Wichtig 👉 Vorabinfos zu unseren neuen JTL-Editionen

Dee

Aktives Mitglied
20. Februar 2014
71
23
4481 Asten, Österreich
Firma
Merchfox Comic Shop
Weil ich gerade wieder die FAQ nach Aktualisierungen durchforste:
Ist die REST-API während der BETA-Phase kostenlos oder kostenpflichtig?
Während der BETA-Phase ist die JTL-Wawi API mit allen Funktionen kostenfrei nutzbar. Erst für die produktive Nutzung nach der BETA-Phase fallen Kosten entsprechend der gebuchten Edition an.
Bei der Buchung wird uns der Betrag für die API bereits verrechnet. Wann läuft denn hier die BETA Phase aus?
 

John

Sehr aktives Mitglied
3. März 2012
3.784
895
Berlin
Ja da gebe ich ja auch allen recht. Die Kommunikation und die Art und Weise war nicht die feine ART!! Aber hee unsere Regierung macht das gleich und wer regt sich da alles auf? Ich erwähne nur mal das tolle Heizungsgesetz. 😂

Ne, es geht nicht um die Kommunikation sondern um die Unkalkulierbakeit, mit der hier willkürlich Grenzen gesetzt wurden, ab der die Kosten dann erhebliche Sprünge machen.

Ich bin der Letzte, der etwas dageben hat, wenn JTL mitverdient, wenn ich wachse.
Aber bitte sollen sie proportional mit mir mehr wachsen und verdienen.
So macht es z.B. PayPal, ebay, Amazon etc. Man kann damit kalkulieren und gut.

Was denn, wenn die jetzige Willkür nicht das gewünschte Mehr an Profit einfährt? Kommt dann das nächste willkürliche Paket mit Kostensteigerung?
 

niro

Sehr aktives Mitglied
15. August 2012
280
32
Also ich höre hier seit 87 Seiten und das muss man sich mal vorstellen. 87 Seiten nur geningle!!!! Weil man auf einmal ein paar € zahlen soll. Die ganzen Jahre haben sich alle schön die Taschen voll gescheffelt und jetzt wo JTL mal was ab haben will von dem Kuchen, wird gleich gerufen Hilfe ich gehe Pleite deswegen. Also mal ganz im Ernst, wer JTL PRO im Einsatz hat und gegebenenfalls WMS Pro der Zahlt gut 600€ Monatlich. Aber dieses Paket beinhaltet soviel!!! schon alleine 3 Shops mit allen Addons von JTL. Also wer da nicht 600€ Gewinn macht sondern am Existenz Minimum wegen 600€ rumningelt sollte es echt sein lassen mit Shops. Selbst die Enterprise Edition von 1000€ ist nen Witz wenn man bedenkt wieviel geld man damit scheffeln kann. Ist noch nicht mal nen Angestellter was es kostet im Monat und nimmt dafür ein Heiden Arbeit ab. Muss man halt mal sein Chef Gehalt ein wenig runter schrauben. JTL hat auch nicht geningelt weil, viele sich die Taschen mit Ihren Produkten voll gemacht haben und nichts extra rüberwachsen lassen haben. Stellt sich echt mal jemand die Frage wieviel er an Gewinn gemacht hat und dafür LowCost bezahlt hat?
Also nach Deiner Darstellung sollte man die 600€ Gewinn (die ja Dein Minimum für eine Selbständigkeit zu sein scheint) gleich an JTL weiter reichen. Das Dein sogenanntes "Scheffeln" vermutlich nur einen Teil der JTL-User betrifft und andere vielleicht hart kalkulieren müssen weil auch das Onlinegeschäft nicht mehr den goldenen Boden hat und durch harte Konkurrenz, Preiserhöhungen an allen Ecken etc. immer enger wird ist für dich offensichtlich kein Problem - da gehörst du zu den glücklichen für die 600 Euro im Monat gar kein Problem sind.

Das uns die Technik heute vielerlei Arbeiten abnimmt bedeutet aber nicht das man willkürlich an der Preisschraube drehen sollte. Man stelle sich vor das andere für das Onlinegeschäft nötige Gegebenheiten wie bspw. der Internetzugang würde von jetzt auf gleich auch monatlich 600 Euro kosten (ohne Internet könnte man mit den Shops ja auch kein Geld "scheffeln").

Es ist eine Frage der Art und Weise wie Preise erhöht werden, wenn eine Leistung auf einmal das 4-fache kostet und innerhalb kürzester Zeit durchgedrückt wird dann ist das nicht fair und zeugt von fehlender Wertschätzung gegenüber dem Kunden. Kaum einer könnte wohl in seinem Shop einfach die Preise in einem solchem Umfang erhöhen - denn da gibt es mit einem Mausklick eine Alternative für den Kunden, bei WaWi/Shop ist das leider sehr aufwändig und nicht mit einem einzigen Mausklick realisierbar.
 

intrinsicforce

Sehr aktives Mitglied
4. Oktober 2015
604
71
@Julian
Es geht um das Zahlungsmodul. Dieses ist in sofern eingeschränkt, dass der direkte Zahlungsabgleich mit Banken und Zahlungsanbietern im Paket JTL Start nicht möglich ist.
Also genau das gleiche Verhalten wie jetzt, wenn man das Zahlungsmodul nicht explizit gebucht hat.
Demnach: CSV Import wird in JTL Start möglich sein, auch über den neuen Abgleich, da man hierfür in 1.9 noch nicht das kostenpflichtige Zahlungsmodul benötigt.
 

Nico.W

Gut bekanntes Mitglied
21. Juli 2020
72
36
Also nach Deiner Darstellung sollte man die 600€ Gewinn (die ja Dein Minimum für eine Selbständigkeit zu sein scheint) gleich an JTL weiter reichen. Das Dein sogenanntes "Scheffeln" vermutlich nur einen Teil der JTL-User betrifft und andere vielleicht hart kalkulieren müssen weil auch das Onlinegeschäft nicht mehr den goldenen Boden hat und durch harte Konkurrenz, Preiserhöhungen an allen Ecken etc. immer enger wird ist für dich offensichtlich kein Problem - da gehörst du zu den glücklichen für die 600 Euro im Monat gar kein Problem sind.

Das uns die Technik heute vielerlei Arbeiten abnimmt bedeutet aber nicht das man willkürlich an der Preisschraube drehen sollte. Man stelle sich vor das andere für das Onlinegeschäft nötige Gegebenheiten wie bspw. der Internetzugang würde von jetzt auf gleich auch monatlich 600 Euro kosten (ohne Internet könnte man mit den Shops ja auch kein Geld "scheffeln").

Es ist eine Frage der Art und Weise wie Preise erhöht werden, wenn eine Leistung auf einmal das 4-fache kostet und innerhalb kürzester Zeit durchgedrückt wird dann ist das nicht fair und zeugt von fehlender Wertschätzung gegenüber dem Kunden. Kaum einer könnte wohl in seinem Shop einfach die Preise in einem solchem Umfang erhöhen - denn da gibt es mit einem Mausklick eine Alternative für den Kunden, bei WaWi/Shop ist das leider sehr aufwändig und nicht mit einem einzigen Mausklick realisierbar.
Naja nicht ganz richtig verstanden. Ich meinte 600€ kostet die pro Edition im Durchschnitt. Und wer noch nicht mal 600 Gewinn einfährt bei einer pro Variante sollte es eher lassen. Wer vor den Editionen, schon alle Module halbwegs hatte. War mit 500€ im Monat sowieso dabei, somit hält sich der Aufpreis in Grenzen. Für 1 Shop mit super wenig Kunden die nicht mal 600€ Gewinn abwerfen, brauchste auch keine WMS der Packtisch ist da völlig ausreichend. Auch track&trace ist da völlig überpowert. Was hier eher rumgenörgelt wird, sind doch eher die Aufträge in der Beschränkung von Drittanbietern, wo alle schön mit wenig kosten bei ebay, Amazon und Co. verkaufen konnten. Ohne viel investieren zu müssen und somit natürlich schön den Preis drücken konnte. Am liebsten alles schön automatisch, paar Klicks am Tag machen und ab geht die luzi. Ich kann mich noch daran erinnern wo in einer ganz alten Version der Preistracker drin war. Hach war das einfach, schön immer unterbieten ohne viel machen zu müssen und der Rubel rollt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Georg964

Sehr aktives Mitglied
25. März 2022
238
84
Also ich höre hier seit 87 Seiten und das muss man sich mal vorstellen. 87 Seiten nur geningle!!!! Weil man auf einmal ein paar € zahlen soll. Die ganzen Jahre haben sich alle schön die Taschen voll gescheffelt und jetzt wo JTL mal was ab haben will von dem Kuchen, wird gleich gerufen Hilfe ich gehe Pleite deswegen. Also mal ganz im Ernst, wer JTL PRO im Einsatz hat und gegebenenfalls WMS Pro der Zahlt gut 600€ Monatlich. Aber dieses Paket beinhaltet soviel!!! schon alleine 3 Shops mit allen Addons von JTL. Also wer da nicht 600€ Gewinn macht sondern am Existenz Minimum wegen 600€ rumningelt sollte es echt sein lassen mit Shops. Selbst die Enterprise Edition von 1000€ ist nen Witz wenn man bedenkt wieviel geld man damit scheffeln kann. Ist noch nicht mal nen Angestellter was es kostet im Monat und nimmt dafür ein Heiden Arbeit ab. Muss man halt mal sein Chef Gehalt ein wenig runter schrauben. JTL hat auch nicht geningelt weil, viele sich die Taschen mit Ihren Produkten voll gemacht haben und nichts extra rüberwachsen lassen haben. Stellt sich echt mal jemand die Frage wieviel er an Gewinn gemacht hat und dafür LowCost bezahlt hat?
Und stellst du dir mal die Frage wie es allen denen geht die keine Millionen im Monat verdienen? Nö, ne, sind ja nicht wichtig die paar Looser!
 

Nico.W

Gut bekanntes Mitglied
21. Juli 2020
72
36
Und stellst du dir mal die Frage wie es allen denen geht die keine Millionen im Monat verdienen? Nö, ne, sind ja nicht wichtig die paar Looser!
Man muss keine Million Umsatz einfahren um 600€ Gewinn Monatlich zu machen, respektive 7200€ im Jahr. Wer das muss, hat das Prinzip des Wirtschaften nicht verstanden. Und ja der Markt ist schwierig geworden, weil durch die Bequemlichkeit alles schön Automatisiert kaum kosten kaum Arbeit, die Preise ins bodenlose gedrückt wurden. Jeder hat nen Shop aufgemacht oder bietet es bei Amazon und CO an. Die Anbieter sind in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden gesprungen. Jeder will immer viel, billig und beste Qualität aber am liebsten nichts dafür tun. Kein Wunder das auch die Kunden immer mehr verwöhnt sind. Jeder bekommt alles überall her, am liebsten noch am gleichen Tag!! 2 bis 3 Tage Versand wird ja schon gar nicht mehr hingenommen. Wird gleich ein Aufstand gemacht bei Freitag Mittag bestellt und Samstag oder Montag ist die Ware nicht da. Wie soll das funktionieren? Was ich damit sagen will, die Wertschätzung für etwas ist einfach nicht mehr da. Hier gibt es das JTL mit eine Menge Möglichkeiten und Potenzial, das extrem viel Arbeit einem abnimmt und das auf einfachste weise. Nen Mitarbeiter ist in der WMS in nahezu 3 bis 4 Stunden angelernt. Artikel in einen Shop einstellen machsten in ein paar stunden. Nen Shop Designen per Composer genauso. Bestellungen kommen Automatisch rein, Rechnungen werden automatisch geschrieben und verschickt, der Packtisch und die WMS sind kinderleicht zu bedienen, der Lieferschein wird automatisch gedruckt, das Label für den Transportdienstleister kommt auch noch automatisch usw. Das einzige was bleibt ist das Verpacken, wo man nochmal hand anlegen muss. Soll das etwa auch noch das JTL übernehmen? Das Bestellwesen zu einem Lieferanten mit Einkaufsliste geht auch noch mit ein paar Workflows völlig automatisch. Kundenkommunikation ist ja mit Greyhound auch nochmal einfacher geworden und mit Regeln und KI auch soweit automatisiert. Wenn du das alles von Hand machen würdest, wieviele Mitarbeiter bräuchtest du? Wieviel Zeit brauchst du wenn du alles alleine machen würdest? Rechne das mal in Arbeitszeit um und dann in Lohn. Also wieviel sparst du?
 

SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.857
1.396
Also ich höre hier seit 87 Seiten und das muss man sich mal vorstellen. 87 Seiten nur geningle!!!! Weil man auf einmal ein paar € zahlen soll. Die ganzen Jahre haben sich alle schön die Taschen voll gescheffelt und jetzt wo JTL mal was ab haben will von dem Kuchen, wird gleich gerufen Hilfe ich gehe Pleite deswegen. Also mal ganz im Ernst, wer JTL PRO im Einsatz hat und gegebenenfalls WMS Pro der Zahlt gut 600€ Monatlich. Aber dieses Paket beinhaltet soviel!!! schon alleine 3 Shops mit allen Addons von JTL. Also wer da nicht 600€ Gewinn macht sondern am Existenz Minimum wegen 600€ rumningelt sollte es echt sein lassen mit Shops. Selbst die Enterprise Edition von 1000€ ist nen Witz wenn man bedenkt wieviel geld man damit scheffeln kann. Ist noch nicht mal nen Angestellter was es kostet im Monat und nimmt dafür ein Heiden Arbeit ab. Muss man halt mal sein Chef Gehalt ein wenig runter schrauben. JTL hat auch nicht geningelt weil, viele sich die Taschen mit Ihren Produkten voll gemacht haben und nichts extra rüberwachsen lassen haben. Stellt sich echt mal jemand die Frage wieviel er an Gewinn gemacht hat und dafür LowCost bezahlt hat?
Deutschland ist sei 4 jahren im Krisenmodus, erst Corona, dann Krieg in der Ukraine. Die Wirtschaft befindet sich in einer Rezession. Im gleichen Zeitraum hat sich der Konkurrenzdruck im Onlinehandel massiv verstärkt.
JTL im Gegenzug hat im letzten Jahr vor dem Verkauf eine EBITDA von 10 Millionen bei 20 Millionen Umsatz erzielt. Und kommt jetzt mit massiven Preissteigerungen. Und Du fragst Dich wirklich, warum hier genörgelt wird?
Die Taschen voll gemacht haben sich nicht die Händler...
 

NFPro

Gut bekanntes Mitglied
7. Oktober 2022
87
30
Wird das zukünftig noch angepasst?

"Wenn wir WMS Advanced nutzen und einen Mitarbeiter haben, der erst im Lager pickt und dann am Packtisch packt, brauchen wir dann 2 Lizenzen? Es ist ja nicht wirklich praktikabel, dazwischen jedes Mal die Lizenz umzuschalten.
In diesem Szenario empfehlen wir WMS Advanced (99 €) mit einem zusätzlichen Nutzer (99 €). Ansonsten wäre in der Tat ein Umschalten zwischen den Lizenzen notwendig."

Denn das ist wirklich sehr quatschig, die Leute arbeiten ja nicht zur selben Zeit beim Picken und Packen sondern erst Picken, dann Packen. Anzahl Leute gleich, Lizenzen doppelt oder man muss sich täglich einloggen im Kundencenter und manuell umstellen. Hier wäre doch ein Pool an Lizenzen sinnvoller, welcher Mobile und WMS kombiniert.
So wird man den Lagerleuten dann den Zugang zum Kundencenter geben müssen und die klicken jedesmal dann die Lizenzen um, wie sie gerade benötigt werden. Risiko auf allen Seiten, aber bequemlichkeit setzt sich durch.
Ich hoffe, hierzu gibt es überlegungen, denn ich schätze, dass man alternative Wege finden wird die Lizenzen zu nutzen, welche nicht im Sinne des Erfinders sind.
 

Nico.W

Gut bekanntes Mitglied
21. Juli 2020
72
36
Wird das zukünftig noch angepasst?

"Wenn wir WMS Advanced nutzen und einen Mitarbeiter haben, der erst im Lager pickt und dann am Packtisch packt, brauchen wir dann 2 Lizenzen? Es ist ja nicht wirklich praktikabel, dazwischen jedes Mal die Lizenz umzuschalten.
In diesem Szenario empfehlen wir WMS Advanced (99 €) mit einem zusätzlichen Nutzer (99 €). Ansonsten wäre in der Tat ein Umschalten zwischen den Lizenzen notwendig."

Denn das ist wirklich sehr quatschig, die Leute arbeiten ja nicht zur selben Zeit beim Picken und Packen sondern erst Picken, dann Packen. Anzahl Leute gleich, Lizenzen doppelt oder man muss sich täglich einloggen im Kundencenter und manuell umstellen. Hier wäre doch ein Pool an Lizenzen sinnvoller, welcher Mobile und WMS kombiniert.
So wird man den Lagerleuten dann den Zugang zum Kundencenter geben müssen und die klicken jedesmal dann die Lizenzen um, wie sie gerade benötigt werden. Risiko auf allen Seiten, aber bequemlichkeit setzt sich durch.
Ich hoffe, hierzu gibt es überlegungen, denn ich schätze, dass man alternative Wege finden wird die Lizenzen zu nutzen, welche nicht im Sinne des Erfinders sind.
Auch hier. Bequemlichkeit!! Du zahlst für die Bequemlichkeit es nicht immer wechseln zu müssen. Mit einer Microsoft Lizenz für diverse Produkte machst du es ja auch. Willste sparen, machste es selber.
 

NewBuy

Sehr aktives Mitglied
29. August 2016
2.102
316
Man muss keine Million Umsatz einfahren um 600€ Gewinn Monatlich zu machen, respektive 7200€ im Jahr. Wer das muss, hat das Prinzip des Wirtschaften nicht verstanden. Und ja der Markt ist schwierig geworden, weil durch die Bequemlichkeit alles schön Automatisiert kaum kosten kaum Arbeit, die Preise ins bodenlose gedrückt wurden. Jeder hat nen Shop aufgemacht oder bietet es bei Amazon und CO an. Die Anbieter sind in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden gesprungen. Jeder will immer viel, billig und beste Qualität aber am liebsten nichts dafür tun. Kein Wunder das auch die Kunden immer mehr verwöhnt sind. Jeder bekommt alles überall her, am liebsten noch am gleichen Tag!! 2 bis 3 Tage Versand wird ja schon gar nicht mehr hingenommen. Wird gleich ein Aufstand gemacht bei Freitag Mittag bestellt und Samstag oder Montag ist die Ware nicht da. Wie soll das funktionieren? Was ich damit sagen will, die Wertschätzung für etwas ist einfach nicht mehr da. Hier gibt es das JTL mit eine Menge Möglichkeiten und Potenzial, das extrem viel Arbeit einem abnimmt und das auf einfachste weise. Nen Mitarbeiter ist in der WMS in nahezu 3 bis 4 Stunden angelernt. Artikel in einen Shop einstellen machsten in ein paar stunden. Nen Shop Designen per Composer genauso. Bestellungen kommen Automatisch rein, Rechnungen werden automatisch geschrieben und verschickt, der Packtisch und die WMS sind kinderleicht zu bedienen, der Lieferschein wird automatisch gedruckt, das Label für den Transportdienstleister kommt auch noch automatisch usw. Das einzige was bleibt ist das Verpacken, wo man nochmal hand anlegen muss. Soll das etwa auch noch das JTL übernehmen? Das Bestellwesen zu einem Lieferanten mit Einkaufsliste geht auch noch mit ein paar Workflows völlig automatisch. Kundenkommunikation ist ja mit Greyhound auch nochmal einfacher geworden und mit Regeln und KI auch soweit automatisiert. Wenn du das alles von Hand machen würdest, wieviele Mitarbeiter bräuchtest du? Wieviel Zeit brauchst du wenn du alles alleine machen würdest? Rechne das mal in Arbeitszeit um und dann in Lohn. Also wieviel sparst du?
Doch aber genau weil viele die Preise kaputt machen, bleibt die Marge besonders für kleine Unternehmen recht gering, insbesondere da diese bei den Herstellern/Großhändlern nicht die Riesen Mengen einkaufen können um größere Rabatte zu erhalten. Auch sieht man, dass bei vielen Händlern in den letzten 1 1/2 Jahren die Umsätze eingebrochen sind.
Aber bisher war bei JTL genau die Stärke, dass man Module hinzubuchen konnte wie man diese benötigt, hier hätten dann gerne die Preise angepasst werden dürfen auch wenn es da mit Sicherheit ein großes Geschrei gegeben hätte. Aber jetzt werden auch kleine Unternehmen gezwungen größere Pakete zu erwerben obwohl vieles daraus nicht genutzt wird bzw. benötigt wird.
Beispiel, ich mir reicht eigentlich JTL Advanced, benötige aber auch JTL-Vouchers, nun müsste ich 200 Euro im Monat mehr zahlen um es nutzen zu können. Anderes Beispiel eigentlich würde auch Advanced reichen habe aber ca. 4000 Aufträge im Monat also wieder zum Auftragspaket extra 200,- im Monat.
 

Nico.W

Gut bekanntes Mitglied
21. Juli 2020
72
36
Doch aber genau weil viele die Preise kaputt machen, bleibt die Marge besonders für kleine Unternehmen recht gering, insbesondere da diese bei den Herstellern/Großhändlern nicht die Riesen Mengen einkaufen können um größere Rabatte zu erhalten. Auch sieht man, dass bei vielen Händlern in den letzten 1 1/2 Jahren die Umsätze eingebrochen sind.
Aber bisher war bei JTL genau die Stärke, dass man Module hinzubuchen konnte wie man diese benötigt, hier hätten dann gerne die Preise angepasst werden dürfen auch wenn es da mit Sicherheit ein großes Geschrei gegeben hätte. Aber jetzt werden auch kleine Unternehmen gezwungen größere Pakete zu erwerben obwohl vieles daraus nicht genutzt wird bzw. benötigt wird.
Beispiel, ich mir reicht eigentlich JTL Advanced, benötige aber auch JTL-Vouchers, nun müsste ich 200 Euro im Monat mehr zahlen um es nutzen zu können. Anderes Beispiel eigentlich würde auch Advanced reichen habe aber ca. 4000 Aufträge im Monat also wieder zum Auftragspaket extra 200,- im Monat.
4000 Aufträge? und es wird um 200€ gefeilscht die dir wieder mehr einbringen würden? ja stell halt alles was drüber ist per hand ins Ebay oder Co. und nimm nicht den Automatismus von JTL in anspruch. Aber die Bequemlichkeit ist mal wieder größer.;) Manuelle Aufträge in der WAWI sind ja nicht begrenzt.
 

SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.857
1.396
Wir selbst sind durch die Preisänderungen nicht relevant betroffen. Aber ich kenne Firmen bei denen 200€ am Ende des Monats für den Inhaber wichtig sind.
Ich verstehe an dieser Stelle nicht, warum Du die Existanzängste von kleinen Firmeninhabern, die von der Hand in den Mund leben, als Genörgel abtust, während JTL eine EBITDA von 10 Millionen / 50% vom Umsatz fährt (übrigens würde ich wetten, dass diesen relativen Wert nicht ein JTL Kunde erreicht). Siehst Du hier wirklich keine Fehlentwicklung zu Lasten der Händler?
 

Nico.W

Gut bekanntes Mitglied
21. Juli 2020
72
36
Wir selbst sind durch die Preisänderungen nicht relevant betroffen. Aber ich kenne Firmen bei denen 200€ am Ende des Monats für den Inhaber wichtig sind.
Ich verstehe an dieser Stelle nicht, warum Du die Existanzängste von kleinen Firmeninhabern, die von der Hand in den Mund leben, als Genörgel abtust, während JTL eine EBITDA von 10 Millionen / 50% vom Umsatz fährt (übrigens würde ich wetten, dass diesen relativen Wert nicht ein JTL Kunde erreicht). Siehst Du hier wirklich keine Fehlentwicklung zu Lasten der Händler?
Also wenn 200€ am Ende des Monats immer fürs überleben wichtig sind, sollte man seine Firma schließen, sein Geschäftszweig wechseln oder sein Geschäftsführer Gehalt etwas herunter schrauben. VW macht auch Milliarden , es regt sich auch keiner auf wenn auf einmal der POLO usw mehr kostet. Die Öl-Konzerne auch usw usw. Oder Amazon, Mega Umsatz und die Provision steigt auch. Aber die ist man ja bereit zu bezahlen, könnte doch auch viel niedriger sein die machen doch soviel Umsatz und Gewinne. Ich sehe da keine Fehlentwicklung, bei JTL gab es bis jetzt soviel für Umme und jetzt wird auch mal zur Kasse gebeten und alle regen sich darüber auf. Du brauchst JTL in einer höheren Ausführung nicht, man kann auch alles per Hand alleine machen!! Kostet halt Zeit und ist nicht so bequem wie es vorher mal war. Das Warenwirtschaftssystem in der einfachen ausführen ist immer noch Kostenlos. Alles andere was es leichter und bequemer macht, kostet nun mal extra.
 
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niro

Sehr aktives Mitglied
15. August 2012
280
32
Man muss keine Million Umsatz einfahren um 600€ Gewinn Monatlich zu machen, respektive 7200€ im Jahr. Wer das muss, hat das Prinzip des Wirtschaften nicht verstanden. Und ja der Markt ist schwierig geworden, weil durch die Bequemlichkeit alles schön Automatisiert kaum kosten kaum Arbeit, die Preise ins bodenlose gedrückt wurden. Jeder hat nen Shop aufgemacht oder bietet es bei Amazon und CO an. Die Anbieter sind in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden gesprungen. Jeder will immer viel, billig und beste Qualität aber am liebsten nichts dafür tun. Kein Wunder das auch die Kunden immer mehr verwöhnt sind. Jeder bekommt alles überall her, am liebsten noch am gleichen Tag!! 2 bis 3 Tage Versand wird ja schon gar nicht mehr hingenommen. Wird gleich ein Aufstand gemacht bei Freitag Mittag bestellt und Samstag oder Montag ist die Ware nicht da. Wie soll das funktionieren? Was ich damit sagen will, die Wertschätzung für etwas ist einfach nicht mehr da. Hier gibt es das JTL mit eine Menge Möglichkeiten und Potenzial, das extrem viel Arbeit einem abnimmt und das auf einfachste weise. Nen Mitarbeiter ist in der WMS in nahezu 3 bis 4 Stunden angelernt. Artikel in einen Shop einstellen machsten in ein paar stunden. Nen Shop Designen per Composer genauso. Bestellungen kommen Automatisch rein, Rechnungen werden automatisch geschrieben und verschickt, der Packtisch und die WMS sind kinderleicht zu bedienen, der Lieferschein wird automatisch gedruckt, das Label für den Transportdienstleister kommt auch noch automatisch usw. Das einzige was bleibt ist das Verpacken, wo man nochmal hand anlegen muss. Soll das etwa auch noch das JTL übernehmen? Das Bestellwesen zu einem Lieferanten mit Einkaufsliste geht auch noch mit ein paar Workflows völlig automatisch. Kundenkommunikation ist ja mit Greyhound auch nochmal einfacher geworden und mit Regeln und KI auch soweit automatisiert. Wenn du das alles von Hand machen würdest, wieviele Mitarbeiter bräuchtest du? Wieviel Zeit brauchst du wenn du alles alleine machen würdest? Rechne das mal in Arbeitszeit um und dann in Lohn. Also wieviel sparst du?
Das mag ja alles für die Shopbetreiber stimmen die Waren einfach einkaufen und dann mit Aufschlag wieder verkaufen. Ich bedrucke Textilien bei der sich der Kunde seine individuelle Grafik aus vielen hundert Motiven auswählen kann (darum geht ein begrenzter mit max. 500 Artikeln nicht) - der Produktionsprozess ist sehr aufwändig, das Verpacken und Versenden von den wenigen Bestellungen ist dagegen ein Klacks (auch ohne jegliche weitere Automatisierung).

Sicherlich bin ich da ein Sonderfall - für mich ist der Shop eigentlich nur ein Onlinekatalog damit der Kunde auswählen kann und die WaWi dient zur Rechnungsstellung, mehr brauche ich nicht (und eventuell gibt es noch viele andere die auch nicht mehr brauchen). Es wäre für mich besser wenn es ein Modell gäbe das die Anzahl der Bestellungen als Basis für die monatlichen Shop/WaWi-Gebühren zu Grunde legt und nicht die Anzahl der im Shop verfügbaren Artikel.
 

Nico.W

Gut bekanntes Mitglied
21. Juli 2020
72
36
Das mag ja alles für die Shopbetreiber stimmen die Waren einfach einkaufen und dann mit Aufschlag wieder verkaufen. Ich bedrucke Textilien bei der sich der Kunde seine individuelle Grafik aus vielen hundert Motiven auswählen kann (darum geht ein begrenzter mit max. 500 Artikeln nicht) - der Produktionsprozess ist sehr aufwändig, das Verpacken und Versenden von den wenigen Bestellungen ist dagegen ein Klacks (auch ohne jegliche weitere Automatisierung).

Sicherlich bin ich da ein Sonderfall - für mich ist der Shop eigentlich nur ein Onlinekatalog damit der Kunde auswählen kann und die WaWi dient zur Rechnungsstellung, mehr brauche ich nicht (und eventuell gibt es noch viele andere die auch nicht mehr brauchen). Es wäre für mich besser wenn es ein Modell gäbe das die Anzahl der Bestellungen als Basis für die monatlichen Shop/WaWi-Gebühren zu Grunde legt und nicht die Anzahl der im Shop verfügbaren Artikel.
Ja dann bleibt nur JTL Advance mit 1188€ im Jahr. Das könnte man umlegen auf den Artikelpreis von 0,40€ macht 2,970 Artikel verkaufen und der Preis für das Jahr ist wieder drinn. Und 40 Cent sind nicht gerade viel aber man kann ja auch 30Cent nehmen sind halt dann mehr verkäufe. Wir reden hie von einem Jahrespreis, das sind 365 Tage sind 3,25€ pro Tag an laufende Shop Kosten. Sind 2 Bier oder ein Brot am Tag.
 

SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.857
1.396
Ja und genau diese Kosten sind für viele kleine Händler, die bisher nicht ohne Grund JTL gewählt haben, zu viel. Deshalb sind auch Deine VW Beispiele oben irrelevant. Es geht hier um die Kostenstruktur von JTL. Diese war bisher sehr stark darauf ausgerichtet, dass KMUs zu geringen bis keinen Kosten starten können. Und zwar nicht beschränkt auf Businessmodelle mit wenigen Artikeln / Varianten / Absatzwegen. Dieses Konzept gibt JTL mit den neuen Gebühren auf.

Das ist für kleine Händler und Neueinsteiger ein Problem. Außerdem ist es aus JTL Sicht schlicht unklug. Große Firmen fallen nicht vom Himmel, sie wachsen aus kleinen Anfängen. JTL stößt mit dem neuen Model de facto den gesamten Themenbereich Startup ab und damit den billigsten und einfachsten Weg mittel - und langfristig potente Kundschaft zu generieren. Die gehen jetzt eben zu Spotify.
 
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MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.404
1.863
Deutschland ist sei 4 jahren im Krisenmodus, erst Corona, dann Krieg in der Ukraine. Die Wirtschaft befindet sich in einer Rezession. Im gleichen Zeitraum hat sich der Konkurrenzdruck im Onlinehandel massiv verstärkt.
JTL im Gegenzug hat im letzten Jahr vor dem Verkauf eine EBITDA von 10 Millionen bei 20 Millionen Umsatz erzielt. Und kommt jetzt mit massiven Preissteigerungen. Und Du fragst Dich wirklich, warum hier genörgelt wird?
Die Taschen voll gemacht haben sich nicht die Händler...
Software zu vergolden gehört zu den Erfolgsstories der letzten 20 Jahre.
Und dieses Gold muss danach eben noch verdient werden.

Und wer hätte gedacht, dass Influencer-Doofbacken für ihr Tun mal Millionen im Jahr verdienen können.
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.404
1.863
Doch aber genau weil viele die Preise kaputt machen, bleibt die Marge besonders für kleine Unternehmen recht gering, insbesondere da diese bei den Herstellern/Großhändlern nicht die Riesen Mengen einkaufen können um größere Rabatte zu erhalten. Auch sieht man, dass bei vielen Händlern in den letzten 1 1/2 Jahren die Umsätze eingebrochen sind.

Ist doch gut so, damit Preisdumping der Kleinen verhindert. Passt.
Kleine Firma, kleiner Aufwand, wie der Aufwand steigt wirst du erkennen, wenn deine Firma mal "groß" ist.
 
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MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.404
1.863
Beispiel, ich mir reicht eigentlich JTL Advanced, benötige aber auch JTL-Vouchers, nun müsste ich 200 Euro im Monat mehr zahlen um es nutzen zu können. Anderes Beispiel eigentlich würde auch Advanced reichen habe aber ca. 4000 Aufträge im Monat also wieder zum Auftragspaket extra 200,- im Monat.

Was ist denn das für eine Branche bei der man mit 4.000 Aufträge im Monat am Hungertuch nagt ?
Du hast ja alleine schon ca. 12-20.000 Euro Versandkosten und jammerst dann über Software-Lizenzkosten ?
 
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