Wichtig 👉 Vorabinfos zu unseren neuen JTL-Editionen

Katamave

Aktives Mitglied
18. Februar 2008
70
1
Muss ich jetzt bei Advanced bie 3 Standard Lizenzen von Shop 5 zwei davon auf CFE downgraden?
Falls ja, bekomme ich die Kauf-kosten erstattet?

Bei dem dritten habe ich das Upload Modul gekauft und aktiviert schon vor Jahren. Bleibt es erhalten?
 
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AlterPJ

Aktives Mitglied
30. Juni 2020
4
22
Hallo @dirk40 , hier ein Auszug unserer FAQ:

Was passiert mit meiner laufenden Shop-Subscription?
Wenn Sie zum Abonnement wechseln, berechnen wir den Restwert für die noch geltende restliche Laufzeit der Subscription für Sie. Dieser Restwert erhalten Sie als Erstattung.
Aber die Erstattung muss man BEANTRAGEN - wie Sie es in einem früheren Post schrieben . . . .
 
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deville1968

Sehr aktives Mitglied
5. November 2008
149
53
Hallo @jendis, meine Aufgabe ist es hier Fragen der Community zu den neuen Editionen zu beantworten.
Genauso habe ich auch Deine Fragen beantwortet. Von der Weitergabe unsachlicher "Wortlaute" sehe ich hier ab und bitte um dein Verständnis.

Bitte nicht "Klartext" mit "unsachlich" verwechseln. Nur weil ihr das nicht hören wollt.

EXAKT das ist das Problem mit diesen unseligen "Workflows" , diese dienen AUSSCHLIEßLICH dazu die Unzulänglichkeiten der software auszugleichen. Oder kennst Du das von anderer software auch das Du als Kunde erstmal SQL lernen mußt und "Workflows" programmieren musst um überhaupt sinnvoll arbeiten zu können (wenn du größer als der Kiosk von Tanta Giesela bist)?

Und EXAKT das haben eben genau diese Kunden jahrelang alles hingenommen, weil der kram halt billig war. aber dafür jetzt auch noch Geld zu verlangen ist in der Tat eine bodenlose Unverschämtheit
 

andiarbeit

Sehr aktives Mitglied
17. Juni 2018
323
94
@Nina L.

Was ist eigentlich mit dem web manger für jtl pos passiert. den finde ich auf der jtl seite nicht mehr? eingestampft oder ist der dann bei jtl-pos einfach mit dabei?
 

chefsalat

Sehr aktives Mitglied
10. Januar 2013
271
117
Ich bin mal gespannt ob mit der 1.10 dann wenigstens Mehrsprachigkeit umgesetzt ist oder man weiterhin nur Muttersprachler an ein teures Softwarestück setzen kann oder - Knaller - man für weitere Sprachen dann Gebühren zahlen muss 🤣🤣🤣
 

arminma

Sehr aktives Mitglied
2. Januar 2017
187
103
Hallo in die Runde. Auch wir sind betroffener Servicepartner (Made in Dortmund) mit Zweitaccount im Forum, da unser erster nicht mehr zugänglich ist ;)

Wir sind seit über 10 Jahren in der JTL-Welt unterwegs und nutzen die Wawi für uns und unsere Kunden seit der 0.9999x beta! Damals war JTL ein kleiner Haufen von Programmierern unter der Leitung von J & T Lisson und man kannte alle noch mit Vornamen und hatte tolle Gespräche auf kleinen Minimessen. Den Einstieg des Investors haben wir auch mit gemischten Gefühlen wahrgenommen, konnten jedoch den Wunsch nach einer profitablen halben "Exitstrategie" der Lissons nachvollziehen.

Ein Beispiel aus unserer aktuellen Situation: Wir betrieben (Vergangenheitsform, da wir das jetzt dann nicht mehr tun) 4 Shops, da wir JTL-kompatible Hardware, Plugins und eigens erstellte Software und Tools, sowie 2 Sidebusinesses, die nix direkt mit JTL-Welt zu tun haben, über eine Wawi laufen ließen. Dafür hatten wir einmalig die für SP vergünstigten Shoplizenzen gekauft und das Multishopmodul. Das war's. Kostenpunkt für uns als SP: 39 € irgendwas / Monat für Multishop und eben einmalig die Shoplizenzen um die 300irgendwas € / Shop.

Jetzt mit der neuen Preispolitik wurden wir wegen der 4 Shops direkt in Enterprise gesteckt und sollten die fast 900 € / Monat zahlen (irgendein Auftragspaket kam auch mit rein, obwohl wir nix außerhalb der Shops reinbekommen, außer für unsere Erweiterungen aus dem JTL Store).

d.h. unsere Preiserhöhung als SP von knapp 40 € / Monat auf knapp 900 € / Monat.
Hinzu kommt übrigens, dass wir als SP zusätzlich monatlich 100 € an JTL zahlen müssen, damit wir offizielle SPs sind, aber darüber will ich mich nicht beschweren.


Hinzu kommt, dass wir den möglichen Gang in die Cloud (die auf der letzten PaCon kommuniziert wurde) als einer der wenigen SPs kritisiert haben. Denn für Cloudanwendungen gilt: Deine Daten gehören Jemand anderem, du bist nicht mehr Herr über Hard- und Software die darauf läuft und weißt nicht, was mit den Daten passiert. Außerdem kann eine Cloud auch jederzeit gehackt / gestört / sonstwas werden, ohne dass du dann die Möglichkeit hast, im Notfall an deine persönlichen und rechtlich / steuerlich relevanten Daten zu kommen, ganz zu schweigen von Firmen, die pro Sekunde eines Ausfalls riesige Summen an Geld verlieren - für diese kommt nur eine Onpremise-Lösung in Betracht und von solchen Kunden betreuen wir auch welche.

Und ja, auf der PaCon wurde kommuniziert, dass es die OnPremise-Lösung neben der Cloud-Lösung weiterhin geben soll. Allerdings wurde nicht kommuniziert, wie diese dann entwickelt, bzw. zu welchen Preisen es diese dann geben wird. Möglich / denkbar (Achtung, Glaskugelweisheiten!) wäre zb., dass die OnPremise-Lösung nur noch für Enterprise-Kunden ermöglicht wird, oder eben kaum noch weiterentwickelt wird. Aber das ist reine Spekulation und wir hoffen als SP, dass dies nicht passiert, denn damit würden wir unsere größten Key-Kunden verlieren (und JTL damit auch).

Um den Kreis zu schließen: Auch wir haben die Entwicklungen bei JTL beobachtet und unsere Schlüsse intern daraus gezogen und stehen in sehr engem Kontakt mit unseren Kunden, um eine Liste anzufertigen, was bei den aktuellen Preismodellen schief läuft und hoffen auf Einsicht bei JTL.

Insgesamt begrüßen wir, dass es Anpassungen im Preismodell gibt und JTL sich professioneller aufstellen will. Das geht eben nicht mit einer FREE-Lösung, die NICHT quelloffen oder Communitydriven ist. Entwickler wollen bezahlt werden und der Gang in die Cloud dürfte auch einiges an Kosten verursachen.

Für uns als SPs ist die aktuelle Entscheidung auch in Teilen schwierig. Wir haben Kunden mit extremen Preisanstiegen, wir haben aber auch Kunden mit sehr geringen Preisanstiegen oder sogar Kunden mit niedrigeren Preisen. Interessant(?) ist dabei, dass die enormen Preisanstiege fast ausschließlich kleine Händler betreffen, während die richtig großen Händler sparen. Das finden wir etwas (vorsichtig formuliert) "schade" und können aber kaum Einfluss darauf nehmen, außer JTL bitten, diese Preispolitik zu überdenken.

Hier geht es insbesondere um die folgenden Punkte:

-> Betrieb von mehr als 3 JTL-Shops mit mehr als 500 Artikeln - direkt Enterprise, obwohl alles andere nicht notwendig ist. Hier muss eine andere / alternative Lösung her
-> Händler mit sehr vielen Aufträgen aus Plattformen, bei denen jedoch der Warenwert der einzelnen Aufträge äußerst gering ist - direkt super teure Auftragspakete
-> Händler mit sehr vielen angepassten manuellen Workflows, um Fehler / Bugs der Wawi zu umgehen - unfair gegenüber diesen Kunden, da wir als SP hier teilweise für sehr hohe Kosten die Bugs oder fehlenden Funktionen mittels jetzt sehr teurer Workflows beseitigen mussten und der Kunde dafür nun bestraft wird
-> Händler mit sehr vielen automatisierten Ameise-Importen zb. im Bereich Dropshipping, die jedoch nur wenig Marge habe - nutzen die batch-Funktion und werden dafür jetzt abgestraft
-> kleine Händler, die aufgrund ihrer Ware (z.b. empfindliche Ware wie Pflanzen / Futtertiere / Futtermittel / Lebensmittel) Track & Trace nutzen
-> REST-API viel zu teuer


Wenn es bei diesen kritischen Punkten eine Lösung gäbe, die die Kosten nicht völlig unnötig explodieren ließe, dann muss ich sagen, bleibt nicht viel Kritik an den neuen Preismodellen übrig, denn dann sind diese human und zu bewerkstelligen (Ausnahmen bestätigen die Regel und es kann durchaus sein, dass ich in der Liste oben etwas vergessen habe, aber das sind die aktuell für uns auffallenden Punkte von betroffenen Kunden, die am meisten unter der aktuellen Anpassung gelitten haben).



Ich hoffe mein Beitrag wird als konstruktive Anregung und nicht als pure Kritik verstanden. Wir wollen als SP stets das Beste für den Kunden und für JTL, schließlich sind alle nur dann profitabel und glücklich, wenn alle guten Umsatz machen können, wir reden hier schließlich von Handel im E-Commerce, also von Geld verdienen, das dürfen wir bitte nicht vergessen...
Danke für die Informationen....nach dem Motto "Follow the money" wird hier doch ganz klar, wo die Reise hingeht....wer zahlt mehr, wer zahlt weniger..hier werden klar die Zukunftsweichen gestellt..Fokussierung auf mittlere-grosse Kunden....Alles verständlich und aus Sicht des Investors notwendig, dieser wird immer alles nur unter dem Gesichtspunkt des ROI s
Da war ich, nur finde ich keine Möglichkeit Shops zu löschen. Ich habe 2x free und einmal Standard. Hast Du es geschafft?
Japp, du must die Lizensen zunächst ins Abonnement übernehmen, danach kannst sie löschen
 

ecb

Sehr aktives Mitglied
5. Oktober 2014
116
131
Wettenberg / Gießen
Zuletzt bearbeitet:

ChrisTS

Sehr aktives Mitglied
15. Oktober 2010
535
161

mad0815max

Gut bekanntes Mitglied
4. Juni 2009
153
5
Ja, das Mail ist eine Ohrfeige an alle treuen und Jahrzehntelangen JTL Kunden!!
Anscheinend braucht oder möchte JTL uns nicht mehr haben ... oder es spielt einfach keine Rolle.

Das einzige was ich an dem eMail noch vermisst habe war ein "Direkter Link" zum Kündigen des Vertrages
bzw. ein Link zu einem "passenden Mit-Wettbewerber".

So geht man mit seinen Kunden nicht um.
 

Patrick123

Gut bekanntes Mitglied
29. April 2020
17
25
Mir wurde einfach ein Paket ins Kundencenter gebucht, Preissteigerung etwa 500%. Das finde ich unmöglich und ist für mich (gefühlt, ggf. auch juristisch) Betrug! Kurzfristig das Lizenz-Modell in der Urlaubszeit umzustellen finde ich unmöglich! Ihr könnt doch nicht erwarten dass eure Kunden jetzt spontan Ihren Jahresurlaub absagen um sich damit zu beschäftigen und Ihren Betrieb spontan auf eine neue Software umstellen, denn bei dem Vorgehen und der Preissteigerung denke ich geht es ganz klar darum alle "kleinen" Händler bzw. die die nicht in Top-Margen Sortimenten arbeiten loszuwerden, mindestens mal massiv vor den Kopf zu stoßen (forumsgerecht formuliert).

Es ist ja nicht schlimm Preise zu erhöhen, das machen wir Händler schon auch, aber mit etwas Gefühl bitte. Es geht hier selbst bei kleineren Firmen schnell um die Größenordnung eines Aushilfsgehalts pro Monat. Da müsstet ihr den Kunden schon die Möglichkeit geben sich darauf einzustellen. Wenn ich mir jetzt anschaue was ich wirklich brauche dann komme ich bei etwa 100% Preissteigerung heraus. Das ist natürlich immer noch extrem frech. Habt ihr mitbekommen was in diesem Land los war als die Inflation mal kurzzeitig bei einigen Produkten bei 8% lag? Und da war keiner in einem Abhängigkeitsverhältnis mit einem Anbieter! Die zentrale Software zu wechseln ist schon schwieriger als für den Einkauf von REWE zu ALDI zu wechseln. Wisst ihr sicherlich und habt ihr einkalkuliert, deshalb ja dieser Zeitpunkt in der Ferienzeit, ist schon klar.

Wenn wir Kunden mit uns ehrlich sind, dann war JTL im Vergleich der verschiedenen Anbieter für die gebotenen Funktionen eher preisgünstig. Allerdings war eben auch die Qualität und Umsetzungsgeschwindigkeit echt eher mäßig. Das hat sich die Waage gehalten und aufgrund des relativ geringen Preises sind wir eure Kunden geblieben und haben uns damit arrangiert. Bei diesen Preiserhöhungen habe zumindest ich dann aber definitiv einen anderen Anspruch an eure Gegenleistung!
Das bedeutet auch, Software in absehbarer Zeit fertig zu bekommen, in einem sehr viel bugfreierem Zustand als das jetzt ist und die dann auch noch mit der Zeit aktuell zu halten. (Ich verweise hier gerne auf das PHP8-Desaster im Shop oder die Wawi auf modernen Bildschirmen) Wenn ihr manche Dinge nicht schafft, dann lasst es von Anfang an, z.B. JTL-BI. Auch der Shop ist nicht auf einem Level mit Systemen wie Prestashop oder Magento. Gebt uns lieber einen ausgereiften Connector der zuverlässig funktioniert oder macht einen Fork mit euren Anpassungen als euch in immer mehr Themen halbgar zu verrennen.

In dem aktuellen Zustand finde ich die Preisanpassung jedenfalls absolut nicht gerechtfertigt. Vermutlich werden wir die Kröte schlucken müssen, keiner will hier seinen Urlaub absagen, aber erstens nicht in dem von euch frecherweise "bestellten" Umfang und zweitens ganz bestimmt nicht langfristig, wenn sich nicht sehr sehr zügig etwas ändert! Wenn Ihr fair seid dann versendet ihr 5 Wochen nach Preisanpassung eine Meldung, dass Ihr euer Entwicklerteam um 500% vergrößert habt, fangt an gut zu kommunizieren und erledigt von der Roadmap "Betaphase" sowie "Entwicklung & Umsetzung" bis Jahresende. Ja ist schon viel, aber von euren Kunden wollt Ihr sehr spontan sehr viel.

Zum jetzigen Zeitpunkt habt ihr mit dieser Aktion die Erde komplett verbrannt, kommunikativ, finanziell und auch bei der Gegenleistung. Hoffen wir dass ihr euch richtig reinhängt und es schafft darauf etwas gutes Aufzubauen! Viel Zeit ist nach so einer Aktion nicht. Bis Ende des Jahres drücke ich euch die Daumen!
 

lakefield

Neues Mitglied
12. Juli 2024
4
1
@Nina L. Als Vorteil wird genannt: "Editionsunabhängige Auftragspakete mit monatlicher Abrechnung nach Bestellvolumen"
Weiter unten bei den Paketen heißt es "Buchbar ab JTL Start/Advanced/Pro"

Hat das keiner korrekturgelesen? Was stimmt denn nun?
 
Zuletzt bearbeitet:

frankell

Sehr aktives Mitglied
9. September 2019
1.886
540
Flensburg
Hallo @DerDorius , bitte überdenke Deine Kommunikation. Dieser Beitrag ist nicht akzeptabel. Bitte beachte unsere Forenregeln. Danke
Liebe Nina,

Ich habe mir zunächst einmal neben den offiziellen Verlautbarungen seitens JTL auch alle bisherigen Beiträge durchgelesen. Manche davon sind von der Wortwahl her nicht die feine englische Art und/oder ausschließlich destruktiv. Das ist schade, wenngleich verständlich angesichts dessen, was sich das Unternehmen, für das Du arbeitest, gerade geleistet hat.

Aus all den Beiträgen, seien sie nun konstruktiv oder destruktiv, kann man eines sicher ablesen, und das ganz sachlich: Die Art der Kommunikation seitens JTL hat - sehr vorsichtig formuliert - nicht unbedingt Wohlwollen bei der eigenen Kundschaft ausgelöst. Man könnte hier jede andere - auch unsachliche - Ausdrucksweise einsetzen und würde immer noch den Punkt treffen. Leider.

In dieser Gemengelage jemand anderen aufzufordern, seine Kommunikation zu überdenken, zeugt leider nicht von der zumindest in meiner Sicht notwendigen Demut, die aber angebracht wäre. Das betrifft aber natürlich nicht nur Dich, das betrifft letztlich das gesamte Unternehmen. Denn aktuell machen das ja alle mit, die bei JTL arbeiten. Und dass sich hier niemand sonst blicken lässt außer Dir spricht auch Bände. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Sollte dann wegen der selbst gewählten Kurzfristigkeit aber auch entsprechend kurzfristig geschehen.

Die ganze Nummer, vor allem die Kurzfristigkeit und damit auch die Ausnutzung der Macht gegenüber den Kunden (man wechselt nicht mal so eben) mitsamt den teils astronomischen Preiserhöhungen (prozentual gesehen), die natürlich Auswirkungen haben auf die betroffenen Händler, und mindestens seltsam zusammengestellten Tarifen, verbunden mit der Monetarisierung eines Teils der Software, der diese partiell erst funktional macht, gepaart mit Vertragsänderungen, die einem nicht angeboten werden, sondern die man ablehnen muss, ergänzt um Erstattungen für bereits bezahlte Leistungen, die man erst beantragen muss usw.

Ich bin studierter Betriebswirt, weiß damit alles vor allem aus wirtschaftlicher Perspektive gut einzuschätzen und bin auch nicht wirklich überrascht über die Preiserhöhungen an sich. Und auch dass sich die Wawi - anders als der Eindruck, der stets vermittelt wurde - nicht würde kostenlos halten lassen, ist kein Wunder. Es ist daher für mich mehr die Art und Weise und das Ausmaß dessen, was JTL gerade tut. Denn mit all den Entscheidungen gehen Konsequenzen für Unternehmen und damit Menschen einher. Man könnte diese Menschen zu Markenbotschaftern machen, was auch betriebswirtschaftlich gesehen langfristig erfolgreicher ist. Aber dafür müsste man ordentlich mit ihnen umgehen.

Wenn sich das kurzfristige Profitinteresse mal nicht eines Tages rächt. Aber dann wird der aktuelle Investor schon wieder weitergezogen sein.
 

NoOne

Sehr aktives Mitglied
16. März 2024
401
139
Du bist Betriebswirt? Dann solltest du wissen, dass sich hier gerade die laute Minderheit beschwert. Und auch, dass es üblich ist bei Änderungen dieser Art, dass Statements eher durch ein einzelnes Sprachrohr pro Plattform laufen. Weil man vorsichtig in der Kommunikation ist. Als Betriebswirt sollte man ja auch ein wenig Ahnung von Marketing haben. Und als Testimonials setzt man Leute ein, die der Zielgruppe bekannt sind. Keinen 08/15 Shopbetreiber. Promis. Oder den Vertreter einer großen Firma. Oder zumindest einen bekannten Youtuber der das nebenbei macht. Geschäftsleute sind kurzfristige Änderungen gewöhnt. Die haben gelernt, darauf zu reagieren. Die drücken sich auch angemessen aus und schmeißen nicht mit Kraftausdrücken, Drohungen oder schlimmerem um sich. Privatleute, die das nebenbei machen, oder mit Corona auf den Zug aufgesprungen sind, die trifft das hart. Mit nebenbei und ohne Alleinstellungsmerkmal gibt das nix. Das Corona-Hoch ist vorbei. Jetzt muss man was bieten. Da brauchts eine Nische. Sonst geht der kleine gegen den Mittelstand gnadenlos unter. Und der Mittelstand hats auch schwer gegen die ganz großen.

Wenn die Nachfrage zurückgeht, dann überlebt nicht jeder.

Es ist generell lustig, wie hier einige über die Alternativen schwärmen. Odoo z.B. hat das auch schon abgezogen. Wenn du da auf die neueste Version updaten wolltest und nur eine Community-Edition hattest, dann warst du gezwungen eine Enterprise-Lizenz zu erwerben. Updates bei Odoo liefen einst (weiß nicht, ob das immer noch so ist) so ab, dass man die Datenbank exportieren und zu einer Webseite hochladen musste. Da wurde die Datenbank migriert und konnte danach wieder runtergeladen werden. Die *komplette* Datenbank. Als SQL-Datei, also in Textform. Zu einem Rechenzentrum, dass in der EU steht, aber Google gehört. Da gabs dann eine Spendenfinanzierte Organisation mit Enterprise-Lizenz, die die Datenbanken vorher und nachher analysiert haben, um dann Open-Source Skripte rauszugeben, damit man das Update auch selbst machen konnte. Wenn man entsprechendes Personal hat. Das war nämlich ziemlich fehleranfällig.

Aber da kräht kein Hahn mehr nach. Die wenigsten Neukunden kümmern sich um die Vergangenheit. Da wächst Gras drüber und fertig.
 

Rektor

Sehr aktives Mitglied
22. November 2011
661
290
Offensichtlich hat der Investor bei JTL so einiges nicht einkalkuliert, bei den neuen utopischen Preismodellen.

JTL ist gerade auf einem absoluten Tiefstand bei den Bewertungsportalen seit Gründung des Unternehmens, was zu Recht als Reaktion von geprellten Kunden erfolgt ist.

JTL und der Investor sollten nachdenken, was der Kunde wünscht, zumindest hier mitlesen und die "Kuh vom Eis" schaffen.

So schwer ist das sicherlich nicht, wenn man die bisher gebuchten "Optionen" etwas genauer in Augenschein nimmt. Zumindest Optionen anbietet, oder "Pakete", womit jeder Nutzer sich ein Komplettpaket zusammen stellen kann.

Wir brauchen keine Optionen, welche im Paket enthalten sind, obwohl diese noch nie benutzt wurden. Eine Zubuchung sollte jeder Nutzer selbst entscheiden können.
 
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Alxk

Gut bekanntes Mitglied
14. Mai 2022
32
32
Du bist Betriebswirt? Dann solltest du wissen, dass sich hier gerade die laute Minderheit beschwert. Und auch, dass es üblich ist bei Änderungen dieser Art, dass Statements eher durch ein einzelnes Sprachrohr pro Plattform laufen. Weil man vorsichtig in der Kommunikation ist. Als Betriebswirt sollte man ja auch ein wenig Ahnung von Marketing haben. Und als Testimonials setzt man Leute ein, die der Zielgruppe bekannt sind. Keinen 08/15 Shopbetreiber. Promis. Oder den Vertreter einer großen Firma. Oder zumindest einen bekannten Youtuber der das nebenbei macht. Geschäftsleute sind kurzfristige Änderungen gewöhnt. Die haben gelernt, darauf zu reagieren. Die drücken sich auch angemessen aus und schmeißen nicht mit Kraftausdrücken, Drohungen oder schlimmerem um sich. Privatleute, die das nebenbei machen, oder mit Corona auf den Zug aufgesprungen sind, die trifft das hart. Mit nebenbei und ohne Alleinstellungsmerkmal gibt das nix. Das Corona-Hoch ist vorbei. Jetzt muss man was bieten. Da brauchts eine Nische. Sonst geht der kleine gegen den Mittelstand gnadenlos unter. Und der Mittelstand hats auch schwer gegen die ganz großen.

Wenn die Nachfrage zurückgeht, dann überlebt nicht jeder.

Es ist generell lustig, wie hier einige über die Alternativen schwärmen. Odoo z.B. hat das auch schon abgezogen. Wenn du da auf die neueste Version updaten wolltest und nur eine Community-Edition hattest, dann warst du gezwungen eine Enterprise-Lizenz zu erwerben. Updates bei Odoo liefen einst (weiß nicht, ob das immer noch so ist) so ab, dass man die Datenbank exportieren und zu einer Webseite hochladen musste. Da wurde die Datenbank migriert und konnte danach wieder runtergeladen werden. Die *komplette* Datenbank. Als SQL-Datei, also in Textform. Zu einem Rechenzentrum, dass in der EU steht, aber Google gehört. Da gabs dann eine Spendenfinanzierte Organisation mit Enterprise-Lizenz, die die Datenbanken vorher und nachher analysiert haben, um dann Open-Source Skripte rauszugeben, damit man das Update auch selbst machen konnte. Wenn man entsprechendes Personal hat. Das war nämlich ziemlich fehleranfällig.

Aber da kräht kein Hahn mehr nach. Die wenigsten Neukunden kümmern sich um die Vergangenheit. Da wächst Gras drüber und fertig.
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Powalowski

Sehr aktives Mitglied
20. Januar 2019
177
197
Offensichtlich hat der Investor bei JTL so einiges nicht einkalkuliert, bei den neuen utopischen Preismodellen.

JTL ist gerade auf einem absoluten Tiefstand bei den Bewertungsportalen seit Gründung des Unternehmens, was zu Recht als Reaktion von geprellten Kunden erfolgt ist.

JTL und der Investor sollten nachdenken, was der Kunde wünscht, zumindest hier mitlesen und die "Kuh vom Eis" schaffen.

So schwer ist das sicherlich nicht, wenn man die gebuchten "Optionen" etwas genauer in Augenschein nimmt. Zumindest Optionen anbietet, oder "Pakete", womit jeder Nutzer sich ein Komplettpaket zusammen stellen kann.
Ich empfehle mal einen Blick auf die Bewertungen der Konkurrenz, die diese Art der Transformation bereits hinter sich gebracht haben. Sowas wird im schlimmsten Fall einfach gemacht, fertig. So lange es wahrscheinlich genug Kunden gibt, denen es furzegal ist in welcher Cloud sie laufen oder was -im Fall der Fälle- passiert, so lange kann man da Abos aufsetzen.

Die Unternehmenswelt hat in weiten Teilen noch nicht gemerkt, dass wir (zumindest bei KMUs) am Anfang einer Transformation raus aus der Cloud sind. Ganz langsam merkt man, dass wieder mehr Teilnehmer eine eigene Umgebung pflegen aber das ist noch ein weiter Weg bis der Standardadmin das versteht und viele (die ich kenne) haben sich mit Verschlüsselungstrojanern etc. auf ihren alten Windows On-Prem Umgebungen die Finger verbrannt.

Hat noch nicht jeder entdeckt, dass es eine Parallelwelt gibt in der man im Prinzip auf Knopfdruck und mit wenig Aufwand komplexe und sichere Dienste betreiben kann. Möglicherweise Wunschdenken, dass JTL die Cloudpflicht überspringt und ein schönes Zukunftssystem wird. Bei JTL war für uns das Positive der gesunde Mix aus Saas und Wawi-Client. Uns hat bewusst genau das gefallen, weil ja eazyAuction und die Versandschnittstellen schon immer Saas sind und das ist im Prinzip auch richtig so. Das könnten sie sich gerne weiterhin versilbern lassen.

Wir werden sehen, irgend ein Statement wäre schon angebracht.
 
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alex9019

Sehr aktives Mitglied
17. Mai 2018
341
47
Wenn man hier alles durchliest, wird immer von der Preiserhöhung gesprochen. Ich denke aber, den meisten (natürlich mit Ausnahmen bei denen es mehrere 100% sind) wäre die Preiserhöhung egal, wenn dann auch geliefert wird.
Aber es gibt bestimmte Features auf die die gesamte Community seit Jahren wartet ohne dass diese umgesetzt werden bzw. wenn dann oft mit Bugs veröffentlich werden.

Ich würde sogar noch mehr dafür bezahlen, wenn ich dann dafür weniger Zeit in die Fehlersuche und die Erstellung von Worflows investieren müsste um bestimmte Sachen endlich zu lösen.
Aber stattdessen wird der Preis erhöht und die Workflows eingegrenzt🙈 Komische Vorgehensweise

Die kurze Ankündigungsdauer wundert mich auch nicht, hätten sie es nämlich 1 oder 2 Jahre vorangekündigt bliebe ja genug Zeit sich nach Alternative umzusehen.
Mit nur knapp 5 Wochen wird das wohl nichts und dann wird wohl gehofft, dass viele dann doch bei JTL bleiben, da der Aufwand für viele einfach zu groß ist.

Hoffen wir mal das bugs dann auch immer innerhalb von max. 5 Wochen behoben werden, und wenn nicht wir einen Preisnachlass erhalten werden🙃
 
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