Wichtig 👉 Vorabinfos zu unseren neuen JTL-Editionen

Klaus A

Gut bekanntes Mitglied
27. August 2021
32
76
JTL Echt jetzt Track&Trace nur im Pro Paket für 299EUR? sorry aber der Abschied wird immer leichter

Was raucht Ihr, das will ich auch
Das finde ich ich auch ziemlich krass. Vor allem bin ich gespannt, ob dann für Track&Trace (wie bisher) auch noch zusätzliche Pakete für die Anzahl der Sendungen gekauft werden müssen und was die dann wieder kosten
 

Klaus A

Gut bekanntes Mitglied
27. August 2021
32
76
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Powalowski

Sehr aktives Mitglied
20. Januar 2019
174
192
Ich denke im Kern liegt diese rabiate und unausweichliche Art der Erhöhung. Über Erhöhungen kann man reden aber wir haben -KEIN GREYHOUND- bestellt. Und wenn jetzt kleine Anbieter ohne Nutzen Greyhound plötzlich bezahlen müssen und es ihnen aufgezwungen wird um Workflows zu benutzen - das ist schon ein Klogriff.

JTL war früher ein Anbieter, den ich blind empfohlen hatte.
Ebenso! Ich habe immer die Werbetrommel für JTL gerührt, seit der 1.9er plötzlich Geld verbrannt mit doppelten Versendungen und Bugs und jetzt das. Was kommt als nächstes? 30.000€ pro Monat? Wie wäre es mit 120.000€ pro Monat, oder Pro Tag? So sitzen jetzt alle voller Misstrauen da und haben angst vor der nächsten Erhöhung.
 

Pifan

Sehr aktives Mitglied
4. Mai 2019
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Vielleicht solltet ihr euer Hobby aufgeben, wenn ihr eine Preiserhöhung von 139€ auf 200€ nicht tragen könnt.

LG
Natürlich kann man monatlich/jährlich sowas ertragen, aber muss man das zwingend dann kommentarlos hinnehmen? NEIN!
Bei uns sind es aktuell ~1600 jährlich mehr und die uns wichtigen Funktionen gibt es in JTL nicht, müssen wir händisch lösen.
Eine aussagekräftige Statistik/Tagesauswertung auf dem Dashboard ist schon zu viel für JTL und dafür soll ich jetzt monatlich gut 140 EUR mehr bezahlen.

Und sind wir doch ehrlich, das ist das, was dem Investor als erstes "verkauft" wurde, die Preiserhöhung.
 

Klaus A

Gut bekanntes Mitglied
27. August 2021
32
76
Das Problem ist für uns nicht eine Preiserhöhung an sich. Aus meiner Sicht war - ehrlich gesagt - JTL in der Vergangenheit zu günstig.

Das Problem ist die Art der Preiserhöhung:
- Einerseits Vorgehensweise, Kommunikation & Fristen
- VOR ALLEM: der Anteil von fixer vs. variabler Preiserhöhung

Hohe Fixkosten für Lizenzen sind leider im Vergleich zum internationalen Markt ein sehr "deutscher" Ansatz, um Umsatz zu generieren. Hätte man 1-3 Pakete mit unterschiedlichem Funktionsumfang zu vernünftigen Fixpreisen geschnürt und dann pro Paket eine Transaktionsgebühr pro Auftrag angesetzt, könnte jeder Kunde besser kalkulieren und die Kosten würden proportional zum Umsatz steigen.

Softwareprodukte sind ökonomisch gesehen Netzwerkprodukte. Das heißt, der Wert des Produkts an sich steigt, je mehr Leute es verwenden. Das war im Prinzip auch in der Vergangenheit bei JTL Philosophie und JTL hat viel vom Austausch der vielen Nutzer, deren Feedback und Teilnahme an Beta-Programmen profitiert. Wenn jetzt viele Kunden kündigen, mache ich mir doch Gedanken ob die verbleibenden Kunden einen entsprechenden Umsatz generieren, der es JTL auch in Zukunft erlaubt, die Software weiterzuentwickeln und damit als Unternehmen weiter zu bestehen.

Wenn das ganze vom neuen Investor veranlasst wurde, dann ist es aus meiner Sicht (und ich bin seit 20 Jahren als Investor im Private Equity Geschäft tätig) ein ökonomisch dummer und sehr kurzfristig orientierter Investor. Aus meiner Sicht hätte JTL bei einem variablen Preismodell durchwegs eine Chance in Deutschland und auch international eine Lücke für kleinere und mittlere Unternehmen / Unternehmer zu füllen. Mit dem massiven Fixkostenanteil der neuen Pakete (oder JTL-Deutsch "Editionen") sehe ich das eher kritisch...
 

dotnetpower

Gut bekanntes Mitglied
22. Dezember 2006
216
23
Das könnt ihr nicht ernst meinen! Wir sollen plötzlich das 2,5-fache bezahlen? Da macht ihr euch allein mit der Aktion sowas von euren Ruf kaputt!
Wir steigen aus! So kann man Kunden schneller verlieren als man Sie aufgebaut hat. Das grenzt an Abzocke, Kunden die von einem System abhängig sind so in kurzer Zeit zu zwingen zu reagieren. Wird auch rechtlich heute von mir in Prüfung gegeben! Mal sehen ob wir uns dann zu dem Thema nochmal sprechen :). Bis dahin: Viel Spaß beim Untergang!
Wir hängen uns gerne bei einer Klage mit dran!
 
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dein-brandstempel

Aktives Mitglied
20. November 2020
44
17
Im diesen Beitrag (https://forum.jtl-software.de/threads/faq-zu-unseren-neuen-tarifeditionen.223042/) von JTL wird von 10 manuellen Workflows ab der Start-Lizenz gesprochen. In der Übersicht ist dies aber erst ab Advance drin. Was denn nun?
Weiterhin steht im Beitrag, dass die Artikelbeschränkung im Start-Paket nur für den JTL Shop gültig ist. Heißt dass nun, dass eine Shop-Anbindung mit dem JTL-Connector (z.B. WooCommerce) weiterhin für unendlich Artikel möglich ist?
 

Rektor

Sehr aktives Mitglied
22. November 2011
647
287
Wir haben zwar "nur" eine Preissteigerung von 400%, jedoch ausreichend für die Aussage "JTL schafft sich selbst ab".

JTL benutzen wir seit ungefähr den Anfängen dieses Unternehmens. Es gab noch nie eine Wawi-Version, auch keine Shopversion, welche annähernd fehlerfrei war.

Die Entwicklung und Bereitstellung der Produkte von JTL, wurde erst durch das Pilotprogramm und dem Forum, durch Nutzer "salonfähig" entwickelt. Also haben viele Nutzer es erst ermöglicht, das JTL eine funktionierende Software liefern kann.

Wer jetzt noch, nach dieser schon unverschämten Preissteigerung durch die einzelnen Pakete, bereit ist, am Pilotprogramm teilzunehmen, gehört ganz klar an den Pranger zum auspeitschen gestellt. Gleiches gilt für Bugs, die hier im Forum ausdiskutiert werden und dann vielleicht behoben werden. Bei den neuen Preisen ist es sicherlich nicht die Aufgabe der Nutzer, um eine Behebung von Fehler und Bugs zu bitten, sondern die Beseitigung zu fordern. JTL soll endlich mal begreifen, dass das ganze ohne die Mithilfe der Nutzer nicht funktioniert. Einige Nutzer haben sicherlich viele Stunden damit verbracht, Fehler und deren ordentliche Umsetzung zu melden. Diese Nutzer werden jetzt mit einer saftigen Preiserhöhung belohnt. So stellt man sich eine "Zusammenarbeit" sicherlich nicht vor.

Fakt ist, das ab Umstellung auf die "Pakete", die Wawi mit zum Funktionsumfang gehört. Damit erwarten wir eine funktionierende Wawi ohne Fehler und Bugs. Unsere Liste der "offenen Baustellen" und Bugs ist lang, womit wir JTL nach Umstellung zur Beseitigung in angemessener Zeit auffordern werden.

Bisher war die Nutzung der Wawi kostenlos, wodurch keine Forderungen gestellt werden konnten. Jetzt sieht es allerdings anders aus, denn der Funktionsumfang ist bei jedem Paket angegeben, womit die einwandfreie Funktion gewährleistet werden muss. Genau so auch beim JTL- Shop, womit eine einwandfreie Funktion gewährleistet sein muss, ohne das Fehler und Bugs geduldet werden müssen.

Es werden andere Anbieter die verbliebenen JTL-Kunden abwerben, indem diese weitere Schnittstellen zur Verfügung stellen. Der Trumpf von JTL war bisher die kostenlose Bereitstellung der Wawi, was mit den kostenpflichtigen "Paketen" ganz klar entfallen ist.

Es ist sicherlich nur eine Frage der Zeit, bis sich treue Kunden von JTL abwenden, wie wir auch, solange zahlen wir aber das völlig absurde und überteuerte "Paket", versprochen.

Das ein bisheriger JTL-Kunde, welcher in Zukunft einen anderen Anbieter bevorzugt, durch Umstellungsarbeiten belastet ist, nicht wieder zu JTL wechseln wird, sollte eigentlich selbstklärend sein. Offensichtlich meint der Investor von JTL, allein auf der Welt zu sein...
 
Zuletzt bearbeitet:

FranzderFranke

Sehr aktives Mitglied
8. Februar 2008
432
45
Das Problem ist für uns nicht eine Preiserhöhung an sich. Aus meiner Sicht war - ehrlich gesagt - JTL in der Vergangenheit zu günstig.

Das Problem ist die Art der Preiserhöhung:
- Einerseits Vorgehensweise, Kommunikation & Fristen
- VOR ALLEM: der Anteil von fixer vs. variabler Preiserhöhung

Hohe Fixkosten für Lizenzen sind leider im Vergleich zum internationalen Markt ein sehr "deutscher" Ansatz, um Umsatz zu generieren. Hätte man 1-3 Pakete mit unterschiedlichem Funktionsumfang zu vernünftigen Fixpreisen geschnürt und dann pro Paket eine Transaktionsgebühr pro Auftrag angesetzt, könnte jeder Kunde besser kalkulieren und die Kosten würden proportional zum Umsatz steigen.

Softwareprodukte sind ökonomisch gesehen Netzwerkprodukte. Das heißt, der Wert des Produkts an sich steigt, je mehr Leute es verwenden. Das war im Prinzip auch in der Vergangenheit bei JTL Philosophie und JTL hat viel vom Austausch der vielen Nutzer, deren Feedback und Teilnahme an Beta-Programmen profitiert. Wenn jetzt viele Kunden kündigen, mache ich mir doch Gedanken ob die verbleibenden Kunden einen entsprechenden Umsatz generieren, der es JTL auch in Zukunft erlaubt, die Software weiterzuentwickeln und damit als Unternehmen weiter zu bestehen.

Wenn das ganze vom neuen Investor veranlasst wurde, dann ist es aus meiner Sicht (und ich bin seit 20 Jahren als Investor im Private Equity Geschäft tätig) ein ökonomisch dummer und sehr kurzfristig orientierter Investor. Aus meiner Sicht hätte JTL bei einem variablen Preismodell durchwegs eine Chance in Deutschland und auch international eine Lücke für kleinere und mittlere Unternehmen / Unternehmer zu füllen. Mit dem massiven Fixkostenanteil der neuen Pakete (oder JTL-Deutsch "Editionen") sehe ich das eher kritisch...
Das finde ich auch, JTL war wirklich jahrelang preislich sehr fair, da hätte man ruhig jetzt die Tarife für Module oder das übernehmen der Auftragsdaten erhöhen können. Die Preise im Backend hätte auch jeder Praktikant bei JTL in 10 Minunten angepasst, stattdessen baut man ein undurchsichtiges Linzenz Modell auf, das jeder Kunde schon im Voraus gebucht hat- ohne Nachfrage mit Features die plötzlich nicht mehr kostenlos sind und man für viel extra Geld dazubuchen muss. Das ist leider nur frech - habe n den letzten 15 Jahren viele Neukunden zu JTL gebracht, die tuen mir jetzt auch alle leid. Mir geht auch überhaupt nicht in den Kopf warum man jetzt so Dinge wie die Workflows / Ameise die seid X Jahren Kernelement in JTL sind da jetzt irgendwie anfasst um daraus Profit zu machen. Was kommt da dann als nächstes, muss ich in ein paar Monaten ein Modul kaufen um einen neuen Kunden anzulegen?
 

amihopfen

Gut bekanntes Mitglied
23. November 2019
68
28
Ich habe das gelesen bei FAQ

"
Was kostet die neue Rest-API?
Die neue Rest-API kann in allen JTL-Editionen außer JTL Start genutzt werden. In JTL Enterprise ist die Rest API bereits inkludiert, in JTL Advanced kann diese für 199 € und in JTL Pro für 99 € hinzugebucht werden. Erweiterungen aus dem JTL Extension Store, die die Rest API nutzen, können in allen Editionen genutzt werden.
"


Bedeutet das für die Rest-API, dass man €199 im Monat bezahlen muss, um Dinge wie PayPal, Mollie und zum Beispiel Fibuscan zu nutzen? Um es jetzt nutzen zu können, muss man monatlich €199 bezahlen?
 

Klaus A

Gut bekanntes Mitglied
27. August 2021
32
76
Das finde ich auch, JTL war wirklich jahrelang preislich sehr fair, da hätte man ruhig jetzt die Tarife für Module oder das übernehmen der Auftragsdaten erhöhen können. Die Preise im Backend hätte auch jeder Praktikant bei JTL in 10 Minunten angepasst, stattdessen baut man ein undurchsichtiges Linzenz Modell auf, das jeder Kunde schon im Voraus gebucht hat- ohne Nachfrage mit Features die plötzlich nicht mehr kostenlos sind und man für viel extra Geld dazubuchen muss. Das ist leider nur frech - habe n den letzten 15 Jahren viele Neukunden zu JTL gebracht, die tuen mir jetzt auch alle leid. Mir geht auch überhaupt nicht in den Kopf warum man jetzt so Dinge wie die Workflows / Ameise die seid X Jahren Kernelement in JTL sind da jetzt irgendwie anfasst um daraus Profit zu machen. Was kommt da dann als nächstes, muss ich in ein paar Monaten ein Modul kaufen um einen neuen Kunden anzulegen?
Ja, das finde ich auch. Es ist eine etwas hinterhältige Praktik, Kunden an Features zu gewöhnen, die man dann aber in die höchsten Pakete packt. Einmal abgesehen davon, dass es bei Software ökonomisch gesehen 0 EUR Zusatzkosten bedeutet, einem Kunden ein Feature bereitzustellen. Insofern ist ein Ansatz günstigerer Preis bei mehr Benutzern am Ende sinnvoller als ein hoher Preis bei wenigen Benutzern.
 
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swiss-sale.ch

Aktives Mitglied
16. Februar 2018
59
23
Wer jetzt noch, nach dieser schon unverschämten Preissteigerung durch die einzelnen Pakete, bereit ist, am Pilotprogramm teilzunehmen, gehört ganz klar an den Pranger zum auspeitschen gestellt. Gleiches gilt für Bugs, die hier im Forum ausdiskutiert werden und dann vielleicht behoben werden. Bei den neuen Preisen ist es sicherlich nicht die Aufgabe der Nutzer, um eine Behebung von Fehler und Bugs zu bitten, sondern die Beseitigung zu fordern. JTL soll endlich mal begreifen, dass das ganze ohne die Mithilfe der Nutzer nicht funktioniert. Einige Nutzer haben sicherlich viele Stunden damit verbracht, Fehler und deren ordentliche Umsetzung zu melden. Diese Nutzer werden jetzt mit einer saftigen Preiserhöhung belohnt. So stellt man sich eine "Zusammenarbeit" sicherlich nicht vor.

Fakt ist, das ab Umstellung auf die "Pakete", die Wawi mit zum Funktionsumfang gehört. Damit erwarten wir eine funktionierende Wawi ohne Fehler und Bugs. Unsere Liste der "offenen Baustellen" und Bugs ist lang, womit wir JTL nach Umstellung zur Beseitigung in angemessener Zeit auffordern werden.
Genau so sehe ich das auch. Ich werde bestimmt keine Releases mehr testen, resp. Fehler dazu melden. Wenn sich da niemand mehr kostenlos an der Weiterentwicklung beteiligt, wird die Qualität darunter leiden und Kunden werden abziehen. Die korrekte Funktionsweise werde ich künftig einfordern oder eine Reduktion der Kosten fordern. Schade wie da mit der Community umgegangen wird.
 

karabey

Sehr aktives Mitglied
28. November 2012
907
74

Klaus A

Gut bekanntes Mitglied
27. August 2021
32
76
Ich habe das gelesen bei FAQ

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Was kostet die neue Rest-API?
Die neue Rest-API kann in allen JTL-Editionen außer JTL Start genutzt werden. In JTL Enterprise ist die Rest API bereits inkludiert, in JTL Advanced kann diese für 199 € und in JTL Pro für 99 € hinzugebucht werden. Erweiterungen aus dem JTL Extension Store, die die Rest API nutzen, können in allen Editionen genutzt werden.
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Bedeutet das für die Rest-API, dass man €199 im Monat bezahlen muss, um Dinge wie PayPal, Mollie und zum Beispiel Fibuscan zu nutzen? Um es jetzt nutzen zu können, muss man monatlich €199 bezahlen?
Nein, ich denke das bezieht sich wirklich auf die Nutzung der neuen Rest-API direkt. Da konnte man so etwas aufgrund der Notwendigkeit, Anwendungen für die Rest-API zu registrieren, fast schon ahnen.

Dass man selbst im Advanced und Pro Paket so viel bzw. extra dafür zahlen soll, finde ich auch sehr frech. Vor allem wenn man sich den Funktionsumfang der aktuellen Rest-API ansieht. Das wird wohl leider darin münden, dass die Rest-API gar nicht groß weiter entwickelt wird, weil ich befürchte es werden sich nicht viele Kunden die aktuelle API zu dem Preis monatlich gönnen.
 

Rektor

Sehr aktives Mitglied
22. November 2011
647
287
Es geht hier teilweise um Erhöhungen um 300% und mehrere Tausende Euro pro Jahr, die sich im aktuellen Marktumfeld viele Händler nicht einfach so nebenbei leisten können. Und glaub mir, wir betreiben unseren Shop nicht als Hobby...
Bei uns 400% Erhöhung und wir betreiben es auch nicht als Hobby. JTL setzt offensichtlich auf Existenzminimierung....
 
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amihopfen

Gut bekanntes Mitglied
23. November 2019
68
28
Es ist günstiger für mich, meinen Shop und das System eine Woche lang zu schließen und alles neu aufzubauen, als diese neuen monatlichen Raten zu zahlen. Man muss ernsthaft darüber nachdenken, während man eine Lösung findet. Und jetzt habe ich keine Lust mehr, zur JTL-Connect 2024 zu gehen und mir die Neuigkeiten anzusehen. Früher fühlte ich mich wie ein nützlicher Kunde, jetzt fühle ich mich wie ein Sandkorn am Strand, das mit der Tide ins Meer treibt. Ich fühle mich ausgenutzt, und das ist kein schönes Gefühl.
 
Zuletzt bearbeitet:

Klaus A

Gut bekanntes Mitglied
27. August 2021
32
76
Bei uns 400% Erhöhung und wir betreiben es auch nicht als Hobby. JTL setzt offensichtlich auf Existenzminimierung....
Und das sind tatsächlich Steigerungen - wenn bei gleichem Funktionsumfang - bei denen ich wirklich auf eine rechtliche Prüfung der Erhöhung an sich und der Vorgehensweise gespannt bin. Denn selbst als gewerblicher Kunde gilt bei solchen Produkten (auch bei monatlicher Kündigungsfrist, die JTL in dem Fall ja für sich nutzt) ja auch das Vertrauensprinzip, dass die vereinbarte Leistung nicht in so einem extremen Ausmaß verteuert wird. Rechtlich spannend sind hier ja vor allem auch Neukunden, die noch vor wenigen Tagen / Wochen / Monaten zu JTL auf Basis des damals gültigen Preismodells gewechselt haben.

Klar, dass gewerbliche Kunden hier eine schlechtere Ausgangsposition als Privatkunden haben. Aber wenn ich jetzt heute z.B. eine Versicherungsleistung für Firmen zu einem Preis von 1.000 EUR anbieten würde und dann ein Monat später sage, nö, jetzt kostet sie doch 3.000 EUR, dann würde ich mich als Unternehmer mindestens im Bereich der täuschenden Werbung bewegen