Neu Was hält dich noch auf der 1.5?

SebiW

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2. September 2015
2.610
1.202
Hu @Rektor - wie kompliziert die Umstellung ist hängt insbesondere stark von Individualisierung und externen Tools ab. Vorlagen war bei uns auch überschaubar, wir musste aber unsere komplette Produktionslogik neu stricken, da das damals verwendete Tool nicht 1.6+ kompatibel war (und bis heute nicht ist, wurde eingestellt da die Umstellung zu groß war). Auch diverse Batches und Workflows mussten stark angepasst werden.

Insofern: Wenn man die Wawi in einem einfachen, relativ unmodifizierten Setup fährt gebe ich Dir Recht, dann ist das Thema wahrscheinlich mit ein paar Anpassungen der Vorlagen durch.
Je mehr externe Tools etc verwendet werden, desto problematischer wird der Umstieg. Wobei das mittlerweile auch schon deutlich besser ist da viele Anbieter mittlerweile natürlich nachgezogen und ihre Tools kompatibel gemacht haben. Das war halt in der Umstellungsphase und auch sehr lange danach nicht der Fall, das hat teilweise Jahre gedauert. Siehe zb LS-POS, die sind wirklich flott, es hat aber trotzdem 2 Monate gedauert bis die 1.9 supported wurde.
Und die Änderungen 1.8 auf 1.9 sind deutlich kleiner als damals 1.5 auf 1.6..
 
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MichaelH

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17. November 2008
14.147
1.766
Abgesehen davon, dass ein Update keine Probleme im Prozess selbst machen sollte, bin ich erstaunt dass selbst im Jahr 2024 noch Firmen einfach updaten ohne je ein Testsystem installiert und die Arbeitsabläufe getestet zu haben.

Beipsiel:
In der aktuellsten Version gibt es immer noch einen Bug, wenn wir den nicht kennen würden, wären wir beim ersten Montagsabschluss ziemlich überrascht und hätten jede Menge mühsam nachzuarbeiten bzw. nachzuforschen. Nur wenn man den Bug kennt (für uns mit Konsequenzen) kann man ihn organisatorisch und manuell umschiffen.
 
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forumjtlolshopag

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6. Juni 2018
660
183
Wenn du schon explizit auf einen Bug eingehst, der euch nach einem Update aufgefallen ist und aktuell nicht gefixt ist, wäre es für alle Interessant, das du gleich mit angibst, was es ist. Ich hoffe ihr habt das auch JTL gemeldet.
Aber generell ja, man kann viel testen, aber es wird immer noch Fälle geben, die ggf. erst danach auftreten und auffallen. Schlimm dabei wäre nur, wenn es ein falsches Verhalten der JTL Software wäre, was in alten Versionen problemlos klappte.
 

mh1

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4. Oktober 2020
1.516
456
Hu @Rektor - wie kompliziert die Umstellung ist hängt insbesondere stark von Individualisierung und externen Tools ab. Vorlagen war bei uns auch überschaubar,(...)

(...)
Insofern: Wenn man die Wawi in einem einfachen, relativ unmodifizierten Setup fährt gebe ich Dir Recht, dann ist das Thema wahrscheinlich mit ein paar Anpassungen der Vorlagen durch(...)

Was muss man denn an den Vorlagen anpassen?
Was würde da auf uns zukommen, wenn wir von 1.5 auf 1.8 gehen?
 

MichaelH

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17. November 2008
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Natürlich ist der Bug gemeldet und als Ticket erfasst.

Habe den Status gerade geprüft, mit Erstaunen festgestellt: abgewiesen
Gemeldet: 12.1.2023
Abewiesen: 28.6.2024

Immerhin hat JTL 18 Monate darüber nachgedacht, ob so ein einfacher Bug korrigiert werden soll oder nicht, denn der Aufwand muss ja enorm sein ein "> 0" zu entfernen.
🤣 🤣 🤣


Export der Zahlungen exportiert also gewollt nur mehr positive Zahlungen, d.h. Zahlungen aus Umbuchungen bzw. Korrekturbuchungen mit Minusbeträgen werden somit nicht mehr exportiert.
Diese muss man sich nun manuell notieren und an die FIBU melden, da die Überleitung (Export) nicht mehr alle Zahlungen exportiert.
So ein "Bug" fällt natürlich erst auf, wenn man die offenen Posten in der WAWI mit denen in der FIBU abstimmt.
Wenn es erst "nach Monaten" auffällt wäre das echte Arbeit von einem gewissen Chaos mal ganz abgesehen.

Da fragt man sich schon wofür es einen Zahlungsexport gibt, wenn nicht alle Zahlungen exportiert werden ?
 
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forumjtlolshopag

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6. Juni 2018
660
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Ok, also ein Verhalten das durch ein Update einfach so und bestimmt auch undokumentiert verändert wurde. So was mag ich garnicht. Glaub dem einzelnen JTL Entwickler, der eine "kleine" Codeänderung durchführt, ist manchmal nicht bewusst, was das an Aufwand und ggf. auch Schaden verursachen kann...
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.147
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Ok, also ein Verhalten das durch ein Update einfach so und bestimmt auch undokumentiert verändert wurde. So was mag ich garnicht. Glaub dem einzelnen JTL Entwickler, der eine "kleine" Codeänderung durchführt, ist manchmal nicht bewusst, was das an Aufwand und ggf. auch Schaden verursachen kann...

Eben, davon spreche ich - das ist das Risiko, wenn man die wichtigsten Abläufe überhaupt nicht testet, aber sich freut, wenn ein Update technisch ohne Probleme durchgeht.
Das ist schon etwas "unbedarft".
Andererseits verhindert das Testen auch die Lust auf einen Update, so lange man noch Hindernisse findet, welche man nur organisatorisch lösen kann.
Ich müsste insofern darauf vertrauen, dass meine Mitarbeiter Umbuchungen (minus-Buchung von einer Rechnung/Zahlung umgebucht als Zahlung auf eine andere Rechnung) brav und vollständig an die FIBU melden, denn dort würde ansonsten der umgebuchte Betrag doppelt verbucht werden.

Man hat den Eindruck, dass Mitarbeiter bei JTL einfach sehr weit entfernt von der Praxis denken.

Warum ?
Wurde eine Zahlung im Juni verbucht, also z.B. eine Überzahlung, dann ist diese bereits in der FIBU, wenn ich die Überzahlung der einen Rechnung auf eine neue Rechnung umbuchen muss.
Oder wenn die Überzahlung an den Kunden im Juli zurücküberwiesen wird.
Die FIBU bekommt davon ohne "manuelle" Meldung nichts mehr mit.

Das ist doch toll oder nicht ?
 

forumjtlolshopag

Sehr aktives Mitglied
6. Juni 2018
660
183
Ich sehe es vor allem Problematisch, das Fehlverhalten der Software die dann auch als Bug gemeldet werden, scheinbar ähnlich behandelt werden, wie Feature Requests. Sprich, wenn sich nicht genug gemeldet haben oder gevotet wurde, findet es keine Beachtung und hat dann auch keine Priorität. Gerade so was wäre doch eine "Low Hanging Fruit", da der Fix einfach ist. Ich kann mir schwer vorstellen, das sich danach Kunden beschweren die das genau andersherum benötigen.
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
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Ich sehe es vor allem Problematisch, das Fehlverhalten der Software die dann auch als Bug gemeldet werden, scheinbar ähnlich behandelt werden, wie Feature Requests. Sprich, wenn sich nicht genug gemeldet haben oder gevotet wurde, findet es keine Beachtung und hat dann auch keine Priorität. Gerade so was wäre doch eine "Low Hanging Fruit", da der Fix einfach ist. Ich kann mir schwer vorstellen, das sich danach Kunden beschweren die das genau andersherum benötigen.

Korrekt, denn wir arbeiten schon immer so und mit immer meine ich immer und das sind nachgewiesenermaßen ca. 16 Jahre.
Da fragt man sich was denn genau ein Bug ist ? Wenn die WAWI abstürzt oder wie ?!? ;)

Ergänzend muss man erwähnen, dass die WAWI KEINE also wirklich keine Möglichkeit bietet die erfassten Zahlung zu prüfen, ausgenommen den Export über die Ameiese, welcher nun nicht mehr alle Zahlungen exportiert.

Ein "Wunsch" wäre, wenn die Ameise auch Zahlungen exportieren könnte welche "ohne Überleitung" erfasst sind, aber einen solchen Wunsch getraue ich mich gar nicht zu formulieren.
Warum wäre dies sinnvoll ? Es wird eine Zahlung erfasst ohne Überleitung, somit ist der OP in der WAWI erledigt, in der FIBU aber nicht. Dafür gibt es Gründe. Diese Buchungen müssen wir schon heute manuell an die FIBU melden und glaubt mir - es gibt Fehler, egal wie gut man es organisiert.

Software wäre eigentlich dazu da Abläufe zu erleichtern und auch kontrollierbar zu machen, das ist beim Thema Zahlungen jedoch definitiv nicht der Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:

ple

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20. August 2019
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irgendwie ist bei JTL aktuell der Wurm drin.
Abgesehen davon, dass Features gut sind, aber die sollten erstmal ihren Standard am laufen haben. Kann ja nicht sein, dass die Performance einbricht und der Ram vollläuft, wenn man ständig Aufträge öffnet und schließt.
Ebenso dieser beschissene Bug, der nervt mich ungemein.
https://issues.jtl-software.de/issues/WAWI-76652
https://issues.jtl-software.de/issues/WAWI-76636
leer man einen Ausgabeweg händisch, dann wird NULL eingetragen, macht man es aber über die Ameise oder Workflow "Wert leere", dann steht da "" in der Datenbank und es wird nicht mehr der Globale Ausgabeweg genommen.
Ebenso, dass bei Auftragsimport per Ameise seine eigene Ust ID nicht in den Auftrag genommen wird aus den globalen Einstellungen. Schön wenn bei allen Rechnungen die Ust ID fehlt.
https://issues.jtl-software.de/issues/WAWI-76095

Oder das die Ameise beim Auftragsimport nicht mal Ausland erkennt und umsatzsteuerfrei setzt.
https://issues.jtl-software.de/issues/WAWI-75479

Oder ganz heißes Feature. Ich verstehe nicht, warum das nicht implementiert wird.
https://issues.jtl-software.de/issues/WAWI-14278

Ich hoffe, dass die 1.10 so gut läuft, dass JTL in Ruhe andere Features angehen kann. Jedes Ticket, vor allem Bug, frisst bei JTL bestimmt einiges an Ressourcen, die anderweitig genutzt werden könnten.
 
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MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.147
1.766
https://issues.jtl-software.de/issues/WAWI-14278

Bestellwesen, da wird wohl rein gar nichts gemacht, weil man alles neu machen will (wollte), allerdings dauert dies nun schon ein paar Jährchen und man muss mit den Einschränkungen leben.
Es gibt bis heute auch keine Möglichkeit etwas "rückgängig" zu machen.

Insofern dürfen im Bestellwesen nur Leute arbeiten die genau wissen was sie tun und jede Erfassung 3 x kontrollieren ob sie sich ggf. vertippt oder verlesen haben.
Wie das mit "ERP" in Einklang zu bringen ist ?

Andererseits, was mich seit Jahren "wurmt", in das WMS werden und wurden Mann-Jahrzehnte investiert ohne dass hier ein Ende in Sicht wäre.
Für WMS wird der kleinste PiPiFatz zügig umgesetzt, das mag WMS-Kunden freuen, kein Neid, doch man sollte alles andere bitte nicht links liegen lassen und das über Jahre.

Ich würde mich gegen eine Basis-Lizenz für die WAWI nicht verwehren, sondern hatte dies bereits vorgeschlagen, doch das wäre wohl mit dem Wunsch verbunden, dass die anderen Programmteile auch entsprechend gewartet und weiterentwickelt werden (z.B. Ameise, Zahlungsdialoge und Optionen, Bestellwesen).

Auch der Programmteil "Kunde neu" wurde groß angekündigt, umgesetzt, aber gebracht hat der so gut wie Nichts, weil keine Wünsche die gesammelt wurden umgesetzt wurden.
Gemeldet, erfasst, ignoriert.
Viele Fragezeichen die bleiben.
 

Shop-Schmied

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4. Februar 2014
380
72
Abgesehen davon, dass ein Update keine Probleme im Prozess selbst machen sollte, bin ich erstaunt dass selbst im Jahr 2024 noch Firmen einfach updaten ohne je ein Testsystem installiert und die Arbeitsabläufe getestet zu haben.

Beipsiel:
In der aktuellsten Version gibt es immer noch einen Bug, wenn wir den nicht kennen würden, wären wir beim ersten Montagsabschluss ziemlich überrascht und hätten jede Menge mühsam nachzuarbeiten bzw. nachzuforschen. Nur wenn man den Bug kennt (für uns mit Konsequenzen) kann man ihn organisatorisch und manuell umschiffen.
Die Frage ist aber auch: Wie lange sollten wir uns selbst die Frist setzen auf ein nicht mehr supportetes System zu setzen? Vielleicht bis wir Fehler im Abgleich mit Shop5 feststellen, da ggf. unsere alte Wawi dann dafür nicht mehr geeignet ist?
Klar haben alle Recht, die sagen man sollte vorher testen. In einem kleinen lokalen Umfeld ist aber der Aufwand zu testen u.U. so groß, dass ich lieber an einem "verschneiten" Wochenende das Update live fahre - die für uns am wichtigsten erscheinenden Dinge teste - und dann im schlimmsten Fall alles wieder zurückschraube, - oder eben freigebe und Lösungen für die Probleme (die es immer geben wird) schaffe. Im Falle Eures Bug´s natürlich echt hart und überhaupt nicht zufriedenstellend. Da bin ich froh, dass wir keinen Zahlungsabgleich etc. nutzen und das meiste sowieso manuell läuft. Wenn ich in Testumgebung testen wollte, dann wäre dies aktuell nur an einem räumlich entfernten Ort in Ruhe möglich... mit dem Ergebnis, dass ich dort z.B. keine Etikettendrucker habe - und auch keinen Anschluss an den Shop oder Ebay. Auch über den Aufwand und die nötigen Module für diese Testumgebung wurde ja hier schon viel gesagt. Dennoch hoffe ich, dass eine Cloud-Lösung von JTL noch möglichst lange auf sich warten lässt. Bei den Netzausfällen, die wir hier schon hatten, waren wir sehr froh über unseren lokalen Server - sonst funktioniert ja nichtmal mehr die Kasse (die ist für uns am wichtigsten).
Also, alle die sich wundern, wer da ein Update ohne lange Testphase in Erwägung zieht... bitte berücksichtigt, dass es kleine Betriebe gibt - mit Werkstatt und Einzelhandel als Hauptstandbein, ohne IT-Team usw.. Jeder sucht sich die Lösung, die für seine Anwendungen am besten erscheint. Als wir begonnen haben JTL einzusetzen, gab es keine Branchensoftware, die uns den Einstieg in die Online-/Multichannel-Welt vergleichbar eröffnet hätte. Ich mag JTL deswegen und hoffe wir können noch lange dabei bleiben. Jeder Umstieg kostet uns wichtige Recourcen und bis es mit einem neuen System wieder läuft können Jahre vergehen.
Am Ende muss es jeder selbst wissen ... Ich mache mir jetzt mal nen Plan ;).
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.147
1.766
Die Frage ist aber auch: Wie lange sollten wir uns selbst die Frist setzen auf ein nicht mehr supportetes System zu setzen?

Welchen Support benötigst du für ein System das seit Jahren läuft ? Ich behaupte Support brauchst du nach dem Update, wenn es nicht mehr so läuft wie gewohnt ... und du verzweifelt nach einer Lösung suchst, weil du nicht mehr zurück zur alten Version kannst.


Vielleicht bis wir Fehler im Abgleich mit Shop5 feststellen, da ggf. unsere alte Wawi dann dafür nicht mehr geeignet ist?

Das ist vorab problemlos feststellbar.

Umgekehrt kannst du es aber auch haben, die WAWI macht Dinge die dein "alter" Shop nicht korrekt umsetzt.
 

Shop-Schmied

Sehr aktives Mitglied
4. Februar 2014
380
72
Welchen Support? Nun, es ist immer die Rede von irgendwann auftretenden Sicherheitsproblemen & m.E. nach wichtiger Kompatibilitätsproblemen (bei uns z.B. Ebay)
Auch wenn das in der Praxis noch eine Zeit auf sich warten lässt... wäre mir es lieber, dahingehend halbwegs sicher zu sein.
Ja, das mit dem Support nach dem Update kann auch sein. Ich erinnere mich nach der Umstellung auf 1.0 - ich glaube es war ab 1.2.xx. Da waren es für mich sehr viele Updates die ich hintereinander durchlaufen hatte, bis ich bei 1.5.36.1 ankam und mit der so stabil und zufrieden war, dass sie bis heute blieb. Auch wenn ich nicht alle Neuerungen benötige und mit den "politisch, strategischen" Veränderungen nicht einverstanden bin, so werde ich den "Fortschritt" alleine nicht aufhalten. Es sei denn es bestünde die Möglichkeit, das JTL in Punkto EOL zurückrudert. Helft mir, aber die sehe ich gerade nicht. Verdammt... :rolleyes:ich weiß halt nicht, ob ich nächsten oder übernächsten Monat Zeit für eine Umstellung habe. Jetzt könnte ich´s hinbekommen.
 
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SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.610
1.202
@MichaelH Support brauche ich, wenn ich an Drittsysteme angebunden bin, über die ich keine Hoheit habe. Beispiel Amazon oder Ebay, aber auch Versanddienstleister (digitale Zollvoranmeldung), Finanzamt (digitale Rechnungspflicht) uvm, Müllentsorgung, etc, etc. Klar kann man sagen man macht alles wie vor 10 Jahren. Bis man es nicht mehr kann weil Schnittstellen nicht mehr existieren oder neue Pflichten dazukommen.

Und keine Ahnung wie bei Euch in AT die Gesetzeslage ist, in DE wird bei veralteter Software der Spaß ganz schnell richtig teuer: https://www.it-recht-kanzlei.de/dsgvo-bussgeld-alte-software-online-shop.html
Die Kosten durch den Vertrauensverlust bei der Kundschaft dürften nochmal deutlich höher sein. Je nach Geschäftsmodell bzw Produktprotfolio kann das schnell das Ende bedeuten.
 

SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.610
1.202
Das stimmt, wir haben nur JTL- Shop und JTL- Shipping, den Rest meide ich wie die Pest. ;)
Mir ist klar, das kann nicht jeder, aber auf Umsatz der nur Ärger und Zwänge bringt verzichte ich freiwillig.
Jo, und manchmal kanns halt keiner. DE führt demnächst die Pflicht zur digitalen Rechnung ein. Je nachdem wie die das bauen langt da ne Ausgabe mit Upload. Der Rasselbande im Finanzamt ist aber auch zuzutrauen, dass dafür spezielle Schnittstellen benötigt werden oder so ein Geraffel wie der Codierer an der Kasse. Dann hilft Dir halt nix mehr, da musste mit.
 

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