Neu Was zum Schmunzeln und Nachdenken (Hallo JTL ;))

holzpuppe

Sehr aktives Mitglied
14. Oktober 2011
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242
Leipzig
Prozessnutzer und Prozessdesigner benötigen in einer unvollkommenen Welt nicht einfach nur eine Prozesskompetenz für gute Prozesse, sondern auch eine Prozessempathie für die „andere Seite“. Prozesse sollten den DAU (dümmster anzunehmender User) vertragen können, Nutzer müssen eine gute Intuition entwickeln, wie schlechte Designer denken, was inkompetente Programmierer zusammenklopfen und besonders, was zusammengekaufte Konzerne an Flickenteppichprozessen verbrechen.

https://merton-magazin.de/von-deppenprozessen-und-prozessdeppen
 

MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
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Ich habe es nicht gelesen, kann es mir aber denken.

Wenn man sich ansieht was man ohne Maus und Grafik alles sehr einfach machen konnte und wie optimiert Abläufe waren, dann ist man schon erstaunt welche Klickorgien und hin und her zu Tastatur und Maus notwendig erscheinen.

Auch hat man ein einheitliches wiedererkennbares Design aufgegeben, obwohl es das von den Marktgrößen IBM und danach Microsoft schon alles gab.
Aber wer diese Dinge nie gelesen hat, kann auch nichts davon wissen oder auch nicht auf die Idee kommen etwas vergleichbares für die neuen Technologien, sei es nun Windows oder Android zu schaffen.

Nicht zuletzt leben wir noch heute mit einem Tastatur-Design von IBM aus den 70er Jahren das um 3 Tasten ergänzt wurde, 1 davon für LapTops und Bill Gates bereut Strg+Alt+Entf.

Traurig aber wahr.

:)
 

holzpuppe

Sehr aktives Mitglied
14. Oktober 2011
1.683
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Leipzig
@MichaelH
Artikel unbedingt lesen. Es geht halt darum dass der Nutzer eine gewisse Grundkompetenz von Prozessen und Abläufen haben muss und immer korrekt informierst sein sollte, wenn Änderungen in einer Software stattgefunden haben. Gerade dann wenn man dazu keine Informationen erhält.

Mir geht es nicht um JTL. Auch wenn es gewisse Anzeichen und auch Prozesse gibt die ich gerne in Frage stelle, ob es denn wirklich so sein muss.
Hier fallen mir als erstes Druckerhersteller ein, gerne die Japaner, diese haben Prozessketten perfektioniert, die man als normalsterblicher Nutzer mangels Dokumentation kaum bis gar nicht versteht. Hier muss man mit dem Druckerhersteller von Anfang an groß geworden sein um Ihn Ansatzweise zu verstehen.
Zumindest ist das mein Gefühl und in meinem Fall "Hallo Ricoh!". Und neee nicht unser Foren-Rico. ;)
 
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MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
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Das sehe ich genau umgekehrt: "information at your fingertips" war der Spruch der grafische Oberflächen populär machen sollte und gemacht hat, weil damit ja alles so viel einfacher wird.
Und das haben wir nun davon.

;)

Man kann es auch gut an MS-Word erkennen: Word 2.0 konnte 99% von dem was Word 2016 kann, aber kann man Word 2016 einfacher bedienen als Word 2.0 ?
Nach unzähligen Umstellungen und Änderungen in den Kommandos und Menüs ?
Nein.

Was haben 20 Jahre Entwicklung mit Mannjahrhunderten an Arbeit gebracht ?
So gut wie nichts.

Wie oft wurden neue Lizenzen nötig ?
Und dank Cloud landen wir bald in einem Zwangs-Abo für > 100 Euro pro Arbeitsplatz jährlich.

Und dann wird letztlich etwas zusammenbrechen, weil es eine Alternative geben wird die wieder alles von Anfang neu und besser machen wird.
So können Konzerne sich ihr eigenes Grab schaufeln.
Aber bis dahin fließt viel Geld den Jordan hinunter.

Einen ähnlichen Weg wird irgendwann AMA gehen, wenn es denen die rechnen können zu blöd wird bis zu 17% Provision zu zahlen + eigene IT-Kosten nur um Kunden erreichen zu können.
Das ist so teuer, dass es schon fast unglaublich ist, dass dies jemand freiwillig bezahlen will der genau genommen mit der ganzen Welt preislich in Konkurrenz steht.
 

hula1499

Sehr aktives Mitglied
22. Juni 2011
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Einen ähnlichen Weg wird irgendwann AMA gehen, wenn es denen die rechnen können zu blöd wird bis zu 17% Provision zu zahlen + eigene IT-Kosten nur um Kunden erreichen zu können.
Das ist so teuer, dass es schon fast unglaublich ist, dass dies jemand freiwillig bezahlen will der genau genommen mit der ganzen Welt preislich in Konkurrenz steht.

Autsch...

Wenn du mal ne Reichweite wie Ama hast, dann passt der Absatz...vielleicht.
Du/ich/wir haben nichtmal einen Promillebereich der Reichweite von Ama DE/UK/FR/COM/blabla. Um die 1x% Provision kannst die Reichweite mieten (ist ja nichmal mieten, da ja eh nur PPS), inklusive dem ganzen Marketingappart im Hintergrund...und das um gradmal 1x%, teuer? :eek:

Als Marketing und Verkaufstyp schmerzen mich solche Aussagen immer besonders... nochdazu mit der Unterstellung, manche können nicht rechnen, nur weil sie bei Ama sind.
Reichweite ist der Key. Wie man die kauft/erzeugt hängt natürlich von diversen Faktoren ab.
Wenn man schwarze Socken mit 5% Marge verkaufen "muss", weils die Chinesen eh schon um 0.99 +1.99 Versand anbieten -> macht das 0 Sinn, keine Frage.
Aber diese verallgemeinern ist schrecklich. Ama wird immer ein guter Absatzkanal für manche sein...für manche halt eben nicht, weil 17% +eigene IT Kosten....

Sorry @holzpuppe fürs kleine Entführen, aber ich konnte mich nicht zusammreissen ;)
Jetzt noch schnell ontopic:
Der letzte Absatz ist göttlich, hab einiges mit Metro zu tun und ... irgendwie erinnert mich das auch etwas an die Herrschaften dort :D

In dem ganzen Artikel gibts nen Punkt, den ich auch immer sag:
nicht einfach nur eine Prozesskompetenz für gute Prozesse, sondern auch eine Prozessempathie für die „andere Seite“
das Verständnis "fehlt" bei vielen. Der Code selbst mag gut und richtig sein, aber aus Anwendersicht manchmal ein Drama.
Egal ob JTL, Servicepartner, Windows, Amazfit Smartwatch (gerade gekauft, ein Drama :D )...es sind meist nur Kleinigkeiten, aber die machen es (oft) aus.
 
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