Wichtig 👉 Vorabinfos zu unseren neuen JTL-Editionen

silent

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Strausberg

ecb

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5. Oktober 2014
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Wettenberg / Gießen
Nach diversen Telefonaten mit Anbietern wie Xentral, Plenty, Afterbuy, Dreamrobot, Trikoma, Vario usw. wurde mir in einem Telefonat gesagt, dass JTL wohl einen Investor xxxxxx "brauchte".
Den Rest kann man sich daraus selber denken/stricken.
Für mich ist JTL erledigt, so einen Geschäftspartner braucht keiner!
Wir wechseln in naher Zukunft.
Das Problem liegt daran das man auf zu vielen Baustellen gleichzeitig einen Graben aufmacht und den dann nicht mehr rechtzeitig geschlossen bekommt.
Ob sich die ganzen Zukäufe mit den Grauen Hund und Datev Dienstleister positive entwickeln oder sich als Fass ohne Boden heraustellen wird die Zukunft
zeigen, allerdings was sich jetzte schon abzeichnet ist die Tatsache das man solche Anwendungen in die Editionen mit verpackt und ein rosa Schleifchen
drumbindet, was zur Folge hat, das diejenigen die höhere Editionen benötigen das mit aufs Auge gedrückt bekommen und auch dafür bezahlen müssen,
ob es benötigt wird oder nicht, das spielt dann nur eine untergordnete Rolle.
 
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ecb

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5. Oktober 2014
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Wettenberg / Gießen
Alleine das hier ist schon ein Unding, seine Servicepartner in der Luft hängen zu lassen zeugt davon
wie die gesammten Editionen auf die Schiene gesetzt wurden.

Ich kann JTL nur warnen davor seine Servicepartner im Regen stehen zu lassen, man kann sicher sein das nach der Aktion
viele Firmenlenker hier schon daran arbeiten anderweitige Lösungen wenn auch langfristig anzustreben und
JTL und auch seinen Servicepartnern dann den Rücken kehren werden.

Wenn ich das in meinem Arbeitsleben nicht schon Live erlebt hätte würde ich sowas hier nicht schreiben,
eine Firma die bombig dagestanden hat, ca.360 Mitarbeiter, super Produkt, auf festen finanziellen Füssen gestanden,
dann Investor eingestiegen, Inhaber von Board gegangen, dann die Servicepartner frustiert gefahren bis sie
freiwillig gekündigt haben, Mitarbeiter sind in scharen abgewandert, 5 Jahre später insolvent!

Habe mir heute mal Kununu abgespeichert, mal sehen was Mitarbeiter oder ehem. dort in Zukunft in die Bewertungen
schreiben.

https://www.kununu.com/de/jtl-software3/kommentare?sort=newest

Wenn ich da bei dem neuesten Kommtar lese:

Verbesserungsvorschläge​

Vorgesetzte, die wissen was sie tun einstellen.
stimmt mich das ganz schön nachdenklich..
 
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John

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3. März 2012
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Berlin
Alleine das hier ist schon ein Unding, seine Servicepartner in der Luft hängen zu lassen zeugt davon
wie die gesammten Editionen auf die Schiene gesetzt wurden.

Auch wenn man Kunden Lösungen auf Basis einer Ameisenautomatisierung, manuellem Worklfow gebaut hat und denene nun erklären darf, dass sie dafür ein höheres Paket benötigen, ist das nicht so toll.
Gleiches gilt für Track & Trace - das mit eMails/Workflows zu einem vernünftig laufendem System auszubauen, hat erhebliche Zeit bei Kunden benötigt.

Wie geht man mit neuen Features um, die in Zukunft (erstmal?) kostenlos sein werden?
Das ganze macht sehr skeptisch und hemmt Entwicklung.
 

Freaky

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7. Mai 2009
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Ich denke JTL Search wird raus sein.
Ist ja auch in den FAQ`s und überall verschwunden.

Kann man ja mal machen.

Ist die Frage wenn man nen Tarif gebucht hat, ob dann da auch alles ständig hin und her geschoben wird ohne dass man etwas weiß.
Hier sagt ja auch niemand etwas.

Die offenen Fragen zu den Tarifen sind zu 50% immer noch offen, nur länger beschrieben, es weiß aber immer noch niemand etwas genaues, z.B. "countX, Greyhound, DMS Greyhound.

Da dazu aber auch in den extra nachträglich erstellten FAQ immer noch um den Brei geredet wird, gehen wir vom schlechtesten aus und denken das ist nutzlos und kann gegen Extrageld angebunden werden.


Ansonsten, klar, krasses Thema auf einen Schlag. Wir sind seit 2009 dabei und was Thomas und Janusch geschaffen haben ist einfach einmalig. Die haben aus Spaß programmiert und eine Firma mit ein paar hundert Mitarbeitern aufgebaut. Für die war alles Herzenssache. Dass das auf Dauer auch "belastet" und nicht ewig funktioniert ist irgendwie auch verständlich. Nun ist es so weit und ich denke viele Firmen konnten dadurch auch überhaupt entstehen bzw. sind dank dessen auch schnell gewachsen.

Bis hier hin noch mal Danke an Thomas und Janusch und natürlich auch das gesamte JTL Team, für die tollen Jahre!!
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.208
1.795
eine Firma die bombig dagestanden hat, ca.360 Mitarbeiter, super Produkt, auf festen finanziellen Füssen gestanden,
dann Investor eingestiegen, Inhaber von Board gegangen, dann die Servicepartner frustiert gefahren bis sie
freiwillig gekündigt haben, Mitarbeiter sind in scharen abgewandert, 5 Jahre später insolvent!

Kann ich in meinem Umfeld auch bestätigen. Die haben sich dann (technologisch) völlig verzettelt und der Mehraufwand an interner Verwaltung wurde das Tagesgeschäft.
So wurde sogar ein eigenes permanentes Test-Team nötig, das sich mit automatisierten Software-Tests beschäftigte um die Software vor Freigabe auf die Basis-Funktionen zu testen damit keine Firma wegen einem Softwarefehler steht.

Der Investor hatte die 3 Gründer hinaus-bugsiert. Sie hatten wohl zu viel Vertrauen in den Investor inkl. vermutlich miesem Vertrag.
War erstaunlich von 1 Tag auf den anderen waren sie weg. Alles zusammen war sehr rätselhaft.

Die 3 haben eine neue Firma gegründet und sind weiterhin erfolgreich mit neuer Software im ähnlichen Bereich in dem sie sich auf die Kerngeschäfte der Software fokussieren, auf Basis neuester Technologie und von 0 weg Modul für Modul nach Kundenbedarf herausbrachten.
Nach dieser Erfahrung sahen sie Wachstum wohl in einem anderen Licht.
 

Astana

Mitglied
16. September 2022
2
6
Hey,

bin gerade frisch aus dem Urlaub zurück und muss echt sagen, ich bin ziemlich baff. Das, was die neuen JTL-Besitzer da machen, wirkt für mich alles andere als seriös.

Wenn ich das richtig verstanden habe, soll das Retourenmanagement jetzt extra kosten?

Ein Wechsel zu einer Alternative ist im Moment noch schwierig, aber in ein 2-3 Monaten war's das wohl mit JTL für mich. War eine schöne Zeit, aber auch die geht irgendwann zu Ende.
 

Matze_G

Sehr aktives Mitglied
1. Dezember 2017
185
60

Kowalski

Aktives Mitglied
18. Januar 2022
12
1
Hallo, @Nina L.,
ich habe gerade auf "JTL-Start" gewechselt, der shopconnector zu shopware 6 ist inklusive?
Muß ich den bestehenden Vertrag für den Connector ( aktuell 19,99€) ebenfalls kündigen?
Danke und Grüße Kowa
 

silent

Sehr aktives Mitglied
20. August 2015
266
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Strausberg
Kann ich in meinem Umfeld auch bestätigen. Die haben sich dann (technologisch) völlig verzettelt und der Mehraufwand an interner Verwaltung wurde das Tagesgeschäft.
So wurde sogar ein eigenes permanentes Test-Team nötig, das sich mit automatisierten Software-Tests beschäftigte um die Software vor Freigabe auf die Basis-Funktionen zu testen damit keine Firma wegen einem Softwarefehler steht.

Der Investor hatte die 3 Gründer hinaus-bugsiert. Sie hatten wohl zu viel Vertrauen in den Investor inkl. vermutlich miesem Vertrag.
War erstaunlich von 1 Tag auf den anderen waren sie weg. Alles zusammen war sehr rätselhaft.

Die 3 haben eine neue Firma gegründet und sind weiterhin erfolgreich mit neuer Software im ähnlichen Bereich in dem sie sich auf die Kerngeschäfte der Software fokussieren, auf Basis neuester Technologie und von 0 weg Modul für Modul nach Kundenbedarf herausbrachten.
Nach dieser Erfahrung sahen sie Wachstum wohl in einem anderen Licht.
Wenn JTL noch 5 Jahre hat, dann sind die Investoren zufrieden. Bis dahin, wird die investierte Kohle plus xxx% drin sein. JTL wird verkauft oder hat gar nicht so lange durchgehalten. Ich glaube, das jetzt die wenigsten JTL verlassen und wenn, denke ich, nur die ganz kleinen bei denen eine Migration einfach und nicht komplex ist. Die interessanten Wechsler brauchen ein Jahr um zu gehen. Gleichzeitig wird wahrscheinlich aber die Neukundenakquise sehr schwierig. Es sind einfach wichtige Verkaufsargumente vernichtet worden, dazu noch der negative Habitus der jetzt im Netz über JTL schwebt.

Ich kenne aber auch eine Geschichte, wo Investoren versagt haben, und die Gründer den einst eigenen Laden zu einem Spotpreis zurückgekauft haben und das Ruder wieder erfolgreich übernommen haben.