EW Hamburg
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Seit mehreren Jahren stellt HERMES uns regelmäßig, d. h. im Prinzip jeden Monat, nicht erbrachte Leistungen in Rechnung. Es handelt sich dabei um "Sperrgutgebühr Nachbelastung" in Höhe von € 12,50 netto pro Einheit, von denen HERMES bis zu fünf Einheiten oder mehr pro Rechnung berechnet. Wir versenden jedoch kein Sperrgut, unsere Ware hat i. d. R. eine maximale Größe von Hermes Versandklasse XS, in Ausnahmefällen Größe S. Wir haben diese Falschberechnungen über die letzten Jahre aufgearbeitet, und von Hermes die Rückerstattung verlangt, was durch Hermes (nach ein wenig Druck durch unseren Anwalt) dann auch erfolgte, es handelte sich um einen Betrag im deutlich vierstelligen Bereich. Trotz dieser Auseinandersetzung hat Hermes bis heute die Falschberechnung dieser Position nicht unterlassen, auch in der letzten Rechnung vom Januar 2025 wurden erneut € 37,50 in Rechnung gestellt. Wir gehen davon aus, dass dieses Vorgehen Vorsatz statt Versehen ist, und können allen Kollegen, die mit HERMES versenden nur raten, ihre Rechnungen auf diese dubiose Position zu überprüfen und ggf. die Rückzahlung der falsch berechneten Beträge zu verlangen, was sich über die Jahre auf erhebliche Summen aufsummieren kann.