Neu Mehrwertsteuer-Senkung vom 01.07.-31.12.2020 (Offizieller Diskussionthread) - Video

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Peter B.

Gut bekanntes Mitglied
23. August 2018
79
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Berlin

triole

Gut bekanntes Mitglied
27. April 2009
204
4
Dresden
Um mir den Aufwand klein zu halten, würde ich gern alle Staffelpreise von "Festpreis" auf "automatische Berechnung..." umstellen, finde aber in der Ameise keine Möglichkeit diese Einstellung zu setzen. Hab ich was übersehen?
 
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lotex24.systems

Sehr aktives Mitglied
3. Februar 2016
117
40
Wrocław
Hallo zusammen,

vielleicht hab ich es überlesen ...

Unter Admin -> Globale Einstellungen -> Reiter Zahlungen gibt es das Feld Standard-MwSt-Satz . Muss dieses auch geändert werden oder hat das gar keine Funktion mehr.

sommerliche Grüße
Jan
 
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SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.406
1.002
Hallo zusammen,

ich habe gerade mal ein paar Testimporte gemacht. Kann es sein, dass die Ameise bei Auftragsimporte IMMER 19% als Standardsteuer hinterlegt wenn kein expliziter Steuersatz angelegt ist?
Eine Änderung des Standardsteuersatzes in der Steuerverwaltung hatte hierauf jedenfalls keinen Einfluß.
 
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apalusa

Sehr aktives Mitglied
22. Oktober 2018
247
55
Aber dann muss ich doch die manuellen Workflows für alle Aufträge nutzen die vor der Workflowerstellung gemacht wurden oder?
Der Vorschlag von @Manuel Pietzsch würde doch nur automatisch für alle Altaufträge um 0:00 Uhr laufen,
wenn ich diesen Workflow schon seit Monaten zeitverzögert eingestellt gehabt hätte
,
aber nicht wenn ich das erst morgen abend mache.

Also wenn ich es richtig verstanden habe, ist das Problem, dass es Aufträge gibt die schon älter sind, aber voraussichtlich erst ab dem 01.07. versendet werden, oder?
Sofern ich damit richtig liege, kannst du einfach alle Aufträge anzeigen lassen, bis zu dem ältesten noch nicht ausgelieferten, und auf diese Aufträge den Workflow manuell laufen lassen (über den Button oder per Rechtsklick). Somit wird dann auch für die älteren Aufträge der Workflow mit der Zeitverzögerung eingereiht und dann entsprechend durchlaufen.
 

Shopküche.de

Offizieller Servicepartner
SPBanner
Hallo zusammen,

ich habe gerade mal ein paar Testimporte gemacht. Kann es sein, dass die Ameise bei Auftragsimporte IMMER 19% als Standardsteuer hinterlegt wenn kein expliziter Steuersatz angelegt ist?
Eine Änderung des Standardsteuersatzes in der Steuerverwaltung hatte hierauf jedenfalls keinen Einfluß.
Sofern du beim Auftragsimport eine korrekte Artikelnummer angibst, sollte JTL ja schon alleine über die dort hinterlegte Steuerklasse die korrekte Umsatzsteuer setzen. Bei Freipositionen würde ich zur Sicherheit immer den Steuersatz mit angeben in der CSV.
Ansonsten greift die "Standard-Steuer" die in Admin -> Globale Einstellungen hinterlegt ist für diese Freipositionen in diesem Fall.
 

sistec

Neues Mitglied
15. Juni 2020
8
2
Hallo zusammen,

ich habe nun fleißig mitgelesen, aber nun auch doch eine Frage.

Wir arbeiten mit dem Webinterpret zusammen, so dass wir für einen ebay-Artikel mehrere brutto Preise habe. Teilweise natürlich auch in unterschiedlichen Währungen.

Kann mir einer sagen worauf ich nun zusätzlich achten muss? Ich habe somit ja mehrere VK brutto für einen Artikel :( ....Vielleicht habe ich auch einen Denkfehler.

Danke & LG
 
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darthvader

Aktives Mitglied
29. Juni 2014
56
10
Vielleicht ganz hilfreich für den ein oder anderen: Bei mir hat der Import der Sonderpreise nicht funktioniert.

Entgegen den Informationen im Blog-Post muss man das "Startdatum" der gesetzten Sonderpreise zuerst mit exportieren um beim Importieren ebenfalls mit angeben. Dann * und nur dann * werden auch die Sonderpreise aktualisiert.
 

Peter B.

Gut bekanntes Mitglied
23. August 2018
79
29
Berlin
@lotex24.systems - DAS würde mich auch interessieren!

Außerdem; vielleicht habe ich es jetzt auch überlesen: Was ist mit den bei den Versandarten hinterlegten Steuersätzen? Wie wirken die sich aus? Muss hier händisch geändert werden?

Ist im ersten Posting beantwortet:
Frage: Muss die MwSt in den Versandarten auch geändert werden?
Antwort: Die ist ohne Funktion und gibt es in zukünftigen Versionen auch nicht mehr.

Viele Grüße

Peter
 

John

Sehr aktives Mitglied
3. März 2012
2.592
496
Berlin
Wurde eigentlich erläutert, welchen Vorteil es bringt, den MwSt Steuersatz einfach zu ändern und eben nicht den Weg zu gehen, einen Satz neuer Steuerschlüssel (5%,16%) anzulegen und den auf alle Artikel anzulegen?

Sind beide Ansätze im Ergebnis wirklich gleichwertig? Oder holt man sich mit der einen oder andere Lösung gravierende Nachteile ins Haus?
 
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Matze_G

Sehr aktives Mitglied
1. Dezember 2017
174
45
Frage: Wie sind das mit dem Steuerfeld in den Leiferantenartikeln aus?
Antwort: Die Lieferantenartikel müssen ebenfalls angepasst werden! Am besten dazu die Ameise nutzen.
Noch ein Hinweis zu dem dort angefügten Bild. Es müssen zusätzlich die Lieferanten zu den Artikeln in der Import-Datei angegeben sein, sonst wird keine USt. geschrieben.
Der Ablauf muss also sein:
1. Export der Artikeldaten mit Artikelnummer, Lieferant und USt. in %
2. Ändern der Steuersätze auf 16% / 5%in der csv
3. neu Importieren
 
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lotticards

Aktives Mitglied
10. Januar 2017
4
1
Frage zu den Workflows MwSt-Änderung: wieso nimmst du nur DE als LandISO? Alle EU Länder haben doch ebenfalls den Steuersatz, falls du an Privatpersonen schickst.

Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, wie müsste der Workflow dann angepasst werden?
 

Shop-Schmied

Sehr aktives Mitglied
4. Februar 2014
335
57
Mir ist gerade eingefallen: Wir haben ein Hinweis-Plugin, dass man an allen wichtigen Stellen aktivieren kann installiert . . .Man kann da auch auf Artikel NICHT käuflich schalten.

Wäre DAS nicht eine Möglichkeit, um auf den Wartungsmodus zu verzichten? Wir schreiben da rein: MwSt-Umstellung - wir korrigieren für Sie bis 00:01 die Preise Oder so ähnlich.
 
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SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.406
1.002
Sofern du beim Auftragsimport eine korrekte Artikelnummer angibst, sollte JTL ja schon alleine über die dort hinterlegte Steuerklasse die korrekte Umsatzsteuer setzen. Bei Freipositionen würde ich zur Sicherheit immer den Steuersatz mit angeben in der CSV.
Ansonsten greift die "Standard-Steuer" die in Admin -> Globale Einstellungen hinterlegt ist für diese Freipositionen in diesem Fall.
Sorry, aber das sieht mir nicht so aus.
Ich habe keinen Steuersatz in meiner csv (und kann das für unseren Shopexport, eigenes Shopsystem, auch nicht spontan noch nachstricken).
Für Artikel übernimmt er korrekt den neu eingerichteten Steuersatz von 16%. Freipositionen und Versand kommen aber mit 19% rein.
In den Admin -> Allgemeine Einstellungen ist KEIN Standardsteuersatz hinterlegt (da stehen 0%)
In der Steuerverwaltung ist der neue Schlüssel mit 16% als Standard gewählt.
Mir scheint, dass die Ameise an dieser Stelle irgendwo hardcoded 19% hernimmt. Oder möglicherweise auch einfach den ersten Steuersatz in der DB statt den als Standard ausgewählten.
 
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oliverthoma

Offizieller Servicepartner
SPBanner
3. Mai 2019
92
93
Ulm
Hi,
gut erkannt. Musst du nicht begrenzen. Habe das wegen möglicherweise überschrittenen Liefeschwellen gemacht.

Gruß
Manuel

Moin und Ähhh???
Die Bedingung Lieferland ist entweder Einzelland oder IstEU in den Workflows. Das hat da aber nichts mit den Zonen zu tun, die in der Steuerverwaltung eingerichtet sind, oder?
Müsste sich aber doch darauf beziehen wenn man Länder aus der EU ausgenommen hat weil da die Schwellen überschritten sind.

Nach den aktuellen Filtermöglichkeiten unter Lieferland sehe ich keine andere Chance als jedes der in der Zone EU verbleibenen Länder als Bedingung einzeln zu setzen da der geänderte Satz für alle gilt, die EU sind und Schwelle nicht überschritten (also für die Zone EU).

Zumindest ist es in unserer 20.1 so oder habt ihr das auch bei den Workflows aufgebohrt in der 24.1)
Lieferland nach "Zone" der Steuerverwaltung)

Grüße Olli
 
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Merdeka

Aktives Mitglied
5. Dezember 2017
22
1
Beibehaltung des Brutto-Preises beim Monatswechsel



Hallo zusammen,

auch wenn es eine steuerrechtliche Frage ist, vielleicht sind hier ja auch Steuerberater unter uns.

Beim Durchlesen der FAQ der IT-Recht Kanzlei (https://t1p.de/0gx0) ist mir eine Frage in Sinn gekommen.

Zu der Frage „Ist man dazu verpflichtet den Steuersatz auf 16% zu ändern oder kann man auch die 19% Umsatzsteuer beibehalten?“ steht u.a.: „Gemäß des PangV ist der Preis einschließlich der Umsatzsteuer auszuweisen.“ Für mich bedeutet das, dass mit dem Kauf sowohl der Brotto- als auch der Nettopreis als vereinbart gilt.

Wenn nun am 30.06. ein Kunde ein Produkt für sagen wir mal 100 € brutto bestellt, bedeutet das ja, dass er das Produkt für einen Nettopreis von 84,03 € erworben hat.

Wenn das Produkt nun erst am 01.07. ausgeliefert wird, muss ja 16% USt. berechnet werden. Wenn ich ihm aber denselben Brutto-Preis in Rechnung stelle, habe ich ja den Nettopreis nach seinem Kauf auf 86,21 € erhöht. Ist das denn so rechtens oder muss ich bei allen Bestellungen vor dem 01.07., die erst ab dem 01.07. ausgeliefert werden, die den alten Nettopreis verwenden?
 
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frankpeters

Gut bekanntes Mitglied
30. August 2010
267
21
Eine ergänzende Frage zu den Sonderpreisen:

Wenn der MwSt Satz von 19% auf 16% geändert wird, werden ja meines Wissens alle Bruttopreise innerhalb der Wawi reduziert, da ja der Nettopreis maßgebend ist. Wie ist es mit den Sonderpreisen, werden diese auch entsprechend berührt, sodass mit einer zentralen Änderungen auch dort die Bruttopreise "kleiner" werden?
 
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