Neu Statistik ist so doch nicht zu gebrauchen oder?

Japsa

Sehr aktives Mitglied
14. August 2011
1.015
79
Hallo,
also ich wollte mir gerade mal für meine ersten 3 Monate die Statistik "Gewinn" ausgeben - da müsste ja alles abgezogen sein oder? Sprich, Versandkosten, EK-Preis, MWST, Rechnungskorrekturen (wenn Hacken gesetzt) oder?

Das hat bei mir aber absolut hinten & vorne nicht hin.
Kann mal jemand genau auflisten, was bei Ausgabe "Gewinn" genau berücksichtigt wird - bei mir ist die Ausgabe gleich dem Netto-Umsatz, aber nicht der Gewinn - zumindest siehts so aus.

Gruß Dirk
 
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Rico Giesler

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10. Mai 2017
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Hallo Dirk.
Dein Titel für den Thread ist nicht wirklich schön...

Zum Thema:
Wenn du in der Statistik auf Rechnungspositionen->Gewinn klickst kannst du über Filter->Bestellung->Positionstypen die Versandpositionen (und andere Werte) rausrechnen lassen.

Solange bei deinen Artikeln zum Zeitpunkt der Aufrags/Rechungserstellung ein durchschnittl. EK beim Artikel hinterlegt war wird dieser auch einberechnet.
 

Japsa

Sehr aktives Mitglied
14. August 2011
1.015
79
@Rico Giesler

Natürlich ist der Titel nicht schön, aber er soll ja auch auffallen :)

Ich habe an allen Artikeln beim Hersteller den echten EK stehen und genau der müsste berücksichtigt werden und nicht der durschnitliche EK - wozu gibts den überhaupt?
Welche genau Funktion begleitet der ? Ich hab das bis heute nicht begriffen und auch nicht eingetragen - da ich immer davon ausgegangen bon, dass wenn man bei einem Artikel den EK stehen hat, dass ausreichend ist.
 
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Rico Giesler

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10. Mai 2017
13.243
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Der durchschnittliche EK ist der der beim Wareneingang berechnet wird.
Daran errechnet sich auch der Gewinn.
Denn wenn du mehrere Lieferanten inkl EK eingetragen hast,welcher EK soll dann genommen werden?
Hier wird nur der durchschnittliche EK herangezogen.
 

Japsa

Sehr aktives Mitglied
14. August 2011
1.015
79
Wenn hier mit einem durschnitlichen EK berechnet wird, dann kann das ja nie zu 98% passen.
Bei dem einen Lieferanten kann man was für 5,- € einkaufen beim Anderen für 9,- € - der Durschnit und wenn man sich jetzt für einen Lieferanten die Statistiken ausgeben lässt, wird mit falschen Wert berechnet - bei dem einen müsste es mit 5,- sein, beim anderen mit 9,- - aber sicher kein Durchschnit!

Wie gesagt, dann ist für mich die ganze Statistik wieder Titel schon sagt :)
 
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Japsa

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14. August 2011
1.015
79
Ok, dann werde ich halt meine EKs doppelt pflegen müssen - da ich immer nur 1 Lieferanten habe, ist das halt ein Mehraufwand den man anders lösen müsste :)
 

Japsa

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14. August 2011
1.015
79
@Rico Giesler - nicht falsch verstehen, ich finde schon ok so, dass auf der Startseite die Umsätze erst angezeigt werden, wenn diese auch wirklich versendet wurden für den Tag - ich hab nur ein Problem damit, wenn am WE dort auch Beträge angezeigt werden, wenn gar nix versendet wurde.
 

Shopküche.de

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Der Gewinn in der Wawi ist auch nur die Differenz aus Netto-EK (GLD) und Netto-Verkaufspreis. Insofern werden tatsächlich angefallene Versandkosten, Plattformkosten/Gebühren/Provisionen und Zahldienstleistergebühren etc. nicht berücksichtigt weil diese Informationen in der Wawi fehlen.
Jeder der eine handfeste Betriebswirtschaftliche Auswertung benötigt, kann mit der Gewinn-Statistik von der JTL-Wawi nicht arbeiten, da diese nicht aussagekräftig genug ist.

Ich empfehle euch hierzu mal das Tool von einem Partner anzusehen der sich genau darauf spezialsiert hat:
https://www.seller-math.com/programme/kostenwalter/

Mit den Kostenwalter könnt ihr euren DB1, DB2 und DB3 auswerten lassen. Der Kostenwalter kann auch entsprechende Provisionen von Plattformen, tatsächlich angefallene Versandkosten und noch viel mehr berücksichtigen.
Das ganze funktioniert per Schnittstelle und läuft im Hintergrund automatisch mit.

Wer zu Seller Math oder den Kostenwalter gerne mehr wissen möchte, der kann sich jederzeit gerne bei uns melden und wir zeigen euch ein wenig mehr.
 

Japsa

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14. August 2011
1.015
79
@Shopküche.de
Ja das ist richtig, deshalb hab ich mir auch überlegt, dass ich mir eine Excelliste baue, wo ich am Ende des Monats meine Endsumme des Umsatz eintrage und dann ein halbwegs vernünftiges Ergebnis bekomme, da kann man dann ja Dinge,
wie: Versandkosten (gesamt vom Monat) Plattformkosten/Gebühren etc. ja so halbwegs gut hinterlegen und dann entsprechend je Plattform etc. abziehen lassen vom Gesamt VK. Ich denke da komme ich recht gut mit hin - es geht mir ja auch nur darum, ein halbwegs richtigen Überblick zu bekommen und dafür ist die Statistik hier wirklich absolut nicht zu gebrauchen.

Wenn man ja wennigstens noch die Marktplatzgebühren z.B. Amazon: 15%. Ebay: 12%, Real: 12,5% etc. hinterlegen könnte, die dann berücksichtigt werden würden, aber so ?
 
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@Shopküche.de
Ja das ist richtig, deshalb hab ich mir auch überlegt, dass ich mir eine Excelliste baue, wo ich am Ende des Monats meine Endsumme des Umsatz eintrage und dann ein halbwegs vernünftiges Ergebnis bekomme, da kann man dann ja Dinge,
wie: Versandkosten (gesamt vom Monat) Plattformkosten/Gebühren etc. ja so halbwegs gut hinterlegen und dann entsprechend je Plattform etc. abziehen lassen vom Gesamt VK. Ich denke da komme ich recht gut mit hin - es geht mir ja auch nur darum, ein halbwegs richtigen Überblick zu bekommen und dafür ist die Statistik hier wirklich absolut nicht zu gebrauchen.

Wenn man ja wennigstens noch die Marktplatzgebühren z.B. Amazon: 15%. Ebay: 12%, Real: 12,5% etc. hinterlegen könnte, die dann berücksichtigt werden würden, aber so ?

Richtig, die Excel-Liste wäre ein probates Mittel. Hängt aber auch damit zusammen wie viele Transaktionen du im Monat hast und auf vielen Plattformen du verkaufst. Da kann eine Excel-Lösung schnell unübersichtlich oder vielleicht sogar ungenau sein da anhand von vielen Indikatoren die Gewinnberechnung abhängig ist. Hierzu müsstest du ja nicht nur den Umsatz exportieren sondern jeden Auftrag einzeln betrachten und bewerten. Wenn du im Shop etwas per Vorkasse verkaufst und nach DE lieferst ist das was anderes als wenn du auf eBay etwas per PayPal verkaufst und nach AT lieferst. Oder bei Amazon FBA-Bestellungen die tatsächlich angefallenen Pick&Pack-Gebühren für DE/IT/UK/FR/ES/USA zu ermitteln und zu bewerten. Oder die tatsächlich angefallenen Versandkosten je Artikel wenn du Kleinteilversand, Paketversand, Sperrgut und vielleicht sogar Spedition hast.
Komplizierter wirds dann noch wenn du entsprechende Lieferschwellen überschreitest und versch. Mehrwertssteuersätze hast. Und bestimmt habe ich jetzt die hälfte vergessen weil es eben mehr ist als "nur" Umsatz minus Plattform-Gebühren zu rechnen. (Zumindest auch dann, wenn du sagst du willst eine betriebswirtschaftlich korrekte Aussage aus deinen Daten erhalten.)
 

Japsa

Sehr aktives Mitglied
14. August 2011
1.015
79
Mag alles ein - eine ganze 100%ige sauber Statistik bekommt man so auch nicht. Ich bin aber auch nicht bereit, bei Seller-Math neben der Grundgebühr von 29.90 € im Monat - auch noch pro Auftrag 1.9 Cent zusätzlich zu zahlen.
Allein die Grundgebühr ist aus meiner Sicht schon unverschämt, wenn man das Ergebnis ja quasi nur 1x am Ende des Monats braucht - aber zusätzlich noch eine Provision pro Verkauf geht aus meiner Sicht gar nicht :)
 
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Mag alles ein - eine ganze 100%ige sauber Statistik bekommt man so auch nicht. Ich bin aber auch nicht bereit, bei Seller-Math neben der Grundgebühr von 29.90 € im Monat - auch noch pro Auftrag 1.9 Cent zusätzlich zu zahlen.
Allein die Grundgebühr ist aus meiner Sicht schon unverschämt, wenn man das Ergebnis ja quasi nur 1x am Ende des Monats braucht - aber zusätzlich noch eine Provision pro Verkauf geht aus meiner Sicht gar nicht :)

Aus meiner Sicht lohnt es sich ab einer gewissen Anzahl von Transaktionen besonders. Das Ergebnis von Seller Math bekommst du ja nicht 1x am Ende des Monats sondern laufend. (Zusätzliche Funktionen wie Lagerbewertung und Cashflow-Anzeige sind ja täglich relevant)
Der Kostenwalter zeigt dir an bei welchen Artikeln du unter umständen Geld verbrennst oder dich einfach schlicht nur verkalkuliert hast, da der Deckungsbeitrag hier pro Auftrag gerechnet wird und nicht als Summe am Ende des Monats.
Gehen wir mal von 1000 Bestellungen im Monat mit ca. 1500 Bestellpositonen aus: Wenn du pech hast ist da ein Schnelldreher dabei der dir zwar guten Umsatz bringt aber du je Verkauf 1€ draufzahlst. Lass das mal "nur" bei 200 Bestellpositionen passieren (weil Schnelldreher), da hast du schon 200€ verbrannt ohne es zu merken. Alleine dort relativieren sich die Kosten für Seller Math wieder weil du beim ersten Auftrag mit negativen DB sofort eine Mail bekommst während mir dies in Excel, wenn überhaupt, erst am Ende des Monats auffällt. (Wenn in Excel jeder Auftrag einzeln bewertet wird. Im Summe kann dein Deckungsbeitrag trotz 200€ miese bei einem Artikel natürlich positiv sein)

Ich will dir natürlich nicht dagegen reden, eine gute Dienstleistung kostet Geld. Es muss jeder für sich selbst den besten Weg für Kosten/Nutzen herausfinden.
 

ag-websolutions.de

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29. Dezember 2009
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232

Hallo @Japsa

Rico und ich haben dich weiter oben bereits darauf hingewiesen, dass deine Wortwahl hier mächtig negativ auffällt und nicht gewünscht ist.
Da du scheinbar die gut gemeinten und umschreibenden Hinweise nicht verstehst, sag ich es dir jetzt mal in aller Deutlichkeit.

Gerade in Bezug auf "Seller-Math" von "Betrug" zu schreiben finde ich eine Frechheit.

Wenn dir ein Preismodell für ein Tool -welches auch immer- nicht deinen Vorstellungen entspricht, weil du einfach nicht den Bedarf an die Möglichkeiten des Tools hast, dann ist es dein gutes Recht, dieses Tool einfach nicht zu benutzen.
Unterlasse es aber, dann von "Betrug" oder dergleichen zu schreiben.

Solltest du mit der ausgesprochenen Verwarnung nicht einverstanden sein, steht dir frei, das übrigen Moderatoren-Team um Entscheidung zu bitten.
 
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Japsa

Sehr aktives Mitglied
14. August 2011
1.015
79
Hallo @Japsa
Gerade in Bezug auf "Seller-Math" von "XXXXX" zu schreiben finde ich eine Frechheit.

Ich habe damit jedes andere Tool angesprochen, nicht nur das erwähnte und wenn man Meinungsfreiheit nicht akzeptiert - es ist echt nur meine vollkommen eigene Meinung, dann tuts mir leid!
Ich hatte nicht die Absicht, dass Toll von Seller-Mathe schlecht oder sonstwas zu reden - es mag für seine Berechtigung & Vorzüge haben - kein Problem. In meinen Augen ist grundsätzlich eine Abrechnung von Grundpreis & zusätzlich noch Provission dies von mir erwähnte - aber leider kann auch ich mich hier auf Marktplätze z.B. nicht entziehen.

Der Eine hält es für XXXXX - der Andere für YYYYYY
Was ist dran so verkehrt - es ist & bleibt erstmal nur die Wiedergabe einer eigenen Meinung!

Gruß Dirk

Wenn Euch es nicht gefällt, dann ändert es doch oder löscht es ganz - ich hab ja dafür keine Berechtigung mehr, sonst hätte ich es gerade selbst gemacht!
 

bauhelm-shop

Aktives Mitglied
29. September 2011
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Hallo Jaspa aka Dirk,

es gibt verschiedene Zahlungsmodelle.
Es ist genauso wie Versandkostenfrei oder mit zusätzlichen Versandkosten.
Wir beide wissen doch, auch versandkostenfreie Artikel sind inkl. Versandkosten und ein Kunde der mehr als ein Artikel bestellt zahlt zu 99% doppelte Versandkosten.

Findest du wie alle Kunden auch zusätzliche Versandkosten ein Beschiss?
Kunden empfinden das so, gerade wenn die Paketmarke günstiger ist wie die echte Versandart. Warum das so ist, ist Psychologie. Ich empfehle dir das Buch: Denken hilft, nützt aber nichts oder Preisheiten

Bei einem Modell das Grund und variable Kosten hat, kannst du immer davon ausgehen das es knapper kalkuliert wurde. Warum?
Weil es der entsprechenden Leistung angepasst ist.

Hast du ein Modell mit einem Fixbetrag kann es der Leistung nie individuell angepasst sein. Warum?
Nehmen wir Seller Math als Beispiel: Du als wohl nicht so großer Shopbetreiber hast sagen wir mal 100 Bestellungen im Monat, ein anderer Shobbetreiber hat 300 Bestellungen im Monat.
Jeder Datensatz kostet Seller Math Geld, denn der Speicher, die Rechenleistung, die Datenverwaltung etc. werden nach der Anzahl der Daten berechnet.
Ist denke ich selbsterklärend. Kleines Programm läuft auf kleinem Rechner, umso mehr Programm und Daten umso größer die Festplatte usw.

Würde Seller Math jetzt von jedem Kunden 10 Euro nehmen und 100 Daten kosten Seller Math 10 Euro würdest du damit gut fahren. Bei dem mit 300 Bestellungen würde Seller Math 20 Euro draufzahlen, ein Betrieb der drauf zahlt kann wie lang existieren?
Verlangt Seller Math 20 Euro pro Kunde hätte Seller Math kein Geld verdient und du hättest dem anderen Shopbetreiber mit 10 Euro seine Anaylse ermöglicht.
Da Seller Math jedoch auch nicht weiß wie lang du dem anderen das Geld bezahlst, müsste Seller Math mindestens 30 Euro pro Kunde verlangen. Damit jeder Kunde für sich selbst die Unkosten trägt.
Auch du müsstest 30 Euro bezahlen. Damit hätte Seller Math bei dem kleinen Shopbetreiber, der einfach insgesamt von allem weniger hat mehr Gewinn.

Man kann daran also erkennen das Seller Math ein Preismodell für den User und nicht für den Gewinn des Unternehmens gewählt hat.


Ja du hast Recht zu wissen das man X Euro monatlich für etwas zahlen muss beruhigt psychologisch und das ist sogar wissenschaftlich erwiesen.
Dennoch ist eine Beruhigung im Kopf nicht immer gut für den Geldbeutel. In dem Fall sogar das Gegenteil.

Wenn ein Unternehmen für eine betriebswirtschaftliche Auswertung keine 29 Euro plus ein Bisschen übrig hat, dann hat es der Betrieb noch dringender nötig als alle anderen Betriebe solch eine Auswertung vorzunehmen.
1,9 Cent ist ein Rundungsfehler bei der Übertragung zwischen zwei Systemen, z.b. JTL und deiner Excel. Kein Amazon Angebot hängt an 1,9 Cent!!!

Ich vermute wenn jemand sich an den 1,9 Cent aufhängt, also 0,019 Euro, dann hängt das Problem viel tiefer. Doch da gibt es wieder das Gefühl, den Selbststolz vielleicht? Der es auch nicht wahr haben will, dass jede Bestellung die 1,9 Cent in der Auswertung nicht verkraftet dürfte schon längst nicht mehr ausgeliefert werden. Denn Sie kann nicht wirtschaftlich sein! Davon irgendwas im Betrieb zu bezahlen und sei es nur die Putzfrau müssten soviel Bestellungen sein, dass jegliche anderen Kosten die zu den Bestellungen anfallen, wiederum höhres Einsparpotential hat als diese 1,9 Cent.

Seller Math bietet übrigens auch individuelle Fixkostenverträge an, die sind für Planungssicherheit in beide Richtungen. Drauf zahlen kann jedoch Seller Math genauso wenig wie du und jeder andere.


Und ergänzend möchte ich noch das Thema einmal im Monat aufgreifen.
Stellen wir uns vor du brauchst um ein Datensatz zu prüfen 5 Sekunden. Am Ende des Monats = 100 Bestellungen = 500 Sekunden.
Prüfst du die Daten täglich brauchst du täglich die Anzahl an Bestellungen mal 5. Die Zeit am Ende ist die gleiche, Vorteil beider Varianten gegenüber = Keiner

Prüfst du täglich, kannst du sofort die Fehler, die deine Prüfung ergeben beheben. Prüfst du monatlich hast du eine Verzögerung von bis zu einem Monat. Bedeutet dein Fehler kann im schlimmsten Fall ein Monat dir Probleme machen.
Vorteil Seller Math = tägliche Prüfung, weniger Probleme

Erstellst du eine Excel Datei exportierst die Daten, errechnest das Ergebnis und prüfst es auf Validität benötigst du mindestens 1 Stunde. Ich behaupte sogar länger, aber das kannst du ja mal mit stoppen.
Bei einem Mindestlohn von ca. 9 Euro und den Lohnnebenkosten ca. Faktor 1,4 sind wir bei 12,60 Euro. Das bekommt eine ungelernte Hilfskraft bei der Ernte auf dem Feld gleich.
Wir gehen davon aus das es für deine Excel Datei mehr Können bedarf als das einer Hilfskraft. Daher auch mehr Lohn, ein Unternehmerlohn wie du Ihn als Unternehmer auch bekommen solltest, liegt über den 29 Euro pro Stunde (im Einkauf also interne Kosten).
Das heißt solltes du mehr als 3 Stunden für die Excel benötigen, ist selbst die Erntehilfskraft vom Grukenflieger teuerer als Seller Math.
Solltest du dir kein Unternehmerlohn bezahlen liegt die Zeit vermutlich irgendwo dazwischen mit 2 Stunden.
Und zahlst du dir ein Unternehmerlohn solltest du auf gar kein Fall die Exceltabelle machen, du zahlst drauf.
Vorteil Seller Math = Bessere Übersicht, geringere Kosten als selber machen

Es gibt also objektiv betrachtet kein Nachteil nicht mehr die Exceltabelle zu verwenden, sondern ein scheinbar sehr günstiges Programm.
Solang die Preise sogar so günstig sind, wäre es unklug weiterhin eine Exceltabelle zu verwenden.

Außer man hat einfach keine 29+X Euro im Monat übrig, dann kann man es nicht nutzen. Wobei dann sollte man es nutzen, denn mit nutzen des Kostenwalters sieht man warum man keine 29+X Euro im Monat hat.


Ich hoffe ich bin dir und auch niemand anderem zu Nahe getreten und stehe mit Rat und Tat zur Seite.

Grüße Korbinian

@Rechtschreibung-dürft-ihr-behalten
 
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Japsa

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14. August 2011
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@bauhelm-shop

Ich gehe jetzt aus Zeitgründen nicht weiter auf alles ein - aber bei dem hier:
hab ich vollkommen andere Erfahrungen gemacht.

Ich hatte mich testweise bei meinem Mitbewerber angehängt und war genau 1,5 Cent nur günstiger und hab in knapp 8 Wochen dabei mit meinem Sortiment knapp 1500,- den Mitbewerber an Umsatz abgenommen.
Aktuell liege ich ca. 7 Cent darunter - da der Mitbewerber bei dieser grenze aufgehört hat, seine Preise anzupassen (er macht das händisch) und ich hänge nur bei 3 von ca. 700 Artikeln da an.

Du siehst also, es kann durchaus auf 1 oder 2 Cent ankommen :)

Ich bin in der Tat ein eher kleiner Händler (hab ja noch meinem anderes Tool - Du kennst es) und meine Kalkulation ist gut, trotzdem aber hab ich nur ein bestimmtes Budget zur Verfügung, was ich mir leisten kann & will.
Eine Abrechnung auf Provision ist für den Händler nicht zu 100% kalkulierbar, da er nie genau wissen kann, wie viel Umsätze er macht - nicht im voraus, es kann immer nur eine grobe Einschätzung auf die Zahlen der Vormonate geben.


Aber nochmal:
Ich hatte nie die Absicht Dich als XXXXXX hinzustellen - ich empfinde immer nur solche Abrechnungsmodelle als XXXXXX.

Gruß Dirk
 

Shopküche.de

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@bauhelm-shop

Eine Abrechnung auf Provision ist für den Händler nicht zu 100% kalkulierbar, da er nie genau wissen kann, wie viel Umsätze er macht - nicht im voraus, es kann immer nur eine grobe Einschätzung auf die Zahlen der Vormonate geben.

Wie kalkulierst du dann deine Verkäufe auf Amazon? Dort zahlst du doch auch nicht 15% Provision im Voraus für deinen "möglichen Umsatz".
 

bauhelm-shop

Aktives Mitglied
29. September 2011
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@bauhelm-shop

Ich gehe jetzt aus Zeitgründen nicht weiter auf alles ein - aber bei dem hier:

hab ich vollkommen andere Erfahrungen gemacht.

Ich hatte mich testweise bei meinem Mitbewerber angehängt und war genau 1,5 Cent nur günstiger und hab in knapp 8 Wochen dabei mit meinem Sortiment knapp 1500,- den Mitbewerber an Umsatz abgenommen.
Aktuell liege ich ca. 7 Cent darunter - da der Mitbewerber bei dieser grenze aufgehört hat, seine Preise anzupassen (er macht das händisch) und ich hänge nur bei 3 von ca. 700 Artikeln da an.

Du siehst also, es kann durchaus auf 1 oder 2 Cent ankommen :)

Ich bin in der Tat ein eher kleiner Händler (hab ja noch meinem anderes Tool - Du kennst es) und meine Kalkulation ist gut, trotzdem aber hab ich nur ein bestimmtes Budget zur Verfügung, was ich mir leisten kann & will.
Eine Abrechnung auf Provision ist für den Händler nicht zu 100% kalkulierbar, da er nie genau wissen kann, wie viel Umsätze er macht - nicht im voraus, es kann immer nur eine grobe Einschätzung auf die Zahlen der Vormonate geben.


Aber nochmal:
Ich hatte nie die Absicht Dich als XXXXXX hinzustellen - ich empfinde immer nur solche Abrechnungsmodelle als XXXXXX.

Gruß Dirk

Wenn du 2 Cent im VK runter gehst macht das kein 1,9 Cent im Gewinn aus.

Ich weiß was du sagen willst, aber auch das stimmt nicht.

Sagen wir du hast dein VK um 2 Cent gesenkt und 1500 Euro mehr Umsatz gemacht, dann hast du nicht weniger sondern mehr umgesetzt für weniger Geld. Dadurch hast du hoffentlich auch ein größeren Gewinn.
Denn nur weil du 1500 Euro mehr Umsatz hast, kann das alles und nichts sagen. Es kommt jetzt drauf an wieviel Kosten im Deckungsbeitrag 1 fallen für die Bestellungen an. Und bei wieviel Bestellungen davor verdienst du jetzt um die x Cent weniger wie vorher. DAFÜR gibt es ein BreakPoint bei der Preisreduktion benötigt es X Mehrverkäufe um das auszugleichen.
In deinem Fall wird es sich gelohnt haben, weil du sagen wirst die 2 Cent machen mir doch nix aus.

;) Warum nochmal machen dir die da nix aus ???? :)

Übrigens kann dir der Kostenwalter genau solche Dinge sagen.
Zum Beispiel auch wieviel muss ich mehr oder weniger verkaufen um mehr zu verdienen. Und schlussendlich geht es genau darum, wir wollen effektiver Arbeiten.
 
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