D********t
Guest
AW: Wie handhabt ihr das Widerufsrecht
Schön, dann bin ich ja nicht allein :biggrin:.
Wie gesagt, ist ja im letzten Post erklärt, warum ich oftmals mehr bestellen muss...
In der Regel habe ich die Ware auch am nächsten Tag, allerdings bestätigen Ausnahmen natürlich immer wieder die Regel. Mein Hauptlieferant hat leider im letzten Jahr stark nachgelassen, während ich über lange Zeit 4 Lieferungen die Woche von einem Tag auf den anderen bekommen habe, dauert es heute 2-3 Tage pro Bestellung, in der Urlaubszeit teils über 1 Woche. Und je nach sparte ist man auch nicht mit Lieferanten überhäuft, da musst Du mit denen Vorlieb nehmen, die vorhanden sind...
Diese Sache z.B. regt micht überhaupt nicht auf, ich bin sogar froh, gewisse Dinge am Lager zu haben, irgendwann wirds dann halt mal bestellt... Hierbei geht es nur darum, das manche Leute immer wieder behaupten, ein Onlinehändler braucht ja kein Lager, aber mit der Zeit baut sich das von ganz alleine auf.
Und ich unterstelle doch Böswilligkeit, wenn man etwas bestellt, dann nicht bezahlen will oder kann und dann auch nicht den Arsch in der Hose hat, die Bestellung zu stornieren. Das ist der Knackpunkt, nicht unbedingt das das Geld nicht bezahlter Bestellungen fehlt.
Hier ist es aber leider das Gleiche wie mit den unbezahlten Vorkassen...es werden leider immer mehr...
Ja, aber auch bei mir haben diese Antworten Seltenheitswert...
Das unternehmerische Risiko ist völlig richtig und an sich auch kein Problem, nur das es von Gesetzesseite erheblicher minimiert werden könnte und das auch nicht unbedingt zu Lasten des Kunden.
Sicher, ist bei mir ähnlich, ich habe mir mit der Zeit auch eine "Ist mir doch alles scheissegal" Haltung angewöhnt, damit lebt es sich besser und vor allem schläft man nachts wieder durch... Wenn es aber ganz arg kommt, fällt man doch wieder in die alten Muster zurück.
Es ärgert mich nicht, mich tagtäglich mit Kunden rumzuschlagen, sondern das der Dummenanteil der Kunden mit denen man sich rumschlägt wie gesagt leider immer höher wird. Und von wegen ob Produktpalette und Job das richtige für einen sind, da haben andere immer leicht reden bei dieser Fragestellung, zumal es ja auch nicht so ist, das ich eines morgens aufgestanden bin, meine alten Job gekündigt hab und einfach nen Shop aufgemacht habe. Da gehört noch ne lange Vorgeschichte dazu...
Das stimmt...
1.) Habe ich das Problem der unbezahlten Vorkassebestellungen ebenfalls. Die Summen sind sogar noch um einiges höher als die von dir genannten - und das bei gleichzeitig wahrscheinlich geringeren Margen.
Schön, dann bin ich ja nicht allein :biggrin:.
2.) Ich bestelle nichts, nur weil ich darüber eine Bestellung habe. Bestellt wird grundsätzlich erstnach Zahlungseingang.
Wie gesagt, ist ja im letzten Post erklärt, warum ich oftmals mehr bestellen muss...
Geht natürlich nur, wenn man sich die Lieferanten so zuverlässig raussucht, dass sie in 99% aller Fälle am nächsten Tag geliefert haben.
In der Regel habe ich die Ware auch am nächsten Tag, allerdings bestätigen Ausnahmen natürlich immer wieder die Regel. Mein Hauptlieferant hat leider im letzten Jahr stark nachgelassen, während ich über lange Zeit 4 Lieferungen die Woche von einem Tag auf den anderen bekommen habe, dauert es heute 2-3 Tage pro Bestellung, in der Urlaubszeit teils über 1 Woche. Und je nach sparte ist man auch nicht mit Lieferanten überhäuft, da musst Du mit denen Vorlieb nehmen, die vorhanden sind...
Trotzdem kommt es natürlich vor, dass man zuviel bestellte oder retournierte Ware an Lager legen muss, auch wenn sie nicht "gängig" ist und sie deshalb lange liegt. Das gehört halt zum "unternehmerischen Risiko", auch wenn es einen aufregt.
Diese Sache z.B. regt micht überhaupt nicht auf, ich bin sogar froh, gewisse Dinge am Lager zu haben, irgendwann wirds dann halt mal bestellt... Hierbei geht es nur darum, das manche Leute immer wieder behaupten, ein Onlinehändler braucht ja kein Lager, aber mit der Zeit baut sich das von ganz alleine auf.
3.) "Böswillig" sind die Kunden nicht - nur denken Sie halt nicht an DICH, sondern an SICH. Als Händler DARF man das nicht persönlich nehmen, sonst kriegt man nen Herzinfarkt.
Und ich unterstelle doch Böswilligkeit, wenn man etwas bestellt, dann nicht bezahlen will oder kann und dann auch nicht den Arsch in der Hose hat, die Bestellung zu stornieren. Das ist der Knackpunkt, nicht unbedingt das das Geld nicht bezahlter Bestellungen fehlt.
Es ist nicht so, dass mich das nicht auch ärgern würde, aber wenn man im Verkauf ist, muss man sich nunmal auch mit dummen Kunden abgeben, das gehört dazu, auch wenns ärgerlich ist und auch wenn einen das demotiviert. Davon darf man sich aber nicht unterkriegen lassen.
Hier ist es aber leider das Gleiche wie mit den unbezahlten Vorkassen...es werden leider immer mehr...
Nunja, immerhin HAST du eine Antwort bekommen. Bei einer Vielzahl meiner Nichtzahler wird gar nicht reagiert.
Ja, aber auch bei mir haben diese Antworten Seltenheitswert...
Wie gesagt, ich heiße das nicht gut, aber es gehört halt zum "unternehmerischen Risiko", dass man als Händler immer eingeht.
Das unternehmerische Risiko ist völlig richtig und an sich auch kein Problem, nur das es von Gesetzesseite erheblicher minimiert werden könnte und das auch nicht unbedingt zu Lasten des Kunden.
Ich bemerke ja selbst, dass ich mich selbst durch genau dieses Kundenverhalten verändert habe, "abgebrühter" geworden bin. Während ich früher immer an das Gute im Menschen geglaubt habe, glaube ich heute eben längst nicht mehr alles.
Sicher, ist bei mir ähnlich, ich habe mir mit der Zeit auch eine "Ist mir doch alles scheissegal" Haltung angewöhnt, damit lebt es sich besser und vor allem schläft man nachts wieder durch... Wenn es aber ganz arg kommt, fällt man doch wieder in die alten Muster zurück.
TROTZDEM: Man darf sich von solchen Kunden zwar kurzfristig, aber eben nicht grundsätzlich "runterziehen" lassen. Wenn es dich tagtäglich nur ärgert, dich mit Kunden rumzuschlagen, müsstest du überlegen,
- ob deine Zielgruppe grundsätzlich die richtige ist
- ob deine Produktpalette die richtige ist (Klamotten sind immer was spezielles)
- ob dieser Job grundsätzlich das richtige für Dich ist.
Es ärgert mich nicht, mich tagtäglich mit Kunden rumzuschlagen, sondern das der Dummenanteil der Kunden mit denen man sich rumschlägt wie gesagt leider immer höher wird. Und von wegen ob Produktpalette und Job das richtige für einen sind, da haben andere immer leicht reden bei dieser Fragestellung, zumal es ja auch nicht so ist, das ich eines morgens aufgestanden bin, meine alten Job gekündigt hab und einfach nen Shop aufgemacht habe. Da gehört noch ne lange Vorgeschichte dazu...
Das ist jetzt kein Angriff, aber man merkt ja an Deinen Postings, wie sehr dich die aktuelle Situation fertigmacht. Ich will dir nix böses, aber man lebt grundsätzlich einfacher damit, wenn man sich über solche Sachen wenigmöglichst aufregt und sich auf DAS konzentriert, was einen voranbringt: DIE Kunden, die einen schätzen und zufrieden sind.
Das stimmt...