Ehrlich gesagt, ich hoffe nur, dass das mit Augenmaß gehandhabt wird.
Mir geht es dabei in erster Linie um die Differenzierung von Bugs / Fehlfunktionen und reinem "Beratungsbedarf".
Stellen wir uns mal vor,
EA hat eine Kaufabwicklung verschluckt, soll man dann ernsthaft 3 Tage lang auf eine Reaktion des Supports warten oder alternativ 129,99 Euro bezahlen, um eine angemessen schnelle Reaktion zu erhalten?
Anderes Beispiel:
WMS-Support (per
Ticket-System) gibt es nur wenn man mindestens eine kostenpflichtige WMS-Lizenz hat. Wie schaut es aus, wenn man für die WMS Mobile-App Lizenzgebühren zahlt, beim WMS aber mit dem Inklusivbenutzer auskommt? Muss man dann entweder eine kostenpflichtige WMS-Lizenz buchen oder ein Supportpaket, um überhaupt Bugs/Fehlfunktionen im WMS und damit der Basis für die Mobile-App melden zu können?
Und jetzt mal die Betrachtung aus der anderen Richtung: Wer bezahlt mir den Aufwand, wenn ich Bugs melden muss, Workarounds erarbeiten und Zusatzarbeit aufgrund von Fehlfunktionen leisten muss?
Es geht mir dabei nicht darum, dass es sicherlich sehr viele Fälle gibt, in denen eine Support-Leistung kostenpflichtig erbracht werden kann/soll/muss. Aber wir zahlen ein paar tausend Euro im Jahr an JTL und momentan wird immer und immer mehr an der Preisschraube gedreht, es sind aber immer noch verhältnismäßig viele Bugs und Fehlfunktionen vorhanden.
Nicht falsch verstehen: Ich habe grundsätzlich auch kein Problem damit, für eine Lösung eines Problems oder eigene Fehler entsprechend kostenpflichtige Support-Leistungen in Anspruch zu nehmen.
Daher meine Bitte, Support-Fälle mit Augenmaß zu behandeln und unabhängig vom Support-Level auch weiterhin auf dringende - und insbesondere unverschuldete - Fälle entsprechend zügig zu reagieren.