Bestellvorschlag 2.0 - Bedarfskalkulation - Ich brauche eure Meinung!

Manuel Pietzsch

JTL-Wawi
Mitarbeiter
2. Januar 2012
2.851
1.017
Hückelhoven

Manuel Pietzsch

JTL-Wawi
Mitarbeiter
2. Januar 2012
2.851
1.017
Hückelhoven
Hi Freunde,

wer von euch hat viel mit Einkauf, bzw. Bedarfsermittlung, zu tun und hätte mal Bock mit mir in einer (ja und bei Bedarf natürlich auch mehr) Session über den aktuellen Stand zu diskutieren?
Ich denke da an eine kuschlige Runde von 4, max. 5 Teilnehmern. Ich hau raus wie toll die neuen Bestellvorschläge sind und dann gehen wir mal reale Szenarien durch und schauen gemeinsam wo wir noch Schrauben drehen könnten, damit es in der Praxis für euch perfekt passt. Letztlich ist das Projekt für mich ja nur ein Erfolg, wenn ihr es erfolgreich einsetzt und den Ergebnissen vertraut.
Ich glaube im persönlichen Gespräch können wir die Bestellvorschläge nochmal einen Schritt nach vorne bringen.

Gruß

Manuel

#TriplePost
 
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MichaelH

Sehr aktives Mitglied
17. November 2008
13.824
1.545
Sicherlich eine gute Idee, allerdings würde ich eine eine Trennung vorsehen, weil die Anforderungen ggf. sehr verschieden sind.

Wer saisonale Ware hat, hat eine andere Sicht auf die Dispo.
Wer fast nur fixe Lieferanten für Artikel hat, hat eine andere Sicht auf die Dispo.
Wer Bestandsdaten von Lieferanten erhält, hat eine andere Sicht auf die Dispo.
Wer viel mit nicht verfügbaren Waren zu tun hat, hat eine andere Sicht auf die Dispo.
Wer viel mit langen Lieferzeiten zu tun hat, hat eine andere Sicht auf die Dispo.
Wer viel mit Containerware zu tun hat, hat eine andere Sicht auf die Dispo.
Wer viel mit Größen und Farben/Eigenschaften zu tun hat, hat eine andere Sicht auf die Dispo.
Und wer ein so unterschiedliches Sortiment hat, dass seine Artikel in mehrere dieser Gruppierungen fallen, der hat erst recht eine andere Sicht auf Dispo.

... und du könntest erschlagen werden mit Details (während andere einfach nur zuhören müssten) und der Bestellvorschlag der nun schon recht komplex ist, kann astronomisch komplex werden.

Daher auch meine Freude über gespeicherte Vorlagen bei all den Möglichkeiten die sich summieren oder summieren werden.

Damit könntest du vermutlich die Diskussionen verkürzen bzw. einschränken, auch wenn es eine kleine Gruppe wäre, aber man redet ansonsten über Äpfel und Birnen und wird sich schwer einigen können.
 

Manuel Pietzsch

JTL-Wawi
Mitarbeiter
2. Januar 2012
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Hückelhoven
Sicherlich eine gute Idee, allerdings würde ich eine eine Trennung vorsehen, weil die Anforderungen ggf. sehr verschieden sind.

Wer saisonale Ware hat, hat eine andere Sicht auf die Dispo.
Wer fast nur fixe Lieferanten für Artikel hat, hat eine andere Sicht auf die Dispo.
Wer Bestandsdaten von Lieferanten erhält, hat eine andere Sicht auf die Dispo.
Wer viel mit nicht verfügbaren Waren zu tun hat, hat eine andere Sicht auf die Dispo.
Wer viel mit langen Lieferzeiten zu tun hat, hat eine andere Sicht auf die Dispo.
Wer viel mit Containerware zu tun hat, hat eine andere Sicht auf die Dispo.
Wer viel mit Größen und Farben/Eigenschaften zu tun hat, hat eine andere Sicht auf die Dispo.
Und wer ein so unterschiedliches Sortiment hat, dass seine Artikel in mehrere dieser Gruppierungen fallen, der hat erst recht eine andere Sicht auf Dispo.

... und du könntest erschlagen werden mit Details (während andere einfach nur zuhören müssten) und der Bestellvorschlag der nun schon recht komplex ist, kann astronomisch komplex werden.

Daher auch meine Freude über gespeicherte Vorlagen bei all den Möglichkeiten die sich summieren oder summieren werden.

Damit könntest du vermutlich die Diskussionen verkürzen bzw. einschränken, auch wenn es eine kleine Gruppe wäre, aber man redet ansonsten über Äpfel und Birnen und wird sich schwer einigen können.

Hey,

das mit den Vorlagen machen wir auf jeden Fall. Wenn ich erschlagen werde oder es nicht passt kann ich ja immer noch umplanen und gezielte Gespräche führen.

Danke für dein Feedback
 

xadoX

Sehr aktives Mitglied
11. September 2012
596
46
@Manuel Pietzsch
Wird es beim Kalkulieren des Bedarfs möglich sein, die Abverkäufe bestimmter Kunden herauszufiltern?
Wir beliefern z.B. Amazon Vendor und ich würde gerne den Kunden Amazon vom Bedarf für die Zukunft herausnehmen, weil es sich hier in der Regel um einmalige größere Bestellungen handelt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Manuel Pietzsch

JTL-Wawi
Mitarbeiter
2. Januar 2012
2.851
1.017
Hückelhoven
@Manuel Pietzsch
Wird es beim Kalkulieren des Bedarfs möglich sein, die Abverkäufe bestimmter Kunden herauszufiltern?
Wir beliefern z.B. Amazon Vendor und ich würde gerne den Kunden Amazon vom Bedarf für die Zukunft herausnehmen, weil es sich hier in der Regel um einmalige größere Bestellungen handelt.

Hi,

es ist geplant, das Aufträge gelabelt werden können, diese Label können dann im Bestellvorschlag gefiltert werden. Label können auch per Workflow gesetzt werden.
Ist noch Zukunftsmusik, aber damit kann man das erschlagen.

Gruß

Manuel
 

jankoerber

Aktives Mitglied
9. Juli 2019
7
4
Hi Freunde,

wer von euch hat viel mit Einkauf, bzw. Bedarfsermittlung, zu tun und hätte mal Bock mit mir in einer (ja und bei Bedarf natürlich auch mehr) Session über den aktuellen Stand zu diskutieren?
Ich denke da an eine kuschlige Runde von 4, max. 5 Teilnehmern. Ich hau raus wie toll die neuen Bestellvorschläge sind und dann gehen wir mal reale Szenarien durch und schauen gemeinsam wo wir noch Schrauben drehen könnten, damit es in der Praxis für euch perfekt passt. Letztlich ist das Projekt für mich ja nur ein Erfolg, wenn ihr es erfolgreich einsetzt und den Ergebnissen vertraut.
Ich glaube im persönlichen Gespräch können wir die Bestellvorschläge nochmal einen Schritt nach vorne bringen.

Gruß

Manuel

#TriplePost
sehr gerne. Meine Kontaktdaten hast du ja =)
 

Wissenssammler

Sehr aktives Mitglied
27. März 2016
442
77
Kottenheim
Hi Freunde,

wer von euch hat viel mit Einkauf, bzw. Bedarfsermittlung, zu tun und hätte mal Bock mit mir in einer (ja und bei Bedarf natürlich auch mehr) Session über den aktuellen Stand zu diskutieren?
Gerne, ab dem 01.04. ist eine neueröffnung geplant mit einem Handel vor Ort, da werde ich voraussichtlich das Problem bekommen jeden Tag zig verschiedene Artikel zukaufen zu müssen. Es ist auch in Überlegung in einem zug auch mit Velo Connect zu Arbeiten.
 

Icke

Aktives Mitglied
17. November 2018
1
2
Hallo Manuel,

ich habe mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, falls ich also etwas schreibe, was hier schon drinsteht, entschuldige bitte.


Ich probiere gerade die Funktion "Nur Tage mit Bestand berücksichtigen" in den Bestellvorschlägen aus, und bin auf eine (für mich) gravierende Hürde gestoßen.

Beipiel:

Ich stelle einen Artikel mit Stückzahl 2 neu ein. Herr Newbies kauft die direkt am ersten Tag, weil er halt auf Neuheiten steht.

Im Bestellvorschlag bekomme ich nun bei Bedarf für 20 Tage 40 Stück angezeigt - der Schaden bei einer versehentlichen Bestellung wäre entsprechend groß.

Vorschlag: "Nur Tage mit Bestand berücksichtigen, sofern der Artikel an mindestens X Tagen im Betrachtungszeitraum Bestand hatte".

Konkret würde ich bei 30 Tagen Betrachtungszeitraum alles auschließen wollen, was unter 15 Tage Bestand hatte. Das würde in meinem Beispiel bedeuten, dass mein neuer Artikel zunächst wieder nur mit Stückzahl 2 zugekauft wird. Und wenn Herr Newbies die nun aber an Tag 15, statt an Tag 1, kauft, würde ich nur auf eine Bestellmenge von maximal 4 Stück kommen, eine realistische Menge für weitere Verkäufe...

Beste Grüße
Timo
 

Manuel Pietzsch

JTL-Wawi
Mitarbeiter
2. Januar 2012
2.851
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Hückelhoven
Hallo Manuel,

ich habe mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, falls ich also etwas schreibe, was hier schon drinsteht, entschuldige bitte.


Ich probiere gerade die Funktion "Nur Tage mit Bestand berücksichtigen" in den Bestellvorschlägen aus, und bin auf eine (für mich) gravierende Hürde gestoßen.

Beipiel:

Ich stelle einen Artikel mit Stückzahl 2 neu ein. Herr Newbies kauft die direkt am ersten Tag, weil er halt auf Neuheiten steht.

Im Bestellvorschlag bekomme ich nun bei Bedarf für 20 Tage 40 Stück angezeigt - der Schaden bei einer versehentlichen Bestellung wäre entsprechend groß.

Vorschlag: "Nur Tage mit Bestand berücksichtigen, sofern der Artikel an mindestens X Tagen im Betrachtungszeitraum Bestand hatte".

Konkret würde ich bei 30 Tagen Betrachtungszeitraum alles auschließen wollen, was unter 15 Tage Bestand hatte. Das würde in meinem Beispiel bedeuten, dass mein neuer Artikel zunächst wieder nur mit Stückzahl 2 zugekauft wird. Und wenn Herr Newbies die nun aber an Tag 15, statt an Tag 1, kauft, würde ich nur auf eine Bestellmenge von maximal 4 Stück kommen, eine realistische Menge für weitere Verkäufe...

Beste Grüße
Timo
Sehr guter Vorschlag: https://issues.jtl-software.de/issues/WAWI-61089
 

LCP_Crailsheim

Aktives Mitglied
21. Juli 2019
15
7
Hallo Manuel,

ich habe mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, falls ich also etwas schreibe, was hier schon drinsteht, entschuldige bitte.


Ich probiere gerade die Funktion "Nur Tage mit Bestand berücksichtigen" in den Bestellvorschlägen aus, und bin auf eine (für mich) gravierende Hürde gestoßen.

Beipiel:

Ich stelle einen Artikel mit Stückzahl 2 neu ein. Herr Newbies kauft die direkt am ersten Tag, weil er halt auf Neuheiten steht.

Im Bestellvorschlag bekomme ich nun bei Bedarf für 20 Tage 40 Stück angezeigt - der Schaden bei einer versehentlichen Bestellung wäre entsprechend groß.

Vorschlag: "Nur Tage mit Bestand berücksichtigen, sofern der Artikel an mindestens X Tagen im Betrachtungszeitraum Bestand hatte".

Konkret würde ich bei 30 Tagen Betrachtungszeitraum alles auschließen wollen, was unter 15 Tage Bestand hatte. Das würde in meinem Beispiel bedeuten, dass mein neuer Artikel zunächst wieder nur mit Stückzahl 2 zugekauft wird. Und wenn Herr Newbies die nun aber an Tag 15, statt an Tag 1, kauft, würde ich nur auf eine Bestellmenge von maximal 4 Stück kommen, eine realistische Menge für weitere Verkäufe...

Beste Grüße
Timo
 

LCP_Crailsheim

Aktives Mitglied
21. Juli 2019
15
7
Hallo Icke,

würde dir gerne einen Vorschlag unterbreiten oder mitdenken bei der Lösung.
Aber ich verstehe deine Anforderung an diese Verfügbarkeit trotz Lagerbestand nicht ganz. Ist das nicht so eine "Sondergeschichte" dass man das eben über eine individuelle Bestellanzahl machen muss?
Saisonware ist es nicht oder? MHD gibt es auch keins. Kannst du den Trigger an einem anderen Beispiel von Ware im Lager und dann Abverkauf aufzeigen bzw. erklären?

Gruß Pschemek
 

inro

Aktives Mitglied
27. September 2011
27
8
Aalen
Hallo Manuel,

Danke für das tolle Webinar und die Implementierung der neuen Bestellvorschläge!

2 Vorschläge zu den Bestellvorschlägen in der 1.6 (besser wohl 1.7):

1. wäre es nicht super, wenn wir auch die Bedarfsentwicklung berücksichtigen könnten? Wir machen das, indem wir die letzten drei Monate und den laufenden Monat berücksichtigen und unterschiedliche stark bewerten. z.B. aktueller Monat 4-fach bis drei Monate zurück 1-fach. Damit reagieren wir verzögert auf Ausschläge und können die Verkaufsentwicklung besser bei den Bestellungen berücksichtigen.

2. Wenn erkennbar ist, dass der Lieferantenbestand knapp ist, könnte eine Option hilfreich sein, der uns erlaubt, dass mehr bestellt wird. Damit stellen wir die eigene Lieferfähigkeit sicher, auch wenn dem Lieferant die Ware ausgeht. Wir erhöhen den eigenen Bedarf um Faktor-x wenn der Lieferantenbestand unter y-Wochen rutscht. Das ist gerade bei den aktuellen Lieferengpässen sehr wichtig.

Ruf mich gerne an, wenn Du Fragen dazu hast.
 

Soundflat

Gut bekanntes Mitglied
15. Juni 2021
138
18
Hallo und auch von mir ein Dankschön für das Webinar...
folgendes fiel mir auf:

M.P. erwähnte, dass in den Bestellvorschlägen jede Menge neue Überschriften eingefügt wurden...prima. Vor allem "Hersteller"! Nur, wenn ich die einfüge, bleibt die Spalte leer (siehe screenshot)..hmmm..woran könnte das liegen?

Grüße und nochmals danke
LutzHersteller.jpg
 

xadoX

Sehr aktives Mitglied
11. September 2012
596
46
Hallo @Manuel Pietzsch
wir planen nun auch zeitnah auf die 1.6 zu updaten, haben aber gerade mit vielen Fragezeichen festgestellt, dass bei der Ermittlung des zukünftigen Bedarfs statt dem Auftragsdatum das Warenausgangsdatum genutzt wird.

Gerade wenn man viel mit Lieferantenbeständen arbeitet hat dieses neue Vorgehen große Nachteile:

Bsp.
Artikel A wird am 01.01.2023 mit Eigenbestand 0 und Lieferantenbestand 100 und Haken zum Lagerbestand hinzufügen online gestellt.

Verkäufe 01.01.2023: 100 - kein Wareneingang und kein Warenausgang - Bedarf bestellt 100
Verkäufe 02.01.2023: 100 - kein Wareneingang und kein Warenausgang - Bedarf bestellt 100
Verkäufe 03.01.2023: 100 - kein Wareneingang und kein Warenausgang - Bedarf bestellt 100
Verkäufe 04.01.2023: 100 - kein Wareneingang und kein Warenausgang - Bedarf bestellt 100
Verkäufe 05.01.2023: 100 - kein Wareneingang und kein Warenausgang - Bedarf bestellt 100
Verkäufe 06.01.2023: 100 - kein Wareneingang und kein Warenausgang - Bedarf bestellt 100
Verkäufe 07.01.2023: 100 - kein Wareneingang und kein Warenausgang - Bedarf bestellt 100
Verkäufe 08.01.2023: 100 - 100 Wareneingang und 100 Warenausgang - Erst jetzt funktioniert das System und würde Bedarf für zukünftige Aufträge bestellen.

Vom 01.01.23-07.01.23 schlägt mir das System immer nur einen Bedarf von 100 vor, obwohl ich spätestens am 02.01.23 die Info erwarte, dass ich deutlich mehr bestellen kann.

In der 1.5 wurde noch das Auftrageingangsdatum als Grundlage genommen und hier hätte mir das System schon direk tab dem 01.01.23 vernünftige Werte für den Bedarf berechnet.

---

Noch ein klassisches Beispiel was jetzt zu Problemen führt:

Alle Aufträge, die an einem Wochenende eingehen würden dem Einkauf am Montagsmorgen in der Bedarfsermittlung nicht angezeigt, weil der Warenausgang ja erst Montagmorgen beginnt.

---

Noch ein Beispiel:
Winterjacke wird am 01.02.23 verkauft. Ware wird beim Lieferanten bestellt, hat aber einen Lieferverzug von 4 Wochen. Kunde wird informiert, er möchte warten. Wareneingang und - Ausgang findet im März statt. Rechne ich den Bedarf für das nächste Jahr Februar, dann würde die Wawi diese Jacke nicht bestellen, sondern erst zum März, wo der Winter aber schon rum ist.

---

Also ganz grundsätzlich ist der Bedarf doch nicht zum Zeitpunkt des Versand, sondern zum Zeitpunkt des Verkaufs relevant.

Warum wurde das so umgesetzt?

Vorschlag:

Option einbauen, die beim Referenzzeitraum statt dem Warenausgangsdatum das Auftrageingagsdatum berücksichtigt

Viele Grüße
Thomas
 
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Shoppert

Aktives Mitglied
19. Dezember 2012
35
16
Hi Leute,

wir haben das Problem, dass im Reiter Beschaffung (F3) die Bestellvorschläge nicht korrekt berechnet werden, da die verfügbaren Bestände und Verkäufe nicht lagerübergreifend berücksichtigt werden.

In den Bestellvorschlägen, werden nur die Verkäufe und der verfügbare Bestand im jeweiligen Lager (z.B. Zentrallager) berücksichtigt und darauf basierend werden Bestellmengen berechnet. Die Verkäufe bzw. Verfügbarkeiten in anderen Lagern (z.B. FBA-Lager) wird nicht berücksichtigt. Wir erhalten also falsche Bestellvorschläge für unser Zentrallager, weil die Verkäufe aus dem FBA-Lager nicht eingerechnet werden.

Bsp.:
Wir haben ein Zentrallager, wo alle Artikel aus unseren Einkäufen ankommen und je nach Bedarf in Lager-2 und ins FBA-Lager über JTL umgelagert werden.
Alle unsere Lager können notfalls an alle unsere Kunden versenden, allerdings haben wir aus logistischen Gründen mehrere Lager in unterschiedlichen Adressen.

Ein Artikel wurde im letzten Monat folgenderweise verkauft:
- 1 Stück direkt vom Zentrallager an den Kunden
- 3 Stück vom Lager-2 an die Kunden
- 10 Stück vom FBA-Lager an die Kunden

Von diesem Artikel sind aktuell folgende Bestände verfügbar:
- 2 Stück im Zentrallager verfügbar
- 2 Stück im Lager-2 verfügbar
- 1 Stück im FBA-Lager verfügbar

Wenn unter Beschaffung (F3) als Ziellager das Zentrallager ausgewählt wird und der Bedarf anhand der Verkäufe im letzten Monat für den nächsten Monat berechnet werden soll, dann wird im Bestellvorschlag keine Bestellmenge vorgeschlagen. Hier denkt JTL, dass das Zentrallager 1 Stück im letzten Monat verkauft hat, noch 2 Stück verfügbar hat und somit keine Bestellmenge unter Einkauf/Beschaffung notwendig ist. Tatsächlich wurden im letzten Monat aber aus allen Lagern insgesamt 14 Stück verkauft und es sind aktuell in allen Lagern zusammengerechnet nur noch 5 Stück verfügbar. Das bedeutet, dass das Zentrallager keinen ausreichenden Nachschub für Lager-2 und das FBA-Lager bereitstellen kann und dass dieser Artikel im laufenden Monat ausverkauft sein wird, weil JTL keine Bestellmenge für das Zentrallager eingehend vorschlägt.

Wir möchten also wissen, wie viel wir in unser eigenes WMS-Zentrallager nachbestellen müssen, um für alle Verkäufe von allen Lagern z.B. in den nächsten 31 Tagen abgedeckt zu sein. Dabei sollten alle Verkäufe von allen Lagern sowie alle verfügbaren Bestände in allen Lagern berücksichtigt werden. Die berechnete Bestellmengen bestellen wir dann in unser Zentrallager und verteilen es von dort.

Wie können wir diesen generellen Bedarf lagerübergreifend berechnen?

EDIT:
Es wurde hierzu ein Issue- Ticket erstellt.
Alle, welche dasselbe Problem haben, bitte hier voten, damit es von JTL prioisiert wird :):
https://issues.jtl-software.de/issues/WAWI-67950
 
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