Wichtig 👉 Vorabinfos zu unseren neuen JTL-Editionen

Die_kleene

Aktives Mitglied
1. September 2021
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Gerade die neue Rechnung bekommen und gedacht... das muss ein Fehler sein. 40% mehr für die gleichen Leistungen. Gehts eigentlich noch??? Dann wird halt der 2. Benutzer bei WMS gekündigt und sich nach Alternativen umgeschaut. Wird zwar dauern .. aber so ist das nicht mehr bezahlbar.
Sehr schade. Seit 6 Jahren dabei, stetig gewachsen und neues dazugebucht... und so wird man abgegebügelt. Raffgieriger gehts nicht. Haben die Beteiligten sich die Vorher- Nachher Rechnung überhaupt angeschaut und sich gefragt, ob es sich für die Kunden noch lohnt, bei JTL zu bleiben? Ich denke, nein.
 

MrSmartMouse

Sehr aktives Mitglied
15. Oktober 2013
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So ein Chaos, verstehe nicht wie man mit Kunden so umgehen kann ohne klar zu komunizieren was genau Sache ist.

Wir haben im Januar über Salepix die Verlängerung für den JTL Shop (Standard Edition)erworben (12 Monate), nach der Tarifumstellung sind wir nun im "JTL Advanced" gelandet und habe dafür auch schon bezahlt.
Laut Liste ist doch ein Shop in diesem Paket enthalten.

Was muss ich nun machen damit ich die nicht genutzten Monate erstattet zu bekommen ? Salepix sagt (Nachricht von heute) das Sie selber nicht wissen wie und man soll sich an JTL wenden.
Wer mag hier Licht ins Dunkle bringen ?

danke
 

Verkäuferlein

Sehr aktives Mitglied
29. April 2012
2.453
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JTL will halt kein Mittelständler mehr sein sondern ein Konzern. Bei einem Konzern stellt sich niemand persönlich vor. Zumindest nicht den Produktabnehmern. Sonst müsste man am Ende noch persönliche Verantwortung übernehmen. Der Kunde des GF ist der Investor, nicht wir. Dem muss er sein Konzept verkaufen.

Konzern bedeutet mittelfristig, dass schön viele Middle Managment Stufen geschaffen werden, das Team "neu strukturiert" (sprich auf IBM Bürokatie Logik der 60er, aber mit schön modern aussehenden bunten Flowcharts, wie agil das ganze doch sei, umgebaut) und das Community Konzept als veraltet abgeschafft wird. Wichtig ist Reporting, nicht Fachkompetenz. In Meetings werden Karrieren gemacht, nicht im Arbeitsalltag. Deshalb muss auch groß gedacht werden. Langweilige kleinteilige Problemlösungen sind nicht sexy. Ab jetzt gilt deshalb: große Visionen! Also: Irgendwas mit Cloud und wenn möglich Blockchain. Und ganz sicher KI!

Nach erfolgreichem Umbau stellt man dann fest, dass ein paar zusammengeklaubte GmbHs eben doch noch keinen Konzern machen, sich durch die veränderte Aussendarstellung die Ansprüche der Kunden an das eigene Produkt verändert haben (einer Community Free verzeiht man Fehler, einer Software für 1000e im Monat nicht) und viele kompetente Mitarbeiter überraschenderweise gar nicht so große Lust haben von einem HR Assistent gemicromanaged zu werden. Trotz KI und Blockchain und ganz viel Cloud scheint das eigene Produkt die hochgesteckten Erwartungen nicht zu erfüllen. Der Investor ist über die ausbleibende Umsatzexplosion not amused.

Im Anschluß muss dann leider der Geschäftsführer, dessen Vertrag im Rahmen der enormen Erfolge mit dem neuen Lizenzmodell langfristig verlängert worden war, achtstellig abgefunden werden. Natürlich müssen deshalb die Mitarbeiter Einbußen in Kauf nehmen. Aber keine Sorge, ein neuer starker Anführer mit visionären Ideen steht schon bereit. Zwar für etwas mehr Geld, aber dafür hat er ein idiotensicheres Konzept zur Weiterentwicklung des strauchelnden Konzernchens: Irgendwas mit Cloud, Blockchain und natürlich KI. Was soll da schon schief gehen?

2 wichtige Punkte auf dem "Erste-Schritte-Plan" hast Du noch vergessen ;) :
1.) Die Anzahl der Geschäftsführerposten muss in jedem Fall gesteigert werden.
2.) Man muss sich zunächst von unwichtigen Kunden trennen (das wirkt dann ganz zielgerichtet) um Kapazitäten für größere (ganz große) Kunden zu haben, die dann aber leider nicht kommen, weil die 2-3 Vetriebsgeschäftsführer sich zu fein sind, selber Kundentermine zu machen und das bei der Vetriebsmannschaft natürlich für tierische Motivation sorgt.

Ich habe eine Vorliebe für deine geistlichen Ergüsse hier im Forum:D
Auch wenn deine sarkastische Bemerkung aus den Fingern gesogen ist, meine Aussage ins falsche Licht rückt und mutmaßlich Heugabelträger mobilisiert, hat es mir doch ein Schmunzeln entlockt ;)

Das JTL viel Scheiße gemacht hat und nicht alles rund läuft, wurde hier schon zu genüge diskutiert und findet weitestgehend meine Zustimmung. Zur Wahrheit gehört aber auch, das JTL (das Herzstück einer Firma) nach wie vor noch sehr preiswert ist.

Wenn ich hier lese, dass ein JTL Kunde zuvor 0 € gezahlt hat, und dann über 3000 € zahlen soll... WTF ? Wie genial ist der Typ JTL so auszulutschen, dann schaft er das auch bestimmt mit seinen eigenen Kunden. Wenn ich als Unternehmer mit z. B. 20% meiner Kunden über einen gewissen Zeitraum keine Gewinne erzielen kann, dann stoße ich sie die Klippe runter und geh kacken. Entweder führst du ein gewinnorientiertes Geschäft, bist Philanthrop, strohdumm, oder hast einfach nur Pech.

Tatsache ist doch, dass einige aus unterschiedlichen Gründen nicht wirtschaftlch arbeiten und besser diesen Standpunkt reflektieren sollten, als die Zeit damit zu verschwenden an Mamas Zizen zu nuckeln und rumzuheulen.

☂️☂️☂️

Ich auch... ;)

Du warst ja auch schon der, der bei der Energiepreis-Krise seine Kunden übernehmen wollte, wenn die nicht mehr bei ihm kaufen, weil sie es sich nicht mehr leisten können.

Das mit den Heugabelträgern hat @frankell ja schon ganz gut beschrieben. Das Problem ist halt, dass wenn man Probleme benennt, die eigentlich lieber ignoriert werden sollen, einem auch die falschen zusprechen. Aber da wird's mir dann doch zu abstrakt, das weiter auszuführen.

Wenn Du 20% Kunden hast, mit denen Du keine Gewinne erzielen kannst und Du sie die Klippe hinunterstößt, solltest Du vielleicht lieber gleich mit hinterherspringen (sorry, das konnte ich mir jetzt bei Deiner allgemeinen Ausdrucksweise nicht verkneifen). Denn dann machst Du in mehrfacher Hinsicht etwas falsch.

Ein Arzt der nur gesunde Patienten hat, mag zwar wirtschaftlich erfolgreich sein, zu ihm hingehen würde ich dennoch nicht und er schadet auch nur unserem System und wenn sich das durchsetzt am Ende auch sich selbst. Ein Arzt der eine Heilungsquote von 100% hat und dabei auch einen gewissen Prozentsatz schwerer Fälle übernimmt, ist ein guter Arzt und verdient vermutlich gemessen an seiner systemischen Leistung zu wenig. Gesunde(te) Patienten können und wollen nämlich in der Regel arbeiten und Geld verdienen, zahlen ins Gesundheitssystem ein und finanzieren damit die gute Versorgung Kranker und kosten das Gesundheitssystem wenig, das stärkt alle Beteiligten und sichert allen ein gutes Auskommen.
Man muss halt immer die richtigen Kennzahlen auswerten, um etwas bewerten zu können oder halt die, die die eigene Position bestätigen.

Ich hoffe Du verstehst die Metapher. In Meiner Welt setzt eine gute Bezahlung eine gute Leistung voraus.

Um jetzt noch einmal den Schwenk zu JTL zu machen, JTL ist ein System und wenn man (gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten) Teile dieses Systems (z.B. Kunden) schwächt, schwächt das am Ende einen selber. Und gerade bei Software - die einmal entwickelt und gepflegt wird - macht es Sinn, möglichst breite Nutzerschichten anzusprechen und sich lieber starke Kunden aufzubauen und kleinere Kunden entsprechend zu fördern, anstatt sie "die Klippe runter zu stoßen".

Aber das ist meine Sicht der Dinge und vielleicht hat JTL ja die ultimative Strategie hinter den Editionen und Preismodellen, die ich nur nicht zu 100% durchdringen kann. Aus meiner Sicht hat man hier vollkommen unnötig Vertrauen verspielt, Kunden verärgert und abermals präsentiert, dass die technische Umsetzung nicht sonderlich professionell von statten geht.

Das gepaart mit den Erfahrungen der letzten Jahre, den gefühlt 10 Jahre zu spät kommenden Plattformanbindungen (während die Plattformen reihenweise in Schieflage geraten), lässt mich leider vor allem daran zweifeln, dass ich vor Jahren die richtige Entscheidung getroffen habe, als ich entschieden habe, den Weg weiter mit JTL zu gehen, obwohl auch dort schon diverse Probleme überfällig waren.

Wie Du schon sagst, sind das alles kalkulatorische Größen, aber wenn man mit JTL nicht planen kann, kann man auch nicht kalkulieren und offensichtlich kann es ja jederzeit passieren, dass Funktionen gestrichen werden oder man exorbitant mehr bezahlen muss, um den Funktionsumfang beizubehalten.
 
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meolo

Aktives Mitglied
28. Dezember 2011
10
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• D&G-Internet- Shop (Basissystem – Nutzungslizenz)
einmalige Setup-Kosten 4.100 EUR zzgl, MwSt
monatliche Kosten 159,73 EUR zzgl, MwSt

Kann sein das du das auch brauchst.
LIZENZGEBÜHR D&G-VERSANDHAUS-SYSTEM VS/4 in der Grundversion inkl. 1 Arbeitsplatzlizenz, 1 Mandant und 1 Landesanpassung
36.300,00 €

gruss
Th.
 

cschroeder

Mitglied
26. September 2023
59
56
• D&G-Internet- Shop (Basissystem – Nutzungslizenz)
einmalige Setup-Kosten 4.100 EUR zzgl, MwSt
monatliche Kosten 159,73 EUR zzgl, MwSt

Kann sein das du das auch brauchst.
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36.300,00 €

gruss
Th.
ist doch eine günstige Lösung :)
 

MiScho

Neues Mitglied
31. Mai 2024
21
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