Neu Wie lange laufen Eure Server so bis Ihr sie austauscht?

SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.918
1.434
Bin von meinem vollkommen überteuertem 5900x (die Idioten (ich) kaufen sichs natürlich auch zu überzogenen Preisen) absolut überzeugt, aber in einem Server möcht ich den nicht haben.
Der liegt mir auch auf der Leber, wobei ich eher zum 5600X tendiere weil mir die derzeitigen Preise für den 9er doch etwas ein bisschen zu sehr zu viel sind. Allerdings warte ich jetzt schon so lange auf den Ryzen 3 ... ich glaub ich wart einfach weiter auf den 4er und nehm DDR5 und PCIEx 4 auch gleich noch mit. Jahr hin oder her, solange machts mein oller i5 schon noch. Aber zurück zum Thema:

Lizenzen etc lausche ich auch gespannt, muss le Chef das Projekt "Wir brauchen (ich will) einen neuen Server (teures cooles Spielzeug)" ja adäquat verkaufen ;)
 

hula1499

Sehr aktives Mitglied
22. Juni 2011
5.351
1.292
Der liegt mir auch auf der Leber, wobei ich eher zum 5600X tendiere weil mir die derzeitigen Preise für den 9er doch etwas ein bisschen zu sehr zu viel sind. Allerdings warte ich jetzt schon so lange auf den Ryzen 3 ... ich glaub ich wart einfach weiter auf den 4er und nehm DDR5 und PCIEx 4 auch gleich noch mit. Jahr hin oder her, solange machts mein oller i5 schon noch. Aber zurück zum Thema:

Lizenzen etc lausche ich auch gespannt, muss le Chef das Projekt "Wir brauchen (ich will) einen neuen Server (teures cooles Spielzeug)" ja adäquat verkaufen ;)

Wir triften da jetzt etwas ab, aber da es dein Beitrag ist.... ;)

Jetzt einen 5900x kaufen, zu den derzeitigen Preisen, ist einfach dumm, muss man so sagen (ich mein damit jetzt ausschliesslich und vorrangig mich selbst).

Ich bin da jetzt ein wenig in die VR Welt eingestiegen (wir sind ja im User helfen User... :D ) und naja, mein alter 2900x und meine 1080ti hat das einfach nicht geschafft.
Musste daher JETZT etwas kaufen (warten ist nicht so meins) und...naja - Dummheit und Unvernunft hat gesiegt.
Ein 5600x hätte es auch gereicht, gabs aber auch nicht verfügbar.

Wenn du keine Not hast, MUSST! du auf DDR5 warten, das "ging" bei mir leider nicht mehr.

Lizenzen:
Kommt halt wirklich darauf an, was sonst an kostenpflichtiger SW eingesetzt wird.
Das kann halt natürlich dann schon wirklich viel günstiger werden.
 

McAvity

Sehr aktives Mitglied
7. September 2016
595
146
Was ist der Lizenztechnische Vorteil?
Win brauchst für alle Clients weiterhin

Ich glaube @MichaelH geht da beim Terminalserver einen Sonderweg, der er schreibt das er den
verwendet ( https://www.aads-worldwide.ae/ ).

Dennoch würde mich auch interessieren, welchen Vorteil er bei der Verwendeung der Hyper-V Rolle sieht (denn wenn ich das richtig verstehe läuft darin als Gast "nur" der Mailstore Server).

MfG

McAvity
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.452
1.880
Kann ich dir leider nicht sagen, ich habe die Hetzner-VM nicht installiert und werden die lokale VM auch nicht installieren.
Das tue ich mir auf die alten Tage nicht mehr an ... ;) ... zu viel Gedöns mit Varianten und Versionen, da muss man up-to-date sein und es auch bleiben.

Ich werde es mir bei der Inbetriebnahme aufmalen lassen was wo hineinspielt, denn erklären kann ich es nicht so, dass ein Fachmann es versteht.
AADS geht aber effektiv einen Sonderweg ... das stimmt.

Ein Fachmann kann es aber ggf. aus den AADS Angaben herauslesen ... ?
 

McAvity

Sehr aktives Mitglied
7. September 2016
595
146
Kann ich dir leider nicht sagen, ich habe die Hetzner-VM nicht installiert und werden die lokale VM auch nicht installieren.
Das tue ich mir auf die alten Tage nicht mehr an ... ;) ... zu viel Gedöns mit Varianten und Versionen, da muss man up-to-date sein und es auch bleiben.

Sorry, ich verstehe nur Bahnhof. Was hat den Hetzner jetzt damit zu tun. :oops:

MfG

McAvity
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.452
1.880
Ich hatte AADS zuvor für RDP auf einer Hetzner-VM auf Root-Server laufen ... da lief alles was mit JTL zu tun hatte ( WAWI, Worker, DPD, Intrastat, DrobBox).
Lokal im Büro hatten wir nur "Office & Co." auf den PCs installiert.

-> Was sich also ändert, ist dass alles ins Büro kommt und alles auf die VM im Büro, Office & Co + WAWI & Co. und nichts mehr auf den PCs außer RDP
 

pbcom

Gut bekanntes Mitglied
5. März 2011
180
16
Salzgitter
Sorry aber in einen Server gehört kein X570 Board (Chipsatz)!

Viele X570 Features sind beim Server absolut überflüssig (PCI-E 4.0, Soundkarte, RGB, usw.) und dann noch der Chisatzlüfter der als erstes ärger machen wird. Und das wichtigste beim Serverboard ist ein zuverlässiges RAID und ein paar Netzwerkkarten (für die VMs).

So sollte ein Serverboard von hinten aussehen ;)
1611264958820.png

Nichts für ungut :)
 

pbcom

Gut bekanntes Mitglied
5. März 2011
180
16
Salzgitter
Ich traue selbst keinen AMD Raid und schwöre selbst seit Jahren auf Intel RST. In meinen "20 Jahren" hatte ich schon oft das "Vergnügen" eine Platte zu tauschen und das RAID neu rebuilden zu lassen.

Die Netzwerkkarten sind bei Virtualisierung schon sinnvoll, wenn man z.B. einen VM-Host aufbaut und dort mehrere VMs als separate Server betreibt. So habe ich es selbst auch gemacht, der Host hat eine eigene Netzwerkkarte und ist nicht in der Domäne drin. Die virtuellen Server (Domain Controller, Fileserver, JTL-Wawi) haben auch jeweils eine eigene.
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.452
1.880
LAN ist sicherlich korrekt, haben wir aber nicht im Plan mit mehreren Servern. Bei Bedarf wird man sicherlich was reinstecken können ...

Ansonsten, wie schon nachzulesen, ich muss mich an dem orientieren was mir vor Ort geboten wird und auch Erfahrung hat, ich bastle da nicht selber, nur jammern wenn es nicht läuft werde ich selbst und kräftig und dann sagen: Das Ziel war klar, ich mischte mich nicht ein, nun mach mal für das Geld dass es auch läuft.

Den aktuellen PC-Server gibt es dann ja noch und so können wir problemlos vergleichen.
 

SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.918
1.434
Auf den Vergleich bin ich dann wirklich sehr gespannt @MichaelH . Ich finde Deinen Ansatz wirklich sehr interessant. Und wenn ich eh an etwas neues denke, dann werde ich auf jeden Fall das Feedback in diesem Thread mit aufnehmen.

Das grundsätzliche Problem, dass ich mit RDP und Virtualisierung habe ist: Ich bin nicht genug drin. Und meine Erfahrung sagt, dass ich eigentlich wenn möglich alles so weit verstehen möchte, dass ich im Notfall immer an eine Schraube komme um Probleme zu beheben. Ich werde mich also jetzt mal ein wenig in RDP Server einlesen. Hat da vielleicht jemand ne gute Buchempfehlung? Ich weiß, Netz ist immer aktueller, aber im Endeffekt möchte ich erstmal meine Grundlagen auffrischen um dann auf ein Niveau zu kommen um überhaupt die Entscheidung treffen zu können ob das für uns ein sinnvoller und gangbarer Weg ist.

Wäre ja doch nicht wenig Arbeit das laufende System so umzubauen.
 

McAvity

Sehr aktives Mitglied
7. September 2016
595
146
das wichtigste beim Serverboard ist ein zuverlässiges RAID

Das würde ich so unterschreiben, jedoch ist für mich jede Onboard-Lösung (egal ob bei AMD oder Intel) keine Lösung.
Ich vertraue da seit langem LSI-RAID-Karten. Selbst wenn da mal das Mainboard des Servers das Zeitliche segnet wird die Karte einfach mit der Backplane umgesetzt.

Mittlerweile würde ich zwar immer noch LSI-Karten nutzen, würde die aber nur noch im IT-Mode verwenden und die "RAID-Verwaltung" der Software überlassen (z.B. bei ZFS).

Selbst im kleinen Rahmen (auch kostentechnisch - relativ betrachtet) lassen sich recht einfach Systeme "bauen" die Speicher- und Recheneinheiten einfach trennen.
Wer einmal erlebt hat, wie einfach man virtualisierte Server von einem auf den anderen Host verschiebt ohne sich dabei um den Storage zu kümmern, möchte nichts anderes mehr. ;)

@SebiW

Der RDP-Frage (bzw. eigentlich RDS) muss man glaube ich erst mal eine Verständnisfrage voranstellen:

Möchte ich die einzelnen "Arbeitsplätze" virtualisieren (sprich den Arbeitsplatzrechner "als virtuelle Maschine" laufen lassen (= höherer Administrationsaufwand, da jede VM einzeln gepflegt werden muss)) oder möchte ich einen Terminalserver (= Installation der Software wird zentral gepflegt).

Ich würde Dir da mal folgenden Artikel zum Einstieg empfehlen: https://blog.adacor.com/terminalserver-lastausgleich-windows_1537.html

MfG

McAvity
 
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MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.452
1.880
RAID
Letztlich ist jeder Vergleich ohne Kostenvergleich kein ausreichend nützlicher Vergleich.
On-Board, Extra-Karte, Eigenes autonomes Subsystem, kostenmäßig gibt es da wohl keine Grenzen.
Wenn ich ein Ersatz Main-Board habe mit Onboard RAID, dann ist das kein schlechter Plan, ganz grundsätzlich.
RAID1 ist sicher, einfach, billig und sehr effizient ohne Overhead.
RAID5 (Striping) ist für so was Kleines sicherlich nicht nötig.

Ich bin "alt" Informatiker, doch früher galt - bei RAID ist jede Hardware-Lösung einer Softwarelösung vorzuziehen und früher galten eigene Subsysteme mit Glasfaseranbindung als Top. ;)

RDP
Hier geht es auch um AADS - leider kann ich selbst wenig beitragen, werde mich aber kundig machen ... ich würde behaupten AADS hat wesentliche Vorteile, zumindest bei unserer Konstellation.
 

SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.918
1.434
Danke für den Link @McAvity , werde ich mir mal zu Gemüte führen.
Und danke für Deinen Input @MichaelH !
Ich sehe jetzt schon dass ich mir unsere Hardwarestruktur mal gründlich zu Gemüte führen werde.
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.452
1.880
Also, als nicht Fachmann ... das mit AADS ist so, in "Schichten" erklärt, weil ich ein IT-Dino bin:
Hardware
Microsoft-Server
HyperV
Windows 10 (dort wird alles installiert an Software was wir so brauchen)
AADS welche es ermöglich mehrere User in diesem Windows arbeiten zu lassen, d.h. im W10-Taskmanager sind die User ersichtlich, jeder hat auf alles Zugriff (inkl. Software), wobei es Regeln gäbe, die wir aber nicht verwenden werden.

Neue Software wird einfach in diesem Windows10-Master installiert, also auch recht einfach zu pflegen.
Der Windows10-Master ist genau genommen nur ein oder jeder User mit Admin-Rechten.

Die SQL-DB/Server werden wir in einer separaten VM auf dem gleichen Rechner installieren, könnte aber auch im Windows10 laufen. So kann sich dieser dort selbst optimieren und wir können dedizierte Ressourcen zuteilen, mit 24 Prozessoren und 128GB RAM ist genug da.

Der Fachmann versteht es. ;)
Also an sich eine sehr einfache Konstellation, zumindest für einen Klein-Betrieb.

Wenn detaillierte Fragen sind, bitte nicht fragen, weil ich es nicht installieren und konfigurieren werde.
Dem Einen gefällt's, dem Anderen nicht.
 
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