3 Jahren radikal weiter tun. Virtuelle Anprobe, AI Styleberater etc lassen grüßen.

Der Onlinehandel war jetzt über 20 Jahre ziemlich stabil, Einzelshops, Marktplätze, Verschiebungen dazwischen, keine großen Umwälzungen. Die letzten 5 Jahre hat der Themenbereich Influencer angefangen die Art, wie Leute zu Produkten kommen, zu verändern. Die GPTs sind nichts anderes als Influencer, die in Deiner Hosentasche wohnen, alles über Dich wissen (ja, nicht über uns alte Knacker, aber über so gut wie jeden unter 25) und Dir gerne dabei helfen werden die Dinge zu finden die Dir gefallen. Besonders gerne, wenn der jeweilige Händler dafür bezahlt...
 
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Condorraptor

Sehr aktives Mitglied
18. September 2018
575
106
Berlin
Klar, kein Problem, aber als Alter kann ich dir sagen ich war auch mal jung und die Jungen werden auch älter.
Ich geben einen Sch... darauf was die Jungen meinen oder glauben zu wissen. ;)
Glaube ich dir, darfst du auch. Aber sofern du dich (wenn du bestimmte Produkte anbietest v.a. Unterhaltungsbranche und Mode) nicht an deren Bedürfnisse anpasst kaufen die eben woanders ein. Das war damals so und ist heute auch wieder so.

Übrigens: "Ich geben einen Sch... darauf was die Jungen meinen oder glauben zu wissen." wenn man den zuhört kann man auch von denen viel lernen ja unglaublich oder ;)
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.487
1.891
Mode? Schuhe? Lifestyle? Gaming? Unterhaltungselektronik? Der Markt hat sich schon verändert und wird es in den nächsten 2-3 Jahren radikal weiter tun. Virtuelle Anprobe, AI Styleberater etc lassen grüßen.

Absolut, das ist der reine Konsummarkt der geprägt ist von China-Schrott und Billig-Gedöns.
Scheinbar dreht sich Alles nur darum.
Die Jünger dieses Shopping-Wahns sehen ihre Felle davonschwimmen mit TEMU & Co.

Man investiert viel Geld und Zeit diesen unnützen Schrott am Leben zu halten, wird werden Zeit und Geld jedoch für Anderes brauchen ...

Du siehst, wie immer denke ich sehr positiv und glaube an das Gute im Menschen, auch wenn viele davon beim Pinkeln nicht mal die Kloschüssel treffen.
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.487
1.891
Glaube ich dir, darfst du auch. Aber sofern du dich (wenn du bestimmte Produkte anbietest v.a. Unterhaltungsbranche und Mode) nicht an deren Bedürfnisse anpasst kaufen die eben woanders ein. Das war damals so und ist heute auch wieder so.

Übrigens: "Ich geben einen Sch... darauf was die Jungen meinen oder glauben zu wissen." wenn man den zuhört kann man auch von denen viel lernen ja unglaublich oder ;)

Wie gesagt, der Schrott-"Konsummarkt" steht medial im Mittelpunkt, aber nur weil die Medien selbst so viel damit verdienen.
Das ist nicht der Motor unserer Wirtschaft oder wenn, dann in China.

"wenn man den zuhört kann man auch von denen viel lernen ja unglaublich oder"
Klar, das war schon immer so.
Jung und dumm steuerte schon immer Wirtschaft und Weltgeschehen.
Das sind auch diejenige die in Firmen kommen und alles besser wissen, weil sie so viel Wissen und Erfahrung haben. 🤣
 
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