AW: Razzia und Verhaftungen bei UOS
Trotzdem muß bei UOS "steuertechnisch" etwas ganz entschieden schief gelaufen sein, ...
Ja alles klar, kann überall mal passieren ... Pannen müssen ja auch nicht immer in "übelst, böser, vorbeirechneter Absicht" erfolgen. Aber wer braucht den ganzen Stress, machen es sich nicht viele Unternehmer zu bequem in dem sie sich viel zu sehr auf andere verlassen obwohl man in solchen höchst fragwürdigen Fällen dann doch besser vieles alleine in der Firma machen sollte? Kreditkarten ... sind so schön bequem ..., aber waren auch immer für alle ein gewisses Risiko. Okay, wer's braucht, nur zu ..., wie's ausgehen kann sieht man ja in vielen Fällen und das meine ich oben mit "Streß"! :biggrin: Es gibt so viele Servicemöglichkeiten im Zahlungsablauf wo der Schuß zu oft nach hinten los geht und er Clou? Einige lernen es mal nie, da können die haufenweise negative Erfahrungen ... machen, erst wenn die in der Pleite stecken wird manchen klar was der Fehler ... war, aber dann ist eh vieles zu spät. "Ach hätte ich nur nicht ..."!
Übrigens: Ich kenne 2 Investoren die hätten sich kürzlich lieber den Strick genommen, nur weil die Rechnung plötzlich wegen den neuen Forderungen des Fiskus nicht mehr aufgingen, da spielt Stuerhinterzihung keine Rolle, aber Software die gewisse Punkte im Kontenrahmen per Bug falsch zugeordnet hatte, das hatte den Leuten massig Verluste beschert. Der Witz an der Sache, es ging um ein Onlinebuchungssystem, die Hände hat man sich natürlich in Unschuld waschen wollen, was aber angeblich noch strittig gemacht werden soll, weil alles kann man sich auch nicht gefallen lassen, weil jeder muss für seine eigenen Fehler gerade stehen. Es ist erstaunlich mit welchen Argumenten man kommen will und wie schnell AGBs für "null & nichtig" vom Staatsanwalt erklärt werden, da sollte man sich auf seine AGB's zum Selbstschutz ... im Fehlerfall besser nicht sooo sehr verlassen, die Gesetze sagen klar wo's lang geht, gerade in der BRD (als Rechtsstaat) Gerhard!
es dauert eben alles nur übelst lange bis zur Klärung und kompletten Regelung, die Prozeße ziehen sich meisten über jahre Hinweg und in dieser Zeit kann sich dan sehr viel für alle Beteiligten geändert haben, oft ist alles andere zu spät, aber egal ... "ist nur immer wieder erstaunlich was alles so ab geht". Es ist besser jeder verlässt sich überwiegend auf sich selber und schaut sich seine Partner sehr genau an, den man wirklich vertrauen will, aber das ist nicht immer so einfach. Außerdem kann man ja auch nich jegliche Dienstleistung selber erbringen, man braucht da schon seine (besser gut gewählten) Profis die es echt drauf haben und das muss erst mal bewiesen werden. Viele zeigen nicht mal Referenzen, einige andere Newcomer sind zu jung auf dem Markt und setzen sich kaum durch, die Auswahl zum richtigen Partner wird nicht immer leicht, nur leicht abzocken lässt sich für eine gewisse Zeit, weil undurchschaubare Fallen giebt es genug für beide Vertragspartner. Oder?
Zieht man sich das HGB frisch und mal komplett rein steht man am Ende fast vor einer Ohnmacht und will gar kein Gewerbe mehr betreiben, weil man sollte schon jedes Wort auf die Goldwaage legen! "Die Birne kommt einen vor wie ne Gasblase mit Zünder" wenn man das alles mal wieder gelesen hat! Wer das HGB nicht ernst nehmen muss kann sich glücklich schätzen, aber das ist längst nicht alles, wir in der BRD haben Gesetze ohne Ende ..., die Umsätze werden damit meistens niemals optimal sein! Aber wem sagen wir das? Sowas wie UOS, oder unseren Politikern? Ahhh dem Steuerbehörden? Nee lieber nicht, oder? Ich lese ja auch ganz gerne die News meines Steuerplanugsbüros em ich schon so viele jahre vertraue, aber wo komme ich bei allem steuerlichen Schwachsinn (niemals für lau) noch zum arbeiten, weil mir jeder was mitzuteilen hat und dafür Kohle will?
:biggrin:
Nochmal im Fazit: Man sollte sich möglichst auf sich selber verlassen, UOS & Co. wäre für uns auch niemals ein Thema gewesen, für Andere vielleicht "ja". Aber was dabei immer wieder raus kommt sieht man, ich denk mir mein Teil und gut ist, diskutieren und auch warnen kann man immer ohne Ende, weil es hat jeder so seine Erfahrungen im Leben gemacht.
Verstehen ist die andere Sache. Gerhard mir war schon klar um was es ging, weil ich hab das auch gelesen, ich wollte auf den Schwerpunkt Banken umleiten, weil UOS & Co. als Clearingfirma schon mal gar kein Thema sein sollte, schwarze Schafe gibts genug die diese Branche ruinieren, das war doch schon immer so! Was muss denn noch alles passieren damit die Leute vorsichtig bleiben? Die Sache ist so ernst das man nicht mal mit "offenen Karten spielen" darf weil es eben auch das ganze Ermittlungsverfahren behindern könnte! Hm? haben die nun Bockmist genbaut oder nicht? Was gibts denn an den Fakten noch zu rütteln? Haben die noch Möglichkeiten Beweise verschwinden zu lassen oder Möglichkeiten Kunden zu manipolieren? Wieso klärt man all die besorgten Menschen nicht richtig auf die sich evtl. gerne mit solchen Clearingfirmen beschäftigen wollen weil es vielleicht doch für einige Firmen sinnvol wäre? Gibt es hier überhaupt ein paar Großfirmen die sowas (auch noch unbesorgt) nutzen wollen, ich meine, was kann denn in dem Fall wirklich noch überzeugen damit die Sache weiterhin ein Thema ist? Gerhard, ich hab mich gestern Nacht mit Laptop auf dem Bauch fast kaputt gelacht aus dem Hotelbett gerollt, weil ich nicht verstehen kann das viele Firmen solche Risiken eingehen können. Warum muss immer alles soo kompliziert ablaufen, hat mein kein gutes "Bauchgefühl" mehr was einem sagt was gut oder schlecht ist, weil man nur noch von jedem der verkaufen will dumm zugeschwatzt wird?
Ja Gerhard, die Erde hat mich zurück ... und ich möchte hier mal bissel was auf dem Gebiet dazu lernen, weil ich die Firmen zu solchen Risiken die sie auf sich nehmen nicht mehr verstehen kann! Gibt es im Schadensfall als Geschädigter zu einfache Schnelllösungen? Hm? Da bin ich aber sehr gespannt, ich beobachte solche Fälle auch, weil meine Existenzgründer die wir zur befreundeten Unternehmensberatung schicken auch nach solchen Möglichkeiten fragen "... was wäre wenn ...". Aber mir ist das alles zu hoch wenn ich all die möglichen Risiken extra auswerten sollte, weil viele Trix und Insidertips werden wir mal nie kennenlernen - die Behörden sind da garnicht zu beneiden wenn die div. Fälle aufklären sollen! Nur die eigene Vorsicht kann viel Böses noch im Keim ersticken, oft merkt man erst gar nicht wie man rein fällt! Die ganzen Kreditkartentransaktionen, Lastschriftverfahren ... sind immer ein heißes Eisen, es kann nur eins geben: Bestellung/Zahlung/Ausliferung und gut ist, so einfach kann es sein, da braucht man keine dubiosen Clearingfirmen mit enormen Grundgebühren ... ! Komisch, warum nutzt man immer genau das was die Welt nicht wirklich braucht? - Es ist sooo lustig was manche wollen und für Geschädigte traurig zu gleich! Okay, ich mach mal Wochenende und les mich mal zu all meinen Fragen durch sonst werde ich das Thema mal nie richtig verstehen, oder? - Lohnen sich diese "Hausaufgaben", für wem? :biggrin: