Bezieht sich auf Greyhound Server. Wenn MariaDB, kann man doch auf Linux installieren. Oder verstehe ich es falsch das Greyhound Server eine Windows Anwendung ist und daher nur Windows.
Hierzu vielleicht noch eine Ergänzung zum Serverbetrieb aus meinen 15 Jahren GREYHOUND Erfahrung:
Support zum Serverbetrieb können wir nur für das
Hosting in der Cloud und den
ĂĽberwachten Eigenbetrieb leisten. Im
Individualbetrieb habt ihr
keinen Anspruch auf Support! Warum? Weil wir schon zig dutzend Mal am Wochenende in stundenlanger Arbeit Daten auf irgendwelchen wilden, korrupten Systemen rekonstruieren mussten, während wir lieber die Zeit mit unserer Family verbracht hätten. Und btw.:
Jeder Kunde war bereit,
jeden Preis dafĂĽr zu zahlen. (Dabei ist kein Kunde unter 1.000 EUR Aufwand wegekommen.) Dennoch - Die Lebenszeit ist dann weg.
Versteht mich nicht falsch, ich spreche niemanden die Kompetenz fĂĽr einen professionellen Betrieb eines
Windows Servers ab, aber die
Eigenheiten einer GREYHOUND Serverinstallation kennen nur wenige.
Wenn man weiĂź was man tut, dann kann man GREYHOUND im
Individualbetrieb technisch gesehen in allen möglichen (und unmöglichen) Varianten betreiben. MariaDB getrennt auf eine Linux Kiste betreiben? Das Data-Verzeichnis für die Anhänge auf eine HDD Partition auslagern? Den Greyhound Server unter Linux via Wine betreiben? Headless auf einem Windows Core Server? Die Datenbank partitionieren oder zusätzliche Indexe hinzufügen? Mit "optimierten" Datenbanksettings abseits unserer Vorgaben? Containerisiert unter Docker? Im Replication Mode mit Echtzeit Sync? Hab ich alles schon gemacht. Geht. Würde ich das irgendwem empfehlen er produktiv damit arbeiten will? Nein! Weil im Ernstfall niemand von uns mehr durchblickt und
somit nicht helfen kann.
Der
empfohlene Windows Server und die dortige Installation des
GREYHOUND Servers und der
MariaDB-Datenbank in den Standardpfaden mit einem Setup ist einfach und in 5 Minuten erledigt. Eine Windows VM kann heutzutage vermutlich jeder mit wenigen Klicks aufsetzen oder buchen. Das Setup ist also schnell erledigt, unkompliziert, unbeeinflusst von anderen Softwareinstallationen, leicht zu sichern und leicht zu migrieren. Sofern es keine anderen triftigen GrĂĽnde fĂĽr ein abweichendes Setup gibt, wĂĽrde ich immer diese Standardinstallation, sofern es denn ĂĽberhaupt dieser nicht supportete
Individualbetrieb ist.
Ich persönlich halte den
überwachten Eigenbetrieb für den idealen Kompromiss aus Cloud-Lösung und On-Premise Betrieb. Da
habt ihr Support. Der Umzug der Daten auf ein anderes System (im ĂĽberwachten Eigenbetrieb oder im
Hosting) ist mit wenigen Klicks erledigt. GREYHOUND- und Datenbank-Updates, Datenbankwartungen und -Optimierungen, Benachrichtigung bei wenig Speicherplatz, Aktualisierung der Seriennummer bei Lizenz-Ă„nderungen, Let's Encrypt-Zertifikat-Aktualisierungen - alles vollautomatisch. Imho ein Nobrainer fĂĽr die 19 EUR / Monat, verglichen mit den ansonsten anfallenden Administrationskosten.