AW: Unternehmen mit wenig Versandaufkommen (2-3 Pakete/Tag), Logistikpartner, Preise
Flat begonnen bei 600 - aktuell sind es 2.023 und der Monat hat noch ein paar Tage ...
Kann die Preise hier nicht nennen, aber wir haben Flat für alle Länder und Schwerpunkt AT/DE mit nur 60 Cent Differenz bis 32KG, was für uns in AT natürlich wichtig ist und kannst es dir also circa "ausmalen", wenn du von niedrigen Inlandspreisen ausgehst.
Keinerlei Aufschläge.
Ich hätte einen Versender der sogar noch günstiger ist, kaum zu glauben, wir werden vermutlich ab Herbst parallel was machen, so dürfen sich dann 2 bemühen.
Ich denke es ist sehr wohl ein Gerangel um "Menge", auch wenn 3000 keine wirkliche Menge sind ... aber eben, Kleinvieh macht auch Mist.
Und von den "Ausmaßen her", das sind 2-4 Paletten-Gitterboxen pro Tag ... ohne Großbestellungen.
In Summe - man muss wissen wo Kosten anfallen, alle möglichen Versender anfragen und auf Wachstum verweisen.
Ich liefere natürlich ausgehend von der
WAWI die theoretischen Gewichte + Land + PLZ pro Sendung im Detail in CSV-Format, damit die damit spielen können für ein Angebot.
Vorjahr, laufendes Jahr.
Wenn ich die Angebote vergleiche, dann sind das 10.000e Euro Differenz (pro Jahr), Nachverhandlung ist möglich, immer nett, sachlich und zielorientiert bleiben, aber nicht dumm sein.
Trick: Gewichtsstaffel anfragen und dann nachhaken warum ein 2 KG Paket so billig ist und ein 10KG so teuer und sich das mal genau erklären lassen - und schon bist du Nahe an den 2KG, weil sie keine Argumente haben die schlüssig sind oder eine echte Grundlage haben.
Kannst du natürlich nur 1 x so machen.
Unterschiede mag es geben bei der Abholung, wie aufwändig die ist, das muss man ggf. bewerten, aber in Stunden pro Monat (gerechnet auf Kosten pro Stunde), das mag dann noch einen "Aufschlag" rechtfertigen, aber nur wenn auch eine späte Abholzeit vereinbart wird. Der Rest läuft ja nach 08/15 bis zum Kunden ...
Man darf auch fragen, warum Amazon denn so günstige Tarife hat, man munkelt ja von 2 Euro Flat ... warum hier Menge alles billig macht, aber der Weg, nach Verladung bei Amazon, 100% der Gleiche ist ?
Nun die Versender schon auch kreativ, so gibt es Vergütungen pro Paket oder auch per "Stopp", d.h. werden irgendwo mehrere Pakete abgeladen (auch an unterschiedliche Kunden), dann bekommt der Transporteur nur 1 x bezahlt.
"Bei uns wird noch gut bezahlt" und das als Argument gebracht, aber dann sage ich: Tja, nur die Leistung wird ja nicht hier erbracht, sondern beim Empfänger ? Somit müssten die anderen ja gut bezahlen und nicht ihr, denn ihr lebt ja von dem was die anderen versenden ... die Verhandler sind kreativ, aber Gurke bleibt Gurke auch wenn man sie gelb anmalt.
Also jeder drückt wo er kann, das ist einfach so.
Die Branche boomt, also was soll´s, irgendwann ist das Ende der Fahnenstange erreicht, aber offensichtlich ist das jetzt noch nicht der Fall.
Wenn sie sparen müssen dann werden sie kreativ und das ist gut so, vorbei die Zeiten als Post & Co aus dem vollen schöpfen konnten und Wucherpreise verlangten.
Wenn man sich manche "Schalter-Normalpreise" ansieht, dann denkt man schon die Zusteller fahren mit Goldlack am Auto.
Also - man darf sich Gedanken machen um Versand und Versandkosten, es lohnt sich.