Neu Mehrwertsteuer-Senkung vom 01.07.-31.12.2020 (Offizieller Diskussionthread) - Video

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shoppy

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18. November 2007
421
39
In dem Video wird der Workflow für Amazon-Pending-Bestellungen erklärt.
Ich habe aber jetzt schon ein Workflow unter "Auftrag komplett bezahlt" der aus einem FBA-Auftrag automatisch eine Rechnung erstellt.
Wenn ich jetzt noch zusätzlich den Workflow aus dem Video erstelle, wird dann immer noch für einen zurück gehaltenen Auftrag eine Rechnung erzeugt?
Ich habe nämlich noch nie einen zurückgehaltenen Auftrag gehabt. Kenne mich damit also nicht aus.
 
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shoppy

Sehr aktives Mitglied
18. November 2007
421
39
Ich glaube meine Workflow-Frage einen Beitrag höher, hat sich erst mal erledigt.
Zurückhalten bezieht sich glaube ich nur auf den Versand und nicht auf Rechnungserstellung.

Also muss ich wohl eher meinen jetzigen Workflow (automatische Rechnungserstellung) umändern.

Jetzt ist meine Bedingung: Wenn Auftrag komplett bezahlt und es ist eine FBA-Bestellung dann Aktion: Rechnung erstellen.
Um am 1.7. alle FBA-Pending-Bestellungen (die noch vor dem 1.7. auf Pending stehen) nicht automatisch eine Rechnung zu verpassen, muss ich meinen Workflow wie folgt am 1.7. um 00.01 Uhr ändern?

-Wenn Auftrag komplett bezahlt und es ist eine FBA-Bestellung dann Aktion: Rechnung erstellen.
-Jetzt Datum ist gleich größer 1.7.
-Auftrag/Stammdaten/Erstelldatum ist gleich größer 1.7

Ist das so richtig?
Den Workflow muss ich dann aber genau am 1.7. um 00.01 Uhr erstellen,oder?
 
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Rektor

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22. November 2011
592
189
Dachte, dass sich damit vielleicht schon jemand näher beschäftigt hat
Die Antwort bezog sich auf die Rechnungsstellung. Wenn du die Steuereinstellungen in der Wawi auf 19% belässt, wird auch die Rechnung 19% USt. ausweisen. Änderst du jetzt den Steuersatz manuell im Auftrag und gibst zusätzlich 3% Nachlass, stimmt der Zahlungsbetrag des Kunden nicht mit deiner Rechnung überein. Der Steuersatz der Wawi muss auf jeden Fall angepasst werden, um im JTL- oder anderen Shops den Übertrag der aktuellen MwSt. zu gewährleisten.
Angenommen, du würdest den Steuersatz von 19% belassen, dem Kunden dann 3% Rabatt geben, wodurch der Kunde klar mehr Ersparnis hat, müsstest du die ausgewiesene MwSt. von 19% an den Fiskus abführen, und nicht nur die dann geltenden, aktuellen 16%. Ob das alles rechtskonform ist, wage ich zu bezweifeln. Zudem ein absolutes durcheinander in der Buchhaltung.

Preisschilder am Regal oder an der Ware und Rechnungsstellung mit Ausweisung der MwSt. sind grundverschiedene Dinge.
 
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harveynumber9

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18. Oktober 2012
155
33
Hallo auch an @Shopküche.de ,
ich setze die aktuelle 1.5.23.0 ein und kann nicht mehr drüber lachen. Auch nach einer Datenbankbereinigung bleibt es dabei. In den Detaillansichten der Artikel und in der Auswahlliste beim Auftrag wird nach wie vor der falsche alte Bruttopreis angezeigt! Im Auftrag wird korrekt der mit 16% ermittelte Wert angegeben. Werde wohl schnellstmöglich ein Ticket bei JTL erstellen. Das verwirrt doch ziemlich.
1592341637888.png
1592341755328.png
Gruß
Harvey
 

apalusa

Sehr aktives Mitglied
22. Oktober 2018
247
56
  1. genügt es in der Ameise >Export> Artikel>Variationskombinationen die Artikelnummer und Kind VK Brutto zu Exportieren und nach der Umstellung wieder zu imprtieren? Oder baucht man mehr?
  2. Greift der Punkt Preise Kalkulieren auch bei allen Variationskombinationen?

Zu 1. würde ich meinen dass die Artikelnummer des Kind mit dem entsprechenden Preis ausreichen sollte, zumindest sehe ich damit kein Problem da die Artikelnummer ja eh einmalig ist.

Zu 2. kann ich bestätigen, dass "Preise kalkulieren" auch für Variationskombinationen funktioniert, man muss halt nur oben rechts beim Trichter Symbol (unter der erweiterten Suche) die Variationskombinationen aktivieren, dass diese in der Liste auftauchen und somit dann auch markiert werden bevor man die Preise kalkulieren lässt. So hat es bei uns bisher immer funktioniert.
 

apalusa

Sehr aktives Mitglied
22. Oktober 2018
247
56
Super Antwort. Seit ihr nicht Partner von z. B. PayPal? Wie wäre es, wenn JTL sich da informiert anstatt jeder Händler einzeln?

Also persönlich habe ich die Antwort von Manuel so verstanden, dass wenn man X Aufträge vom 30.06. hat die aber erst am 01.07. oder später versendet werden, sollte man z.B. PayPal kontaktieren und darauf hinweisen, dass Transaktion Y zwar noch vor dem 01.07. erfolgt ist, aber der Versand und damit (scheinbar) das relevante Datum in den Bereich nach dem 01.07. fällt, damit für diese Transaktion dann bei PayPal der Steuersatz umgestellt wird. Andernfalls könnte es sein, dass die Stuer bei 19% bleibt, je nachdem ob der Zahlungspartner eine Info über den Versand erhält und ob dies automatisch berücksichtigt wird oder nicht.

Also soweit ich das verstehe, geht es nicht um das einholen einer allgemeinen Info sondern konkret um die Korrektur von spezifischen Fällen je Händler Fällen.
 
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Matze_G

Sehr aktives Mitglied
1. Dezember 2017
174
45
Ich habe noch eine Frage bezüglich der ebay-Angebote.
Wenn ich den Steuersatz in der Steuerverwaltung ändere und auch per Massenupdate den Steuersatz auf die 16% umstelle, ändert sich der Brutto-VK nicht. Weder in den Artikelstammdaten (Reiter ebay) noch in den Angeboten. Wie kann ich denn die neuen Preise auch bei ebay weitergeben?
 
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Desecrator

Sehr aktives Mitglied
20. Februar 2011
1.006
37
Unter Frage 12 im Video gehts um die Automatisierung der Umstellung. Es wird gesagt, man solle den Worker ausschalten und am 1.7. "ganz entspannt" in der Wawi alles umstellen und den Worker wieder starten. Funktioniert meiner Meinung nach trotzdem nicht. was, wenn jemand am 1.7. um 0:01h was bestellt? Dann hat er zum falschen STeuersatz bestellt. also "ganz entspannt" wird das sicherlich nicht ;)
 
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Shopküche.de

Offizieller Servicepartner
SPBanner
Unter Frage 12 im Video gehts um die Automatisierung der Umstellung. Es wird gesagt, man solle den Worker ausschalten und am 1.7. "ganz entspannt" in der Wawi alles umstellen und den Worker wieder starten. Funktioniert meiner Meinung nach trotzdem nicht. was, wenn jemand am 1.7. um 0:01h was bestellt? Dann hat er zum falschen STeuersatz bestellt. also "ganz entspannt" wird das sicherlich nicht ;)
Der Kunde bestellt ja nicht zu einem speziellen Steuersatz, sondern zum jeweils gültigen Verkaufspreis. Das heißt wenn dein Preis sich bis dahin nicht geändert hat, bestellt der Kunde noch zum regulären VK vor der Umstellung. Die Rechnung erfolgt jedoch mit 16%/5% Ust.
 

fashioncase

Sehr aktives Mitglied
6. Februar 2018
130
40
Zur Antwort: "Das Erstelldatum des Auftrags entspricht dem Kaufdatum von Amazon. Wäre also der 30.06. Damit würde der Workflow wie im Video beschrieben laufen."

->>>

Das Kaufdatum ist unwichtig. Das Versanddatum ist für die Mehrwertsteuer ausschlaggebend.

Der Amazon Bericht "Von Amazon versandte Sendungen" enthält das Kauf-, Zahlungs- und Versanddatum.
Warum wird von JTL nur das Kauf- und Zahlungsdatum importiert (Tabelle Amazon.lvAmazonBestellungen)? Kann man das vlt. anpassen? Dann könnte man die betroffenen Aufträge per Workflow genau abfangen.
 
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Manuel Pietzsch

JTL-Wawi
Mitarbeiter
2. Januar 2012
2.851
1.017
Hückelhoven
Zur Antwort: "Das Erstelldatum des Auftrags entspricht dem Kaufdatum von Amazon. Wäre also der 30.06. Damit würde der Workflow wie im Video beschrieben laufen."

->>>

Das Kaufdatum ist unwichtig. Das Versanddatum ist für die Mehrwertsteuer ausschlaggebend.

Der Amazon Bericht "Von Amazon versandte Sendungen" enthält das Kauf-, Zahlungs- und Versanddatum.
Warum wird von JTL nur das Kauf- und Zahlungsdatum importiert (Tabelle Amazon.lvAmazonBestellungen)? Kann man das vlt. anpassen? Dann könnte man die betroffenen Aufträge per Workflow genau abfangen.

Huhu,

schon klar, der Workflow soll dir die Aufträge nur zurückhalten damit du sie auf einen Schlag erkennst und manuell anpassen kannst. Ggf. musst du ja auch gar nichts ändern weil der Versand eh im Juli erfolgte

Gruß

Manuel
 

LUW

Mitglied
18. Februar 2019
11
3
Hallo,
ich bentuze das standard Template im Shop und bei mir wird bei den Artikeln, im Warenkorb und bei der Bestell-Bestätigunsmail überall die 19% in Zahlen und Werten ausgeworfen.
Damit ich nicht bei allen Kunden die vor dem 01.07 bestellen (Vorkasse+Paypal), ich aber nach dem 01.07 liefere.... die Differenz zurück überweisen muss, müsste ich die Mehrwertsteuer rausnehmen. Denn selbst wenn die Bruttopreise gleich bleiben hat der Kunde bei geringerer Mehrwertsteuer darauf ja ein Anrecht.
Habe ich im Shop aber nicht 19% oder den Mehrwertsteuerbetrag stehen muss ich nix zurück zahlen.
Es reicht ja wenn im Shop steht incl. USt. (Zumindest stand das jetzt in nem Newsletter von Trusted Shops oder so als Tip)

Hat einer einen Tip an welchen Stellen ich das rausnehmen muss.

Oder bin ich der einzige der das drin stehen hat, oder muss das doch drin ausgewiesen sein?

Da wir teilweise recht lange Lieferzeiten haben müsste ich das möglichst schnell rauswerfen aus dem Shop.
Ist bei Paypal die Mwst irgendwo vermerkt?
Gruß
Oliver
 
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MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
13.824
1.545
@LUW: wenn du im Shop-Backend die Kleinunternehmerregelung aktivierst, dann wird kein %-Satz angezeigt, hat ansonsten aber keine Nachteile.
Das habe ich so, schon wegen der Lieferschwelle und unterschiedlicher Steuersätze daraus.

Als "*Preis" Fußnote gibst du dann dann "Inkl. Ust ..." etc. etc. an ...
... kannst du alles im Backend eingeben.
 
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webstar

Sehr aktives Mitglied
10. Dezember 2007
573
33

Rektor

Sehr aktives Mitglied
22. November 2011
592
189
Unter Frage 12 im Video gehts um die Automatisierung der Umstellung. Es wird gesagt, man solle den Worker ausschalten und am 1.7. "ganz entspannt" in der Wawi alles umstellen und den Worker wieder starten. Funktioniert meiner Meinung nach trotzdem nicht. was, wenn jemand am 1.7. um 0:01h was bestellt? Dann hat er zum falschen STeuersatz bestellt. also "ganz entspannt" wird das sicherlich nicht
Welches Problem besteht hier eigentlich? Ich kann keines erkennen.

Wie bereits geschrieben, änderst du am 30.06.20 nach dem letzen absehbaren Versand an diesem Tag den MwSt-Satz auf 16/5%, da ja der Versand der nachfolgenden Bestellungen frühestens erst am 01.07.20 stattfindet. Jeder der über den eigenen Shop bestellt, bekommt bereits am 30.06.20 nach Umstellung den MwSt.-Satz von 16/5% angezeigt und zahlt dementsprechend auch korrekt, entweder preisreduziert oder auch nur MwSt-reduziert, je nach Entscheidung.
 

andie28

Sehr aktives Mitglied
31. Mai 2011
482
45
Hallo,

also damit ich das richtig verstehe:

Wenn ich bei Eazyauction einfach bei laufenden Artikeln und Vorlagen den MwSt Satz ändere,
dann ändert sich nichts am Bruttowert, nur auf der Rechnung kommt ein neuer USt Satz (16 %)
und der Nettopreis wird geändert?
Sprich der Nettopreis wird höher?


Wenn ich in der Warenwirtschaft den Steuersatz ändere ist es aber andersrum dann ändern sich nur die Bruttopreise.
Sprich dann hätte man im eigenen Webshop auch einen Vorteilspreis gegenüber Ebay.

Soweit ist das richtig?

Wenn ich aber in der Wawi den Steuersätz in 16 % ändere muss ein Komplettabgleich gemacht werden mit allen Artikeln?
Bzw wenn man das dann nicht macht was passiert dann?
 
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