@Björn Ponsen
Habe das mit der Zusammenfassung heute auch mal probiert und festegestellt, das dann in den DHL Exportdokumenten als Herkunftsland DE ausgegeben wird, unabhängig davon, was bei den einzelnen Artikeln als Herkunftsland steht und evt. auf der Rechnung ausgegeben ist. Kann sowas bei der Verzollung nicht evt. "schädlich" sein, da man so ja evt. falsche Angaben macht?
Auch kann es kritisch werden, wenn man präferenzbegünstigte und nicht präferenzbegünstigte Waren aus unterschiedlichen Herkunftsländern zusammen versendet, die zolltechnisch unterschiedlich gehandhabt werden. Manche Transportunternehmen, speziell Speditionen, wollen das ganz genau aufgeschlüsselt haben und fragen sogar extra nach, ob Artikel x nicht besser anderes zu deklarieren wäre... Hat jetzt mit der technischen Seite direkt nichts zu tun aber gibt es da Erfahrungen mit?
Z.B. Geht bei DHL auch nicht eine Mehrpaketesendung an einen Kunden, wenn die Summe aller Pakete 30/31,5kg übersteigt. Dann werden die zusätzlichen Pakete als Extrasendung gewertet und für die Verzollung (in diesem Fall Schweiz) müsste die Rechnung entsprechend dem Warenwert pro Sendung augesplittet werden. Das ist so auch nicht ganz klar. Wir haben den Fall aktuell bei einem Kunden und der ist sauer, da er erstmal mehr Einfuhrzoll/Umsatzsteuer zahlen musste als nötig, da wir die Komplettrechnung jedem der Sendungen beigelegt haben. Die Schweizer haben daraus 3x die vollen Gebühren gemacht und nicht auf die Angaben im CN-Formular geschaut.