Leider ist das Thema schon sehr alt und taucht immer wieder auf, immer in unterschiedlichen Facetten, aber vom Grund her immer das identische Problem. Bei so einem Thema schreit es ja förmlich nach einer Lösung durch JTL.
1. Varianten: Kein Amazon-Umsatzsteuer-Berechnungsservice.
Man kann die Aufträge manuell zusammenfassen, automatisiert nicht möglich. Nach dem Zusammenfassen sind nicht alle Bestellnummern mehr auffindbar.
2. Variante: Mit Amazon-Umsatzsteuer-Berechnungsservice
Man kann die Aufträge über keinen Weg zusammenfassen. Einzige Lösung aus unserer Sicht ist ein automatisiertes Herausfiltern der Aufträge und dann die Aufträge in einem Paket versenden und die Sendungsnummer händisch nachtragen. In der Theorie machbar, in der Praxis aber zu aufwendig.
3. Variante: Hochladen der Rechnungen für jede Bestellung ins Amazon-Portal
Haben wir keine Erfahrung mit, ich schätze, es wird das identische Problem wie bei Varianten 2 sein.
4. Variante: Amazon Prime durch Seller und normale Versandart
Haben wir keine Erfahrung mit, wenn ich im Forum aber richtig gelesen habe, müssen die Etiketten über zwei Wege erzeugt werden und das funktioniert bei einem Auftrag ja nun mal nicht.
Das Grundproblem in allen Varianten ist aber nicht JTl aus meiner Sicht sondern Amazon, da hier ein Zusammenfassen nicht vorgesehen ist. Auch widerspricht in allen Varianten der Ablauf der üblichen Logik. Man macht aus 2 Aufträgen einen Lieferschein oder aus zwei Lieferscheinen eine Rechnung, aber nicht aus 1 (zusammengefassten) Auftrag zwei Lieferwege und schon gar nicht 2 Rechnungen.
Dennoch geht hier bei uns eine Menge Geld verloren. Es sind an die 200 Bestellungen im Monat (Tendenz steigend), die davon betroffen sind und das sind schnell 400,- € jeden Monat unnötige Kosten.