Neu Unzufriedenheit mit dem JTL-Support

dc-nico

Sehr aktives Mitglied
Man beschäftigt einen "Think Tank", um zu eruieren, ob ein Bug ein Bug ist? Könnte man auf euronews bei "No Comment" zeigen.
Das stimmt nicht ganz.
Gestern hat ein User ein Problem gemeldet, welches seiner Ansicht nach ein Bug sei.
Ich habe kurz die Internetsuche benutzt und der Fehler liegt an einer fehlenden Zuordnung von Feldern / Werten.
Würden diese Probleme alle sofort als Ticket angelegt, würde der Support kostenlosen Support bei der Konfiguration leisten, was sicher zu einem kostenpflichtigen Ticket gehört.
Daher muss ja irgendwie herausgefiltert werden, was nun tatsächlich ein Bug ist und was nicht.
Bisher hat sich da durch die Massen an Tickets so gut wie niemand mehr gekümmert.
Das soll sich ändern und deshalb dieses Think Tank.
Hätte ich dieses Thema hier nicht angefangen. würde es vielleicht immer noch keine Verbesserungsansätze bei JTL geben, was den Support im Forum angeht.
Man muss auch ein mal Klar und deutlich schreiben, was die Probleme sind und wie man diese beseitigen kann.

Wichtig ist dann natürlich auch, dass andere User mithelfen bekannte Lösungen weiterzugeben, damit nicht bei jedem Problem der Support kontaktiert werden muss.
Gruß
NICO
 

css-umsetzung

Offizieller Servicepartner
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6. Juli 2011
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2.249
Berlin
Firma
css-umsetzung
Ich möchte auch noch erwähnen, dass die Programmierer und Mitarbeiter des JTL-Supports nicht schlecht arbeiten und sicher sehr viel abarbeiten müssen.
Deshalb kann die Lösung nur eine Optimierung des Supportsystems sein.
Naja......

wir haben hier zwei getrennte Probleme

Zum einen den Support, der teilweise nicht qualifiziert genug ist im auf wirkliche Probleme einzugehen, am schlimmsten sind die, die dann direkt raushauen, der SP der da für dich gearbeitet hat oder dein Template von einem Fremdanbieter ist Schuld, obwohl das Problem vorher schon klar war, dass es ein BUG vom Shop selbst ist.

Wir SP diskutieren intern ständig über die Antworten, die der JTL Support dem Kunden und auch uns als SP gibt.

Zum anderen die Entwickler selbst oder wegen der Vorgaben der Vorgesetzten (dass ist nicht klar), die ständig neue Funktionen einbauen und daher überhaupt keine Zeit haben um sich um die wirklichen Probleme (BUGS gibt es genug) zu kümmern.

Wir haben aktuell eine 5.6.0 draußen die ein entscheidendes Problem mit smarty hat, so das einige Plugins (schuldlos) nicht mehr funktionieren.
Wenn ich so etwas als Firma feststelle, dann kann ich die Kunden damit nicht 6 Wochen warten lassen, bis das in Ordnung gebracht wird.
 

dc-nico

Sehr aktives Mitglied
Na und genau das wird hier dann geklärt.
Dass JTL zu viel auf Ausbau setzt und somit nicht mehr genügend Zeit hat die bereits existierenden probleme zu beheben, hatte ich schon oft genug erwähnt.
Zwingen kann ich niemanden, jedoch auf die Probleme und hiermit verbundenen Konsequenzen aufmerksam machen.
Ob sich dies bessert, wird sich ja in den nächsten Wochen zeigen.
Man muss auger auch ganz klar sagen, dass JTL und nicht die Programmierer hier dafür zu sorgen haben, dass genug Gelder in den Support fließen und die Beseitigung von Bugs umgehend erfolgen muss.
Da kann nicht auf irgendwelche zukünftigen Versionen gewartet werden.
Weg Geld verdienen will muss auch für den reibungslosen Ablauf sorgen.
Aber dass muss dann jemand anderes an die Geschäftsleitung weiter geben.
 

SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.896
1.429
Ich muss an dieser Stelle auch ehrlich sagen: Wie kann es sein, dass bei einer Firma mit der Gewinnquote von JTL jetzt die User auch noch die Vorgewichtung für die Relevanz von Supportfällen machen sollen? Das ist doch ein schlechter Scherz.
Wir übernehmen ja hier im Forum notgedrungen schon einen relevanten Teil des Supportes durch gegenseitige Unterstützung.

Und auf welcher Basis soll dann die Einschätzung erfolgen? Betrifft mich, ist also wichtig, betrifft mich nicht, kann also warten?

Entschuldige @dc-nico aber das klingt einfach nur nach Bauchgepinsel zur Ruhigstellung allzu lauter Unmutsbekundungen.
 

dc-nico

Sehr aktives Mitglied
Ich muss an dieser Stelle auch ehrlich sagen: Wie kann es sein, dass bei einer Firma mit der Gewinnquote von JTL jetzt die User auch noch die Vorgewichtung für die Relevanz von Supportfällen machen sollen? Das ist doch ein schlechter Scherz.
Wir übernehmen ja hier im Forum notgedrungen schon einen relevanten Teil des Supportes durch gegenseitige Unterstützung.

Und auf welcher Basis soll dann die Einschätzung erfolgen? Betrifft mich, ist also wichtig, betrifft mich nicht, kann also warten?

Entschuldige @dc-nico aber das klingt einfach nur nach Bauchgepinsel zur Ruhigstellung allzu lauter Unmutsbekundungen.
Also ich gehe einmal davon aus, dass es hier um den Unterschied zwischen Bugs und Hilfe-Support geht.
Für Bugs habe ich darauf bestanden, einen kostenlosen Ticket-Support zu erhalten:
Das ist z. Z. nicht gegeben und somit mein Thema.
Ob es dann an Personal mangelt, um diese Tickets abzuarbeiten ist Sache der Geschäftsleitung.
Entweder versteht man, dass der Support entsprechend der vorhandenen bedürflisse aufgestockt werden muss, oder eben nicht.
Das wird dann Einfluss auf die Zufriedenheit der User haben.

Gruß
NICO
 

hula1499

Sehr aktives Mitglied
22. Juni 2011
5.350
1.292
Wir übernehmen ja hier im Forum notgedrungen schon einen relevanten Teil des Supportes durch gegenseitige Unterstützung.
Einfach einstellen und damit aufhören. Früher war das noch ein Geben und Nehmen hier, mittlerweile empfinde ich das absolut nicht mehr so.

Dieses inhaltsleere Gelabber: wir möchten uns hier und hier verbessern, wir möchten hier transparenter und offener Kommunizieren funktioniert, bei/mit diesem Management doch eh immer nur paar Wochen/max. paar Monate und dann ists eh wieder vorbei damit. Diese Art ist jedoch nicht erst durch den Investor gekommen, dass gabs auch schon eine geraume Zeit davor.
Versionen werden auch immer grausamer, rundet das Gesamtbild dann noch etwas ab.
 

SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.896
1.429
Also ich gehe einmal davon aus, dass es hier um den Unterschied zwischen Bugs und Hilfe-Support geht.
Für Bugs habe ich darauf bestanden, einen kostenlosen Ticket-Support zu erhalten:
Das ist z. Z. nicht gegeben und somit mein Thema.
Ob es dann an Personal mangelt, um diese Tickets abzuarbeiten ist Sache der Geschäftsleitung.
Entweder versteht man, dass der Support entsprechend der vorhandenen bedürflisse aufgestockt werden muss, oder eben nicht.
Das wird dann Einfluss auf die Zufriedenheit der User haben.

Gruß
NICO
Jo, aber ist es denn unsere Aufgabe als Community hier eine Vorentlastung zu leisten? Im Endeffekt ist es ja erst einmal Zeit- und Arbeitsaufwand zwischen Bug und Hilfe zu trennen.
Ob etwas ein Bug ist oder nicht kann der User aufgrund mangelnder Dokumentation von JTL oft nicht einmal herausfinden, selbst wenn er es versucht.
Hinzu kommt, dass die allerwenigsten von uns die gesamte JTL Klaviatur bedienen dürften. Welche Quereffekte Artikeländerungen bspw auf die BOL Anbindung hat kann ich nicht beurteilen.

Es ist schlicht und ergreifend Aufgabe von JTL hier sowohl für saubere, vollumfassende, zentral einsehbare und aktuelle Dokumentation zu sorgen.
Dass ich mir als User irgendwelche Tracker / Forum / Facebook Tickets raussuchen muss die erklären, warum der in der Dokumentation hinterlegte Ablauf für die Einrichtung von Prozess XY gerade nicht so funktioniert wie beschrieben (so ich denn das Ticket überhaupt sehen darf weil es nicht aus einem obskuren Grund auf intern gestellt wurde) ist inakzeptabel.

Kurz: meiner Meinung nach gibt es beim derzeitigen Stand der Dokumentation quasi keine Hilfetickets. Entweder ist etwas ein Bug in der Software oder ein Bug in der Dokumentation. Beides zu pflegen ist Aufgabe von JTL.

Das ganze Konzept riecht nach kostenlosem Communitysupport, damit JTL weiter seine Aufwendungen schön kleinhalten kann.
 

elcheffe

Sehr aktives Mitglied
7. Juli 2010
597
79
Leute, Leute,…

Dieses HG Capital Dingsbums verwaltet rund 100 Milliarden Dollar…
Für die ersten 70% von JTL sind damals so um die 200 bis 250 Millionen EUR geflossen - wird spekuliert - jetzt haben sie wohl auch noch den Rest von den Lissons gekauft.

HG kauft und „entwickelt“ (LOL) B2B Softwareunternemen!

Wenn die hier irgendetwas verbessern wollen, dann bekommen die das problemlos gebacken.
Da brauchen die keinen Nico in nem 5 Mann thinktank (was der Komplexität und Heterogenität der hier gestellten Herausvorderung nicht ansatzweise gerecht wird). Das ist Pillepalle, sorry.

Da will doch keiner die JTL wawi, oder was weiß ich, verbessern. Die wollen mit den teuer gekauften Nutzern maximal viel Geld verdienen. Das ist deren Geschäftszweck. Da halte ich jede Wette das es die wawi in dieser Form Übermorgen sowieso gar nicht mehr geben wird.

Der JTL Drobs ist gelutscht. Auch wenn es uns nicht gefällt. Uns bleiben zwei Dinge: gegenseitig beim workaround finden helfen - so lange man noch da ist… und schauen das man eine für sich jew. passende Alternative mit einer Perspektive findet.
 
Zuletzt bearbeitet:

dc-nico

Sehr aktives Mitglied
Ich muss hier ein mal ein Beispiel machen.
Wenn Amazon einen personalisierten Artikel ohne begründete Reklamation zur Rückgabe freigibt und somit dem Käufer das Geld erstattet, hat da einmal jemand von euch bei Amazon erfolgreich Beschwerde eingeleitet und sein geld zurückbekommen?
Sicher nicht.
Hier soll das jetzt aber anders laufen und wir möchten eine funktionstüchtige Software ohne Fehler.
geht aber gar nicht, da trotz Betatester immer noch Fehler in der Software vorhanden sind.
Grund hierfür ist, dass viele Betatester gar nicht das Testen, was letztendlich die fehler hervorruft.
Die Entwickler werden nie im leben ohne uns Verkäufer alle fehler erkennen können.
Das ist gar nicht möglich.
Also wird es hier immer auf die Hilfe von uns ankommen.
Hier geht es nur darum, ob User wie ich, ohne kostenpflichtige Supportlizenz dennoch Fehler melden und somit ein Ticket anlegen können.
Ich bin nämlich nicht dazu bereit, für fehler, welche durch die Software verursacht werden, Geld zu zahlen.
Das ist was jetzt geklärt und optimiert werden muss.
Gestern hatte ich wieder ein TV mit einem sehr freundlichem Supportmitarbeiter, welche 2 Fehler analysiert und jetzt erkannt hat.
Das ging aber nur, weil ich mich mit dem Mitarbeiter so lange damit beschäftigt habe, bis es zu einer Lösung kam.
Jetzt werden sich viele fragen, weshalb man 2 Stunden seiner Zeit in diese Fehlersuche investieren soll.
Na ohne diese diese Lösung konnte ich seit 2 Wochen keine Artikel bei Amazon einstellen und das betrifft hier einige User.
Des weiteren werde ich nun in den verschiedenen Beiträgen anderen Usern die Lösung aufzeigen, bis es dann in der Wawi zu einer Optimierung dieser Bugs kommt.
 

elcheffe

Sehr aktives Mitglied
7. Juli 2010
597
79
@Nico

Dein Amazon Bsp. hinkt allein schon deshalb, weil Amazon mit Amazon.com Geld verdienen will (nicht nur usw. usw... stark vereinfacht gesagt).
Ein Finanzinvestor hat doch einen Ganz anderen Ansatz. Der verdient mit dem Investieren Geld. Ob das in Firma X mit Software Y oder Firma Y mit SW X ist, oder zur Not mit Sojabohnen... spielt eine untergeordnete Rolle. Ich fürchte das ist jetzt hier für uns einfach ein ganz schlechtes Setup.

Du hast ja mit vielem was du sagts recht. Es wird uns nur im Großen und Ganzen nicht nützen.
Es gibt doch kaum eine Sw die komplexer ist als eine WAWI. Die deckt so unglaubliche viele Funktionaliäten ab. Und genutz wird Sie von ganz vielen Leute auf ganz unterschiedliche Art und Weise.
Da braucht es ein ganzheitliches Konzept um Produkt Weiterenwicklung, Bugfixing, Support ... ... gestemmt zu gekommen. Das hat in der Verangenheit nicht funktioniert, das funktioniert bei JTL heute nicht und ich sehe 0,0 das mir Hoffnung für die Zukunft macht.

Das von dir hier thematisierte löst 2 Probleme, 20 Probleme, 200 Probleme in einem Ozean voll von Problemen, der ständig am in Bewegung ist.

HG hat doch mit Sicherheit schon Cloud WAWI Lösungen im Portfolio. Ich rate das aktuell in erster Linie daran gearbeitet wird, wie man die JTL Nutzer "gut" migrieren kann. Vlt. an Anpassungen an DE/EU spezifische Anforderungen. Was das für uns dann hinsichlich Preisgestalltung und Funktionalität bedeuten wird ... aber was ich weiss, es werden JTL Nutzer auf der Strecke bleiben und das ist dem Milliarden Konzern wurscht (das liegt einfach in der Natur der Sache).
 

frankell

Sehr aktives Mitglied
9. September 2019
2.190
656
Flensburg
Daher muss ja irgendwie herausgefiltert werden, was nun tatsächlich ein Bug ist und was nicht.

Exakt das ist Aufgabe des Softwareherstellers und nicht seiner Kunden.

Bisher hat sich da durch die Massen an Tickets so gut wie niemand mehr gekümmert.
Das soll sich ändern und deshalb dieses Think Tank.

Dieser "Think Tank" (ein ziemlich verfehlter Begriff übrigens!) ändert nichts an der Masse der Tickets.

Mal ganz offen:
Dass Fehler der Software selbstverständlich auch bei all denen auftauchen, die die Software kostenlos nutzen, ist JTL klar. Und dass die Supportlosigkeit der kostenlosen Software am Ende maximal dazu führt, dass Fehler später als solche identifiziert werden, ist JTL auch klar. Dass es dabei einfach nur darum geht, die (nicht-konsequente) Regel durchzuziehen, dass nur Support erhält, wer auch Geld bezahlt, dürfte allen klar sein.

Einerseits verständlich, weil bei der Meldung eines Fehlers noch nicht klar ist, ob es sich um einen Softwarefehler handelt (in der Verantwortung von JTL) oder um einen Anwenderfehler (in der Verantwortung des Kunden). Letzteres dürfte auch gar nicht so selten vorkommen. Wenn jeden Monat mindestens 99 € abgedrückt werden, ist das noch verschmerzbar, ansonsten nicht.

Da sich der Ursprung des Tickets erst bei seiner Bearbeitung herausstellt, also wenn bereits (Personal-)Kosten angefallen sind, hat sich JTL dazu entschieden, es erst gar nicht dazu kommen zu lassen.

Es handelt sich also um eine bewusste Entscheidung mit der Konsequenz, dass
- Bugs später identifiziert werden und
- damit die Software länger verbuggt im Umlauf ist.

Offensichtlich ist bei JTL irgendwem das Licht aufgegangen, dass auch diejenigen potentiell zur Softwarepflege und damit auch zur Zufriedenheit der zahlenden Kundschaft beitragen können mit ihren Meldungen. Aber: Das Prinzip muss unbedingt gewahrt werden. Daher braucht es unbedingt weiterhin einen Filter, der dafür sorgt, dass auch wirklich nur Bugs bei JTL landen und keine Anwenderfehler. Und dieser Filter wird nun als "Think Tank" bezeichnet.

Ergo: Die Kundschaft übernimmt einen weiteren Teil des Supports, den JTL nicht leisten möchte.

Diese Auslagerung ist im Endeffekt maximal Symptomverschleierung. Die Ursachen sind damit 0,0 angegangen.

Wenn ich als Softwarehersteller ein ureigenes Interesse daran habe, dass meine Software so fehlerfrei wie irgend möglich ist, weil das am Ende die beste Werbung ist, die man sich vorstellen kann, dann sorge ich kontinuierlich dafür, dass ich diesem Ziel so nahe wie möglich komme. Dass ich dabei auch auf Betatester setze, ist nicht zu beanstanden. Allerdings halte ich eine eigene Testumgebung vor, die mit der Software wächst und immer mehr Use Cases komplett automatisiert durchspielt, auch Basics.

Daran mangelt es aber. Wenn man sich anschaut, was da immer wieder für Bugs produziert werden, kann so etwas bei JTL nicht existieren. Teilweise geht das in Richtung Realsatire. Und wenn so etwas wie die Sache mit dem Testlauf der Ameise Monate benötigt, dann ist eben auch nicht ersichtlich, dass besonders großer Wert darauf gelegt wird, dass die Software möglichst fehlerfrei ist.

Insoweit könnte man durchaus ketzerisch auf die Idee kommen, dass es bei der "Think Tank"-Nummer wirklich nur darum geht, zu zeigen, dass man was tut, obwohl das Tun am Ende wieder durch die Kunden selbst übernommen wird:

Wichtig ist dann natürlich auch, dass andere User mithelfen bekannte Lösungen weiterzugeben, damit nicht bei jedem Problem der Support kontaktiert werden muss.

Und ganz nebenbei: Auch die Etikettierung von Bugs als Features ist so ne Art, die einen nur zweifeln lassen kann.

Ich bleibe dabei:

Klare Zielformulierung, klares Bekenntnis zu dessen Umsetzung sowie die Bereitstellung der dafür notwendigen Ressourcen.

Zur Klarstellung: Ich meine damit ein klares Bekenntnis dazu, die Software (erst mal) so fehlerfrei wie möglich zu machen, und die Bereitstellung der Ressourcen dazu. Und zwar auf Dauer.

Ich habe bis dato nichts dergleichen vernommen. Ich ließe mich nur allzu gern eines Besseren belehren. Allein, mir fehlt der Glaube daran.
 
  • Ich liebe es
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NoOne

Sehr aktives Mitglied
16. März 2024
457
151
Daran mangelt es aber. Wenn man sich anschaut, was da immer wieder für Bugs produziert werden, kann so etwas bei JTL nicht existieren. Teilweise geht das in Richtung Realsatire. Und wenn so etwas wie die Sache mit dem Testlauf der Ameise Monate benötigt, dann ist eben auch nicht ersichtlich, dass besonders großer Wert darauf gelegt wird, dass die Software möglichst fehlerfrei ist.

Schlechtes Beispiel. Das ist kein kritischer Bug, weil ein simpler Workaround existiert. Ja, war lästig, die Ameise zweimal aufzurufen, das erste Mal für den Testlauf, dann für den eigentlichen Import, aber dass ein Bug mit existierendem Workaround nicht höchste Priorität hat, ist logisch. Den hätte ich persönlich auch nicht priorisiert behandelt. Da geht jeder Importfehler der Ameise vor.

Wenn ich als Softwarehersteller ein ureigenes Interesse daran habe, dass meine Software so fehlerfrei wie irgend möglich ist, weil das am Ende die beste Werbung ist, die man sich vorstellen kann, dann sorge ich kontinuierlich dafür, dass ich diesem Ziel so nahe wie möglich komme. Dass ich dabei auch auf Betatester setze, ist nicht zu beanstanden. Allerdings halte ich eine eigene Testumgebung vor, die mit der Software wächst und immer mehr Use Cases komplett automatisiert durchspielt, auch Basics.

Das wird sicherlich passieren, allerdings ist das, was du dir da denkst, unmöglich. Basics kannst du durchspielen, und auch immer mehr Use Cases, aber niemals alle Edge Cases.

Zum einen den Support, der teilweise nicht qualifiziert genug ist im auf wirkliche Probleme einzugehen, am schlimmsten sind die, die dann direkt raushauen, der SP der da für dich gearbeitet hat oder dein Template von einem Fremdanbieter ist Schuld, obwohl das Problem vorher schon klar war, dass es ein BUG vom Shop selbst ist.
Sowas kann immer mal vorkommen. Und du musst da auch differenzieren, was hier wirklich klar ist. Denn wenn das Template oder das Plugin verschlüsselt ist, dann ist nicht so einfach rauszufinden, wo das Problem liegt. Und auch nicht, wenn Kunden dir verweigern, das Template zu ändern oder die Plugins zu deaktivieren. Oder wenn das Problem nicht in einem Testshop nachstellbar ist. Und im Allgemeinen gehe ich nicht davon aus, dass es für den Support Anforderung ist PHP oder HTML/Smarty/CSS zu können und das zu debuggen. Dann hast du da die Wahl, dass du einen Kunden zum SP schickst, oder dass der Supporter das irgendwie mit den Entwicklern klärt. Ein Supporter, der Hotfixes selber schreibt und auf eigene Verantwortung einbaut, ist purer Luxus, auch wenn das im Shop grundsätzlich funktionieren würde. Und ein Entwickler wird sich eher selten als Supporter einstellen lassen.
 

css-umsetzung

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