AW: Automatische Übernahme von Shopbestellungen deaktivieren
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Also, was man hier teilweise als Argumente liest, lässt bei mir nur eines vermuten: Trotzreaktion.
Zu sagen, es würde nur 0,01% aller Nutzer treffen ist weit hergeholt. Wir alle wissen die Dunkelziffer ist um einiges größer.
Viele schauen nicht in das Forum, arbeiten mit einer Uraltversion der
Wawi, sind updatefaul, interessiert es nicht,
nehmen es einfach hin, meckern nur zu Hause darüber. Wissen nicht wie Sie reagieren sollen.
In einem anderen Beitrag hatte ich mich auch schon darüber geäußert, leider, da der Ursprungsbeitrag ja recht schnell geschlossen wurde.
Bestellungen in Auftrag umwandeln hat einen erheblichen Einfluss, hauptsächlich auf die Arbeitsweise. Wer bis dato mit "Angebot" gearbeitet hat, hat jetzt einen Mehraufwand. Die die von Anfang an mit direkte Umwandlung in Auftrag gearbeitet hatten, juckt es nicht. Und was nicht vergessen werden darf: manueller Kundendatenabgleich ist mit dem Kästchen auch verschwunden. Ein Mensch kann immer noch besser entscheiden welche Daten des Kunden sinnvoll sind und welche nicht. Ich zweifle, dass die Wawi richtig entscheidet ob ein Kunde 1.1.1968 oder 0.0.0000 oder 1.1.1900 geboren wurde. Oder Kunde hat bei 1. Bestellung seine Adresse klein geschrieben, beim 2. mal in korrekter Groß- und Kleinschreibung, beim 3. mal ist ein Buchstabendreher drin. Was dann?
Natürlich geht es auch um die Gewohnheit. Wenn man sich an etwas gewöhnt hat und im Arbeitsrythmus gut läuft, mag man dies ungern ändern.
Was mich dazubringt:
Dieser Dialog kamm nur wenn 2 Kunden zusammen geführt werden, sprich der Kunde hat sich einen neuen Webshop Account gemacht, sonst wurden die daten auch 1zu1 übernommen. Und in diesem fall wird nach der Internen Logik, wenn die eingestellten Werte identisch sind die änderung 1zu1 übernommen.
Was ist mit Gastbestellern?
Und wenn ich das ganze richtig verstehe:
Die die "zu doof" waren das Häkchen raus zu machen und mit Lagerbestand arbeiteten, hatten das Problem der Überverkäufe.
Die die das Häkchen nicht hatten und mit Lagerbestand arbeiteten und den
Worker regelmäßig schuften ließen, hatten und haben keine Probleme.
Die die das Häkchen nicht hatten und mit Lagerblabla geblablat haben und keinen Worker nutzen, hatten das Problem der Überverkäufe. Und wenn der Worker heute immernoch nicht läuft, bleibt das Problem weiterhin bestehen.
Und dann sind da noch die, die sich jetzt aufregen (ich auch), die den Haken drin haben/hatten und keine Lagerführung (noch nicht) nutzen und definitiv einen Mehraufwand haben. (Habe noch nicht geupdatet.)
Und dann noch die die den Haken drinne hatten, mit Lagerführung arbeiteten, mit oder ohne Worker, hatten das Problem der Überverkäufe. Und wäre, im Falle, das der Worker läuft, behoben. Wenn nicht, dann *badum dizzz*, Problem weiterhin.
Ich denke ja eher, der Worker sollte ein Zwangstarttool werden und einige Problemprobanten wären entlassen.
Und ehrlich: der/das "
Workflow", das angepriesene Breitbandantibiotikum der Wawi, habe ich bis jetzt nicht gebraucht. Und wüsste auch nicht wie es mir dabei (der Hakenhusten) helfen sollte. Weder hilft es bei der Kundendatenbronchitis, noch Stornierung/Nichtstornierung, bezahlt/nicht bezahlt-Infekt.
Naja, vielleicht fehlt mir da die viruale Fantasie.
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