Was mich daran aufregt ist, dass hier mal wieder das maximale Bürokratiemonster geschaffen wurde. Wie einfach wäre es bitte?:
Die deutlich übersichtlichere Anzahl an Unternehmen, die Verpackungen herstellen oder diese bereits fertig importieren müssen pro festgelegtem Zeitraum die produzierten/verkauften Mengen anmelden und bei einem Systembetreiber bezahlen. Die abfüllenden/verpackenden Unternehmen haben über ein aufgedrucktes Symbol/Herstellerkennung/Zertifikat o.ä. die Garantie, dass das Verpackungsmaterial "freigegeben" ist.
Klar wäre auch das in der Realität nicht ganz so simpel und man müsste Sonderfälle abdecken. Es wäre trotzdem noch weit weniger aufwändig.
Top! Das sehe ich genauso. Schade das im Bundestag kaum jemand mit Verstand, geschweige denn mit dem Ministeramt kompatiblem Sachverstand anwesend ist. Die Ämter werden mittlerweile nur noch aus Gründen der Machtpolitik mit Personen besetzt, nach Eignung wird da wenig geschaut.
Ich bin bei meinem Vergleich von den für mich und die meisten Onlineshops interessanten Abfallarten wie Papier, Pappe, Kunststoffe und Füllmaterial ausgegangen.
Das die aber komplett unterschiedliche Preise haben ist mir von Anfang an aufgefallen. Einige von denen scheinen vor allem für Kleinmengen eine Art Grundgebühr aufzuschlagen, die zwar nirgends gesondert berechnet oder aufgeführt wird, dafür aber in den Mengenpreisen für Kleinmengen bereits integriert scheint.
Bei vielen Anbietern spielt es oberhalb der verschleierten Grundgebühr keine Rolle ob man 10 oder 100 kg Pappe entsorgen muss. Bei den Kunststoffen hingegen sind die wesentlich empfindlicher und hier drücken einige KG je nach Anbieter schon ordentlich am Preis.
Insgesamt ist das wirklich ein sehr unsurchsichtiges System wie deren Preispolitik entsteht.