In Diskussion MSSQL Server Linux/Docker

maydo

Sehr aktives Mitglied
28. März 2011
2.133
85
DE-Fulda
Hallo Allezusammen.

ich versuche gerade auch MSSQL auf Linux bzw. JTL WaWi mit Linux zu benutzen statt MS aber bei der Erstellung der neuer Datenbank bekomme ich ein fehler und dann wird die Datenbank nicht erstellt, wenn ich es manuell erstelle bekomme ich die Meldung " Fehler beim zuweisen des Servers. Starten -sie bitte die JTL Datenbankverwaltung als Administrator . Der Objektverweis wurde nicht auf eine Instanz festgelegt."

Ein paar mehr Informationen wären hilfreich.
 

maydo

Sehr aktives Mitglied
28. März 2011
2.133
85
DE-Fulda
Von der Performance bin ich schon begeistert, ich denke das es um einiges schneller läuft als auf einer Windows Version.
Ich werde das System jetzt einmal gründlich testen, und bei auftauchenden Problemen euch berichten.
LG,
Andreas

Von der Performance und Stabilität bin ich nachwievor begeistert :)
Läuft auf weniger Ressourcen deutlich performanter und stabiler.
Genügende IOPS sollten jedoch zur Verfügung stehen.
 

AreaScout

Aktives Mitglied
28. September 2017
7
0
Hi,

ich bin in der Beta Phase alle SQL Versionen und Wawi Versionen mit dem mssql-server-linux durch.
Die Wawi Updates und das Erstellen der Backups liefen alle durch.

aktuell auf: microsoft/mssql-server-linux:2017-GA
und WAWI 1.3.9.0
keine Probleme

Ich habe seit 2.Oktober die Release version "Microsoft SQL Server 2017 (RTM) - 14.0.1000.169 (X64) on Linux (Ubuntu 16.04.3 LTS)" des MSSQL, aber WAWI Update von 1.2.3.7 auf 1.3.9.0 funktioniert noch nicht
 

csaeum

Sehr aktives Mitglied
23. Juli 2011
1.328
147
Küps
Gibts hier schon was neues.
Wir testen gerade das JTL-Cloud Hosting für die Datenbank. Sind aber nicht so glücklich.
Wir würden statt einen Microsoft Server eher auf einen Linux gehen.
 

AreaScout

Aktives Mitglied
28. September 2017
7
0
Wenn das ganze installiert ist lauft das recht gut und auch ohne Einschränkungen, einzig die Updates des JTL-Wawi Clients funktionieren noch nicht, also nein ;) !
 

csaeum

Sehr aktives Mitglied
23. Juli 2011
1.328
147
Küps
Wie machst du dann die Updates wenn diese über den Client nicht gehen?

Wie sind die Ressourcen beim Linux? Ich denke mal die 10GB Grenze wird es dennoch geben?

Lass mir gerade von Thomas Krenn ein Angebot über Server usw machen um auch mal die Preise für den MSSQL zu haben.
 

AreaScout

Aktives Mitglied
28. September 2017
7
0
Wie machst du dann die Updates wenn diese über den Client nicht gehen?

Wie sind die Ressourcen beim Linux? Ich denke mal die 10GB Grenze wird es dennoch geben?

Lass mir gerade von Thomas Krenn ein Angebot über Server usw machen um auch mal die Preise für den MSSQL zu haben.

Ich mach gar keine Updates da alles was größer als 1.2.3.7 ( meine eingesetzte Version ) im Moment sowieso nur Release Candidate ist und hoffe bei der nächsten Release Version um eine Beseitigung des Problems, wenn nicht auch kein Problem da die Änderungen die in letzter Zeit gemacht wurden nicht von hoher Relevanz für mich sind und irgendwann wird das sicher funktionieren :)

Ja das Lizenzmodell und auch die Limits sind gleich wie bei MSSQL 2016 also 10GB für die Express Version und auf 4 Cores limitiert
 
Zuletzt bearbeitet:

maydo

Sehr aktives Mitglied
28. März 2011
2.133
85
DE-Fulda
Wie sind die Ressourcen beim Linux? Ich denke mal die 10GB Grenze wird es dennoch geben?

Es gibt keine Limitierung.

Beachtet jedoch dass nur eine Test- und Entwicklungsumgebung lizenziert wird.
-------------------------
SQL Server Developer edition lets developers build any kind of application on top of SQL Server. It includes all the functionality of Enterprise edition, but is licensed for use as a development and test system, not as a production server. SQL Server Developer Edition cannot be used in a production environment. The SQL Server 2017 Developer Edition license terms are located here.
-------------------------
 

AreaScout

Aktives Mitglied
28. September 2017
7
0
Es gibt keine Limitierung.

Beachtet jedoch dass nur eine Test- und Entwicklungsumgebung lizenziert wird.
-------------------------
SQL Server Developer edition lets developers build any kind of application on top of SQL Server. It includes all the functionality of Enterprise edition, but is licensed for use as a development and test system, not as a production server. SQL Server Developer Edition cannot be used in a production environment. The SQL Server 2017 Developer Edition license terms are located here.
-------------------------

Soll das jetzt heißen das es auch keinen offiziellen Support von JTL-Wawi für MS SQL 2017 unter Linux geben wird ?
 

Rico Giesler

Offizieller Servicepartner
SPBanner
10. Mai 2017
13.243
1.514
Hallo.
Um ein bisschen Klarheit hier reinzubringen:
  • SQL Server 2017 für Windows ist freigegeben, das wird bald auf unserer Homepage ergänzt
  • SQL Server 2017 für Linux: Hier setzen wir grade interne Testumgebungen auf. Eine Freigabe sowie ein Support von JTL gibt es dazu aktuell nicht.
  • Die Developer Edition ist nur für Entwickler und vom Lizenzmodell nicht für den produktiven Einsatz freigegeben. Mittlerweile gibt es dort auch eine Standard und Enterprise die lizenziert werden muss. Die Express Edition gibt es hier aber auch. Die Lizenzen greifen auf Windows und auch auf Linux.
 

lj-shadow

Sehr aktives Mitglied
15. März 2013
466
47
Hallo,
ich hole nur ungern ein älteres Thema hoch, aber mir hat diese Möglichkeit keine Ruhe gelassen und die Sache mal probiert.
Mal abgesehen für dem Backup hin- und herspielen soll das ja gut funktionieren.

Anfänglich sah auch alles gut aus...
Backup erstellen, im Container einspielen fertig - so sah es zumindest aus.
Schnell noch ein paar UPDATE-IMPORTE (Keine neuen Artikel) mit der Ameise - alles gut.

Dann hab ich gleich noch, um es weiter zu testen, ein Update von WaWi 1.3.16.0 auf 1.3.16.1 gemacht.
Dazu eben die "Container-DB" wieder auf einer Windows-Maschine eingespielt (man muss ja sehen, ob das hin und her klappt...)
Soweit auch alles gut. Update der Wawi und der DB. Neues Backup -> ab in den Container.

Auch hier wieder alles gut.... bis:

Ein neuer Kunde sollte angelegt werden -> Pustekuchen!
Popup beim Speichern: Irgendein Collationsfehler. Irgendein Zeichensatz konnte nicht übersetzt werden.
Kunde wird angelegt, ist aber über die Suche nicht auffindbar. Bei erneutem Anlegen wird jedoch gezeigt, dass dieser schon vorhanden ist.

Gleiches bei Speichern vorhandener Kunden.
Gleichzeitig lief ein Testabgleich mit dem Shop - nahezu gleichzeitig bricht dieser mit dem Hinweis ab, dass sich die Test-Wawi nicht einloggen konnte (der Abgleich lief aber schon ne Weile sauber).

Was mir kurz zuvor ebenso auffiel war, dass der Worker nicht wollte.
Er startete zwar und fand auch das Profil, dort aber keinen aktiven Mandanten für einen Hintergrundabgleich (war aber lt. Wawi korrekt)


Ich habe die Standard Umgebungsvariablen gesetzt und das Datenverzeichnis auf den Host gemountet. Kann es sein, dass hier vll eine Fehlt, um die DB zum korrekten Laufen zu überreden?
(vll zB den Zeichensatz festzulegen?)

Ist jemand auch auf dieses Problem gestoßen und kann mir sagen, was da schief lief?
 

t.oster

Gut bekanntes Mitglied
4. Dezember 2013
197
21
Hier mal ein paar grundsätzliche Erfahrungen:
  • Bei uns läuft die Datenbank mit mehreren Mandanten ohne Probleme auf einem Docker-Container.
  • Auch die Updates werden auf dem Server durchgeführt (kein hin- und herschieben nach Windows notwendig)
  • Wir haben als Host-Dateisystem ZFS und müssen dafür den Container ein bisschen austrixen (https://github.com/t-oster/mssql-docker-zfs), sollte aber nicht nötig sein, wenn man EXT4 verwendet
Was wichtig ist: Beim Erstellen der Datenbank muss der Server einige Einstellungen richtig haben. Hier mal unsere aktuelle docker-compose.yml (ohne den ZFS hack):
Wichtig ist IMHO, dass TZ, LCID und COLLATION richtig sind, und zwar dann wenn die Datenbank erzeugt wird.

Code:
version: "2"
services:
  db:
    image: store/microsoft/mssql-server-linux:2017-latest
    environment:
      - ACCEPT_EULA=Y
      - SA_PASSWORD=XXXXX
      - MSSQL_PID=Express
      - MSSQL_LCID=1031
      - MSSQL_COLLATION=Latin1_General_CI_AS
      - MSSQL_MEMORY_LIMIT_MB=4096
      - TZ=Europe/Berlin
    ports:
      - 1433:1433
      - 49200:1433
    volumes:
      - ./data:/var/opt/mssql/data      
      - ./backups:/var/opt/mssql/backup
    restart: always
 

gnarx

Sehr aktives Mitglied
18. Januar 2018
3.855
530
Moin,
was ist denn das beste System?
1. Linux Server mit Windows oder
2. Windows Server (vnext) mit Linux Container für die DB
 

lj-shadow

Sehr aktives Mitglied
15. März 2013
466
47
Was wichtig ist: Beim Erstellen der Datenbank muss der Server einige Einstellungen richtig haben. ........
Wichtig ist IMHO, dass TZ, LCID und COLLATION richtig sind, und zwar dann wenn die Datenbank erzeugt wird.

Code:
      - MSSQL_LCID=1031
      - MSSQL_COLLATION=Latin1_General_CI_AS
      - MSSQL_MEMORY_LIMIT_MB=4096
      - TZ=Europe/Berlin

Genau das war der angeprangerte Zeichensatz...
Bin heute leider im Aussendienst unterwegs und gestern war noch einiges zu erledigen.
Das ganze läuft erstmal auf 'nem NAS - ich weiß nicht ob das auf EXT4 läuft...
Ich schau mir das heute nachmittag mal an und hoffe...

Danke schon mal. Ich geb noch Rückmeldung
 

t.oster

Gut bekanntes Mitglied
4. Dezember 2013
197
21
@lj-shadow wichtig ist auch, dass bei dem Dateisystem ACLs aktiviert sind. Glaube zwar das ist bei EXT4 standard, aber bei ZFS musste ich es erst aktivieren. Prüf mal mit dem Management Studio, welche Collation die eazybusiness DB wirklich hat. Die Umgebunsvariable wird glaube ich nur beim Erstellen neuer Datenbanken genutzt.

@CSB Kommt drauf an, was man möchte. Wir benutzen Docker da wir als Grundlage Linux haben, uns somit die VM sparen und vor allem die Vorteile von ZFS nutzen könnnen und ohne viel Aufwand mehrere Instanzen starten ggf mit alten Datenständen oder Testdatenbanken.
Für ein normales Produktivsystem, wenn man eh einen Windows Server hat, warum dann nicht die erprobte Windows SQL-Server Version nutzen? Da kann man dann gleich den Worker mit drauf laufen lassen.
Bloß weil es bei uns produktiv super läuft kann ich Docker+Linux und ggf ZFS nicht für unerfahrene Benutzer empfehlen, da ich nicht sagen kann ob es so bleibt. Am besten immer an die offiziellen Empfehlungen von JTL halten.
 

t.oster

Gut bekanntes Mitglied
4. Dezember 2013
197
21
@lj-shadow Wir hatten mal ein änliches Problem als wir die Datenbank vom SQL-Server 2008 zu 2017 exportiert hatten. Da sind aufgrund des Collations-Fehler viele Constraints und Einstellungen verschwunden. Collations-Reparatur aus den Wawi-Datenbankverwaltnungs-Tools schon gemacht? Achtung, der läuft IMHO im Hintergrund weiter, auch wenn er sagt er wäre fertig. Bei uns hat am Ende nur ein Datenbank-Reparaturtool von JTL über Fernwartung geholfen, dass die Daten in eine frische DB kopiert. Wenn du also Backup hin- und her kopierst, sind das die gleichen SQL Server Versionen?
 

lj-shadow

Sehr aktives Mitglied
15. März 2013
466
47
Verzeihe bitte Tippfehler...
Bin Grad mobil...

Grundlage ist/war "alte" hardware. Die soll nun durch ein nas ersetzt werden.
Dass das jetzt nicht unbedingt highpower wird, weiß ich :)

Auf der alten Maschine lief win10 mit sql2016.

Aktuell wird virtualisiert. Win10 mit sql2017.
Diese Datenbank ist aktuell.

Zum testen ist jetzt (hab ich Grad noch gemacht), die gleiche db im Container.
Ein testbackup mit dem jtl tool lief auch Grade erfolgreich durch. Ich habe allerdings nen Fehler vorher wegklicken müssen, dass die db keiner instanz zugeordnet ist.
Die docker db lässt sich auch nur per ip ansprechen (ohne instanzname).

Ich kann auch aus dem jtl Tool heraus die db nicht anlegen/einspielen, wenn sie noch nicht vorhanden ist.
Daher hab ich per smss das Backup so eingespielt, das die db beim einspielen direkt angelegt wird, ohne vorher eine mit dem Namen anzulegen.

ob die Sache mit dem Kunden anlegen funktioniert kann ich erst nachher testen.
 
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