"Ich kann keinen Gewinn ermitteln, wenn nicht alle Kosten zuverlässig berechnet werden können."
Aha, und wie hast du es seit 2011 gemacht ?
Die Glaskugel befragt ?
Bislang waren die Versandkosten auch nicht in der Gewinnermittlung der WAWI enthalten oder anders gesagt der Gewinn lt. WAWI ist ein DB1 oder auch Verkaufsmarge genannt.
Und wenn du von DB1, DB2, DB3 sprichst, das wird die WAWI nie können oder wenn überhaupt dann nur mit Pauschal- und %-Sätzen die berechnet und festgeschrieben werden, denn anders können Betriebskosten, Mietkosten, Personalkosten, etc. gar nicht auf Auftragsebene kalkuliert werden.
Und die Daten dazu liefert die FIBU und nicht die WAWI.
Aber wie gesagt, diese Diskussionen gab es schon zigfach, nur jetzt länger nicht mehr ...
Die einfache Kalkulation ist und war:
Ein Auftrag sollte eine Mindest-Euromarge haben (Aufträge mit geringem Wert) und gleichzeitig einen Mindest-Marge in % (Aufträge mit höherem Wert) nicht unterschreiten, dann stimmt am Ende der erzielbare echte Gewinn.
Denn du kannst schnell viel Geld verlieren wenn du zu viele kleine Aufträge hast die nicht die nötigen Euros abliefern, aber auch viele große Aufträge die nicht die %-Marge erfüllen.
So einfach ist das genau besehen.
Und wie weit Arbeitsaufwand verpacken, Umverpackung, Füllmaterial, etc. schon in die Aritkel-Preiskalkulation einfließen sollten wäre ein weiteres Thema.