Gar nicht so abwegiges Beispiel, das ich recht häufig erlebe ...
Ein Kunde kauft 5 Stück von Artikel A und will dann 2 Stück zurückgeben. Also erstelle ich eine Rechnungskorrektur über 2 Stück und schicke sie dem Kunden. Eine Woche später ruft er an und will NOCH 2 Stück zurückgeben.
Also erstelle ich eine zweite Rechnungskorrektur für die zweiten 2 Stück, muß hierfür aber im Rechnungskorrektur-Dialog als zurückzugebende Anzahl bei der 2. Rechnungskorrektur 4 Stück eingeben, weil - und jetzt kommts - die Wawi die Menge aggregiert angegeben bekommen möchte. Das bedeutet schon einmal, dass man immer im Kopf haben muß, wie viele noch beim Kunden sind und wie viele schon zurückgenommen wurden. In der ReKo Maske sieht man das leider überhaupt nicht.
Das wäre aber noch nicht schlimm, nur die Wawi erzeugt dann für die zweite Rechnungskorrektur auch eine Gutschrift (aka Rechnungskorrektur...) mit Menge 4 und entsprechendem Wert. Die Hälfte dieses Wertes hält der Kunde aber schon mit der ersten Rechnungskorrektur in Händen. Und hoppla, Rechnungskorrekturen haben rechtlich den gleichen Rang wie Rechnungen. Ich kann dem Kunden also nicht einfach sagen "wegschmeißen", sondern eigentlich müsste ich jetzt eine Rechnungskorrektur für die erste Rechnungskorrektur machen!
Versuche ich aber, das Problem zu umgehen, indem ich bei der ersten ReKo eine Menge von 2 angebe und bei der zweiten ReKo ebenfalls, dann kann ich die Ware nicht wieder ins Lager buchen, weil die Wawi sagt, es gäbe keine Menge, die einzubuchen wäre, ist aus Sicht der Aggregation ja auch korrekt: 2-2=0.
Fazit: Dass die Wawi bei mehreren RechnungsKorrekturen auf der jeweils letzten immer die gesamte zurückgegebene Menge und den Gesamtbetrag ausgibt, erzeugt große logistische und letztlich auch rechtliche Probleme. Hier müsste dringend nachgebessert werden. Jede zusätzliche Rechnungskorrektur sollte auch immer nur die AKTUELL und zusätzlich zurückgenommene Menge und Betrag ausweisen. Die Summe der Rechnungskorrekturen entspricht dann der Gesamtmenge, die zurückgenommen wurde, etc.
Ein Kunde kauft 5 Stück von Artikel A und will dann 2 Stück zurückgeben. Also erstelle ich eine Rechnungskorrektur über 2 Stück und schicke sie dem Kunden. Eine Woche später ruft er an und will NOCH 2 Stück zurückgeben.
Also erstelle ich eine zweite Rechnungskorrektur für die zweiten 2 Stück, muß hierfür aber im Rechnungskorrektur-Dialog als zurückzugebende Anzahl bei der 2. Rechnungskorrektur 4 Stück eingeben, weil - und jetzt kommts - die Wawi die Menge aggregiert angegeben bekommen möchte. Das bedeutet schon einmal, dass man immer im Kopf haben muß, wie viele noch beim Kunden sind und wie viele schon zurückgenommen wurden. In der ReKo Maske sieht man das leider überhaupt nicht.
Das wäre aber noch nicht schlimm, nur die Wawi erzeugt dann für die zweite Rechnungskorrektur auch eine Gutschrift (aka Rechnungskorrektur...) mit Menge 4 und entsprechendem Wert. Die Hälfte dieses Wertes hält der Kunde aber schon mit der ersten Rechnungskorrektur in Händen. Und hoppla, Rechnungskorrekturen haben rechtlich den gleichen Rang wie Rechnungen. Ich kann dem Kunden also nicht einfach sagen "wegschmeißen", sondern eigentlich müsste ich jetzt eine Rechnungskorrektur für die erste Rechnungskorrektur machen!
Versuche ich aber, das Problem zu umgehen, indem ich bei der ersten ReKo eine Menge von 2 angebe und bei der zweiten ReKo ebenfalls, dann kann ich die Ware nicht wieder ins Lager buchen, weil die Wawi sagt, es gäbe keine Menge, die einzubuchen wäre, ist aus Sicht der Aggregation ja auch korrekt: 2-2=0.
Fazit: Dass die Wawi bei mehreren RechnungsKorrekturen auf der jeweils letzten immer die gesamte zurückgegebene Menge und den Gesamtbetrag ausgibt, erzeugt große logistische und letztlich auch rechtliche Probleme. Hier müsste dringend nachgebessert werden. Jede zusätzliche Rechnungskorrektur sollte auch immer nur die AKTUELL und zusätzlich zurückgenommene Menge und Betrag ausweisen. Die Summe der Rechnungskorrekturen entspricht dann der Gesamtmenge, die zurückgenommen wurde, etc.