Neu Frage in die Runde, wie handhabt ihr einen Datenrestore?

Martin1977

Sehr aktives Mitglied
1. August 2023
471
96
N’Abend. Nur mal so aus Neugier, wie geht ihr mit einem eventuellen Servercrash um? Ich rede dabei von JTL Wawi. Ich habe zwar ein in meinen Augen gutes Backup Konzept, z.B. jede Stunde Backup der Datenbank, sichern auf ein NAS, zusätzlich verschlüsselt in die Cloud usw.
Aber was macht ihr wenn wirklich etwas am Wochenende oder sagen wir am Abend abraucht und ihr die Datenbank z.B. von vor 6 Stunden wiederherstellen müsst?
Heutzutage läuft ja vieles automatisiert und alles ist miteinander verzahnt. Amazon Bestellungen werden abgerufen, Workflows machen daraus Rechnungen, laden sie nach Amazon hoch. Bestellungen aus dem JTL Shop abholen usw.
Wie löst ihr dieses Zeitfenster zwischen letztem Backup und Restore? Wenn schon Rechnungen geschrieben worden sind, die Nummern usw müssen ja alle identisch sein.
Spielt ihr das Backup zurück, schaltet Worker und Workflows aus, tragt die Aufträge manuell ein, generiert Rechnungen usw und am Ende Worker, Workflows wieder an?

Würde mich mal für einen eventuellen Ernstfall interessieren um sich vielleicht noch besser zu wappnen.
 

wawi-dl

Sehr aktives Mitglied
29. April 2008
6.540
762
Da wird es keine Antwort für geben, alles Einzelfallentscheidung, es hängen viele Faktoren davon ab, wie man damit umgeht.

Wichtig ist zunächst das Backup, nur jede Stunde sichern ist keine Lösung, das Backup muss auch validiert/geprüft sein, ob fehlerfrei und auch immer wieder in einer VM den Restore testen.
Also da würde ich zuerst ansetzen, wir sichern sogar an 3-4 Stellen, ein NAS wäre uns zu unsicher, bei Blitzschlag vermutlich ebenfalls tot, daher sichern wir in 2 Clouds.

Nach einem Crash heisst es zunächst alles stoppen, den Zeitpunkt definieren und prüfen, was ab diesem Stamp gelaufen ist, den man nach Restore wieder herstellen muss.
Die Auftragsnummern wären uns vermutlich egal, aber Rechnungsnummern wären ein Thema, manueller Schritt.

Wie geschrieben, Einzelfallentscheidung, wir haben paar 100 Workflows und hoffen keinen solchen Fall zu erleben.
 

Steffen80

Sehr aktives Mitglied
27. August 2012
401
86
Ist zwar kostenintensiv, aber ab einer gewissen Größe macht es Sinn einen Redudanten Server zu betreiben.

Erinnert mich grad daran wie Musk eine Redudante Serverfarm von Twitter abschaltete und danach feststellte, das es
keine gute Idee war. Um das mal nett zu formulieren, aber ich halte Ihn auch für einen Deppen.

Für die meisten hier bedeutet ein Serverausfall aber wohl Stillstand und viel Handarbeit. Evtl. macht es Sinn diesen Fall mal
mit einem Testsystem nachzustellen und schauen wie schnell man wieder arbeiten kann...
 

Martin1977

Sehr aktives Mitglied
1. August 2023
471
96
Ist zwar kostenintensiv, aber ab einer gewissen Größe macht es Sinn einen Redudanten Server zu betreiben.

Erinnert mich grad daran wie Musk eine Redudante Serverfarm von Twitter abschaltete und danach feststellte, das es
keine gute Idee war. Um das mal nett zu formulieren, aber ich halte Ihn auch für einen Deppen.

Für die meisten hier bedeutet ein Serverausfall aber wohl Stillstand und viel Handarbeit. Evtl. macht es Sinn diesen Fall mal
mit einem Testsystem nachzustellen und schauen wie schnell man wieder arbeiten kann...
Ach das ist alles kein Thema hier, was Hardware usw angeht, da bin ich sehr aufgestellt. Reserve Server ist eingerichtet und ausgeschaltet und jederzeit bereit. Die Backups klappen alle.

Das ist alles nicht das Thema, ich würde sehr schnell wieder ein lauffähiges JTL hinbekommen. Früher, bei meinem alten ERP System habe ich auch eine zeitlang mit vmware, proxmox usw gearbeitet, da war das ganze System komplexer. Aber JTL ist ja was das angeht echt simpel. Funktionierendes SQL und gut ist :)

Ich war neugierig bzgl. der Anlage von Belegen nach dem Rücksichern. Unter Plattformen gibt es ja die Möglichkeit auch Datum und Uhrzeit für Synchronisation zu wählen. Im JTL Shop kann ich Bestellungen auswählen und einen Haken setzen für erneutes Übertragen zu JTL.

Das Gleiche betrifft Bankensynchronisation, Zuordnung der Zahlungseingänge und dann wiederum saubere Daten für den Export mit der JERA Software für den Steuerberater.

Das sind so die Sachen worüber ich mir für den Ernstfall Gedanken machen.
 

wawi-dl

Sehr aktives Mitglied
29. April 2008
6.540
762
Ach das ist alles kein Thema hier, was Hardware usw angeht, da bin ich sehr aufgestellt. Reserve Server ist eingerichtet und ausgeschaltet und jederzeit bereit. Die Backups klappen alle.

Das ist alles nicht das Thema, ich würde sehr schnell wieder ein lauffähiges JTL hinbekommen. Früher, bei meinem alten ERP System habe ich auch eine zeitlang mit vmware, proxmox usw gearbeitet, da war das ganze System komplexer. Aber JTL ist ja was das angeht echt simpel. Funktionierendes SQL und gut ist :)

Ich war neugierig bzgl. der Anlage von Belegen nach dem Rücksichern. Unter Plattformen gibt es ja die Möglichkeit auch Datum und Uhrzeit für Synchronisation zu wählen. Im JTL Shop kann ich Bestellungen auswählen und einen Haken setzen für erneutes Übertragen zu JTL.

Das Gleiche betrifft Bankensynchronisation, Zuordnung der Zahlungseingänge und dann wiederum saubere Daten für den Export mit der JERA Software für den Steuerberater.

Das sind so die Sachen worüber ich mir für den Ernstfall Gedanken machen.
Ja richtig, wenn du einen Crash hast, musst du ja erstmal an die Infos kommen, also welche Rechnungsnummer gibt es zum Auftrag, das ist Handarbeit, dein JTL geht ja nicht mehr.
Da kannst du nur hoffen, dass du ein DMS hast, auf den ganzen Plattformen kannst schauen welche Sendungsnummern es gab und dann auch manuell eintragen.

Man möchte garnicht drüber nachdenken, was da alles auf einen zukommen kann.

Wichtiger wäre es, wenn jemand ein Tool bauen könnte, das SOFORT eine Email / Pager sendet, dass man SOFORT reagieren kann.
Hat sich damit mal jemand beschäftigt?
- Worker stoppen bei Problemen
- Benutzer sperren
- Info für Dienst offline
- Info für SQL Datenbank defekt/offline
- Info für Server offline

So etwas fände ich ziemlich cool, weil das würde die Arbeit sehr gering halten.
 

Martin1977

Sehr aktives Mitglied
1. August 2023
471
96
Ja richtig, wenn du einen Crash hast, musst du ja erstmal an die Infos kommen, also welche Rechnungsnummer gibt es zum Auftrag, das ist Handarbeit, dein JTL geht ja nicht mehr.
Da kannst du nur hoffen, dass du ein DMS hast, auf den ganzen Plattformen kannst schauen welche Sendungsnummern es gab und dann auch manuell eintragen.

Man möchte garnicht drüber nachdenken, was da alles auf einen zukommen kann.

Wichtiger wäre es, wenn jemand ein Tool bauen könnte, das SOFORT eine Email / Pager sendet, dass man SOFORT reagieren kann.
Hat sich damit mal jemand beschäftigt?
- Worker stoppen bei Problemen
- Benutzer sperren
- Info für Dienst offline
- Info für SQL Datenbank defekt/offline
- Info für Server offline

So etwas fände ich ziemlich cool, weil das würde die Arbeit sehr gering halten.

Genau, das ist der Punkt. Ich arbeite zwar 24/7, d.h. auf dem Handy ist auch die JTL App, man guckt da jederzeit rein, ich habe ein Monitoring Tool das immerhin den SQL anpingt usw. Man versucht sein Bestes wie Raid System, Redundanz, USW, externes Backup, Notfallserver usw, aber am Ende ist der Zeitpunkt wo man merkt das was gecrasht ist, hin zum Zeitpunkt wo wieder alles läuft, das eigentliche Problem. Da hilft es ja auch nicht wenn ich alle 30 Minuten Backups machen und die 4 Wochen vorhalte. Wenn dir das Freitag Abends passiert und du das erst Samstag Mittag checkst, dann hast du am Ende echt viel Handarbeit.

Plus, du kannst ja erst wieder auf Normalbetrieb stellen wenn du die alten Daten händisch eingepflegt hast. Also das ist es halt worüber ich mir den Kopf zerbreche um im Notfall einen Plan zu haben.

Aber am Ende wird es wohl lauten, selbst ist der Mann :)
 

Steffen80

Sehr aktives Mitglied
27. August 2012
401
86
Man kann sich halt nur so gut es geht vorbereiten auf so einen Fall.
Wie das dann tatsächlich in der Praxis aussieht ist eine andere Frage.

Gedanken hab ich mir auch mal gemacht was ich machen würde, wenn mir mein Büro durch Feuer abfackelt...
Backups durch einen Virus oder Trojaner korrumpiert sind... (z.B Ransomware)
Hackerangriffe generell sind auch so ein Thema und könnten in Zukunft durch KI noch ganz andere Bedeutung gewinnen.
Ich weiß es nicht und hoffe auf keinen so einen Fall.
 

Martin1977

Sehr aktives Mitglied
1. August 2023
471
96
Man kann sich halt nur so gut es geht vorbereiten auf so einen Fall.
Wie das dann tatsächlich in der Praxis aussieht ist eine andere Frage.

Gedanken hab ich mir auch mal gemacht was ich machen würde, wenn mir mein Büro durch Feuer abfackelt...
Backups durch einen Virus oder Trojaner korrumpiert sind... (z.B Ransomware)
Hackerangriffe generell sind auch so ein Thema und könnten in Zukunft durch KI noch ganz andere Bedeutung gewinnen.
Ich weiß es nicht und hoffe auf keinen so einen Fall.
Büro abfackeln wäre mir egal, echt, das würde ich wieder schnell in den Griff kriegen, aber Feuer im Lager, das wäre eine Katastrophe. Ich könnte Monatelang nicht verkaufen, Ärger mit Versicherung und und und. Egal, ich mache mir weiter Gedanken mit dem Thema :)
 
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ple

Sehr aktives Mitglied
20. August 2019
791
158
Ja richtig, wenn du einen Crash hast, musst du ja erstmal an die Infos kommen, also welche Rechnungsnummer gibt es zum Auftrag, das ist Handarbeit, dein JTL geht ja nicht mehr.
Da kannst du nur hoffen, dass du ein DMS hast, auf den ganzen Plattformen kannst schauen welche Sendungsnummern es gab und dann auch manuell eintragen.

Man möchte garnicht drüber nachdenken, was da alles auf einen zukommen kann.

Wichtiger wäre es, wenn jemand ein Tool bauen könnte, das SOFORT eine Email / Pager sendet, dass man SOFORT reagieren kann.
Hat sich damit mal jemand beschäftigt?
- Worker stoppen bei Problemen
- Benutzer sperren
- Info für Dienst offline
- Info für SQL Datenbank defekt/offline
- Info für Server offline

So etwas fände ich ziemlich cool, weil das würde die Arbeit sehr gering halten.
Mal eine Frage, gibt es denn irgend ein SQL Befehl, der sagt, dass die Datenbank beschädigt ist oder sonst irgendwas faul ist? Der Rest wäre einfach, Worker stoppen, Telegram/Whatsapp Nachrichten im Minutentakt, Email, alle Alexas brüllen zu Hause irgendwas rum im Minutentakt, Lichter/Sirenen schalten sich ein über Tasmota, KNX, Homematic, Shelly usw.
Aber ich habe zu wenig Wissen über SQL, was man da abfragen kann und wie man es deutet.
Jetzt wo ich gerade so schreibe fällt mir ein, dass ich eigentlich die Aufräumscripts von @mvh gerade wiedersuche hier im Forum, aber leider nicht finde. Seine Beiträge zum Thema SQL fand ich immer sehr hilfreich. Vielleicht hat noch ein paar SQL Queres, die man auswerten könnte über den Status vom SQL. Man könnte ja auch die Größe eventuell ausgeben, ab wann die Datenbank voll ist. Oder halt die Festplatte, oder sich die Ereignisanzeige überwachen (Mache ich um den Worker zu prüfen, bei Fehler, Telegram Nachricht und Neustart des Workers mit Überwachung).

Ansonsten, SQLBackupandFTP, local und cloud. Wollte jetzt noch ein hp desk g6 oder so mal testen mit 2 nvme und im Raid laufen lassen mit Proxmox und darin eine Windows VM.
Aber, es bringt alles nichts, wenn die Datenbank bereits beschädigt ist und das fleißig mit allen Backups mitgezogen wird.
Gruß
 

mh1

Sehr aktives Mitglied
4. Oktober 2020
1.835
551
Mal eine Frage, gibt es denn irgend ein SQL Befehl, der sagt, dass die Datenbank beschädigt ist oder sonst irgendwas faul ist?
Regelmäßig DBCC CHECKDB ausführen und (wichtig!) bei Fehlern informieren lassen

Das Backup am besten auch gleich im Anschluß mit restore verifyonly prüfen lassen. Hinweis: verifyonly macht nur eine ganz simple Prüfung, ob die Datei als Backup gelesen und interpretiert werden kann. Das ist aber noch keine Aussage, ob das Backup wirklich funktioniert. Darum regelmäßig einen echten restore auf einem Testsystem machen, um sicherzustellen, dass du nicht nur Datenmüll vorliegen hast.
 
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mh1

Sehr aktives Mitglied
4. Oktober 2020
1.835
551
Wenn dir das Freitag Abends passiert und du das erst Samstag Mittag checkst, dann hast du am Ende echt viel Handarbeit.
Ich verstehe das jetzt so: Der SQL-Server ist dir am Freitag abend abgeraucht. Aber dann laufen doch eh keine Abgleiche mehr bis Samstag Nachmittag, wenn du den Ausfall bemerkst, oder verstehe ich dich falsch? Dann würdest du doch am Samstag Nachmittag einfach den Restore vom Freitagabend Backup machen und dann den Worker wieder anmschmeißen. Erst dann kommen doch alle Aufträge von Fraitagabend bis Samstag nachmittag rein 🤔
 

ple

Sehr aktives Mitglied
20. August 2019
791
158
Oder warst du das mit den SQL Kenntnissen und den tollen aufräumscripts, oder Neuindexierung oder was das war?? @mh1
Sorry, falls ich dich verwechselt haben sollte.
Die DBCC Prüfung, die geht ja anscheinend über alle Tabellen und gibt dann irgendwas aus.
Code:
DBCC-Ergebnis für "tArtikelMerkmal".
Es sind 27238 Zeilen auf 164 Seiten für das tArtikelMerkmal-Objekt vorhanden.
Was würde denn da bei einem Fehler stehen? Ich weiß gar nicht, ob ich von extern überhaupt die Meldungen auslesen kann per Abfrage. Bisher brauchte ich ja nur die Ergebnisse, die ich als Zeilen zurückbekam.

Gruß und Besten Dank für die Infos.
 

wawi-dl

Sehr aktives Mitglied
29. April 2008
6.540
762
Wir wären grundsätzlich an einem generellen Tool interessiert, das eine solche Überwachung macht inkl. Benachrichtung.

Man kann dazu ja gerne zusammen ein Konzept entwickeln, Wünsche, Ideen, Features (z.B. das verteilen in die Clouds, mit Purge-Funktion) uvm.
Vielleicht findet sich dann jemand, der dazu auch ein kleines Tool mit UI baut.
 
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mh1

Sehr aktives Mitglied
4. Oktober 2020
1.835
551
Die DBCC Prüfung, die geht ja anscheinend über alle Tabellen und gibt dann irgendwas aus.
DBCC ist sehr umfangreich und es gibt Prüfungen, die nur auf einzelne Tabellen oder aber auch über alle Tabellen gehen.
DBCC CHECKDB prüft z.b. alle Tabellen in der Datenbank.
Mit dem Zusatz NO_INFOMSGS könntest du dann alle Infomeldungen ausblenden, do dass nur noch Fehler und Warnmeldungen angezeigt werden, auf die du dann gezielt reagieren kannst. Also DBCC CheckDB ('eazybusiness') WITH NO_INFOMSGS

Was würde denn da bei einem Fehler stehen?
Das kommt ja drauf an, was DBCC findet ;)
Oftmals wird bei Fehlermeldung aber auch die Fehlernummer der Datenbank Engine mitangegeben: https://learn.microsoft.com/en-en/s...rors-events/database-engine-events-and-errors

Ich weiß gar nicht, ob ich von extern überhaupt die Meldungen auslesen kann per Abfrage. Bisher brauchte ich ja nur die Ergebnisse, die ich als Zeilen zurückbekam.
Erst wenn der Checkdb ohne Anzeige der Infomeldungen eine Ausgabe produziert, dann bedeutet das, dass Fehler vorliegen, die du dir mal genauer anschauen solltest.
Es reicht also, wenn du dich z.b. per Mail informieren lässt, wenn dbcc eine Ausgabe erzeugt.
 

ple

Sehr aktives Mitglied
20. August 2019
791
158
DBCC ist sehr umfangreich und es gibt Prüfungen, die nur auf einzelne Tabellen oder aber auch über alle Tabellen gehen.
DBCC CHECKDB prüft z.b. alle Tabellen in der Datenbank.
Mit dem Zusatz NO_INFOMSGS könntest du dann alle Infomeldungen ausblenden, do dass nur noch Fehler und Warnmeldungen angezeigt werden, auf die du dann gezielt reagieren kannst. Also DBCC CheckDB ('eazybusiness') WITH NO_INFOMSGS


Das kommt ja drauf an, was DBCC findet ;)
Oftmals wird bei Fehlermeldung aber auch die Fehlernummer der Datenbank Engine mitangegeben: https://learn.microsoft.com/en-en/s...rors-events/database-engine-events-and-errors


Erst wenn der Checkdb ohne Anzeige der Infomeldungen eine Ausgabe produziert, dann bedeutet das, dass Fehler vorliegen, die du dir mal genauer anschauen solltest.
Es reicht also, wenn du dich z.b. per Mail informieren lässt, wenn dbcc eine Ausgabe erzeugt.
Vielen lieben Dank für die Info, für mein Verständnis, wenn Fehler in der Datenbank bei irgendeiner Tabelle vorliegen, dann gibt dieser Befehl "DBCC CheckDB ('eazybusiness') WITH NO_INFOMSGS" auch Zeilen zurück, die ich dann auswerten könnte? Also als Beispiel, wenn keine Zeilen zurück geliefert werden, dann ist soweit alles in Ordnung, wenn doch, dann würde ich mir die Ergebnisse, also die Zeilen per Telegram/Email schicken und den Worker usw. deaktivieren und beten, dass ich zeitnah einen SQL Profi bekomme?

Wir wären grundsätzlich an einem generellen Tool interessiert, das eine solche Überwachung macht inkl. Benachrichtung.

Man kann dazu ja gerne zusammen ein Konzept entwickeln, Wünsche, Ideen, Features (z.B. das verteilen in die Clouds, mit Purge-Funktion) uvm.
Vielleicht findet sich dann jemand, der dazu auch ein kleines Tool mit UI baut.
Ja wäre schon cool, aber ich glaube, das ist alles zu speziell und meistens gibt es viele Sonderwünsche. Ich denke mir, sowas zu proggen wird Monate in Anspruch nehmen.
Interessant wäre jedoch, was man so alles sammeln könnte an Ideen, Infos. Siehe hier mit DBCC CheckDB. da wäre ich im Leben nicht drauf gekommen, weil ich solche Fehler noch nie hatte.
Was ich aber hatte sind Worker Stillstände, die unbemerkt blieben, ja es gibt Windowstools von einigen guten SP'lern hier und für die meisten auch ausreichend, aber es passte halt nicht mich für.
Eigentlich müsste JTL da eh selber dran, aber das wird wohl nie passieren anscheinend. Es werden lieber anderen Firmen gekauft und versucht deren Software irgendwie in die Wawi zu prügeln. Läuft dann halt wie bei VW mit 50 Steuergeräten von unterschiedlichen Firmen die irgendwie nach irgend ein Lastenheft miteinander kommunizieren müssen. Und wehe es kommt irgendwo ein Byte hinzu, dann wars das. Bin gespannt wo die Entwicklung von JTL noch hingeht.
Naja, wenigsten haben wir hier das Forum noch mit all den guten Usern, die einem weiterhelfen können. Ich hoffe das bleibt so.
 

sebjo82

Sehr aktives Mitglied
3. Juni 2021
666
191
"sql backup and ftp" programm hat eine funktion dass man benachrichtigungen bekommt sobald das backup fehlschlägt. spätestens nach 15min wissen wir dass die db offline ist
 

forumjtlolshopag

Sehr aktives Mitglied
6. Juni 2018
784
220
Also wir nutzen CheckMK als Überwachung. Die Open Source Variante (RAW Edition) reicht zu. Durch Piggyback können wir zusätzliche Checks mit rein laufen lassen. Da überwachen wir z.B. die ganzen JTL Logs, da der Worker bei uns 24/7 läuft. Wenn da in einem Zeitraum z.B. keine Erfolgsmeldungen mehr in der Amazon Log sind, wissen wir, das scheinbar was mit der Anbindung nicht stimmt. Gleiches bei eBay. Man kann sich da einiges an Checks zusammen bauen und Meldeschwellen für setzen. Mit den CheckMK Clients auf den jeweiligen Servern kannst du dann auch die Prozesse überwachen, RAM Auslastung, CPU-Auslastung etc. z.B. prüfen ob der WMS-Mobile Server oder der JTL Worker läuft oder nicht.
 

mh1

Sehr aktives Mitglied
4. Oktober 2020
1.835
551
Vielen lieben Dank für die Info, für mein Verständnis, wenn Fehler in der Datenbank bei irgendeiner Tabelle vorliegen, dann gibt dieser Befehl "DBCC CheckDB ('eazybusiness') WITH NO_INFOMSGS" auch Zeilen zurück, die ich dann auswerten könnte? Also als Beispiel, wenn keine Zeilen zurück geliefert werden, dann ist soweit alles in Ordnung, wenn doch, dann würde ich mir die Ergebnisse, also die Zeilen per Telegram/Email schicken und den Worker usw. deaktivieren und beten, dass ich zeitnah einen SQL Profi bekomme?
Ja, es ist so wie du es beschreibst,
Wenn DBCC CHECKDB eine Ausgabe erzeugt, dann sollten die Alarmglocken angehen.
Wenn es keine Ausgabe erzeugt, ist hinsichtlich dem was der CHECKDB prüft alles okay.

Du könntest also DBCC CHECKDB mit einem zeitgesteuerten Job ausführen lasssen.
Z.b. am Einfachsten mit dem sqlagent. Aber Windows bringt da sicher auch schon was entsprechendes mit.

Ich mach das hier auf einem Debian System mit cron(8):
Einfach in einem Cronjob sqlcmd -U sa -P '...' -No -Q "DBCC CHECKDB('eazybusiness') with NO_INFOMSGS".
Wenn der Befehl eine Ausgabe erzeugt und auch wirklich nur dann landet eine Mail in meinem Postfach.
 
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