Wichtig 👉 Vorabinfos zu unseren neuen JTL-Editionen

Nico.W

Aktives Mitglied
21. Juli 2020
61
24
Doch aber genau weil viele die Preise kaputt machen, bleibt die Marge besonders für kleine Unternehmen recht gering, insbesondere da diese bei den Herstellern/Großhändlern nicht die Riesen Mengen einkaufen können um größere Rabatte zu erhalten. Auch sieht man, dass bei vielen Händlern in den letzten 1 1/2 Jahren die Umsätze eingebrochen sind.
Aber bisher war bei JTL genau die Stärke, dass man Module hinzubuchen konnte wie man diese benötigt, hier hätten dann gerne die Preise angepasst werden dürfen auch wenn es da mit Sicherheit ein großes Geschrei gegeben hätte. Aber jetzt werden auch kleine Unternehmen gezwungen größere Pakete zu erwerben obwohl vieles daraus nicht genutzt wird bzw. benötigt wird.
Beispiel, ich mir reicht eigentlich JTL Advanced, benötige aber auch JTL-Vouchers, nun müsste ich 200 Euro im Monat mehr zahlen um es nutzen zu können. Anderes Beispiel eigentlich würde auch Advanced reichen habe aber ca. 4000 Aufträge im Monat also wieder zum Auftragspaket extra 200,- im Monat.
4000 Aufträge? und es wird um 200€ gefeilscht die dir wieder mehr einbringen würden? ja stell halt alles was drüber ist per hand ins Ebay oder Co. und nimm nicht den Automatismus von JTL in anspruch. Aber die Bequemlichkeit ist mal wieder größer.;) Manuelle Aufträge in der WAWI sind ja nicht begrenzt.
 

SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.668
1.297
Wir selbst sind durch die Preisänderungen nicht relevant betroffen. Aber ich kenne Firmen bei denen 200€ am Ende des Monats für den Inhaber wichtig sind.
Ich verstehe an dieser Stelle nicht, warum Du die Existanzängste von kleinen Firmeninhabern, die von der Hand in den Mund leben, als Genörgel abtust, während JTL eine EBITDA von 10 Millionen / 50% vom Umsatz fährt (übrigens würde ich wetten, dass diesen relativen Wert nicht ein JTL Kunde erreicht). Siehst Du hier wirklich keine Fehlentwicklung zu Lasten der Händler?
 

Nico.W

Aktives Mitglied
21. Juli 2020
61
24
Wir selbst sind durch die Preisänderungen nicht relevant betroffen. Aber ich kenne Firmen bei denen 200€ am Ende des Monats für den Inhaber wichtig sind.
Ich verstehe an dieser Stelle nicht, warum Du die Existanzängste von kleinen Firmeninhabern, die von der Hand in den Mund leben, als Genörgel abtust, während JTL eine EBITDA von 10 Millionen / 50% vom Umsatz fährt (übrigens würde ich wetten, dass diesen relativen Wert nicht ein JTL Kunde erreicht). Siehst Du hier wirklich keine Fehlentwicklung zu Lasten der Händler?
Also wenn 200€ am Ende des Monats immer fürs überleben wichtig sind, sollte man seine Firma schließen, sein Geschäftszweig wechseln oder sein Geschäftsführer Gehalt etwas herunter schrauben. VW macht auch Milliarden , es regt sich auch keiner auf wenn auf einmal der POLO usw mehr kostet. Die Öl-Konzerne auch usw usw. Oder Amazon, Mega Umsatz und die Provision steigt auch. Aber die ist man ja bereit zu bezahlen, könnte doch auch viel niedriger sein die machen doch soviel Umsatz und Gewinne. Ich sehe da keine Fehlentwicklung, bei JTL gab es bis jetzt soviel für Umme und jetzt wird auch mal zur Kasse gebeten und alle regen sich darüber auf. Du brauchst JTL in einer höheren Ausführung nicht, man kann auch alles per Hand alleine machen!! Kostet halt Zeit und ist nicht so bequem wie es vorher mal war. Das Warenwirtschaftssystem in der einfachen ausführen ist immer noch Kostenlos. Alles andere was es leichter und bequemer macht, kostet nun mal extra.
 
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niro

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15. August 2012
280
32
Man muss keine Million Umsatz einfahren um 600€ Gewinn Monatlich zu machen, respektive 7200€ im Jahr. Wer das muss, hat das Prinzip des Wirtschaften nicht verstanden. Und ja der Markt ist schwierig geworden, weil durch die Bequemlichkeit alles schön Automatisiert kaum kosten kaum Arbeit, die Preise ins bodenlose gedrückt wurden. Jeder hat nen Shop aufgemacht oder bietet es bei Amazon und CO an. Die Anbieter sind in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden gesprungen. Jeder will immer viel, billig und beste Qualität aber am liebsten nichts dafür tun. Kein Wunder das auch die Kunden immer mehr verwöhnt sind. Jeder bekommt alles überall her, am liebsten noch am gleichen Tag!! 2 bis 3 Tage Versand wird ja schon gar nicht mehr hingenommen. Wird gleich ein Aufstand gemacht bei Freitag Mittag bestellt und Samstag oder Montag ist die Ware nicht da. Wie soll das funktionieren? Was ich damit sagen will, die Wertschätzung für etwas ist einfach nicht mehr da. Hier gibt es das JTL mit eine Menge Möglichkeiten und Potenzial, das extrem viel Arbeit einem abnimmt und das auf einfachste weise. Nen Mitarbeiter ist in der WMS in nahezu 3 bis 4 Stunden angelernt. Artikel in einen Shop einstellen machsten in ein paar stunden. Nen Shop Designen per Composer genauso. Bestellungen kommen Automatisch rein, Rechnungen werden automatisch geschrieben und verschickt, der Packtisch und die WMS sind kinderleicht zu bedienen, der Lieferschein wird automatisch gedruckt, das Label für den Transportdienstleister kommt auch noch automatisch usw. Das einzige was bleibt ist das Verpacken, wo man nochmal hand anlegen muss. Soll das etwa auch noch das JTL übernehmen? Das Bestellwesen zu einem Lieferanten mit Einkaufsliste geht auch noch mit ein paar Workflows völlig automatisch. Kundenkommunikation ist ja mit Greyhound auch nochmal einfacher geworden und mit Regeln und KI auch soweit automatisiert. Wenn du das alles von Hand machen würdest, wieviele Mitarbeiter bräuchtest du? Wieviel Zeit brauchst du wenn du alles alleine machen würdest? Rechne das mal in Arbeitszeit um und dann in Lohn. Also wieviel sparst du?
Das mag ja alles für die Shopbetreiber stimmen die Waren einfach einkaufen und dann mit Aufschlag wieder verkaufen. Ich bedrucke Textilien bei der sich der Kunde seine individuelle Grafik aus vielen hundert Motiven auswählen kann (darum geht ein begrenzter mit max. 500 Artikeln nicht) - der Produktionsprozess ist sehr aufwändig, das Verpacken und Versenden von den wenigen Bestellungen ist dagegen ein Klacks (auch ohne jegliche weitere Automatisierung).

Sicherlich bin ich da ein Sonderfall - für mich ist der Shop eigentlich nur ein Onlinekatalog damit der Kunde auswählen kann und die WaWi dient zur Rechnungsstellung, mehr brauche ich nicht (und eventuell gibt es noch viele andere die auch nicht mehr brauchen). Es wäre für mich besser wenn es ein Modell gäbe das die Anzahl der Bestellungen als Basis für die monatlichen Shop/WaWi-Gebühren zu Grunde legt und nicht die Anzahl der im Shop verfügbaren Artikel.
 

Nico.W

Aktives Mitglied
21. Juli 2020
61
24
Das mag ja alles für die Shopbetreiber stimmen die Waren einfach einkaufen und dann mit Aufschlag wieder verkaufen. Ich bedrucke Textilien bei der sich der Kunde seine individuelle Grafik aus vielen hundert Motiven auswählen kann (darum geht ein begrenzter mit max. 500 Artikeln nicht) - der Produktionsprozess ist sehr aufwändig, das Verpacken und Versenden von den wenigen Bestellungen ist dagegen ein Klacks (auch ohne jegliche weitere Automatisierung).

Sicherlich bin ich da ein Sonderfall - für mich ist der Shop eigentlich nur ein Onlinekatalog damit der Kunde auswählen kann und die WaWi dient zur Rechnungsstellung, mehr brauche ich nicht (und eventuell gibt es noch viele andere die auch nicht mehr brauchen). Es wäre für mich besser wenn es ein Modell gäbe das die Anzahl der Bestellungen als Basis für die monatlichen Shop/WaWi-Gebühren zu Grunde legt und nicht die Anzahl der im Shop verfügbaren Artikel.
Ja dann bleibt nur JTL Advance mit 1188€ im Jahr. Das könnte man umlegen auf den Artikelpreis von 0,40€ macht 2,970 Artikel verkaufen und der Preis für das Jahr ist wieder drinn. Und 40 Cent sind nicht gerade viel aber man kann ja auch 30Cent nehmen sind halt dann mehr verkäufe. Wir reden hie von einem Jahrespreis, das sind 365 Tage sind 3,25€ pro Tag an laufende Shop Kosten. Sind 2 Bier oder ein Brot am Tag.
 

SebiW

Sehr aktives Mitglied
2. September 2015
2.668
1.297
Ja und genau diese Kosten sind für viele kleine Händler, die bisher nicht ohne Grund JTL gewählt haben, zu viel. Deshalb sind auch Deine VW Beispiele oben irrelevant. Es geht hier um die Kostenstruktur von JTL. Diese war bisher sehr stark darauf ausgerichtet, dass KMUs zu geringen bis keinen Kosten starten können. Und zwar nicht beschränkt auf Businessmodelle mit wenigen Artikeln / Varianten / Absatzwegen. Dieses Konzept gibt JTL mit den neuen Gebühren auf.

Das ist für kleine Händler und Neueinsteiger ein Problem. Außerdem ist es aus JTL Sicht schlicht unklug. Große Firmen fallen nicht vom Himmel, sie wachsen aus kleinen Anfängen. JTL stößt mit dem neuen Model de facto den gesamten Themenbereich Startup ab und damit den billigsten und einfachsten Weg mittel - und langfristig potente Kundschaft zu generieren. Die gehen jetzt eben zu Spotify.
 
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MichaelH

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17. November 2008
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Deutschland ist sei 4 jahren im Krisenmodus, erst Corona, dann Krieg in der Ukraine. Die Wirtschaft befindet sich in einer Rezession. Im gleichen Zeitraum hat sich der Konkurrenzdruck im Onlinehandel massiv verstärkt.
JTL im Gegenzug hat im letzten Jahr vor dem Verkauf eine EBITDA von 10 Millionen bei 20 Millionen Umsatz erzielt. Und kommt jetzt mit massiven Preissteigerungen. Und Du fragst Dich wirklich, warum hier genörgelt wird?
Die Taschen voll gemacht haben sich nicht die Händler...
Software zu vergolden gehört zu den Erfolgsstories der letzten 20 Jahre.
Und dieses Gold muss danach eben noch verdient werden.

Und wer hätte gedacht, dass Influencer-Doofbacken für ihr Tun mal Millionen im Jahr verdienen können.
 

MichaelH

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17. November 2008
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Doch aber genau weil viele die Preise kaputt machen, bleibt die Marge besonders für kleine Unternehmen recht gering, insbesondere da diese bei den Herstellern/Großhändlern nicht die Riesen Mengen einkaufen können um größere Rabatte zu erhalten. Auch sieht man, dass bei vielen Händlern in den letzten 1 1/2 Jahren die Umsätze eingebrochen sind.

Ist doch gut so, damit Preisdumping der Kleinen verhindert. Passt.
Kleine Firma, kleiner Aufwand, wie der Aufwand steigt wirst du erkennen, wenn deine Firma mal "groß" ist.
 
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MichaelH

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17. November 2008
14.176
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Beispiel, ich mir reicht eigentlich JTL Advanced, benötige aber auch JTL-Vouchers, nun müsste ich 200 Euro im Monat mehr zahlen um es nutzen zu können. Anderes Beispiel eigentlich würde auch Advanced reichen habe aber ca. 4000 Aufträge im Monat also wieder zum Auftragspaket extra 200,- im Monat.

Was ist denn das für eine Branche bei der man mit 4.000 Aufträge im Monat am Hungertuch nagt ?
Du hast ja alleine schon ca. 12-20.000 Euro Versandkosten und jammerst dann über Software-Lizenzkosten ?
 
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Nico.W

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21. Juli 2020
61
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Ja und genau diese Kosten sind für viele kleine Händler, die bisher nicht ohne Grund JTL gewählt haben, zu viel. Deshalb sind auch Deine VW Beispiele oben irrelevant. Es geht hier um die Kostenstruktur von JTL. Diese war bisher sehr stark darauf ausgerichtet, dass KMUs zu geringen bis keinen Kosten starten können. Und zwar nicht beschränkt auf Businessmodelle mit wenigen Artikeln / Varianten / Absatzwegen. Dieses Konzept gibt JTL mit den neuen Gebühren auf.

Das ist für kleine Händler und Neueinsteiger ein Problem. Außerdem ist es aus JTL Sicht schlicht unklug. Große Firmen fallen nicht vom Himmel, sie wachsen aus kleinen Anfängen. JTL stößt mit dem neuen Model de facto den gesamten Themenbereich Startup ab und damit den billigsten und einfachsten Weg mittel - und langfristig potente Kundschaft zu generieren. Die gehen jetzt eben zu Spotify.
Wie MichaelH schon schreibt. Vielleicht hört es dann endlich das Preisdumping auf, weil nicht jeder versucht ein Händler zu sein und mit kaum Betriebskosten den Markt kaputt macht mit dem Dumping.
 
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MichaelH

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17. November 2008
14.176
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Mein Mitleid haben alle die in Konkurrenz zu Temu oder Ama-China-Anbieter stehen, doch auch hier kann man sagen:
Die Geister die man rief, stehen nun vor der eigenen Türe.
Mitgegangen, mitgefangen.

Ich empfehle ein Handwerk zu lernen, das hat Zukunft. ;)

Zusatz: Auch programmieren ist ein Handwerk, JTL sucht laufend Leute die programmieren können und idealerweise die JTL-WAWI gut kennen, zumindest 1 Teil daraus wäre bereits erfüllt.
 
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elcheffe

Sehr aktives Mitglied
7. Juli 2010
555
69
Lasst es doch einmal bleiben euch den Kopf über andere zu zerbrechen. Das kann und muss schon jeder selbst wissen, wann sich etwas rechnet und wann nicht.
Ich habe immer den Eindruck bei JTL und hier im Forum wird komplett unterschätzt wie wenig homogen die Nutzerschaft ist.
Verkauf ich Atomkraftwerke oder Glühlämpchen usw. usw. usw. usw. ...

Es wurde hier auch schon x-fach erwähnt das die absoluten Preise von oben betrachtet nicht das Problem wären.

Hauptproblem ist aber - u.a. - das JTL selbst ~15 Jahre lang eine spezifische Preisstruktur vorgegeben hat. An der haben wir uns z.B. nun 15 Jahre lang ausgerichtet, entlang dieser Struktur haben wir uns bewegt und haben weitere JTL Produkte hinzugenommen oder nicht. Andere sind erst gestern zu JTL gewechselt - auf Basis genau dieser von JTL freiwillig vorgegebenen Preisstruktur.

Jetzt kommt JTL und dreht über Nacht diese Preisstruktur von Links auf Rechts. Und jetzt passt das für viele einfach nicht mehr. Dazu hat JTL niemand gezwungen (es hat ihnen auch niemand verboten z.B. für Bestandskunden andere Regelungen zu finden usw. ...).

Wir würden heute nie zu JTL wechseln (nicht weil SW gut oder schlecht, oder what ever), sondern einzig aus dem Grund weil das "Abrechnungsmodell" so für uns leider überhaupt keinen Sinn macht. Aber das kann sich im Normalfall ja ein jeder vorher entsprechend aussuchen. Nur hier sitzten jetzt halt ein Haufen Leute die es sich "in der Praxis" eben nicht aussuchen konnten.
 

Steffen80

Gut bekanntes Mitglied
27. August 2012
154
22
Ist doch gut so, damit Preisdumping der Kleinen verhindert. Passt.
Kleine Firma, kleiner Aufwand, wie der Aufwand steigt wirst du erkennen, wenn deine Firma mal "groß" ist.
Hab mal eben die letzen beiden Seiten gelesen und bin verwundert.
Man sollte sich manchmal wirklich in kleine Firmen oder seine Anfangszeit reindenken oder auch die Leute bedenken die dies halt nebenbei betreiben um Ihr Gehalt zu verbessern.

Kleine Firmen sind bei deiner Aussage wohl nicht erwünscht.
Kannst deine Firma auch gleich mit dicht machen denn Amazon oder TEMU betreiben ja kein Preisdumping ?

Größere Firma = besserer EK oder sprich mit deinem Aussendienst

Ich persönlich mag kleine Firmen und inbesondere z.B die kleinen Läden in der Stadt....

Zum Thema das 200€ mehr pro Monat nicht viel sind kann ich auch nur den Kopf schütteln.
Gibt genug Leute die es halt nebenbei betreiben oder eine sehr kleine Firma haben

Für die Angestellte bei ALDi sind 200€ weniger im Monat auch viel !

Es ist die Art und Weise wie dies von JTL umgesetzt wird was auch uns verärgert
Ist aber kein Einzelfall da Softwarepreise in den letzten Jahren unverhältnismäßig gestiegen sind
Unser Buchhaltungssoftware ist auch von 80€ auf 140€ bis dieses Jahr auf 240€ gestiegen das summiert sich alles momentan schnell
grad auch mit gestiegen Energiekosten...
 

Nico.W

Aktives Mitglied
21. Juli 2020
61
24
Also keine Ahnung, aber wenn ich mir die Shopify Preise anschaue, bin ich auch schnell jede Menge Euros los zwar gut verpackt in % Provision usw. Habe aber keine Warenwirtschaft heißt extra kaufen. Keine Lagersoftware, auch wieder extra kaufen. Kein Abgleich usw. Die Preise für das normale JTL Model sind nahezu gleich geblieben. Halt mit hauseigener Software. JTL WaWI und JTL Shop zusammen. Das was hier beschränkt wird und schön zur Kasse gebeten wird, sind die Schnittstellen zu Drittanbietern.
 
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NFPro

Aktives Mitglied
7. Oktober 2022
43
13
Auch hier. Bequemlichkeit!! Du zahlst für die Bequemlichkeit es nicht immer wechseln zu müssen. Mit einer Microsoft Lizenz für diverse Produkte machst du es ja auch. Willste sparen, machste es selber.
Das haste Missverstanden, kein echtes gemecker, sondern Lizenzen im Kundencenter Hin- und Herschalten ist halt quatsch wenn es ein und die gleiche Person ist, die zeitlich gar nicht beides gleichzeitig bedienen kann. Und bei 200 im Monat macht es dann leider doch Sinn denen den Zugang zu geben, denn dafür könnte ich sogar ne Teilzeit einstellen die nichts anderes macht als 3 mal am Tag für 1 Minute die Lizenzen zu wechseln :)
 

Nico.W

Aktives Mitglied
21. Juli 2020
61
24
Hab mal eben die letzen beiden Seiten gelesen und bin verwundert.
Man sollte sich manchmal wirklich in kleine Firmen oder seine Anfangszeit reindenken oder auch die Leute bedenken die dies halt nebenbei betreiben um Ihr Gehalt zu verbessern.

Kleine Firmen sind bei deiner Aussage wohl nicht erwünscht.
Kannst deine Firma auch gleich mit dicht machen denn Amazon oder TEMU betreiben ja kein Preisdumping ?

Größere Firma = besserer EK oder sprich mit deinem Aussendienst

Ich persönlich mag kleine Firmen und inbesondere z.B die kleinen Läden in der Stadt....

Zum Thema das 200€ mehr pro Monat nicht viel sind kann ich auch nur den Kopf schütteln.
Gibt genug Leute die es halt nebenbei betreiben oder eine sehr kleine Firma haben

Für die Angestellte bei ALDi sind 200€ weniger im Monat auch viel !

Es ist die Art und Weise wie dies von JTL umgesetzt wird was auch uns verärgert
Ist aber kein Einzelfall da Softwarepreise in den letzten Jahren unverhältnismäßig gestiegen sind
Unser Buchhaltungssoftware ist auch von 80€ auf 140€ bis dieses Jahr auf 240€ gestiegen das summiert sich alles momentan schnell
grad auch mit gestiegen Energiekosten...
Lies bitte nochmal alles genau durch in deinem Post. Kleiner Laden in der Stadt hat kein JTL Advanced und auch keine WMS. Somit 0€ kosten. Und kleine Firmen haben durchaus Ihre daseins Berechtigung, allerdings nicht wie du schon erwähnts mit Null Betriebskosten mal nebenbei alles zu spottpreisen anbieten, weil man hat ja keine Kosten also muss ich sie auch nicht aufschlagen. Amazon und TEMU leben von den ganzen Billig anbietern, das sind nur Plattformen mit extra Dienstleistungen, die sich die Betreiber auch bezahlen lassen. Angenommen Amazon erhöht seine Provision von 15% auf 20%, gibts da auch so ein Aufschrei? Das wo JTL hier wirklich massiv zur Kasse bittet sind die Anbindungen zu Drittanbietern, man möchte halt auch was abhaben vom großen Kuchen.
 
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MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.176
1.775
Man sollte sich manchmal wirklich in kleine Firmen oder seine Anfangszeit reindenken oder auch die Leute bedenken die dies halt nebenbei betreiben um Ihr Gehalt zu verbessern.

Kleine Firmen sind bei deiner Aussage wohl nicht erwünscht.

Mein Anfang war JTL-Lizenz für ca. 400 Euro / Jahr (oder waren es 500 ?) und 7-Tage Woche als One-Man-Show.
Heute kann man mit 0 Euro beginnen und jammert immer noch, weil die Preisstruktur nicht 100% exakt auf das passt das man benötigt ?

Und ja, Leute die es nebenbei betreiben um ihr Gehalt aufzubessern (?) brauchen eben andere Software als JTL, kein WMS, kein PP, kein etc.
Also jammern auf hohem Niveau.
 
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Nico.W

Aktives Mitglied
21. Juli 2020
61
24
Das haste Missverstanden, kein echtes gemecker, sondern Lizenzen im Kundencenter Hin- und Herschalten ist halt quatsch wenn es ein und die gleiche Person ist, die zeitlich gar nicht beides gleichzeitig bedienen kann. Und bei 200 im Monat macht es dann leider doch Sinn denen den Zugang zu geben, denn dafür könnte ich sogar ne Teilzeit einstellen die nichts anderes macht als 3 mal am Tag für 1 Minute die Lizenzen zu wechseln :)
Ja ok ist halt nervig, aber durchaus machbar. Wir haben auch Adobe Cloud und müssen auch die Lizenzen wechseln weil wir mehr leute sind als 2. Ist halt so. Viel schlimmer wäre doch, wenn die Lizenz fest wäre oder man gar nicht wechseln könnte. ;)
 
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Alxk

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14. Mai 2022
32
32
Hauptproblem ist aber - u.a. - das JTL selbst ~15 Jahre lang eine spezifische Preisstruktur vorgegeben hat. An der haben wir uns z.B. nun 15 Jahre lang ausgerichtet, entlang dieser Struktur haben wir uns bewegt und haben weitere JTL Produkte hinzugenommen oder nicht. Andere sind erst gestern zu JTL gewechselt - auf Basis genau dieser von JTL freiwillig vorgegebenen Preisstruktur.
Mensch, hört doch auf mal rational zu denken und zu argumentieren. Du kannst einfach nicht wirtschaften! *Ironie off*
Um es mit den Worten von Milliarden Mike von den Hobbymillionären hier zu beschreiben: Macht eure Firma mit euren Pissgroschen zu 😂

Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen. Immer wieder erstaunlich, was man hier für einen Murks liest und was die Befürworter dieser Editionen einfach nicht verstehen.

Interessant wäre noch, wie viele noch nicht von ihrem Glück wissen. Immerhin gab es ja nur eine E-Mail über die Einführung der Editionen.
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
14.176
1.775
Das haste Missverstanden, kein echtes gemecker, sondern Lizenzen im Kundencenter Hin- und Herschalten ist halt quatsch wenn es ein und die gleiche Person ist, die zeitlich gar nicht beides gleichzeitig bedienen kann. Und bei 200 im Monat macht es dann leider doch Sinn denen den Zugang zu geben, denn dafür könnte ich sogar ne Teilzeit einstellen die nichts anderes macht als 3 mal am Tag für 1 Minute die Lizenzen zu wechseln :)

Ich habe kein WMS, doch wenn ich es richtig verstehe:
2 Tätigkeitsbereiche = 2 Lizenzen, nicht auf 1 Mitarbeiter bezogen.
Man braucht also 2 auch wenn man nur 1 Mitarbeiter hat.

Kann man kritisieren, ist eben so.
Als Kleinbetrieb ist das Umbuchen aber organisierbar.
WMS bietet ja unterschiedliche Ablauforganisation.

Heißt:
Ich fände es wenig optimal, wenn dein Mitarbeiter erst im ganzen Lager herumrennt um 1 Auftrag zu picken und dann hingeht um diesen zu verpacken/versenden.
 

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