Hallo,
wir haben hier ein Problem und hoffen, Ihr habt einen Ansatz für uns.
Ein Teil unseres Lagers wird wirtschaftlich in eine neue Firma (NEU) ausgelagert. Physikalisch verbleibt das Lager aber in den Räumen der urprunglichen Firma (ALT). NEU stellt ALT die Lagerbestände sozusagen in Kommission bereit.
NEU bekommt eine eigene Wawi mit eigenem Lager und darin seine Beständen.
NEU wird als Lieferant in ALT angelegt. Dropshipping aktiv, Bestände zum eigenen Bestand hinzufügen aktiv.
Täglicher sync der Bestände von NEU per Ameise in die Lieferantenbestände von ALT.
Es finden täglich Verkäufe über Shops, eBay, Amazon, Unicorn/Etsy durch ALT statt. Diese können gemischt Verkaufspositionen aus den Beständen von ALT und NEU enthalten.
ALT soll weiterhin komplett ausliefern. NEU wird nichts ausliefern. Gepickt wird anhand der Rechnung in ALT auf der ja alles drauf steht.
Die Dropshipping Aufträge von ALT an NEU werden in der NEU Wawi gesammelt und ALT eine tägliche Rechnung gestellt. Damit stimmen auch die Bestände im Lager von NEU. Das es über den Tag verteilt zu zu hohen Beständen kommen kann, weil die täglichen Verkäufe erst in der Nacht zum Folgetag in der NEU Wawi verbucht werden, wird in Kauf genommen.
Vermutliche Probleme:
1.
Beim Ausliefern in ALT werden an die Versanddienstleister nur die Positionen bzgl. Gewicht und Wert übergeben, die ALT auch wirklich liefert.
Dadurch stimmen die Gewichte der Pakete nicht, weil ja weiterhin alle Positionen im Paket sein sollen. Zollanmeldungen werden auch zu gering ausfallen.
Lösung?
2.
Enthält eine Sendung nur Artikel von NEU, so liefert die ALT Wawi überhaupt keine Daten an den Versanddienstleister, weil aus Sicht der Wawi ja alles durch NEU fullfillt wird. JTL Shipping liefert kein Etikett.
Lösung?
3.
Vermutlich wird die Wawi nur für die Positionen Versandinformationen an Marktplätze senden, die durch ALT geliefert werden. Für den Dropshipping Anteil von NEU werden offene Lieferscheine in der ALT Wawi auf Trackinginformationen warten, die wir aber nicht bekommen.
Lösung?
Was haltet Ihr von dem Ansatz?
Ich hab mir auch noch einen anderen Ansatz überlegt, bei dem ALT und NEU das Lager von NEU als eigenes Lager führen und die Lagerbewegungen synchron gehalten und entsprechend der Verkäufe von ALT Aufträge in NEU erzeugt werden aber das ist nicht ohne externe, zu programmierenden Tools möglich. Daher erstmal der Dropshipperansatz.
Viele Dank
John
wir haben hier ein Problem und hoffen, Ihr habt einen Ansatz für uns.
Ein Teil unseres Lagers wird wirtschaftlich in eine neue Firma (NEU) ausgelagert. Physikalisch verbleibt das Lager aber in den Räumen der urprunglichen Firma (ALT). NEU stellt ALT die Lagerbestände sozusagen in Kommission bereit.
NEU bekommt eine eigene Wawi mit eigenem Lager und darin seine Beständen.
NEU wird als Lieferant in ALT angelegt. Dropshipping aktiv, Bestände zum eigenen Bestand hinzufügen aktiv.
Täglicher sync der Bestände von NEU per Ameise in die Lieferantenbestände von ALT.
Es finden täglich Verkäufe über Shops, eBay, Amazon, Unicorn/Etsy durch ALT statt. Diese können gemischt Verkaufspositionen aus den Beständen von ALT und NEU enthalten.
ALT soll weiterhin komplett ausliefern. NEU wird nichts ausliefern. Gepickt wird anhand der Rechnung in ALT auf der ja alles drauf steht.
Die Dropshipping Aufträge von ALT an NEU werden in der NEU Wawi gesammelt und ALT eine tägliche Rechnung gestellt. Damit stimmen auch die Bestände im Lager von NEU. Das es über den Tag verteilt zu zu hohen Beständen kommen kann, weil die täglichen Verkäufe erst in der Nacht zum Folgetag in der NEU Wawi verbucht werden, wird in Kauf genommen.
Vermutliche Probleme:
1.
Beim Ausliefern in ALT werden an die Versanddienstleister nur die Positionen bzgl. Gewicht und Wert übergeben, die ALT auch wirklich liefert.
Dadurch stimmen die Gewichte der Pakete nicht, weil ja weiterhin alle Positionen im Paket sein sollen. Zollanmeldungen werden auch zu gering ausfallen.
Lösung?
2.
Enthält eine Sendung nur Artikel von NEU, so liefert die ALT Wawi überhaupt keine Daten an den Versanddienstleister, weil aus Sicht der Wawi ja alles durch NEU fullfillt wird. JTL Shipping liefert kein Etikett.
Lösung?
3.
Vermutlich wird die Wawi nur für die Positionen Versandinformationen an Marktplätze senden, die durch ALT geliefert werden. Für den Dropshipping Anteil von NEU werden offene Lieferscheine in der ALT Wawi auf Trackinginformationen warten, die wir aber nicht bekommen.
Lösung?
Was haltet Ihr von dem Ansatz?
Ich hab mir auch noch einen anderen Ansatz überlegt, bei dem ALT und NEU das Lager von NEU als eigenes Lager führen und die Lagerbewegungen synchron gehalten und entsprechend der Verkäufe von ALT Aufträge in NEU erzeugt werden aber das ist nicht ohne externe, zu programmierenden Tools möglich. Daher erstmal der Dropshipperansatz.
Viele Dank
John