Hallo,
ich will hier von einer Erfahrung berichten, die böse Folgen haben könnte und wo ich mich frage, was ich tun kann, um so etwas künftig zu vermeiden.
Vorgestern, also am 08.07.24 irgendwann nachmittags, brach der Amazon Abgleich ab. Das wurde von uns erst am Folgetag um die Mittagszeit bemerkt, als auffiel, dass überhaupt keine Amazon-Aufträge auszuliefern waren. Leider war zu diesem Zeitpunkt die DHL Abholung bereits durch. Warum dies von Bedeutung ist, erläutere ich später.
Interessanterweise war unter Admin- Worker-Status nicht zu erkennen, dass der Amazon-Abgleich nicht läuft. Hier wurde ein funktionierender Ablgeich vorgegaukelt. Und die anderen Ablgeiche zum Shop etc. funktionierten ja auch.
Da auch der Worker-Dienst lief, wusste ich keine andere Möglichkeit und habe den Wawi-Server neu gestartet. Anschließend hat die Wawi alle fehlenden Amazon-Bestellungen unter dem Datum 09.07.24 in einem Rutsch importiert.
Das Problem hier ist also: Wie kann man eine solche Situation vermeiden? Klar, es gibt die theoretische Möglichkeit, sich von der Wawi über den Status des Workers berichten zu lassen. Aber seien wir ehrlich: Wer schaut da rein, wenn die Meldung jeden Tag oder noch häufiger kommt und normalerweise alles in Ordnung ist? So eine Funktion bringt nur etwas, wenn ein Alert bei einer Ausnahmesituation kommt. Gibt es andere Lösungen?
Nun zum 2. Problem: Wir haben uns verpflichtet, alle Sendung, die vor 10.30 Uhr hereinkommen, gleichtägig zu versenden (inkl. Vortag). Da der DHL Fahrer schon durch war, machten wir mit den nachimportierten Aufträgen das, was wir in Notfällen, in denen wir die Timeline nicht eingehalten haben, mal machen: Wir machen die Sendung eben nach der Abholung fertig und übertragen den Versandstatus an Amazon. Formal ist damit der Verpflichtung genüge getan, auch wenn die Abholung erst am Folgetage geschieht. Doch jetzt kommt es: Für diese 17 nachimportierten Bestellungen hat die Schnittstelle unsere Versanddaten einschl. Trackingnummer NICHT an Amazon übertragen, wie das sonst üblicht ist. Folge: Unsere Rate verspäteter Lieferung schoss nach oben und wir haben nun den Status "Es besteht die Gefahr, dass Ihr Konto deaktiviert wird." Na super.
Bei allen danach importierten Amazon-Bestellungen wurden die Versandinformationen wieder korrekt nach Amazon übertragen.
Da frage ich mich, was hier los war. Mein Vertrauen in die Schnittselle ist erschüttert.
ich will hier von einer Erfahrung berichten, die böse Folgen haben könnte und wo ich mich frage, was ich tun kann, um so etwas künftig zu vermeiden.
Vorgestern, also am 08.07.24 irgendwann nachmittags, brach der Amazon Abgleich ab. Das wurde von uns erst am Folgetag um die Mittagszeit bemerkt, als auffiel, dass überhaupt keine Amazon-Aufträge auszuliefern waren. Leider war zu diesem Zeitpunkt die DHL Abholung bereits durch. Warum dies von Bedeutung ist, erläutere ich später.
Interessanterweise war unter Admin- Worker-Status nicht zu erkennen, dass der Amazon-Abgleich nicht läuft. Hier wurde ein funktionierender Ablgeich vorgegaukelt. Und die anderen Ablgeiche zum Shop etc. funktionierten ja auch.
Da auch der Worker-Dienst lief, wusste ich keine andere Möglichkeit und habe den Wawi-Server neu gestartet. Anschließend hat die Wawi alle fehlenden Amazon-Bestellungen unter dem Datum 09.07.24 in einem Rutsch importiert.
Das Problem hier ist also: Wie kann man eine solche Situation vermeiden? Klar, es gibt die theoretische Möglichkeit, sich von der Wawi über den Status des Workers berichten zu lassen. Aber seien wir ehrlich: Wer schaut da rein, wenn die Meldung jeden Tag oder noch häufiger kommt und normalerweise alles in Ordnung ist? So eine Funktion bringt nur etwas, wenn ein Alert bei einer Ausnahmesituation kommt. Gibt es andere Lösungen?
Nun zum 2. Problem: Wir haben uns verpflichtet, alle Sendung, die vor 10.30 Uhr hereinkommen, gleichtägig zu versenden (inkl. Vortag). Da der DHL Fahrer schon durch war, machten wir mit den nachimportierten Aufträgen das, was wir in Notfällen, in denen wir die Timeline nicht eingehalten haben, mal machen: Wir machen die Sendung eben nach der Abholung fertig und übertragen den Versandstatus an Amazon. Formal ist damit der Verpflichtung genüge getan, auch wenn die Abholung erst am Folgetage geschieht. Doch jetzt kommt es: Für diese 17 nachimportierten Bestellungen hat die Schnittstelle unsere Versanddaten einschl. Trackingnummer NICHT an Amazon übertragen, wie das sonst üblicht ist. Folge: Unsere Rate verspäteter Lieferung schoss nach oben und wir haben nun den Status "Es besteht die Gefahr, dass Ihr Konto deaktiviert wird." Na super.
Bei allen danach importierten Amazon-Bestellungen wurden die Versandinformationen wieder korrekt nach Amazon übertragen.
Da frage ich mich, was hier los war. Mein Vertrauen in die Schnittselle ist erschüttert.