Hallo,
wir nutzen den Auslieferungsprozess in der Wawi, um Auftragsdaten an ein nachgelagertes System zur Produktionssteuerung zu exportieren. Die "ausgelieferten" Aufträge sind dann unter Lieferscheine->offen zu finden, bis die Versanddaten später importiert und die Lieferscheine mit Trackingdaten versehen werden. Die Versanddaten sollen dann automatisch von der Wawi an Amazon übermittelt werden.
Wir arbeiten allerdings mit verschiedenen Transporteuren und Versandtypen und es wird erst beim tatsächlichen Versand im Warenausgang entschieden, welche Versandart letztendlich verwendet wird. Die Katze beißt sich hier in den Schwanz, da die Wawi es nicht ermöglicht, Aufträge ohne zugewiesene Versandart auszuliefern. Wir müssen also in der Wawi bei jedem Auftrag erst einmal eine Fake-Versandart setzen um ausliefern zu können.
Leider verlangt Amazon in letzter Zeit bei den Versandbestätigungen immer genauere Angaben über die beauftragten Versanddienstleister und deren Versandtypen (Ship-Method). Die Versanddaten werden meines Wissens nach beim Bestätigen in der Wawi als DirectCall an Amazon übermittelt, wobei der in der Versandart hinterlegte CarrierCode und der Versandartname als ShipMethod übertragen wird.
Das bedeutet, dass wir beim Import von Sendungsdaten die Versandart anpassen müssen, um CarrierCode und ShipMethod korrekt an Amazon zu übertragen. Da die Wawi hierfür keine direkte Möglichkeit bietet, haben wir uns folgendes 2-schrittiges Vorgehen per externem SQL-Script überlegt:
Fragen an die Wawi-Entwickler*innen bzw. SQL-kundigen:
Viele Grüße
Felix
wir nutzen den Auslieferungsprozess in der Wawi, um Auftragsdaten an ein nachgelagertes System zur Produktionssteuerung zu exportieren. Die "ausgelieferten" Aufträge sind dann unter Lieferscheine->offen zu finden, bis die Versanddaten später importiert und die Lieferscheine mit Trackingdaten versehen werden. Die Versanddaten sollen dann automatisch von der Wawi an Amazon übermittelt werden.
Wir arbeiten allerdings mit verschiedenen Transporteuren und Versandtypen und es wird erst beim tatsächlichen Versand im Warenausgang entschieden, welche Versandart letztendlich verwendet wird. Die Katze beißt sich hier in den Schwanz, da die Wawi es nicht ermöglicht, Aufträge ohne zugewiesene Versandart auszuliefern. Wir müssen also in der Wawi bei jedem Auftrag erst einmal eine Fake-Versandart setzen um ausliefern zu können.
Leider verlangt Amazon in letzter Zeit bei den Versandbestätigungen immer genauere Angaben über die beauftragten Versanddienstleister und deren Versandtypen (Ship-Method). Die Versanddaten werden meines Wissens nach beim Bestätigen in der Wawi als DirectCall an Amazon übermittelt, wobei der in der Versandart hinterlegte CarrierCode und der Versandartname als ShipMethod übertragen wird.
Das bedeutet, dass wir beim Import von Sendungsdaten die Versandart anpassen müssen, um CarrierCode und ShipMethod korrekt an Amazon zu übertragen. Da die Wawi hierfür keine direkte Möglichkeit bietet, haben wir uns folgendes 2-schrittiges Vorgehen per externem SQL-Script überlegt:
- Sobald neue Sendungsdaten vorliegen, wird ein zusätzliches Paket für den jeweiligen Lieferschein mit der entsprechenden Tracking-Nummer und der korrekten Versandart erzeugt. Dies erfolgt per SQL über die Stored Procedure
Auslieferung.spPicklistenAusliefern_PaketeErzeugen
. - Das ursprüngliche, initiale Paket, das beim Ausliefern automatisch mit der Fake-Versandart erzeugt wurde, wird in der Datenbank per SQL-Befehl
DELETE FROM tVersand WHERE kLieferschein = 12345 AND cIdentCode = ''
gelöscht. Der Befehl löscht alle Pakete eines Lieferscheins mitkLieferschein = 12345
, für die keine Tracking-Nummer hinterlegt wurde. Das trifft auf alle Pakete zu, die nicht vorher per StoredProcedure angelegt wurden.
Fragen an die Wawi-Entwickler*innen bzw. SQL-kundigen:
- Ist das Vorgehen in dieser Form seiteneffektfrei umsetzbar? Oder gibt es hier eine elegantere Lösung? Insbesondere das Löschen des ursprünglich angelegten Pakets in Schritt 2 soll nicht zu Inkonsistenzen in der Datenbank führen.
- Wird bei dem beschriebenen Vorgehen der Versandstatus für das über die Stored Procedure erzeugte Paket automatisch per DirectCall bei Amazon gesetzt? Oder muss das extra getriggert werden?
Viele Grüße
Felix
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