Unsere erfahrung mit Billpay

Icebear

Aktives Mitglied
11. Oktober 2010
201
0
AW: Unsere erfahrung mit Billpay

Ich bin seit September kein Kunde mehr von Billpay. Mein Shop besteht nicht mehr, ebenso wie die Domain und somit natürlich auch nicht die Mailadresse.

Vor etwa 14 Tagen bekam ich plötzlich eine Mahnung mit Androhung von Inkasso per Briefpost zugestellt. Als ich bei Billpay nachhakte, hiess es, ich habe eine Abrechnung bekommen und müsste für uneinbringliche Forderungen die UST an Billpay erstatten. Tja, diese Abrechnung habe ich nicht bekommen. Wie auch, wenn die Mailadresse nicht mehr besteht?! Jedenfalls habe ich die Abrechnung noch mal per Post nachgeschickt bekommen. Und zwischen dem Erstelldatum dieser Abrechnung und dem Erstelldatum des "netten" Mahnschreibens lagen noch keine 5 Kalendertage.

Btw., als mein Vertrag mit Billpay noch bestand, und ich mich wegen einer technischen Sache (Hinterlegung eines Mindestbestellwertes) an den Support wandte, der aber auch nach mehrmaligem Kontakt nicht in der Lage war mein Anliegen umzusetzen, bekam ich dann die Antwort, ich sollte halt den Billpay Rechnungskauf einfach aus den verfügbaren Zahlungsmethoden raus nehmen. Dann würden auch keine Gebühren mehr für mcih anfallen. Tolle Firma !!!
 

XYZ

Sehr aktives Mitglied
21. September 2011
2.541
10
AW: Unsere erfahrung mit Billpay

Alles begann mit einem Missverständnis meinerseits : da ich an diesem Abend mehrere Online-Käufe getätigt hatte, bei denen als Zahlverfahren das Abbuchungsverfahren angeboten wurde, bin ich davon ausgegangen, dass das auch bei dem betreffenden Kauf der Fall war.

Wie Du schon schreibst, ein Mißverständnis Deinerseits, aber auch nur Deinerseits! Wenn Du nicht in der Lage bist, Deine Onlinekäufe um Auge zu behalten und wie Du was bezahlen wolltest, dann ist es ganz allein Dein Problem. Aber typisch, Schuld sind natürlich wieder alle anderen, nur nicht König Kunde...

weil ich weder eine Zahlungsanforderung ... erhalten hatte.

Die Zahlungsaufforderung und Zahlungsziel hast Du 100% mit der Rechnung zur Lieferung erhalten. Wenn Du diese gleich in den Müll haust, so wie viele Kunden es wohl machen, dann ist es auch wieder ganz alleine DEIN Problem.


Im Übrigen hat die Höhe des ursprünglichen Kaufbetrages keinerlei Einflußß auf die Höhe der Mahngebühren, auch bei 4,90€ kann man 9€ Mahngebühren nehmen. Der Kaufbetrag hat einzig auf die Höhe der Verzugszinsen Einfluß.
 

Tina_18

Aktives Mitglied
10. April 2013
8
0
Berlin
AW: Unsere erfahrung mit Billpay

Ich bin seit September kein Kunde mehr von Billpay. Mein Shop besteht nicht mehr, ebenso wie die Domain und somit natürlich auch nicht die Mailadresse.

Vor etwa 14 Tagen bekam ich plötzlich eine Mahnung mit Androhung von Inkasso per Briefpost zugestellt. Als ich bei Billpay nachhakte, hiess es, ich habe eine Abrechnung bekommen und müsste für uneinbringliche Forderungen die UST an Billpay erstatten. Tja, diese Abrechnung habe ich nicht bekommen. Wie auch, wenn die Mailadresse nicht mehr besteht?! Jedenfalls habe ich die Abrechnung noch mal per Post nachgeschickt bekommen. Und zwischen dem Erstelldatum dieser Abrechnung und dem Erstelldatum des "netten" Mahnschreibens lagen noch keine 5 Kalendertage.

Btw., als mein Vertrag mit Billpay noch bestand, und ich mich wegen einer technischen Sache (Hinterlegung eines Mindestbestellwertes) an den Support wandte, der aber auch nach mehrmaligem Kontakt nicht in der Lage war mein Anliegen umzusetzen, bekam ich dann die Antwort, ich sollte halt den Billpay Rechnungskauf einfach aus den verfügbaren Zahlungsmethoden raus nehmen. Dann würden auch keine Gebühren mehr für mcih anfallen. Tolle Firma !!!

Klingt ja alles eher weniger gut...
 

mitlaser

Gut bekanntes Mitglied
28. Oktober 2008
707
19
AW: Unsere erfahrung mit Billpay

Kann es sein dass der poster von beitrag 51, 52 identisch ist mit post 63? Soviel uebereinstimmung waer schon mega zufall...
Mal sehn wie oft er diese sinnlose story noch postet..
 

Thomas Lisson

Administrator
Mitarbeiter
24. März 2006
15.574
299
Köln
AW: Unsere erfahrung mit Billpay

Hi,

du hast recht. Habe die Beiträge von den 2 Usern, die sich extra angemeldet haben und auch nur hier Beiträge geschrieben haben, gelöscht. Das roch zu sehr nach Manipulation.
 

mitlaser

Gut bekanntes Mitglied
28. Oktober 2008
707
19
AW: Unsere erfahrung mit Billpay

falls du grade ordnungswütig bist und das in deiner datenbank noch einsehen kannst : der like-spender vom ehemals #63 könnte auch noch dazu gehören.. ;))
 

vab

Gut bekanntes Mitglied
19. Dezember 2007
527
1
AW: Unsere erfahrung mit Billpay

Nun ist das gelöschte leider nicht mehr lesbar und ich weiß nicht, um was es ging.
Schade, da ich mich auch für Billpay interessiere.
Nachdem, was ich hier so lese, ist der Anbieter eher unseriös?
 

Patrizia

Sehr aktives Mitglied
19. September 2010
491
80
AW: Unsere erfahrung mit Billpay

nein, unseriös keinesfalls ...
Ein bißchen umständlich, ein bißchen kontaktscheu seinen Händlern gegenüber, ein bißchen teuer, die Prozesse ein bißchen unverständlich/anfällig sowie es vom Standard abweicht, aber unter dem Strich tut Billpay das was sie tun sollen: Rechnungskauf ermöglichen
 

aektschen

Gut bekanntes Mitglied
9. Dezember 2010
244
11
AW: Unsere erfahrung mit Billpay

Ja, da gehe ich mit Patrizia konform. Für unseriös halte ich den Anbieter auch nicht. Die Worte Kontaktscheu, komplizierte Prozesse und unverständlich treffen es schon ganz gut.
Ich bin nach versuchen mit Billpay und Billsafe allerdings der Ansicht, dass Rechnungskauf erst mal keine Option für uns ist. Ich denke es ist für die Kunden nur auf den ersten Blick gut. Das Risiko, dass diese nach dem Kauf in irgendwelche Inkasso-Fällen enden, da Sie denken die Rechnung wäre bezahlt, diese im SPAM-Ordner gelandet ist oder sie es einfach vergessen ist einfach recht hoch. Dann sind die Kunden danach wegen hoher Inkasso-Gebühren sauer.
Für mich als Händler bedeutet es: viel höhere Gebühren als bei anderen Zahlarten, geringe Steigerung der Conversion, aber deutliche Verschiebung von Zahlarten wie PayPal und Vorkasse auf Rechnungskauf (daher noch teurer) und vergleichsweise lange Wartezeit auf das Geld.

Durch die fertigen Pulgins ist das Risiko und der Aufwand der Anbindung ja recht gering, daher kann es ja jeder für sich testen. Ich würde dann aber den Test mit billsafe machen.

Grüsse Wolfgang
 

_simone_

Sehr aktives Mitglied
17. Februar 2013
3.245
461
Emsland
Firma
Notun Delend
AW: Unsere erfahrung mit Billpay

Wir haben Billpay schon seit längerem und irgendwie keine Komunikation mit dem Anbieter nötig. Insofern kein Problem; es läuft und läuft und...

Die Akzeptanz ist aber von allen Zahlarten bei uns am Niedrigsten. Nur "i-deal" und "KBC" wird noch weniger genutzt. ; )
 

XYZ

Sehr aktives Mitglied
21. September 2011
2.541
10
AW: Unsere erfahrung mit Billpay

Ich bin nach versuchen mit Billpay und Billsafe allerdings der Ansicht, dass Rechnungskauf erst mal keine Option für uns ist. Ich denke es ist für die Kunden nur auf den ersten Blick gut. Das Risiko, dass diese nach dem Kauf in irgendwelche Inkasso-Fällen enden, da Sie denken die Rechnung wäre bezahlt, diese im SPAM-Ordner gelandet ist oder sie es einfach vergessen ist einfach recht hoch. Dann sind die Kunden danach wegen hoher Inkasso-Gebühren sauer.

Das kann ich so bestätigen, zumal BillSAFE ein Zahlungsziel von 14 Tagen ab Versand hat, das Zahlungsziel also noch innerhalb der Widerrufsfrist liegt. Nun handhabe ich es so, ich liefere ab Betrag X versandkostenfrei, wird jedoch ein Teil der Ware widerrufen und der übrige Teil unterschreitet den Betrag XY für die versandkostenfreie Lieferung, berechne ich die Versandkosten nach und ziehe diese von der Gutschrift ab, dies ist auch per AGB so vereinbart. Zudem hat der Kunde bei Kauf auf Rechnung gemäß Widerrufsrecht unter gewissen Umständen grundsätzlich die Rücksendekosten zu tragen, egal ob über oder unter 40€ Warenwert, nutzt er trotzdem eine Retourenmarke, werden auch diese Kosten von der Gutschrift in Abzug gebracht, auch dies ist per AGB und deutlichen Kundeninformationen vereinbart.

Nun ist es so, das einige Kunden sofort den Wert der zurückgesendeten Ware vom Rechnungsbetrag abziehen und den Restbetrag an BillSAFE zahlen, was ja sehr löblich ist, jedoch sind dann oftmals noch genannte Posten offen, den Kunden informiere ich auch noch einmal über diese Posten und den letztendlich noch an BillSAFe zu zahlenden Betrag bei Eingang seiner Rücksendung, doch viele lesen diese Mail garnicht mehr, weil der Vorgang für sie nach der Bezahlung schon abgeschlossen ist. Dann mahnt BillSAFE natürlich die offenen Kosten für Versand und/oder Retoure an, gleich mit Mahngebühren, der Ärger auf Kundenseite ist dann entsprechend groß, obwohl dieser ja eigentlich mal wieder nicht ordentlich gelesen hat. Letztendlich kostet dies Kunden, da letztendlich der Händler wieder der Böse ist.

Für mich als Händler bedeutet es: viel höhere Gebühren als bei anderen Zahlarten, geringe Steigerung der Conversion, aber deutliche Verschiebung von Zahlarten wie PayPal und Vorkasse auf Rechnungskauf (daher noch teurer) und vergleichsweise lange Wartezeit auf das Geld.

So sieht es aus, der versprochene Umsatzboom ist nie eingetreten und derzeit überlege ich, den Kauf auf Rechnung wieder einzustellen.

Durch die fertigen Pulgins ist das Risiko und der Aufwand der Anbindung ja recht gering, daher kann es ja jeder für sich testen. Ich würde dann aber den Test mit billsafe machen.

Ansonsten läuft es über BillSAFE einwandfrei, auch die Kommunikation, wenn mal was ist, nur das die leider keine eventuell anfallenden Rücksendekosten absicherm, schickt der Kunde also ein Teil unter 40€ per Retourenmarke zurück, musst Du diese Kosten notfalls selbst einfordern. BillPAY habe ich auch ein paar Tage getestet, jedoch gab es hier viele Unstimmigkeiten, weswegen ich im Testzeitraum wieder gekündigt gabe. Zudem ist BillSAFE wesentlich preiswerter als BillPAY, aber dennoch zu teuer für die ausgebliebene Umsatzsteigerung.
 

KathiLe

Sehr aktives Mitglied
31. August 2009
2.899
8
AW: Unsere erfahrung mit Billpay

Wir hatten beim Einsatz des Rechnungskaufes das Problem, dass unser Lagerbestand exorbitant in die Höhe schoss, weil plötzlich die Bestellungen größer und auch die Anzahl der Komplettretouren extrem gestiegen ist. Angucken kostet ja nix. Viele Artikel mussten erst bestellt werden und kamen dann komplett zurück. Und auf den Retourekosten sind wir aus o. g. Gründen auch sitzen geblieben.

Nach 2 1/2 Monaten haben wir Rechnungskauf wieder komplett abgeschafft. Haben zwar einiges weniger Umsatz - aber auch viel weniger an Gutschriftsbeträgen, so dass wir sicherlich nach Entfernen des Rechnungskaufes keine Gewinneinbrüche zu verzeichnen hatten. Alles Ansichtssache.

Mittlerweile habe ich mich als Kunde daran gewöhnt, alles vorab zu bezahlen. Das geht ja jetzt schon einige Jahre so. Und kommt dann mal einer mit Rechnungskauf, dann ignoriere ich das entweder und zahle wie vorher per Vorkasse/Paypal oder aber ich vergesse nachher, die Rechnung zu bezahlen. Bin ja gewöhnt, dass alles schon erledigt ist, wenn die Ware kommt.

Hat alles seine Vor- und Nachteile - aber ich denke, dass die Kosten und die verägerten Kunden keinesfalls im Verhältnis zum eventuell zu erwartenden Mehrgewinn stehen ...
 

Patrizia

Sehr aktives Mitglied
19. September 2010
491
80
AW: Unsere erfahrung mit Billpay

Bei Billpay habe ich auch das Gefühl (!), dass Gutschriften und Teilstornos nicht richtig in deren System ankommen.
Da diese Geschäftsvorfälle bei Billpay für uns sehr selten sind, haben wir das nie richtig nachverfolgt.
Solange es nur Rechnung ist und sofortiger Versand, dann läuft es ohne Probleme.
 
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