AW: Wie geht es weiter mit JTL Shop?
"Irgend wann muss doch die JTL Geschäftsleitung mal erkennen das die Kommunikation ein Desaster ist und sich in dem Punkt endlich Kompetenz ins Team holen."
Schwieriges Thema.
Nehmen wir Architekten und Handwerker (=Programmierer).
Bei JTL kommunizieren die Handwerker (oder ehemalige Handwerker im Sinne von Meister der nicht mehr selber programmiert) im Forum und mit Key-Kunden (was lange von JTL abgestritten wurde) und nehmen Probleme und Wünsche auf.
Das hat Vor- und Nachteile.
Viele Vorteile.
Aber 1 wesentlichen Nachteil:
Ggf. werden Wünsche und Entwicklungen nach dem Aufwand und der Schwierigkeit beurteilt und nicht nach der Sinnhaftigkeit bzw. dem Nutzen.
D.h wer die Struktur des "Programmes" und Komplexität dahinter kennt, trifft ggf. eine andere Entscheidung als jemand der es zuerst aus der Vogelperspektive betrachtet (und primär die Problemlösung sieht).
Verständlicher:
Steve Jobs war nie Entwickler und hatte auch wenig Ahnung davon, aber er gab an was zu tun war und wohin es gehen sollte, Wehklagen der Entwickler war ihm Schnurz-Piep-Egal, da holte er vorher noch die Peitsche raus.
Ein Spruch aus alten Zeiten (nicht von ihm): "Die Komplexität eines Programmes steigt so lange bis es die Fähigkeiten des Programmierers überschreitet."
Einfachen Programmcode gibt es nicht.
Nicht-redudanten Programmcode gibt es nicht (zumindest nicht prozessorientiert).
Programme werden immer komplexer und nie einfacher.
Es gibt immer irgendetwas das "alt" ist und nur manche kennen/können, auch bei neuer Software.
Entwickler denken gerne neu zu sein und sehen nicht, dass sie nur das Rad neu erfunden haben und zudem eines das eiert und erst noch rund gemacht werden muss.
etc. etc.
- - -
Und nicht glauben ich ziehe hier über irgendjemanden her, das ist völlig befreit von Personen die wir kennen.
Ich war selber IT-ler, von der Pieke auf bis Selbständig und Projektleiter.
Außerhalb von IT-Firmen, also Auftraggeber, formulieren Ziele in einfacher Form und erwarten vom Projektleiter die Umsetzung nicht nur in allem was der Aufraggeber sagte, sondern auch was er dachte oder möglicherweise glaubt gedacht zu haben. Wer dies erfüllt ist erfolgreich.
Nicht umsonst war und ist SAP so erfolgreich, weil sich IT-Leiter damit absichern, die Verantwortung abschieben an ein System das so gut wie alles kann, ergänzt mit angeschlossenen Subsystemen die entsprechend gefüttert werden.
So - und was erwarten wir nun von JTL ?
Häppy Eier searchen !
"Irgend wann muss doch die JTL Geschäftsleitung mal erkennen das die Kommunikation ein Desaster ist und sich in dem Punkt endlich Kompetenz ins Team holen."
Schwieriges Thema.
Nehmen wir Architekten und Handwerker (=Programmierer).
Bei JTL kommunizieren die Handwerker (oder ehemalige Handwerker im Sinne von Meister der nicht mehr selber programmiert) im Forum und mit Key-Kunden (was lange von JTL abgestritten wurde) und nehmen Probleme und Wünsche auf.
Das hat Vor- und Nachteile.
Viele Vorteile.
Aber 1 wesentlichen Nachteil:
Ggf. werden Wünsche und Entwicklungen nach dem Aufwand und der Schwierigkeit beurteilt und nicht nach der Sinnhaftigkeit bzw. dem Nutzen.
D.h wer die Struktur des "Programmes" und Komplexität dahinter kennt, trifft ggf. eine andere Entscheidung als jemand der es zuerst aus der Vogelperspektive betrachtet (und primär die Problemlösung sieht).
Verständlicher:
Steve Jobs war nie Entwickler und hatte auch wenig Ahnung davon, aber er gab an was zu tun war und wohin es gehen sollte, Wehklagen der Entwickler war ihm Schnurz-Piep-Egal, da holte er vorher noch die Peitsche raus.
Ein Spruch aus alten Zeiten (nicht von ihm): "Die Komplexität eines Programmes steigt so lange bis es die Fähigkeiten des Programmierers überschreitet."
Einfachen Programmcode gibt es nicht.
Nicht-redudanten Programmcode gibt es nicht (zumindest nicht prozessorientiert).
Programme werden immer komplexer und nie einfacher.
Es gibt immer irgendetwas das "alt" ist und nur manche kennen/können, auch bei neuer Software.
Entwickler denken gerne neu zu sein und sehen nicht, dass sie nur das Rad neu erfunden haben und zudem eines das eiert und erst noch rund gemacht werden muss.
etc. etc.
- - -
Und nicht glauben ich ziehe hier über irgendjemanden her, das ist völlig befreit von Personen die wir kennen.
Ich war selber IT-ler, von der Pieke auf bis Selbständig und Projektleiter.
Außerhalb von IT-Firmen, also Auftraggeber, formulieren Ziele in einfacher Form und erwarten vom Projektleiter die Umsetzung nicht nur in allem was der Aufraggeber sagte, sondern auch was er dachte oder möglicherweise glaubt gedacht zu haben. Wer dies erfüllt ist erfolgreich.
Nicht umsonst war und ist SAP so erfolgreich, weil sich IT-Leiter damit absichern, die Verantwortung abschieben an ein System das so gut wie alles kann, ergänzt mit angeschlossenen Subsystemen die entsprechend gefüttert werden.
So - und was erwarten wir nun von JTL ?
Häppy Eier searchen !