Hallo Zusammen,
das Thema ist ein Querschnittsthema zwischen Shop und Wawi.
Ich beschäftige mich grad mit der Frage, welche Einrichtungen an Wawi und Shop vorgenommen werden müssten, um als Großhändler seinen Kunden Bestellungen zu ermöglichen, die per Dropshipping ausgeführt werden.
Definitionen
Dropshipper: ist i.d.R. ein Großhändler. Erhält Auftrag vom Händler aus seinem Lager direkt an den Endkunden auszuliefern.
Händler: hat Auftrag vom Endkunden erhalten. Hält die Ware nicht selbst auf Lager. Liefert nicht selbst aus, sondern beauftrag den Dropshipper, aus dessen Lager direkt an den Endkunden auszuliefern.
Endkunde: hat beim Händler bestellt und erhält die Lieferung vom Dropshipper (ohne diesen zu kennen)
Vorüberlegungen:
Die meisten Dropshipper, dürften auch "normale" Lieferungen mit Lieferungen an den Händler (nicht an den Endkunden) anbieten. Daher muss eine Unterscheidung der Aufträge möglich sein. Hintergrund ist, dass das offene Auftreten des Dropshippers gegenüber dem Endkunden in der Regel nicht erwünscht sein dürfte.
Bei den Händkern als Kunden im Shop des Dropshippers müsste es möglich sein, auftragsbezogen abweichende Versandadressen für die Endkunden zu hinterlegen. Das geht in der Wawi prinipiell, allerdings wäre es gut, wenn man die jeweilige Versandadresse und den Auftrag miteinander verknüpfen könnte
Jeder Auftrag müsste durch den Händler mit einer Checkbox o.ä. in Wawi/Shop als Dropshipping-Auftrag markiert werden können. Evtl. könnte man das Statusfeld dazu benutzen. Oder ließe sich das über Bestellattribute lösen?
Natürlich müssten diverse Formulare (Lieferscheine, Versandettiketten, usw.) so eingerichtet werden, dass der Dropshipper nicht als Absender erkennbar ist.
Webshop (hier JTL-Shop3):
Beim Bestellvorgang müssten den Händler die Möglichkeit geboten werden, eine Kategorie "Dropshipping" zu wählen und abweichenden Lieferadressen ihrer Kunden einzugeben. Könnte man das vielleicht über die Checkboxenverwaltung oder selbst definierte Kundenfelder lösen?
Außerdem müssten ggf. noch Mailvorlagen angepasst werden.
Datenübergabe an Händler:
Artikeldaten und aktuelle Bestände müssten als csv-Datei für die Händler zum Einspielen in Ihre Systeme bereitgestellt werden. Lösung über "Aufgabenplaner Exporte"? Könnte man dort eine individuelles Exportformat erstellen? Oder sollte man einfach ein vorhandenes Exportformat (wenn ja welches?) nehmen und auf der Webseite bereitstellen?
Bestellabwicklung in der Wawi:
Wenn die Bestelldaten vom Händler mit Lieferadresse des jeweiligen Endkunden über den Webshop in die Wawi hereinkommen, wäre es gut, wenn aktuelle die Lieferadresse im Wawi-Auftrag schon korrekt vorausgewählt ist.
Außerdem sollte der Auftrag wie oben bereits angedacht explizit als Dropshipping-Auftrag gekennzeichnet sein.
Eine korrekte Ausführung des Auftrags sollte dann kein Problem sein.
Die Stellung der (Sammel-) Rechnungen für die einzelnen Aufträge an den Händler sollte dann kein Problem mehr darstellen.
Themen wir Preisgestaltung, Retourenabwicklung u.ä. würde ich mal noch gar nicht diskutieren wollen.
So weit mal meine Vorüberlegungen. Bevor ich mich ans Werk mache, würde ich gern mal Hinweise und Vorschläge einsammeln. Vielleicht hat ja schon jemand Erfahrungen.
das Thema ist ein Querschnittsthema zwischen Shop und Wawi.
Ich beschäftige mich grad mit der Frage, welche Einrichtungen an Wawi und Shop vorgenommen werden müssten, um als Großhändler seinen Kunden Bestellungen zu ermöglichen, die per Dropshipping ausgeführt werden.
Definitionen
Dropshipper: ist i.d.R. ein Großhändler. Erhält Auftrag vom Händler aus seinem Lager direkt an den Endkunden auszuliefern.
Händler: hat Auftrag vom Endkunden erhalten. Hält die Ware nicht selbst auf Lager. Liefert nicht selbst aus, sondern beauftrag den Dropshipper, aus dessen Lager direkt an den Endkunden auszuliefern.
Endkunde: hat beim Händler bestellt und erhält die Lieferung vom Dropshipper (ohne diesen zu kennen)
Vorüberlegungen:
Die meisten Dropshipper, dürften auch "normale" Lieferungen mit Lieferungen an den Händler (nicht an den Endkunden) anbieten. Daher muss eine Unterscheidung der Aufträge möglich sein. Hintergrund ist, dass das offene Auftreten des Dropshippers gegenüber dem Endkunden in der Regel nicht erwünscht sein dürfte.
Bei den Händkern als Kunden im Shop des Dropshippers müsste es möglich sein, auftragsbezogen abweichende Versandadressen für die Endkunden zu hinterlegen. Das geht in der Wawi prinipiell, allerdings wäre es gut, wenn man die jeweilige Versandadresse und den Auftrag miteinander verknüpfen könnte
Jeder Auftrag müsste durch den Händler mit einer Checkbox o.ä. in Wawi/Shop als Dropshipping-Auftrag markiert werden können. Evtl. könnte man das Statusfeld dazu benutzen. Oder ließe sich das über Bestellattribute lösen?
Natürlich müssten diverse Formulare (Lieferscheine, Versandettiketten, usw.) so eingerichtet werden, dass der Dropshipper nicht als Absender erkennbar ist.
Webshop (hier JTL-Shop3):
Beim Bestellvorgang müssten den Händler die Möglichkeit geboten werden, eine Kategorie "Dropshipping" zu wählen und abweichenden Lieferadressen ihrer Kunden einzugeben. Könnte man das vielleicht über die Checkboxenverwaltung oder selbst definierte Kundenfelder lösen?
Außerdem müssten ggf. noch Mailvorlagen angepasst werden.
Datenübergabe an Händler:
Artikeldaten und aktuelle Bestände müssten als csv-Datei für die Händler zum Einspielen in Ihre Systeme bereitgestellt werden. Lösung über "Aufgabenplaner Exporte"? Könnte man dort eine individuelles Exportformat erstellen? Oder sollte man einfach ein vorhandenes Exportformat (wenn ja welches?) nehmen und auf der Webseite bereitstellen?
Bestellabwicklung in der Wawi:
Wenn die Bestelldaten vom Händler mit Lieferadresse des jeweiligen Endkunden über den Webshop in die Wawi hereinkommen, wäre es gut, wenn aktuelle die Lieferadresse im Wawi-Auftrag schon korrekt vorausgewählt ist.
Außerdem sollte der Auftrag wie oben bereits angedacht explizit als Dropshipping-Auftrag gekennzeichnet sein.
Eine korrekte Ausführung des Auftrags sollte dann kein Problem sein.
Die Stellung der (Sammel-) Rechnungen für die einzelnen Aufträge an den Händler sollte dann kein Problem mehr darstellen.
Themen wir Preisgestaltung, Retourenabwicklung u.ä. würde ich mal noch gar nicht diskutieren wollen.
So weit mal meine Vorüberlegungen. Bevor ich mich ans Werk mache, würde ich gern mal Hinweise und Vorschläge einsammeln. Vielleicht hat ja schon jemand Erfahrungen.