Vom Prinzip her ist das alles richtig, zumindest in meinem Fall ist das auch keine rein kaufmännische Entscheidung, sondern eine des Wollens. Ich möchte mich einfach nicht mi Außenständen und Forderungsmanagement beschäftigen, sondern überlass das lieber denen, die das als Dienstleistung machen. Trotzdem habe auch ich schon Fälle gehabt, in denen es ins Inkasso gegangen ist, weil entweder Fehler passiert sind oder ein ehemals guter Kunde, bei dem man sich dann doch mal auf Rechnungszahlung eingelassen hat, plötzlich selber nicht bezahlt wurde. Am Ende kommt (zumindest zum Teil) die Arbeit dann doch wieder zu einem, weil man dann, dem Inkasso-Unternehmen, der Buchhaltung, der Polizei oder wem auch immer plötzlich Auskunft geben muss, noch Belege fehlen, etc. pp.
Na ja, wenn man genug (beitreibbare) Ausfälle hat, kann man das Ganze natürlich auch wieder zum Geschäft machen und das ist es ja auch, was die Dienstleister / Inkasso-Büros / Forderungskäufer machen. Mir persönlich ist es lieber ich weiß vorher, welche Rechnung bezahlt ist oder wird und hab mit dem ganzen nachgelagerten bürokratischen Aufwand nichts am Hut.