Hallo Leute,
nach Monaten des Schweigens (Frust, Arbeit, etc. ...) habe ich Heute eine Frage, bei der mir einfach die Erfahrung fehlt:
Ein Kunde hat ca. 5 Monate nach der Lieferung eines Gerätes moniert, dass das Gerät nicht sensitiv genug arbeiten würde. Also hat er es am mich zur Prüfung zurückgeschickt und ich es, weil fraglich, weiter an den Hersteller, der 4 Monate (!) gebraucht hat, um dann zu sagen, alles in Ordnung, können kein Problem erkennen, naja, das kennt man ja. Dann hat der Kunde noch ein bisschen weiter nachgedacht (9 Monate) und dann wollte er das Gerät zurückgeben, also 18 Monate nach Lieferung! - Nach einigem Hin und Her habe ich mich dafür entschieden, den Kunden zu behalten und mich deshalb bereit erklärt, das Gerät zurückzunehmen, aber zum Zeitwert.
Soweit zur Vorgeschichte, jetzt zur Frage und die betrifft das beste Vorgehen bei solchen Retouren, bei denen nicht der ganze Positionswert zurückerstattet wird. Hier gibt es - soweit ich das überblicke - zwei Möglichkeiten:
1. Ich wähle die Position in der Retoure aus, aktiviere "Gutschreiben", wodurch aber der volle ursprüngliche Positionswert gutgeschrieben wird, rechne mir den Wertverlust extern aus und trage ihn mitsamt USt und negativem Vorzeichen im Feld Korrekturbetrag ein.
2. Ich wähle die Position in der Retoure aus, aktiviere "Gutschreiben" *NICHT*, wodurch die Position selbst nicht gutgeschrieben wird und trage den aktuellen Zeitwert mit positivem Vorzeichen und USt im Feld Korrekturbetrag ein, "setze" also den Wert der ReKo.
Beides geht natürlich, aber Variante 2 geht schneller und ist auch einfacher zu berechnen, zumal ich das Gerät ja auch wieder ins Lager einbuchen muss und das natürlich auch zum Zeitwert tun möchte. Den habe ich bei Variante schon auf dem Schirm, bei Variante 1 fange ich dann wieder zu rechnen an.
Ich würde also eigentlich gerne den Wert mit Variante 2 gehen, kann aber nicht überblicken, ob Variante 2 vielleicht irgendwelche Nebeneffekte hat, denn eigentlich ist es ja schon richtiger, die Position auch gutzuschreiben, wenn sie nun schon mal retourniert wird. Ich denke da an Statistik, Auswertungen, etc. - Gibt es da mit Variante 2 Probleme oder Seiteneffekte?
Gruß,
Ingmar
nach Monaten des Schweigens (Frust, Arbeit, etc. ...) habe ich Heute eine Frage, bei der mir einfach die Erfahrung fehlt:
Ein Kunde hat ca. 5 Monate nach der Lieferung eines Gerätes moniert, dass das Gerät nicht sensitiv genug arbeiten würde. Also hat er es am mich zur Prüfung zurückgeschickt und ich es, weil fraglich, weiter an den Hersteller, der 4 Monate (!) gebraucht hat, um dann zu sagen, alles in Ordnung, können kein Problem erkennen, naja, das kennt man ja. Dann hat der Kunde noch ein bisschen weiter nachgedacht (9 Monate) und dann wollte er das Gerät zurückgeben, also 18 Monate nach Lieferung! - Nach einigem Hin und Her habe ich mich dafür entschieden, den Kunden zu behalten und mich deshalb bereit erklärt, das Gerät zurückzunehmen, aber zum Zeitwert.
Soweit zur Vorgeschichte, jetzt zur Frage und die betrifft das beste Vorgehen bei solchen Retouren, bei denen nicht der ganze Positionswert zurückerstattet wird. Hier gibt es - soweit ich das überblicke - zwei Möglichkeiten:
1. Ich wähle die Position in der Retoure aus, aktiviere "Gutschreiben", wodurch aber der volle ursprüngliche Positionswert gutgeschrieben wird, rechne mir den Wertverlust extern aus und trage ihn mitsamt USt und negativem Vorzeichen im Feld Korrekturbetrag ein.
2. Ich wähle die Position in der Retoure aus, aktiviere "Gutschreiben" *NICHT*, wodurch die Position selbst nicht gutgeschrieben wird und trage den aktuellen Zeitwert mit positivem Vorzeichen und USt im Feld Korrekturbetrag ein, "setze" also den Wert der ReKo.
Beides geht natürlich, aber Variante 2 geht schneller und ist auch einfacher zu berechnen, zumal ich das Gerät ja auch wieder ins Lager einbuchen muss und das natürlich auch zum Zeitwert tun möchte. Den habe ich bei Variante schon auf dem Schirm, bei Variante 1 fange ich dann wieder zu rechnen an.
Ich würde also eigentlich gerne den Wert mit Variante 2 gehen, kann aber nicht überblicken, ob Variante 2 vielleicht irgendwelche Nebeneffekte hat, denn eigentlich ist es ja schon richtiger, die Position auch gutzuschreiben, wenn sie nun schon mal retourniert wird. Ich denke da an Statistik, Auswertungen, etc. - Gibt es da mit Variante 2 Probleme oder Seiteneffekte?
Gruß,
Ingmar