Bestellwesen - Anregungen, Ideen

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D********t

Guest
AW: Bestellwesen - Anregungen, Ideen

Leider ist es ja nun sehr still ums Bestellwesen geworden, während es immernoch doppelt und dreifache Arbeit ist, Lieferantenbestellungen auszuführen, da ich dafür derzeit immernoch eine zweite 2 WaWi nutze. Auch ist es schwer nachzuvollziehen, wann oder wieviel von einem Artikel mal gekauft wurde. Wie siehts aus, gibts was Neues beim Bestellwesen?
 

caos

Gut bekanntes Mitglied
17. Januar 2007
409
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AW: Bestellwesen - Anregungen, Ideen

Ich schließe mich hier mal an..... das Bestellwesen wäre mehr als nur nützlich
 

Ishi-Island

Gut bekanntes Mitglied
21. April 2009
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AW: Bestellwesen - Anregungen, Ideen

Moin

Zum Thema: Es ist wichtig dass die Bestellungen eingebucht werden:

Wir sind im Kräuterhandel tätig und können nicht 1kg Kräuter so einbuchen da wir diese abpacken müssen und jedes Kraut, je nach Wert (zum teil 400€ pro Kilo) sicherlich nicht in 100g einheiten packen können.

Wir können sogesehen EH nicht den Wareneingang 1:1 durchbuchen, alleine durch die Differenzen beim abpacken.

Daher kann ein Prüfer nicht rummeckern wieso ich nicht 1 Kilo als 20x50g einbuche sondern nur 19x!

Also wenn es hier die Möglichkeit gib den WE einzubuchen, bitte auch beachten dass manche Geschäfte ihre Ware in kleineren VE verkaufen wie einkaufen.

Grüße
Robert
 

mikestb

Aktives Mitglied
11. September 2009
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AW: Bestellwesen - Anregungen, Ideen

Hi

ich brauche dringend die Möglichkeit, Bestellungen und Bestellnummern meiner Rechnung zuzuordnen.
Also, am Besten automatisch sollte jeweils in der Rechnung der Artikel aus der Bestellung mit der Bestellnummer auftauchen, zusätzhlich muß ich die Rechnungnummer des LF manuell eingeben, dan ganze kann z.B. im Hinweis auftauchen.
Hintergrund ist, dass ich Einzelbestellungen für jeden Kunden mache und eine Zuordnung der Rechnungs-Nr. des Lieferanten wegen der Gewährleistung benötige.

Grüeß
Mike
 

basti

Gut bekanntes Mitglied
12. September 2007
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woru56

Aktives Mitglied
7. Juli 2008
30
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Rathenow
AW: Bestellwesen - Anregungen, Ideen

Da es nun mittlerweile eine neue Programmversion gibt (0.9.9.661a) und die Erweiterungen
der Tabelle tArtikel (speziell Spalte nIstMindestbestand) auf die Realisierung des Moduls
Bestellwesen hindeuten, hier eine kleine Anmerkung von mir an die Entwickler.

Bei der von mir geschaffenen Lösung war es unabdingbar, dass für alle Artikel-Variationen
der Wert des Mindestbestandes einzeln festgelegt werden konnte.
Beispiel:
Artikel: Schuh mit Artikelnummer xxx, der als Variationen die Größen 36 - 48 besitzt
Nun ist es so, dass bestimmte Schuhgrößen wesentlich häufiger nachgefragt werden
als z.B. Übergrößen. Deshalb reicht es nicht, nur für den Artikel Schuh xxx einen
Mindestbestand (wird in nMidestbestand gespeichert) festzulegen, sondern dieser muss
für jede Variation festgelegt werden können.
Ich musste mir wegen der fehlenden Spalte in tEigenschaftwert eine zusätzlicheTabelle
aufbauen, um diesen Wert speichern zu können.

Weitere Anmerkung:
Den Aufpreis (fAufpreis in tEigenschaftwert) als Festbetrag zu speichern ist ungünstig.
Es wäre wesentlich eleganter, hier einen Prozentwert zu verwalten (z.B. prozentualer
Aufschlag zum Einkaufspreis). Dann müsste man nicht bei jeder Preisänderung des
Lieferanten hier die Werte manuell ändern. Ich habe hierfür für unsere Fa.
Zusatzprogramme erstellt, aber nicht jeder hat die Möglichkeit dazu.
 

ZHS

Aktives Mitglied
6. Oktober 2007
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0
AW: Bestellwesen - Anregungen, Ideen

Hallo,

d.h. es ist aktuell noch nicht möglich Lieferantenbestellungen automatisiert vorzunehmen ?

mfg ZHS Jürgen Schmid
 

ZHS

Aktives Mitglied
6. Oktober 2007
12
0
AW: Bestellwesen - Anregungen, Ideen

wir schreiben heute 2010 -> 3 Jahre Entwicklung müssten doch bei weitem reichen ?
 

ZHS

Aktives Mitglied
6. Oktober 2007
12
0
AW: Bestellwesen - Anregungen, Ideen

Hallo Herr Lisson!

Aber das Thema wurde doch von JTL eröffnet !?

Also muß doch Interesse vorgelegen haben dies umzusetzten.

mfg ZHS Jürgen Schmid
 

Janusch

Administrator
Mitarbeiter
24. März 2006
13.921
264
AW: Bestellwesen - Anregungen, Ideen

Das Interesse besteht weiterhin. Es wurden nur die Prios geändert.
Unser Ziel ist es auf jeden Fall bis Verison 1.0 Bestellwesen drin zu haben.
 

ZHS

Aktives Mitglied
6. Oktober 2007
12
0
AW: Bestellwesen - Anregungen, Ideen

Hallo Janusch,

ich bin der Meinung die Priorität zu erhöhen, den das ist was zu einen WAWI gehört.

Lagerbestände und Lagerverwaltung
mit Artikelmindestbestand und Bestellwesen Lieferant

mfg ZHS Jürgen Schmid
 

woru56

Aktives Mitglied
7. Juli 2008
30
0
Rathenow
AW: Bestellwesen - Anregungen, Ideen

Warnung vor unrealistischen Erwartungen an ein kommendes Bestellwesen

Das Thema Bestellwesen scheint ja mittlerweile einige Gemüter ganz schön zu erregen.
Ich möchte aus meiner Erfahrung mit einem realisiertem „Bestellwesen“ zum JTL-Wawi
einiges dazu zu bedenken geben.

Grundsätzlich sollte das eingesetzte Wawi möglichst genau die Abläufe in einer Firma
wiederspiegeln. Gleichzeitig muss es so realisiert sein, dass z.B. die Datenintegrität
gesichert ist, es möglichst einfach administriert werden kann und die Bedienung durch
die eingesetzten Kräfte einfach und fehlertolerant erfolgen kann. In meinen Augen macht
es schon einen gewaltigen Unterschied, ob ein Einzelkämpfer damit seinen Online- Shop
pflegt oder eine mittelständische Firma mit mehreren Ladengeschäften und Online-Shops
dieses System benutzen will. Ab einer gewissen Größenordnung kann es einfach nicht mehr
zulässig sein, jeder Bedienkraft den Zugang zu allen möglichen Einstellungen des Systems
zu ermöglichen. (Ich weiß, es gibt den Menüpunkt „Benutzerdaten/Rechte“. Damit lassen
sich aber nicht gezielt Rechte und Einschränkungen auf Datenbankebene festlegen. Zum
Beispiel kann jeder, der einen Auftrag erstellt, über den Edit-Button die Artikelstammdaten
beliebig ändern.)

Neben der Struktur der Firma spielt das angebotene Warensortiment eine große Rolle. Das
JTLWawi erlaubte ursprünglich nur die Aufnahme von Artikeln, die genau den zu
verkaufenden Gegenstand umfassten. Da es einen Online-Shop unheimlich aufblähen
würde, wenn dort z.B. jeder Schuh in jeder Farbe und in jeder Größe aufgelistet würde,
wurde das Konstrukt der Variationen eingeführt. An das bestehende System aufgepfropft.
Leider wurde die vorhandene DB-Struktur nicht komplett daran angepasst. So gibt es heute
noch den Menüpunkt „Wareneingang“, der sich aber nur dann benutzen lässt, wenn man
z.B. 50 Turnschuhe dort eintragen will, ohne zu unterscheiden, in welchen Variationen
(Farbe, Größe) ich diese erhalten habe. Wem nützt dies also? Mittlerweile ist man noch
einen Schritt weiter gegangen und hat die Varianten-Kombinationen eingeführt.

Das JTLWawi deckt viele Bereiche ab, die in einem Wawi abgearbeitet werden müssen.
Kundenpflege, Artikelstammdaten, Auftrag erstellen, Rechnung erstellen, mittlerweile auch
anpassbare Formulare und bestimmt noch vieles mehr. Und das als Freeware!

Ein möglichst automatisiert arbeitendes Bestellwesen ist eine sehr komplexe Sache. Hier
müssen Mindestbestände (für jede Größe und jede Farbe!) in Abhängigkeit von Lieferzeiten
beachtet werden, Mindestbestellmengen, Mindestwert (um Rabatte beim Lieferanten zu
erhalten) berücksichtigt, der günstigste Lieferant ausgewählt werden (Tagespreise) usw.
Gleichzeitig gibt es Teillieferungen, Abrufaufträge, Wareneingangskontrolle, interne
Verteilung auf die einzelnen Niederlassungen (zentraler Einkauf) zu berücksichtigen. Und
das alles für einen Artikelbestand von mehreren tausend Einzelartikeln (was also das
manuelle durchackern (siehe „Warenkorbvorschlag“) unmöglich macht). Werden diese Dinge
durch das installierte „Bestellwesen“ nicht möglichst genau abgebildet, fehlt die Akzeptanz
und es wird neben dem offiziellem Bestellwesen immer noch zig weitere Varianten geben.

Ich habe versucht, ein System für unsere Fa. zu entwickeln, das in etwa den genannten
Ansprüchen gerecht werden sollte. Um das JTLWawi dafür einzusetzen, musste ich
Restriktionen festlegen, also die gegeben Variabilität des Systems wesentlich einschränken.
Dazu gehörte, dass jeder Laden als Mandant geführt wird und jeder Laden aus einem
Artikelgesamtbestand einen bestimmten Artikelumfang anbietet. Das heißt, es wird nur ein
Grundbestand (DB eazybusiness) an Artikeln gepflegt. Über zu schaffende Tools werden
ausgewählte Artikel zu den anderen Mandanten geschaufelt.

Um den Anforderungen an eine noch akzeptable Präsentation im Online-Shop und einer
vernünftigen Artikelverwaltung zu entsprechen, habe ich festgelegt, dass es pro Artikel nur
eine Variation geben darf (also z.B. eine Jacke in blau mit den Größen als Variationen). Der
Warenbestand sollte sich grundsätzlich in eine Hauptkategorie mit entsprechender
Unterkategorie einordnen lassen, also keine tieferen Verzweigungen.

Weiterhin sollte der Artikelnummer eine interpretierbare Bedeutung zukommen. So spiegelt
die Artikelnummer den Hersteller, Hauptkategorie, Unterkategorie, Spezifikum und
Zählnummer wieder. Ein solcher Aufbau einer Artikelnummer kann nicht mehr manuell
vergeben werden, dazu wurde ein Programm benötigt. Gleichzeitig wurde das Ändern der
Artikelnummer durch eine Sperre in der Datenbank (Triggerfunktion) verhindert.

Die letzen Anmerkungen waren erforderlich, um die nachfolgend zu schildernde Arbeitsweise
des realisierten „Bestellwesens“ zu verstehen. Dabei wird der gesamte Warenbestand
selektiv nach den Artikeln eines Herstellers auf Unterschreitung des vorgegeben
Mindestbestandes (ausgeklammert werden die Artikel, die nicht mehr lieferbar sind, also
deren Lagerbestand laut JTLWawi nicht kleiner Null werden darf) untersucht. Aus dieser
Menge wird ein Bestellvorschlag generiert. Aus dem Bestellvorschlag ist auch ersichtlich,
ob bereits Ware für die jeweilige Position bestellt wurde, aber noch nicht als Lieferung
erfasst wurde. Ausgewählte Positionen werden mit der festgelegten Bestellmenge in eine
Gesamtübersicht übernommen. In dieser Übersicht werden dann auch die gelieferten
Mengen eingetragen.

Kaufmännisch gibt es bestimmt das eine oder andere zu beanstanden. Auch müssen die
gelieferten Waren nochmals manuell in die jeweiligen Mandanten-Datenbänke übernommen
werden (auch da gibt es wieder ein eigenständiges Programm). Das wesentliche Ziel sollte
aber die transparente Begleitung des Bestellvorganges sein.

Hier noch einmal der beschriebene Ablauf:
1. Start des Programms, Aufbau einer DB-Verbindung

2. Festlegen der Beschränkung der Artikel auf einen bestimmten Hersteller

3. Abfrage der Datenbank, falls noch keine bestätigten Mindestmengen (separate
DB-Tabelle) vorliegt, wird erst diese Liste zu Korrektur und Bestätigung eingeblendet.

4. Es werden alle Artikel des jeweiligen Herstellers aufgelistet, deren
Mindestbestandsmenge unterschritten wird.

5. Über das Festlegen einer Haupt- und eventuell noch Unterkategorie kann die
angezeigte Liste ausgedünnt werden

6. Hat die dargestellte Liste den gewünschten Umfang, kann durch Klick ein
Bestellvorschlag erzeugt werden. Hierbei wird überprüft, ob für diesen Artikel
überhaupt ein Lieferant existiert und ob in der Lieferantenzuordnung im JTLWawi
(Artikeldarstellung) eine „1“ in der Spalte lieferbar eingetragen ist. Falls nicht,
wird durch das Programm darauf hingewiesen. Falls mehrere Lieferanten für eine
Position in Frage kommen, muss sich auf einen Lieferanten festgelegt werden. Dazu
können alle Informationen zum jeweils gewählten Lieferanten aus dem JTLWawi
angezeigt werden.

7. In den Bestellvorschlag wird Eingabe der Bestellmenge vorgenommen und die
gewünschten Positionen für eine Bestellung gekennzeichnet. Bestellvorschlag wird
abgespeichert. Vor dem Speichern des Bestellvorschlages wird die Rechnungs- und
Lieferanschrift abgefragt. Dazu muss die eigene Firma als Kunde in den JTLWawi-
Kundenstammdaten aufgenommen worden sein. Nur so können auch mehrere
Lieferanschriften für die eigene Firma abgelegt werden. Zwingend ist die Eingabe des
Namens des Bestellers erforderlich, die anderen Angaben werden durch Klicks
ausgewählt. Mit dem Speichern werden die neuen Positionen in die
Warenbestellungstabelle aufgenommen.

8. Die Punkte 3-7 werden für alle relevanten Hersteller durchgeführt.

9. Aufruf des gesamten „Vorhandenen Bestellvorschlages“. Auswahl der zu bestellenden
Positionen. Hierbei dürfen nur Positionen eines Lieferanten ausgesucht werden.
Während der Auswahl wird die Summe der EKP ermittelt, damit ein Mindestbestellwert
kontrolliert werden kann. Doppelte Positionen können natürlich auch gelöscht
werden.

10. Automatisches Zuweisen einer Bestellnummer. Letzte Korrektur der Bestellpositionen.

11. „Bestellung drucken“ – Erst jetzt wird die Bestellung als pdf erzeugt und dargestellt.
Falls die Bestellung so akzeptiert wird (kann auch noch verworfen werden), wird die
Bestellung als pdf-Dokument abgespeichert.

12. Nach Übernahme der Bestellung öffnet sich eine Ansicht, die alle offenen
Bestellungen anzeigt. Über diese Ansicht (die auch direkt über einen Menüpunkt
aufgerufen werden kann) können gelieferte Mengen zu den offenen Positionen
eingetragen werden. Falls die gelieferte Menge der bestellten Menge entspricht oder
überschreitet, wird diese Tabellenzeile beim nächsten Aufruf nicht mehr angezeigt. Es
können natürlich auch Teillieferungen eingetragen werden.
 
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