POOL_Total
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Hallo Zusammen,
es geht um unsere Amazon-Prime Etiketten, die laut DPD nicht scannbar sind, so dass jedes Paket händisch nach bearbeitet werden muss.
Eins vorweg - wir haben die Druckeinstellungen in der WMS genau nach JTL-Guide vorgenommen. Keine Streuung, keine Skalierung, etc. Der Druck findet auf Zebra GK420d statt.
Rein optisch sieht das Label 100%ig aus - gestochen scharf. Übrigens wird auf den gleichen Druckern auch das reguläre DPD-Etikett gedruckt, welches laut DPD keine Probleme bereitet.
Jetzt sind wir ratlos, da das DPD-Prüfprotokoll sagt, dass die "Modulation zu gering ist" und "der Wert für die Dekodierbarkeit zu klein ist", usw. Auf dieses Werte können wir doch gar keinen Einfluss nehmen, oder?
Muss noch dazu sagen, dass wir die Endlos-Label von DHL verwenden, die ja etwas länger sind. Aber das kann doch wohl nicht ausschlaggebend sein!?
Hat noch jemand ähnliche Probleme?
Sind für jeden Tipp dankbar
Unten hänge ich noch die komplette Fehlerliste an, für denjenigen, der es genauer wissen möchte.
Gruß aus Minden
POOL Total
Dirk Wenzel
Fehlerliste:
01) Der Wert für Modulation ist zu gering, Istwert: 34%, Min.: 60%.
Modulation (MOD) (min 60%)
Der Parameter Modulation wird als das Verhältnis aus Kantenkontrast und Symbolkontrast berechnet. Die Modulation kann auch als Maß für die Unregelmäßigkeit der Balken- oder Zwischenraumreflexionen interpretiert werden. Wenn dieser Wert zu niedrig ist, dann ist die Differenz zwischen Kanten- und Symbolkontrast zu groß. Eine Möglichkeit zur Verbesserung besteht in der Verwendung einer anderen Hintergrundfarbe (oder des Trägermaterials) mit einer höheren optischen Dichte***
02) Wert für die Dekodierbarkeit ist zu klein, Istwert: 16%, Min.: 50%.
Dekodierbarkeit (min 50%)
Die Dekodierbarkeit wird auf der Basis der Dekodiervorschrift des Strichcodes bestimmt. Damit ist eine Abschätzung der Leseleistung eines Scanners auf der Basis der Druckgenauigkeit möglich.
Die ISO/IEC 15416 Auswertung benutzt die metrischen Abweichungen als Berechnungsgrundlage für die Ermittlung des Parameters ‚Dekodierbarkeit‘. Die Dekodierbarkeit macht also eine Angabe wie gut ein Code, basierend auf metrische Genauigkeit und den Referenz-Dekodieralgorithmus, noch dekodiert werden kann. Der Messwert ‚Dekodierbareit‘ gibt allerdings keine Hinweise auf die Ursachen für ermittelte schlechte Ergebnisse.
Die Dekodierbarkeit ist abhängig von:
• Rmin/Rmax (Dunkelwert/Hellwert
• E-Wert
• Z-Modul
• Balken
• Lücken
• P-Wert***
Warnungen:
01) Balken zu schmal, Istwert: -140%, Min.: -100%.
02) Lücke zu breit, Istwert: 105%, Max.: 100%.
03) E-Wert ist zu klein, Istwert: -140%, Min.: -100%.
04) E-Wert ist zu groß, Istwert: 165%, Max.: 100%.
es geht um unsere Amazon-Prime Etiketten, die laut DPD nicht scannbar sind, so dass jedes Paket händisch nach bearbeitet werden muss.
Eins vorweg - wir haben die Druckeinstellungen in der WMS genau nach JTL-Guide vorgenommen. Keine Streuung, keine Skalierung, etc. Der Druck findet auf Zebra GK420d statt.
Rein optisch sieht das Label 100%ig aus - gestochen scharf. Übrigens wird auf den gleichen Druckern auch das reguläre DPD-Etikett gedruckt, welches laut DPD keine Probleme bereitet.
Jetzt sind wir ratlos, da das DPD-Prüfprotokoll sagt, dass die "Modulation zu gering ist" und "der Wert für die Dekodierbarkeit zu klein ist", usw. Auf dieses Werte können wir doch gar keinen Einfluss nehmen, oder?
Muss noch dazu sagen, dass wir die Endlos-Label von DHL verwenden, die ja etwas länger sind. Aber das kann doch wohl nicht ausschlaggebend sein!?
Hat noch jemand ähnliche Probleme?
Sind für jeden Tipp dankbar
Unten hänge ich noch die komplette Fehlerliste an, für denjenigen, der es genauer wissen möchte.
Gruß aus Minden
POOL Total
Dirk Wenzel
Fehlerliste:
01) Der Wert für Modulation ist zu gering, Istwert: 34%, Min.: 60%.
Modulation (MOD) (min 60%)
Der Parameter Modulation wird als das Verhältnis aus Kantenkontrast und Symbolkontrast berechnet. Die Modulation kann auch als Maß für die Unregelmäßigkeit der Balken- oder Zwischenraumreflexionen interpretiert werden. Wenn dieser Wert zu niedrig ist, dann ist die Differenz zwischen Kanten- und Symbolkontrast zu groß. Eine Möglichkeit zur Verbesserung besteht in der Verwendung einer anderen Hintergrundfarbe (oder des Trägermaterials) mit einer höheren optischen Dichte***
02) Wert für die Dekodierbarkeit ist zu klein, Istwert: 16%, Min.: 50%.
Dekodierbarkeit (min 50%)
Die Dekodierbarkeit wird auf der Basis der Dekodiervorschrift des Strichcodes bestimmt. Damit ist eine Abschätzung der Leseleistung eines Scanners auf der Basis der Druckgenauigkeit möglich.
Die ISO/IEC 15416 Auswertung benutzt die metrischen Abweichungen als Berechnungsgrundlage für die Ermittlung des Parameters ‚Dekodierbarkeit‘. Die Dekodierbarkeit macht also eine Angabe wie gut ein Code, basierend auf metrische Genauigkeit und den Referenz-Dekodieralgorithmus, noch dekodiert werden kann. Der Messwert ‚Dekodierbareit‘ gibt allerdings keine Hinweise auf die Ursachen für ermittelte schlechte Ergebnisse.
Die Dekodierbarkeit ist abhängig von:
• Rmin/Rmax (Dunkelwert/Hellwert
• E-Wert
• Z-Modul
• Balken
• Lücken
• P-Wert***
Warnungen:
01) Balken zu schmal, Istwert: -140%, Min.: -100%.
02) Lücke zu breit, Istwert: 105%, Max.: 100%.
03) E-Wert ist zu klein, Istwert: -140%, Min.: -100%.
04) E-Wert ist zu groß, Istwert: 165%, Max.: 100%.