Der erste Screenshot zeigt Versandarten, diese werden pro Auftrag hinterlegt.
Der zweite Screenshot zeigt Versandklassen, diese werden auf Artikelebene hinterlegt.
Der Sinn hinter Versandklassen ist es, damit im Online-
Shop Versandarten zu steuern.
Beispiel: du hast einen gedruckten Gutschein im Angebot, dieser wird per Brief verschickt. Jemand kauft den Gutschein und aber auch eine Blumenvase, die verschickst du im Paket. Nun muss der Shop zum einen Wissen das ein Gutschein per Brief verschickt werden kann, zum anderen das eine Blumenvase aber nur mit Paket verschickt werden kann. Und wenn jemand beides kauft, braucht er dann zwei Versandarten? Nö, man kann ja den Brief mit ins Paket legen. Also sagt man dem Shop die Versandart Brief ist nur für einen Warenkorb erlaubt, der nur Versandklasse Brief enthält.
Paket ist für einen Warenkorb erlaubt der nur Paket enthält ODER Paket und Brief enthält. Aber nicht für einen Warenkorb der nur Brief enthält. So bekommt der Kunde die richtige Versandart angezeigt.
Das braucht dich nicht unbedingt interessieren, ich will nur klar machen das die Versandklassen eine etwas andere Funktion haben als hier vielleicht gedacht, und für deinen Zweck ist die Versandart relevanter.
Zu deinem Fall: du kannst entweder nach dem du auf ausliefern klickst im nächsten Fenster den Haken für erweiterte Optionen setzen, dann bekommst du vor dem endgültigen ausliefern noch eine Maske angezeigt. Diese Maske fragt was du ausgeben möchtest, du kannst in der Mitte bei Lieferschein einen Haken zum Ausdrucken setzen. Dann wird automatisch der Lieferschein gedruckt, unabhängig davon ob es ein Brief ist oder sonst was.
Automatisch geht das über einen
workflow, zum Beispiel unter Lieferschein>erstellt und dann als Bedingung die Versandart Abfragen und wenn es Brief ist, dann Ausgabe>Lieferschein>Drucken.
Der druckt dann aber auch wenn du vorher schon den Haken zum Drucken beim ausliefern selbst gesetzt hattest, also dann darauf dachten den Haken da nie zu setzen.